DE3020069C2 - Koch- oder Brateinrichtung mit einer Heizeinrichtung - Google Patents
Koch- oder Brateinrichtung mit einer HeizeinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J27/002—Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/02—Cooking-vessels with enlarged heating surfaces
- A47J27/024—Cooking-vessels with enlarged heating surfaces with liquid-heating tubes extending outside the vessel
Description
Die Erfindung betrifft eine Koch- und Brateinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (US-PS 93 793), dient der Zwischenraum nicht als wärmedämmendes
Vakuum, sondern wird für chemische Reaktionen usw. benötigt.
Auch ist eine andere Einrichtung dieser Art bekannt (DE-AS 24 51 130), bei der Zwischenraum zum Druckausgleich
dient, nicht als wärmedämmendes Vakuum.
Bei einer bekannten Einrichtung (DE-AS 12 57 386) ist der Zwischenraum zwischen Unter- und Oberteil als
Gefäß ausgebildet, das dicht ist und aus dem Luft ausgepumpt wurde, das also mit einem Vakuum
ausgestattet ist. In diesem Gefäß ist eine elektrische Heizwicklung eingebettet. Der Unterdruck, d. i. das
Vakuum, in diesem Gefäß gibt beim Aufheizen durch die elektrische Heizwicklung die Möglichkeit, über eine
Membran einen Schalter zum Unterbrechen der Stromzufuhr für die Heizwicklung zu steuern. Das
Vakuum dient auch hier nicht zur Wärmedämmung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs genannten Koch- und Brateinrichtung,
mit Hinsicht auf eine möglichst große Energieersparnis sämtliche möglichen Energieverluste zu vermindern,
welche auf die Konstruktion der Koch- und Brateinrichtung zurückzuführen sind, aber auch solche, welche
durch unsachgemäßes Bedienen entstehen können, z. B. nicht Ausnutzen von Restwärme usw.
Diese Aufgabe soll gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß bei einer Koch- und Brateinrichtung
der eingangs genannten Art der Zwischenraum als Vakuum ausgebildet ist und die Begrenzungsflächen des
Zwischenraums reflektierend ausgebildet sind.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Heizeinrichtung die Energie mit einem hohen Wirkungsgrad an das
Koch- oder Bratgut überträgt und nicht wie bisher üblich, viel Wärme an die Umgebung der Koch- oder
Brateinrichtung (Küche) ungenutzt abgibt, wobei das Vakuum die Wärmeleitungsverluste, die reflektierenden
Begrenzungsflächen die Wärmestrahlungsverluste vermindern. Auch können die Speisen usw. länger
warmgehalten werden, was ebenfalls zur Energieeinsparung beitragen kann. Bei großen Küchen usw. kann
durch die geringe Abgabe von Wärme an die Umgebung ein humaneres Arbeitsklima für das
Personal erreicht werden.
Bei Verwendung von Klimaanlagen in Küchen usw. kann durch die geringere Wärmebelastung ebenfalls
Energie gespart werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Dampfdruckkochtopf, F i g. 2 eine Pfanne oder Kachel, bei welcher ebenfalls
durch einen Deckel Dampfdruckeigenschaften erzielt werdeii können,
Fig.3 eine Heizplatte, welche elwa einer elektrischen
Kochplatte entspricht, aber auch als Warmhalteplatte dienen kann, und
F i g. 4 eine Backröhre (Backofen), welche noch durch ein Umluftgebläse zum Heißluftherd ergänzt werden
kann.
Es ist einerseits ein Primärenergieumwandlungssystem
z. B. 3-Stufen-Energie-Gewinnungsund -Nutzungs-System usw. vorhanden und andererseits ein Sekundärsystem.
Das geeignete Sekundärsystem ist folgendermaßen aufgebaut: Töpfe (Fig. 1), Pfannen (Fig.2), Platten
(Fig. 3), Backröhren (Fig.4) usw., bestehen im wesentlichen
aus einem Innenteil 1 mit daran befestigter, z. B. angelöteter Heizeinrichtung und einem Außenteil 3. Im
Zwischenraum 4 zwischen dem Innenteil und dem Außenteil besteht ein Vakuum, welches durch reflektierende
Flächen z. B. poliertes Metall (Edelstahl usw.) begrenzt ist, um eine gute Isolation (Wärmedämmung)
zu erreichen.
Die Heizeinrichtung 2 kann aus einem Röhrensystem (Spirale usw.) bestehen, welches durch ein erhitztes
Medium, z. B. Flüssigkeit Öl, Gas, Dampf usw. mit der ausreichenden Energie versorgt werden kann, welche
über eine Wärmeenergiesteckdose 7 geliefert wird.
Vom Stecker 6 mit einem isolierten Wärmeträgerkabel, wird der Wärmeträger ζ. B. heißes öl, über das
Ventil 5, dem Steuerteil 9 und der Steuereinheit 8 der Heizeinrichtung 2 zugeführt und nach Energieabgabe
zurückgeführt
Es ist auch möglich, die Heizeinrichtung durch ein analoges elektrisches System zu betreiben, wodurch
aber weniger Primärenergie gespart werden kann.
Da bei Verwendung von Dampfdruckkochtöpfen Energieeinsparungen möglich sind, können somit auch
Töpfe so konstruiert werden, daß ein Deckel 10 mit einer Sicherheitsabdichtung 11 (Dampfautomat, Membranverschluß),
bei einer geeigneten Topfrandausbildung 12 (Schräge und Bajonett) mit einem Ventil 13 und
der Verriegelung 14, den Dampfdruckkochtopfeigenschaften genügen kann. Der Deckel 10 wird wie bei den
meist üblichen Dampfdruckkochtöpfen aufgesetzt und in den Bajonettverschluß eingerastet. Beim Ansteigen
des Dampfdruckes wird die Membran 11 in Pfeilrichtung nach oben gedrückt und dichtet dann am Topfrand
12 durch Verkantung ab. Dadurch kann sich der Deckel 10 nicht abheben und auch nicht abgenommen werden,
solange noch Dampfdruck vorhanden ist Dadurch wird die Sicherheit erhöhu
Um bei Pfannen usw, also Ebenen gegen Vakuum, ein
Durchbiegen wegen des Unterdruckes zu vermeiden, wird eine Verstärkerplatte 15 eingebaut.
Die erzielbaren Vorteile liegen hauptsächlich im Bereich der Energieeinsparungen (Primär- und Sekundärenergie).
Auch tragen geringere Abwärmeverluste zu günstigeren Arbeitsbedingungen beim Kochen,
Backen usw. bei. Auch ist Klimatisierungsenergieeinsparung möglich. Ebenso kann das längere Warmhalten
von Speisen usw. von Vorteil sein.
Es werden dadurch viele Vorteile, wie direkte Heizung am Topf, die bessere Isolation, Dampfdrucktopf-Kocheigenschaften,
Abwärmenutzung usw. genutzt, während die Nachteile wie z. B. Ungleichheit und
Unebenheiten von Platten und Töpfen, Restwärmeabfall, Strahlungs- und Konvektionswärmeverluste usw.
weitgehend vermieden werden. Auch kann eine Platzeinsparung in der Küche usw. erreicht werden, da
ein üblicher Herd entfallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Koch- oder Brateinrichtung mit einem Innenteil, das mit einem Außenteil einen Zwischenraum bildet,
wobei im Zwischenraum an der Innenwand des Innenteils, die dem Koch- oder Bratgut zugewandt
ist, eine Heizeinrichtung in dichtem Kontakt befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenraum (4) als Vakuum ausgebildet ist und die Begrenzungsflächen des Zwischenraums (4) ι ο
reflektierend ausgebildet sind.
2. Koch- oder Brateinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende
Fläche poliertes Metall ist
3. Koch- oder Brateinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das polierte Metall
Edelstahl ist.
4. Koch- oder Brateinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsflächen des Vakuums den Deckel eines Kochgefäßes bilden, das als Dampfdruckgargerät
ausgebildet sein kann (Fig. I).
5. Koch- oder Brateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungsflächen des Vakuums den Unterboden einer Pfanne bilden (F i g. 2).
6. Koch- oder Brateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungsflächen des Vakuums eine Koch- oder Warmhalteplatte bilden (F i g. 3).
7. Koch- oder Brateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungsflächen des Vakuums das Gehäuse eines Backofens bilden (F i g. 4).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803020069 DE3020069C2 (de) | 1980-05-27 | 1980-05-27 | Koch- oder Brateinrichtung mit einer Heizeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020069 DE3020069C2 (de) | 1980-05-27 | 1980-05-27 | Koch- oder Brateinrichtung mit einer Heizeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3020069A1 DE3020069A1 (de) | 1981-12-03 |
DE3020069C2 true DE3020069C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=6103337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020069 Expired DE3020069C2 (de) | 1980-05-27 | 1980-05-27 | Koch- oder Brateinrichtung mit einer Heizeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3020069C2 (de) |
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-
1980
- 1980-05-27 DE DE19803020069 patent/DE3020069C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3020069A1 (de) | 1981-12-03 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WENZELBURGER-MACK, LIESELOTTE, 7441 GROSSBETTLINGE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: MACK, WILHELM, ING.(GRAD.), 7449 NECKARTENZLINGEN, (VERSTORBEN), DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |