CH205295A - Zündverteiler. - Google Patents

Description

      Zündverteiler.       Da     Brennkraftmaschinen    hin und wieder  <I>mit</I>     Brennstoffen    verschiedenartiger Zusam  mensetzung und daher verschiedener Klopf  festigkeit betrieben werden, hat es sich als  zweckmässig erwiesen, die Zündverteiler mit  einer     Verstelleinrichtung    zu versehen, welche  es gestattet, den Zündzeitpunkt der Klopf  festigkeit des jeweils zur Verwendung ge  langenden     Brennstoffes    anzupassen. Eine der  artige     Verstelleinrichtung,    welche beispiels  weise einen     Schraubtrieb    aufweisen kann,       kann    aber auch aus andern Gründen zweck  mässig sein.  



  Da bei der Massenherstellung der     Ver-          stelleinrichtung    nur gestanzte Teile verwen  det werden und ihre Befestigung am Motor  block ebenfalls nur an unbearbeiteten Flä  chen erfolgt, muss dafür gesorgt werden, dass  nicht durch dabei auftretende Spannungen  und Verwindungen die einwandfreie Betäti  gung der     Verstellspindel    in Frage gestellt  wird.    Gemäss     derErfindung    werden diese Schwie  rigkeiten dadurch beseitigt, dass die Verstell  spindel im     feststehenden    Teil der Verstell  einrichtung mit Hilfe von Körpern gelagert  ist, welche nach Kugelflächen gekrümmte  Flächenteile aufweisen.  



  In den     Fig.    1 und 3 ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes von oben  und von der Seite gesehen und in       Fig.    2 die Lagerstelle der     Spindel    selbst  in grösserem Massstab dargestellt.  



  In den Abbildungen ist a ein Träger, der  am Motorblock befestigt ist und eine<B>Öff-</B>  nung b für den Durchtritt des Lagerhalses  des Verteilergehäuses aufweist. Auf dem  Lagerhals des Verteilergehäuses ist eine ge  schlitzte Lasche c vermittels der Schraube d  festgeklemmt, so dass das in     Fig.    3 mit strich  punktierten Linien angedeutete Verteilerge  häuse durch eine Relativbewegung zwischen  den Teilen a und c gegenüber der Verteiler  achse geschwenkt werden kann.

   Die Schwen-           kung    erfolgt durch Verdrehen der Schrau  benspindel e mit Hilfe des     Randelknopfes    f,  wobei sieh die auf der Lasche c drehbar an  geordnete Mutter     g    auf der Schraubenspindel  e     verschraubt    und gleichzeitig eine Schwenk  bewegung ausführt.  



  Damit nun die beim Befestigen der durch  weg unbearbeiteten Teile der     Verstelleinrich-          tung,        insbesondere    auch des Trägers a  an dem ebenfalls     unbearbeiten        iiotorblock     auftretenden Verwindungen und Spannungen  nicht die Gängigkeit der Schraubenspindel e  beeinträchtigen können, ist die Schrauben  spindel e in dem Flansch<I>lt</I> des Trägers     cc    in Ku  gelflächen gelagert.

   Die Kugelflächen werden  dadurch gebildet, dass die     Durchtrittsstelle          lt    der Schraubenspindel e im Träger<I>a</I> auf  beiden Seiten     ausgerundet    ist und dass in  diese     pfannenartigen        Ausrundungen    entspre  chende; nach Kugelflächen gekrümmte, mit  der Schraubenspindel e in     Verbindung    ste  hende Teile<I>i</I> und<I>k</I> eingreifen. Von diesen  ist das Teil i am Bund Z des Randkopfes  angedreht, während das Teil k lose auf die  Schraubenspindel e aufgeschoben und vermit  tels einer Stellmutter     nt    und einer Feder  scheibe     n    zum Anliegen an die Kugelpfanne  gebracht wird.

   Die Mutter      t    dient also le  diglich dazu, die     Verstelleinrichtung    in einer  bestimmten Stellung festzulegen. Aus     Fig.    2  ist zu entnehmen, dass die dargestellte La  gerung ohne weiteres eine Schwenkung der    Spindel e gegenüber der Horizontalen um  einen Winkel     a    gestattet, wobei die Teile i  und     1c    die in der     Abbildung    dargestellte Stel  lung einnehmen.

   Da die Lagerteile a,<I>i, k</I>  nach Kugelflächen gekrümmte Flächen auf  weisen, kann die Spindel in jeder beliebigen  Richtung geschwenkt werden, so     daL;    sie  auch dann, wenn die Grundplatte     )z    nicht  plan auf dem Motorblock aufliegt, sondern  gegen die Lasche c geneigt ist     (Fig.    3), im  mer eine solche Stellung einzunehmen ver  mag, in welcher die Betätigung der     Schracr-          benspindel    nicht in Frage gestellt ist. Wie  schor) eingangs erwähnt, kann eine derartige       Verstelleinrichtung    z. B. zur     Anpassung    des  Zündzeitpunktes an Brennstoffe mit verschie  dener Klopffestigkeit dienen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zündverteiler mit einer Einrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes durch Schwen ken des Zündverteilergehäuses um die Ver- teilerantriebsachse vermittels eines Schraub triebes, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- stellspindel des Schraubtriebes im feststehen den Teil der Verstelleinrichtung mit Hilfe von Körpern gelabert ist, welche nach Kugel flächen gekrümmte Flächenteile aufweisen.