CH205487A - Einrichtung zur Unterbringung von Eimern für Kehricht und andere Abfälle. - Google Patents
Einrichtung zur Unterbringung von Eimern für Kehricht und andere Abfälle.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
- B65F1/1436—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Einrichtung zur Unterbringung von Eimern für Kehricht und andere Abfälle. Namentlich bei beschränkten Raumver hältnissen in Wohnungen von Neubauten verursacht die Unterbringung von Abfall und Kehrichteimern oft Verlegenheit. Dem kann durch die den Gegenstand der vorlie genden Erfindung bildende Einrichtung ab geholfen werden. Diese Einrichtung besitzt eine um eine horizontale Achse nach aussen schwenkbare, an der Innenseite mit einer Vorrichtung zum Tragen eines Eimers ver sehene Klappe, welche in der Schliessstellung die Öffnung eines zur Unterbringung des Eimers bestimmten Raumes abschliesst. Der Raum kann beispielsweise eine Nische in einer Wand sein oder sich in einem kasten- förmigen Behälter befinden, welch letztere Anordnung zum Beispiel für Holzhäuser vorteilhaft in Betracht kommen kann. Die beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dar. Fig. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt das erste Ausführungsbeispiel an einer durch die bereits erwähnte Klappe abgeschlossenen Wandnische; Fig. 2 zeigt dasselbe Ausführungsbei spiel bei geöffneter Klappe, und Fig. 3 zeigt es in einem Horizontalschnitt; Fig. 4 zeigt das andere Ausführungsbei spiel in Form eines transportabeln kasten- förmigen Behälters. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 ist die Öffnung einer in einer Wand vorgesehenen Nische n mittels einer Zarge z umsäumt. An der Schwelle z' dieser Zarge ist die Versehlussklappe 1c derart um eine horizontale Achse drehbar angelenkt, dass sie nach aussen verschwenkt werden kann; sie ist mit einem Schubriegel i versehen und legt sich in der geschlossenen Stellung in Fälze der Zarge z. An der Innenseite des untern Randes der Verschlussklappe k ist eine unter einem rechten Winkel von lezterer abstehende Bodenplatte b angebracht, auf welche ein Eimer E gestellt werden kann. Diese Boden platte ist durch Schienen s mit der obern Partie der Verschlussklappe verbunden; die an ihnen angebrachten Anschläge r legen sich beim Offnen der Klappe an die Zarge , an. Die Schienen s sind miteinander durch eine Traverse t verbunden, die dem Eimer E als Rückenlehne dienen kann. Ferner ist auf der Platte b ein der Grösse und Form des Eimers angepasster, vorteilhafterweise ver stellbarer Anschlag x angebracht. Es könnten auch an der Innenseite der obern Partie der Klappe nach innen ragende Schienen befestigt sein, an welche oder zwi schen welche der Eimer gehängt werden kann, wobei sich die Bodenplatte b erübrigen lä.sst. Für mit Klappdeckel versehene Eimer ist ausserdem folgende Anordnung getroffen: Der Deckel ist mit einem Daumen oder Ha ken d versehen; in die Bahn, die dieses Organ beim Verschtvenken der Klappe k durchläuft, ragt ein am. obern Rahmenteil der Zarge z oder vorn an der Unterseite der Decke des zur Unterbringung des Eimers bestimmten Raumes n angebrachter, beispielsweise als Vorreiber ausgebildeter Anschlag f hinein, der hierbei den Deckel so weit aufzuklappen vermag, dass die Einsehüttöffnung des Eimers frei wird. Um den Eimer zwecks Entleerung herausnehmen zu können, braucht nur der den Anschlag bildende Vorreiber zur Seite gedreht zu werden, damit die Klappe lzs vollends in die in Fig. 2 gezeichnete Lage verschwenkt werden kann, in welcher die an den Schienen s angebrachten Anschläge r sich von innen her an die aufrechten Teile der Zarge z anlegen. Der Eimer kann hierbei zweckmässig ein oben schief abgeschnittener Zylinder oder Prisma oder eine schief abge schnittene abgestumpfte Pyramide sein, und wird vorteilhafterweise stets so in den zu seiner Unterbringung vorgesehenen Raum eingestellt, dass sein niedrigster Teil, über welchem sich die mit dem Daumen oder dem Haken d versehene Stelle des Deckels befin det, in den Hintergrund des Raumes zu ste hen kommt. Da für bestehende, aus Stein erbaute Häuser die nachträgliche Anlage einer 'Nische nicht unbedingt tunlich ist und in Holz hä.usern ohnehin ganz ausgeschlossen ist, lässt sich die erfindungsgemässe Einrichtung auch so ausführen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Um den Anblick eines Kehrichteimers dem Auge zu entziehen und um etwaige üble Gerüche abzuwehren, ist bei diesem Ausführungsbei spiel ein kastenförmiger Behälter c vorge sehen. Der Boden, die Seitenwände, die Rückwand und die Decke dieses Behälters entsprechen hierbei betreffenden Teilen einer Wandnische. An der Aussenseite des Bodens des Kastens c ist die mit einem Schubriegel i. versehene Verschlussklappe k an ihrem untern Rand so um eine horizontale Achse drehbar angelenkt, dass sie nach aussen v erschwenkt werden kann; sie trägt unten eine unter einem rechten Winkel nach dem Innern des Kastens c gekehrte Bodenplatte b, die mittels an der Innenseite der Klappe gehaltener Schienen s unterstützt ist. Eine die Schienen <I>s</I> miteinander verbindende Traverse<I>t</I> kann dem auf die Platte b gestellten Eimer E als Rückenlehne dienen. Um den Kasten leicht. verschieben zu können, sind an seinem Boden Gleitfüsse e, zum Beispiel an den vier Ecken, angebracht. Statt Gleitfüsse könnten auch mit Rollen versehene Füsse vorgesehen sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann vorn an der Decke c' des Kastens ebenfalls ein Vorreiber oder ähnliches Organ ange bracht sein, das in den Kastenraum und in die beim Verschwenken der Klappe k durch laufene Bahn eines am Deckel des Eimers vorgesehenen Daumens oder ähnlichen Organes hineinragt und beim Verschwenken der Klappe nach aussen den Deckel des Eimers aufzuklappen vermag.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Unterbringung von Ei mern für Kehricht und andere Abfälle, da durch gekennzeichnet, dass sie eine am untern Rand um eine horizontale Achse nach ausser. schwenkbar gehaltene, an der Innenseite mit einer Vorrichtung zum Tragen eines Eimers versehene Klappe aufweist, die in der Schliessstellung die Öffnung eines zur Unter- bringung des Eimers bestimmten Raumes abschliesst. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klappe an der Schwelle einer die Öffnung einer Wandnische umsäumenden Zarge ange- lenkt ist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klappe am Boden eines kastenförmigen Behälters an gelenkt ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zum Tragen des Eimers eine an der Innen seite der Klappe angebrachte Bodenplatte vorgesehen ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Boden platte mittels Schienen mit der obern Partie der Klappe verbunden ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Schienen zwischen der Bodenplatte und der Klappe mittels einer Traverse miteinander ver- bunden sind, welch letztere einem auf die Bodenplatte gestellten Eimer als Rücken lehne zu dienen vermag. 6.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Innen seite der obern Partie der Klappe Schie nen befestigt sind, an welche der Eimer angehängt werden kann. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, für Eimer mit Deckel, dadurch gekennzeich net, dass vorn am Scheitel des zur Unter bringung des Eimers bestimmten Raumes ein in diesen Raum und in die von einem am Deckel des Eimers angebrachten Dau men beim Verschwenken der Klappe durchlaufene Bahn hineinragender An schlag angebracht ist, der beim Ver- schwenken der Klappe nach aussen den Deckel aufzuklappen vermag. B.Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag mit einer Vorrichtung zum Auslösen des selben versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH205487T | 1938-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH205487A true CH205487A (de) | 1939-06-30 |
Family
ID=4444635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH205487D CH205487A (de) | 1938-06-17 | 1938-06-17 | Einrichtung zur Unterbringung von Eimern für Kehricht und andere Abfälle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH205487A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0581149A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-02-02 | Thomas-Kurt Trieschmann | Vorrichtung zum vorzugsweise getrennten Sammeln von Abfall |
CN103381946A (zh) * | 2013-07-29 | 2013-11-06 | 德清和风木艺有限公司 | 一种隐藏式垃圾箱 |
CN103381945A (zh) * | 2013-07-29 | 2013-11-06 | 德清和风木艺有限公司 | 一种隐藏式垃圾箱的拉伸机构 |
-
1938
- 1938-06-17 CH CH205487D patent/CH205487A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0581149A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-02-02 | Thomas-Kurt Trieschmann | Vorrichtung zum vorzugsweise getrennten Sammeln von Abfall |
CN103381946A (zh) * | 2013-07-29 | 2013-11-06 | 德清和风木艺有限公司 | 一种隐藏式垃圾箱 |
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