CH208270A - Vorrichtung zum Mitführen von Gegenständen, insbesondere Sportgegenständen, auf dem Verdeck eines Kraftwagens. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Mitführen von Gegenständen, insbesondere Sportgegenständen,  auf dem Verdeck eines Kraftwagens.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Mitführen von Gegen  ständen, insbesondere Sportgegenständen, auf  dem Verdeck eine Kraftwagens.  



  Diese Vorrichtung besteht aus zwei quer  über das Verdeck laufenden und miteinander  längsverbundenen Tragorganen und zeichnet  sich dadurch aus, dass jedes der Tragorgane  aus mindestens zwei starren Elementen zu  sammengesetzt ist, die miteinander verhängt  und mittels axial federnder Zugorgane mit  der Karosserie verbunden sind, wobei die  starren Elemente Mittel aufweisen, um auf  denselben den mitzuführenden Gegenstand  bezw. eine Unterlage für denselben zu be  festigen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes und eine Variante sind auf der  beiliegenden Zeichnung dargestellt.  



  Fig. 1 bis 6 veranschaulichen eine Vor  richtung zum Mitführen von Skiern, und  zwar zeigt:    Fig. 1 die komplette Vorrichtung im Auf  riss,  Fig. 2 dieselbe im Grundriss,  Fig. 3 ein Detail derselben in grösserem  Massstab im Aufriss,  Fig. 4 dieses Detail in der Seitenansicht  und  Fig. 5 den zugehörigen Grundriss;  Fig. 6 zeigt ein weiteres Detail im  Aufriss;  Fig. 7 und 8 zeigen eine Vorrichtung, bei  welcher ein Rost vorhanden ist zum Mit  führen von allerhand Gegenständen;  Fig. 7 zeigt diese Vorrichtung im Auf  riss und  Fig. 8 den zugehörigen Grundriss.  



  1 ist das Oberteil des Verdeckes eines  Kraftwagens mit den Seitentüren 2 und 3.  Auf dem Verdeck sind starre Elemente an  gebracht, von welchen     mindestens    je- zwei in  der gleichen     Richtung    quer über das Ver  deck laufen. Jedes Element besteht aus      einem geschlossenen rechteckigen Bügel 4,  beispielsweise aus Flacheisen, der im Unter  teil 5 breiter ist als im Oberteil 6. 7 sind  beispielsweise schmale Flacheisen, die am  Bügel 4 angeschweisst und zu Haken 8 und  9 ausgebildet sind. 10 ist ein kurzes Stück  U-Eisen, das am Oberteil 6 des Bügels 4 be  festigt ist. 13 ist eine Gummiplatte, die un  ten am Bügelteil 5 befestigt ist. 15 ist ein  Gummiband, das mittels des Knopfes 17 in  der Rinne des U-Eisens 10 am Bügelteil 6  befestigt ist. An beiden Enden ist das  Gummiband 15 mit Ringen 16 versehen.

    Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1  bis 6 liegen auf den starren Elementen zwei  Paar Ski 20. Die Ringe 16 des Gummibandes  15 sind mit den Haken 8 verhängt, so dass  die Ski fest auf den Bügelteil 6 herunter  gepresst werden. 25 sind weitere Gummi  bänder. Dieselben sind mittels Ringe 26 mit  den Haken 9 verbunden und mittels Draht  schlaufen 27, 27' im vorliegenden Ausfüh  rungsbeispiel an Nägel im Innern der Ka  rosserie angehängt, wobei die Bandenden bei  den obern Türrahmen ins Innere der Karos  serie führen. 30 sind Gurten, die die starren  Elemente auf den beiden Seiten des     Wagen-          verdeckes    miteinander verbinden.

   Diese Gur  ten sind zweckmässig nachstellbar und in die  Haken 9 der Elemente eingehängt. 14 sind  Stangen, die als Längsverbindungen zwischen  den vordern und hintern Elementen dienen.  Diese Stangen sind mittels der Flügelschrau  ben l2, die in die Eckeisen 11 der Bügel 4  eingeschraubt sind, mit den Bügeln verbun  den.  



  Bei der Montage der Vorrichtung stellt  man die Gurten 30 in der Länge so ein, dass  man die Gummibänder 25 etwas strecken  muss, um dieselben an der Karosserie ein  hängen zu können. Dadurch sitzen die Bü  gel 4 fest auf dem Verdeckteil 1. Die  Gummiplatten 13 unter den Bügeln verhin  dern eine Beschädigung des Verdecks.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den  Fig. 7 und 8 sind statt der Ski auf die  gleiche Art und Weise wie vorher Latten 35    auf den Elementen befestigt. Es sind so  viele Elemente vorhanden, dass die Latten auf  dem Dach des Wagens einen Rost bilden, auf  welchem allerhand Gegenstände transportiert  werden können. Mittels Metallringe 38, die  in die Haken 9 eingehängt werden, sind alle  Elemente (mindestens zwei), die ein Trag  organ auf dem Verdeck bilden, zusammen  gehängt. Die Gurten 30, die beim ersten Aus  führungsbeispiel notwendig waren, fallen  hier eventuell weg. 36, 37 ist ein Geländer  um den Lattenrost herum. Die hintern  Gummibänder 25 führen hier nicht ins  Innere des Wagens; sie sind an Nägel bei  den obern Fensterrändern angehängt. 14  sind wiederum Längsverbindungsstangen  zwischen den durch die Elemente gebildeten  Tragorganen.  



  Mit ein und denselben Elementen können  also zum Beispiel Ski oder ein Lattenrost  zum Transportieren von Gegenständen irgend  welcher Art (Koffern, Padelboot und der  gleichen) auf dem Wagenverdeck befestigt  werden. Die Vorrichtung ist leicht und billig  in der Herstellung, weil die Elemente, aus  welcher sie zusammengesetzt ist, serieweise  hergestellt werden können. Nebstdem ist die  Montage und Demontage äusserst einfach und  wenig zeitraubend. Die Vorrichtung lässt sich  mit den gleichen Elementen für jeden  Wagentyp (Limousine, Cabriolet, zwei- oder  mehrtürig) verwenden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Mitführen von Gegen ständen, insbesondere Sportgegenständen, auf dem Verdeck eines Kraftwagens, bestehend aus zwei quer über das Verdeck laufenden und miteinander längsverbundenen Tragorga nen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Tragorgane aus mindestens zwei starren Ele menten zusammengesetzt ist, die miteinander verhängt und mittels axial federnder Zug organe mit der Karosserie verbunden sind, wobei die starren Elemente Mittel aufweisen, um auf denselben den mitzuführenden Ge genstand bezw. eine Unterlage für diesen Gegenstand zu befestigen. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die starren Elemente aus einem allseitig geschlosse nen, rechteckigen Bügel (4) bestehen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Befestigen des mitzu führenden Gegenstandes bezw. dessen Un terlage aus einem Gummiband (15) be stehen, das in der Rinne eines am obern Bügelteil (6) befestigten U-Eisens fixiert ist, welches Band an den Enden mit Ha ken (16) versehen ist zum Einhängen des selben an Haken (8) des Bügels. 3. Vorrichtung, nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) unten mit Haken (9) versehen ist zum Anhängen der Zug organe, mittels welcher die Bügel mit der Karosserie verbunden bezw. zusammen gehängt sind. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die axial federnden Zugorgane, mittels welcher die Elemente mit der Karosserie verbunden sind, aus Gummibändern (25) bestehen. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Längsver bindungen der Elemente aus Stangen (14) bestehen, die mittels Schrauben (12) an den Elementen befestigt sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf den Ele menten Latten (35) befestigt sind, die einen Rost bilden, auf welchem Gegen stände mitgeführt werden können.