CH206009A - Beleuchtungsdynamo, insbesondere für Fahrräder. - Google Patents

Beleuchtungsdynamo, insbesondere für Fahrräder.

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Publication number
CH206009A
CH206009A CH206009DA CH206009A CH 206009 A CH206009 A CH 206009A CH 206009D A CH206009D A CH 206009DA CH 206009 A CH206009 A CH 206009A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stator poles
poles
dynamo
extensions
rotor
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH206009A publication Critical patent/CH206009A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/125Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description


  Beleuchtungsdynamo, insbesondere für Fahrräder.    Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungs  dynamo, insbesondere eine Fahrraddynamo,  mit permanentmagnetischem Rotor.  



  Es ist bekannt, dass man bei der Herstel  lung von Fahrraddynamos darnach strebt, dass  die Dynamo schon bei verhältnismässig ge  ringer Tourenzahl eine genügende Spannung  liefert, welche sich bei zunehmender Touren  zahl nur wenig ändert. Bei einer bekannten  Form einer Fahrraddynamo sind die Spulen,  in denen die Spannung erzeugt wird, in Aus  sparungen eines Weicheisenstators angeord  net. Hierbei ist es aber schwierig, die Spulen  in diese     Aussparungen    hereinzubringen, und  das Ganze erfordert eine verhältnismässig  schwere Konstruktion. Weiter ist es bekannt,  in einer Fahrraddynamo einen permanent  magnetischen Rotor mit einer Anzahl am  Umfang angeordneter massiver Weicheisen  teile (Statorpole) zusammenarbeiten zu lassen,  welche mit dem Gehäuse der Dynamo ver  bunden sind.

   Das Gehäuse dient dabei gleich  zeitig als Leitweg für den magnetischen Fluss.  Auf diese Weise ist es möglich, eine einzige    Spule zu benutzen. Diese erfordert dann aber  einen ziemlich komplizierten magnetischen  Leitweg.  



  Diese genannten Mängel werden dadurch  behoben, dass bei einer Dynamo gemäss der  Erfindung, die wenigstens vier stabförmige  Statorpole aufweist, die längs einer und der  selben Zylinderfläche am Aussenumfang eines  zylinderförmigen, permanent - magnetischen  Rotors angeordnet sind und bei der eine  Spule auf den in Richtung der Drehachse  über den Rotor hinausragenden Verlängerun  gen der Pole angeordnet ist, sämtliche     Sta-          torpole    nur mit den einen Enden ihrer Ver  längerungen am Gehäuse befestigt sind, und  die Spule derart auf die Verlängerungen auf  geschoben ist, dass sie jede zweite Verlänge  rung     urnfasst.     



  Dadurch, dass sämtliche     Statorpole    nur an  einem Ende befestigt sind, wird eine einfache  Konstruktion, insbesondere des magnetischen  Leitweges, erhalten und es wird möglich,  eine einzige Spule von einfacher Form an  zuwenden, die ohne weiteres auf das freie      Ende der Statorpole aufgeschoben werden  kann, nachdem diese bereits in ihrer endgül  tigen Lage befestigt sind. Durch die neben  einander verlaufenden Pole und ihre Verlän  gerungen kann eine derartige Streuung er  halten werden, dass die Spannung bei verän  derlicher Tourenzahl sich nur wenig ändert.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    angegeben.  



  In Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer     acht-          poligen    Fahrraddynamo gezeichnet, in Fig. 2  ein Querschnitt nach der Linie II-II in  Fig. 1, und in Fig. 3 eine Ansicht des ab  gewickelten Stators.  



  In Fig. 1 ist auf der Triebachse 21 auf  der einen Seite das Antriebsrädchen 28 mit  tels einer Mutter 29 und unter Anwendung  der Dichtung 27 befestigt. Auf der andern  Seite ist ein als Hohlzylinder ausgeführter  permanentmagnetischer Rotor 2 angebracht.  Die Achse 21 ist bei 25 und 26 gelagert.  Eine Feder 17 hat den Zweck, Stösse in ver  tikaler Richtung abzuschwächen. Der Rotor  ist zweckmässig am Umfang vollkommen glatt  ausgeführt. Parallel zur Rotorachse sind die  Statorpole 7 angeordnet, die, wie aus Fig. 3  ersichtlich, jeder für sich aus zwei benach  barten Schenkeln von U-förmig     gebogenen,    zu  Paketehen zusammengeschichteten Lamellen  zusammengesetzt sind.

   Die Lamellen sind an  den in Fig. 3 mit 7a bezeichneten Stellen  durch Nieten 8 (Fis. 1) an einer     Scheibe    6  aus unmagnetischem Material befestigt, welche  mit einer Schraube 10 am Gehäuse 5 befe  stigt ist. Die Pole werden     gegeneinander     durch Platten 12 und 14 abgestützt, die  vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehen.  Dadurch, dass die Pole 7 mit ihren Ver  längerungen über ihre ganze Länge parallel  laufen, entsteht eine     verhältnismässig    grosse  Streuung, wodurch die Klemmenspannung  sich bei zunehmender Tourenzahl nur wenig  ändert.  



  Kleine polschuhartige, im Querschnitt       U-förmige    Blechstücke 15 (Fis. 2) aus magne  tischem Material, welche die Pole auf den  dem Rotor gegenüberliegenden Teilen um  fassen, haben den Zweck, die Verteilung des    magnetischen Feldes am Umfange etwas  gleichmässiger zu machen. Auf diese Weise  wird bei einem glatten zylindrischen Rotor  ein zu starkes Kleben der Magnete und ein  dadurch verursachter     unregelmässiger    Gang  vermieden. Letzteres     kann    ebenfalls durch  eine unter einen     kleinen    Winkel zur Dreh  achse geneigte     Anordnung    der Pole erreicht  werden.

   Weiter ist es möglich einen regel  mässigen Lauf durch eine derartige Magneti  sierung des Rotors zu erreichen, dass die Pole  am Umfang des Rotors einen kleinen Winkel  mit der Drehachse einschliessen oder durch  beide     Malnahmen    zugleich.  



  Unmittelbar oberhalb des Rotors ist die  aus einer einzigen Spule bestehende Wicklung  13     angeordnet.    Die Spule ist kreisförmig oder  quadratisch gewickelt und nachträglich in  eine solche Form (Fis. 2) gebracht, dass sie  ohne weiteres derart auf die Verlängerung  der     Statorpole    aufgeschoben werden kann,  dass jede zweite Verlängerung umfasst wird.  Hierdurch wird bei der beschriebenen Anord  nung der Pole im Betriebe in der Wicklung  eine Wechselspannung erzeugt.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, ist der  hauptsächlich aus der Spule 13, den Polen 7  und dem Rotor 2 bestehende     magnetoelek-          trische    Kreis sehr einfach im Aufbau, was       darauf    zurückzuführen ist, dass die Pole mit  tels ihrer     Verhi.ngerung    nur an einen Enden  am Gehäuse befestigt sind und die Spule  auf die über den Rotor hinausragenden Ver  längerungen einfach aufgeschoben werden  kann.  



  Das eine Ende der Wicklung 13 ist bei  11 mittels der Schraube 10 mit dem Ge  häuse 5     verbunden,    das andere Ende 19 ist  am Anschluss 24 befestigt, welcher mittels  einer Schraube 18 und einer Mutter 23 am       Gehäuse    5 befestigt ist. Dieser Anschluss ist  vom Gehäuse isoliert durch zwei Unterleg  scheiben 20. Nach Abnahme der Schraube 9  und Entfernung der Unterkappe 4 ist die  ganze Dynamo     zugänglich.    Die Unterkappe 4  ist mit einem Niet 30 an einem Bügel 1       genietet,    welcher an dem Halter 3 befestigt  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beleuchtungsdynamo, insbesondere für Fahrräder, die wenigstens vier stabförmige Statorpole aufweist, die längs einer und der selben Zylinderfläche am Aussenumfang eines zylinderförmigen permanent-magnetischen Ro tors angeordnet sind und bei der eine Spule auf den in Richtung der Drehachse über den Rotor hinausragenden Verlängerungen der Statorpole angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass sämtliche Statorpole nur mit den einen Enden ihrer Verlängerungen am Gehäuse befestigt sind und die Spule derart auf die Verlängerungen aufgeschoben ist. dass sie jede zweite Verlängerung umfasst. UNTERANSPRÜCHE 1. Dynamo nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Statorpole parallel zur Drehachse angeordnet sind. 2.
    Dynamo nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Statorpol mit seiner Verlängerung aus Schenkeln zweier nebeneinander angeordneter, aus U-förmig gebogenen Lamellen bestehenden Paketen gebildet ist. 3. Dynamo nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Statorpole dadurch miteinander verbunden sind, dass der jeweils zwischen zwei Polen vorhan dene Teil der Lamellen an einem gemein samen, mit dem Gehäuse verbundenen' Unterstützungskörper befestigt ist. 4. Dynamo nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Statorpolen polschuhartige Blechstücke mit U-förmigem Querschnitt angeordnet sind.
CH206009D 1937-02-05 1938-02-03 Beleuchtungsdynamo, insbesondere für Fahrräder. CH206009A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE206009X 1937-02-05

Publications (1)

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CH206009A true CH206009A (de) 1939-07-15

Family

ID=5790203

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH206009D CH206009A (de) 1937-02-05 1938-02-03 Beleuchtungsdynamo, insbesondere für Fahrräder.

Country Status (1)

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CH (1) CH206009A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2501714C2 (ru) * 2007-07-24 2013-12-20 Жан-Клод ТУРН Воздушное транспортное устройство

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