Einrichtung zur Unterbringung von Eimern für Kehricht und andere Abfälle. Namentlich bei beschränkten Raumver hältnissen in Wohnungen von Neubauten verursacht die Unterbringung von Abfall und Kehrichteimern oft Verlegenheit. Dem kann durch die den Gegenstand der vorlie genden Erfindung bildende Einrichtung ab geholfen werden. Diese Einrichtung besitzt eine um eine horizontale Achse nach aussen schwenkbare, an der Innenseite mit einer Vorrichtung zum Tragen eines Eimers ver sehene Klappe, welche in der Schliessstellung die Öffnung eines zur Unterbringung des Eimers bestimmten Raumes abschliesst.
Der Raum kann beispielsweise eine Nische in einer Wand sein oder sich in einem kasten- förmigen Behälter befinden, welch letztere Anordnung zum Beispiel für Holzhäuser vorteilhaft in Betracht kommen kann.
Die beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dar.
Fig. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt das erste Ausführungsbeispiel an einer durch die bereits erwähnte Klappe abgeschlossenen Wandnische; Fig. 2 zeigt dasselbe Ausführungsbei spiel bei geöffneter Klappe, und Fig. 3 zeigt es in einem Horizontalschnitt; Fig. 4 zeigt das andere Ausführungsbei spiel in Form eines transportabeln kasten- förmigen Behälters.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 ist die Öffnung einer in einer Wand vorgesehenen Nische n mittels einer Zarge z umsäumt. An der Schwelle z' dieser Zarge ist die Versehlussklappe 1c derart um eine horizontale Achse drehbar angelenkt, dass sie nach aussen verschwenkt werden kann; sie ist mit einem Schubriegel i versehen und legt sich in der geschlossenen Stellung in Fälze der Zarge z.
An der Innenseite des untern Randes der Verschlussklappe k ist eine unter einem rechten Winkel von lezterer abstehende Bodenplatte b angebracht, auf welche ein Eimer E gestellt werden kann. Diese Boden platte ist durch Schienen s mit der obern Partie der Verschlussklappe verbunden; die an ihnen angebrachten Anschläge r legen sich beim Offnen der Klappe an die Zarge , an. Die Schienen s sind miteinander durch eine Traverse t verbunden, die dem Eimer E als Rückenlehne dienen kann. Ferner ist auf der Platte b ein der Grösse und Form des Eimers angepasster, vorteilhafterweise ver stellbarer Anschlag x angebracht.
Es könnten auch an der Innenseite der obern Partie der Klappe nach innen ragende Schienen befestigt sein, an welche oder zwi schen welche der Eimer gehängt werden kann, wobei sich die Bodenplatte b erübrigen lä.sst.
Für mit Klappdeckel versehene Eimer ist ausserdem folgende Anordnung getroffen: Der Deckel ist mit einem Daumen oder Ha ken d versehen; in die Bahn, die dieses Organ beim Verschtvenken der Klappe k durchläuft, ragt ein am. obern Rahmenteil der Zarge z oder vorn an der Unterseite der Decke des zur Unterbringung des Eimers bestimmten Raumes n angebrachter, beispielsweise als Vorreiber ausgebildeter Anschlag f hinein, der hierbei den Deckel so weit aufzuklappen vermag, dass die Einsehüttöffnung des Eimers frei wird.
Um den Eimer zwecks Entleerung herausnehmen zu können, braucht nur der den Anschlag bildende Vorreiber zur Seite gedreht zu werden, damit die Klappe lzs vollends in die in Fig. 2 gezeichnete Lage verschwenkt werden kann, in welcher die an den Schienen s angebrachten Anschläge r sich von innen her an die aufrechten Teile der Zarge z anlegen.
Der Eimer kann hierbei zweckmässig ein oben schief abgeschnittener Zylinder oder Prisma oder eine schief abge schnittene abgestumpfte Pyramide sein, und wird vorteilhafterweise stets so in den zu seiner Unterbringung vorgesehenen Raum eingestellt, dass sein niedrigster Teil, über welchem sich die mit dem Daumen oder dem Haken d versehene Stelle des Deckels befin det, in den Hintergrund des Raumes zu ste hen kommt.
Da für bestehende, aus Stein erbaute Häuser die nachträgliche Anlage einer 'Nische nicht unbedingt tunlich ist und in Holz hä.usern ohnehin ganz ausgeschlossen ist, lässt sich die erfindungsgemässe Einrichtung auch so ausführen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Um den Anblick eines Kehrichteimers dem Auge zu entziehen und um etwaige üble Gerüche abzuwehren, ist bei diesem Ausführungsbei spiel ein kastenförmiger Behälter c vorge sehen. Der Boden, die Seitenwände, die Rückwand und die Decke dieses Behälters entsprechen hierbei betreffenden Teilen einer Wandnische. An der Aussenseite des Bodens des Kastens c ist die mit einem Schubriegel i.
versehene Verschlussklappe k an ihrem untern Rand so um eine horizontale Achse drehbar angelenkt, dass sie nach aussen v erschwenkt werden kann; sie trägt unten eine unter einem rechten Winkel nach dem Innern des Kastens c gekehrte Bodenplatte b, die mittels an der Innenseite der Klappe gehaltener Schienen s unterstützt ist. Eine die Schienen <I>s</I> miteinander verbindende Traverse<I>t</I> kann dem auf die Platte b gestellten Eimer E als Rückenlehne dienen. Um den Kasten leicht. verschieben zu können, sind an seinem Boden Gleitfüsse e, zum Beispiel an den vier Ecken, angebracht.
Statt Gleitfüsse könnten auch mit Rollen versehene Füsse vorgesehen sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann vorn an der Decke c' des Kastens ebenfalls ein Vorreiber oder ähnliches Organ ange bracht sein, das in den Kastenraum und in die beim Verschwenken der Klappe k durch laufene Bahn eines am Deckel des Eimers vorgesehenen Daumens oder ähnlichen Organes hineinragt und beim Verschwenken der Klappe nach aussen den Deckel des Eimers aufzuklappen vermag.
Facility for storing buckets for garbage and other waste. Storing rubbish and garbage cans often causes embarrassment, especially when there is limited space in apartments in new buildings. This can be helped by the subject of the present invention forming device. This device has an outwardly pivotable about a horizontal axis, ver provided on the inside with a device for carrying a bucket, which closes the opening of a space intended to accommodate the bucket in the closed position.
The room can, for example, be a niche in a wall or be located in a box-shaped container, which latter arrangement can advantageously be considered for wooden houses, for example.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows in a vertical section the first embodiment on a wall niche closed by the already mentioned flap; Fig. 2 shows the same Ausführungsbei game with the flap open, and Fig. 3 shows it in a horizontal section; Fig. 4 shows the other Ausführungsbei game in the form of a transportable box-shaped container.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the opening of a niche provided in a wall is bordered by means of a frame z. At the threshold z 'of this frame, the locking flap 1c is pivoted about a horizontal axis in such a way that it can be pivoted outwards; it is provided with a sliding bolt i and lies in the closed position in the seams of the frame z.
On the inside of the lower edge of the closure flap k, a base plate b protruding at a right angle from the latter is attached, on which a bucket E can be placed. This bottom plate is connected to the upper part of the flap by rails s; the stops r attached to them lie against the frame when the flap is opened. The rails s are connected to one another by a traverse t, which can serve as a backrest for the bucket E. Furthermore, a size and shape of the bucket adapted, advantageously ver adjustable stop x is attached to the plate b.
Rails protruding inwards could also be attached to the inside of the upper part of the flap, on which or between which the bucket can be hung, the base plate being unnecessary.
For buckets provided with a hinged lid, the following arrangement is also made: the lid is provided with a thumb or hook; into the path that this organ traverses when the flap k is pivoted, a stop f, for example designed as a cam, protrudes on the upper frame part of the frame z or at the front of the underside of the ceiling of the space n intended to accommodate the bucket able to open the lid so far that the pouring opening of the bucket becomes free.
In order to be able to remove the bucket for the purpose of emptying it only needs to be turned to the side that forms the stopper, so that the flap lzs can be pivoted completely into the position shown in FIG. 2, in which the stops r attached to the rails s Place against the upright parts of the frame z from the inside.
The bucket can here be a cylinder or prism that has been cut off at an angle at the top or a truncated truncated pyramid that has been cut at an angle, and is advantageously always set in the space provided for its accommodation that its lowest part, over which the thumb or hook is located The marked part of the lid is located in the background of the room.
Since the subsequent installation of a niche is not necessarily feasible for existing stone-built houses and is completely excluded in wooden houses anyway, the device according to the invention can also be implemented as shown in FIG. 4. In order to hide the sight of a garbage can and to ward off any bad smells, a box-shaped container c is easily seen in this Ausführungsbei game. The floor, the side walls, the rear wall and the ceiling of this container correspond to relevant parts of a wall niche. On the outside of the bottom of the box c with a sliding bolt i.
provided closure flap k hinged on its lower edge so that it can rotate about a horizontal axis that it can be pivoted outwards; it bears at the bottom a bottom plate b which is turned towards the inside of the box c at a right angle and which is supported by rails s held on the inside of the flap. A cross member <I> t </I> connecting the rails <I> s </I> to one another can serve as a backrest for the bucket E placed on the plate b. To the box easily. To be able to move, sliding feet e, for example at the four corners, are attached to its bottom.
Instead of sliding feet, feet provided with rollers could also be provided.
In this embodiment, a cam or similar organ can also be attached to the front of the ceiling c 'of the box, which protrudes into the box space and into the path of a thumb or similar organ provided on the lid of the bucket when pivoting the flap k and when Pivoting the flap outwards is able to open the lid of the bucket.