CH205142A - Oberbekleidungsstück mit Belüftungsschlitzen. - Google Patents

Oberbekleidungsstück mit Belüftungsschlitzen.

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CH205142A
CH205142A CH205142DA CH205142A CH 205142 A CH205142 A CH 205142A CH 205142D A CH205142D A CH 205142DA CH 205142 A CH205142 A CH 205142A
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CH
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clothing
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outer clothing
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Klepper-Werke
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Klepper Werke Kg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/28Means for ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Oberbekleidungsstück mit     Belüftnngssehlitzen.       Die Erfindung betrifft ein Oberbeklei  dungsstück mit     Belüftungsschlitzen,    deren  Öffnungsweite veränderbar ist.  



  Es ist bekannt, aus     luftundurchlässigem     oder annähernd luftundurchlässigem Stoff,  zum Beispiel Gummi oder gummiertem Stoff  oder dergleichen bestehende     Oberbekleidungs-          stücke    mit     Belüftungsschlitzen    zu versehen.  Die     Erfahrung    hat gelehrt, dass diese Belüf  tungsschlitze, bedingt durch die Bewegungen  beim Gehen usw., sieh wohl öffnen, aber nach  her sich nicht mehr vollkommen schliessen,  mit der Wirkung, dass dem Eintreten von       Nässe    und Feuchtigkeit nicht mehr sicher  vorgebeugt ist.  



  Es ist zwar bereits bei     Oberbekleidungs-          stücken    mit     Belüftungsöffnungen    oder  -schlitzen bekannt, die Öffnungsweite der  Schlitze veränderbar zu gestalten; aber diese  bekannte Veränderung hat die Aufgabe, den  Schlitz zu öffnen und nicht, wie im vorlie  genden Falle, zu schliessen. Bei den bekann  ten Oberbekleidungsstücken sind die Durch  brechungen des Kleidungsstückes durch    Dächer schuppenartig überdeckt, wobei längs  der darunter liegenden, durch das Dach über  deckten     gante    der     Durchbrechung    ein Zug  band verläuft, welches zusammengezogen, das  darüber befindliche Dach wölben und damit  den     Belüftungsschlitz    nach Möglichkeit öff  nen soll.

   Das Öffnen und Schliessen der       Belüftungsöffnungen    erfolgt dabei nicht  zwangsläufig selbsttätig unter dem Einfluss  der beim Gehen     stattfindenden    Bewegungen.  Auch bei den bekannten Oberbekleidungs  stücken, bei denen in der Achselhöhle zwi  schen Ärmelkante und Armloch ein Schlitz  freigelassen und     längs    desselben ein Reiss  verschluss angeordnet ist, ist es nur möglich,  den Schlitz     entweder    offen oder geschlossen  zu halten.  



  Die     Erfindung    besteht demgegenüber  darin, dass mindestens     ein    den Schlitz über  greifendes Zugmittel vorgesehen ist, welches  die Schlitzränder     normalerweise    zusammen  hält. Dieses Zugmittel kann aus elastischem  Stoff bestehen. Die Ausbildung kann aber  auch so getroffen sein,     dass    das     Zugmittel         aus nichtelastischem Stoff besteht und an  einem am Kleidungsstück befestigten, elasti  schen Band angreift. Eine besondere Aus  führungsform besteht darin, dass das Zug  mittel einen im Bereiche der Achselhöhle  liegenden und durch Unterbrechung der Arm  lochnaht gebildeten Schlitz übergreift.  



  Dadurch ist der Vorteil erreicht,     da.ss    sich  die Schlitze bei Bewegungen des Trägers  selbsttätig weiten und schliessen können.  



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise drei  verschiedene Ausführungsformen des Gegen  standes der Erfindung, und zwar       Fig.    1 den Schulterteil eines     Oberbeklei-          dungsstiickes    im Aufriss und     teilweis""n     Schnitt,       Fig.    2 eine andere Ausführungsform im  Aufriss und teilweisen Schnitt,       Fig.    3 den Rückenteil eines Mantels.  Gemäss     Fig.    1 ist die Naht zwischen  Ärmel und     Armloclikante    in bekannter Weise  im Bereiche der Achselhöhle unterbrochen.

    Der Ärmel 1 besitzt einen     Fortsatz    2 aus       unelastischem    Stoff. welcher die Armloch  kante 3 im Bereiche der Nahtunterbrechung  übergreift und mit seinem freien Ende über  ein Gummiband 4 an der Innenseite des       Kleidungsstiiclkes    5 befestigt ist. Der Fort  satz 2 kann gleichzeitig, sofern das     Klei-          dungs:stiiek        ans         -äser-    und     luftundnzrchlässi-          gem    Stoff     besteht.    zum Zwecke der     Beliif-          tung    aus luftdurchlässigem Stoff bestehen.  



  Es ist ersichtlich, dass der Schlitz     sieb     unter der     Aeliselhöhle    selbsttätig schliessen  kann und die Bewegungsfreiheit des Armes.  insbesondere das Heben desselben,     keine    lästi  gen Spannungen im Bereiche der     Achsel-          höhle    hervorrufen kann, da der     finit    seinem  freien Rande durch das Gummiband 4 am       Kleidungsstiiclz    5 befestigte     Fortsatz    2 ohne  weiteres in der Lage ist, nachzugeben.  



  Gemäss     Fig.    2 besteht der     Fortsatz    2 aus  elastischem Stoff, z. B. einem Gummigewebe.    das gleichzeitig luftdurchlässig ist. Die Ver  wendung des elastischen Bandes 4 der     Fig.    1  ist in diesem Falle nicht mehr notwendig.  



  Rückenteil 7 nach     Fig.    3 ist mit einem       Belüftungsschlitz    8 versehen, dessen Ränder  durch Gummibänder 9 so zusammengehalten  sind, dass der Schlitz geschlossen ist und nur  bei Auftreten von Spannungen im     Mantel     sich öffnet, wie dargestellt. An Stelle der  Bänder     lässt    sich auch ein den ganzen Schlitz  abdeckendes     luftdurchlässiges,    elastisches  Gewebe, z. B. aus Gummi. verwenden.  



  Ein und dasselbe Band kann zum Zu  sammenhalten mehrerer nebeneinander lie  gender Schlitze verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII Oberbekleidungsstück mit Belüftungs schlitzen, deren Offnungsweite veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein einen Schlitz übergreifendes Zugmittel vorgesehen ist, welches die Schlitzränder nor malerweise zusammenhält. UNTERANSPRÜCHE: 1.. Obei@belzleidungsstück nach Patentan spruch. dadurch gekennzeichnet., dass das Zugmittel aus elastischem Stoff besteht.
    Oberbekleidungsstück nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet. dass das Zugmittel aus nicht elastischem Stoff besteht und an einem a m Kleidungsstiick befe..,t,igten elastischen Rand angreift. Oberbekleidungsstück nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zu--mittel einen im Bereiche der Achselhöhle liegenden und durch Unterbrechung der Arm lochnaht gebildeten Schlitz übergreift.
CH205142D 1938-03-07 1938-03-07 Oberbekleidungsstück mit Belüftungsschlitzen. CH205142A (de)

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CH205142D CH205142A (de) 1938-03-07 1938-03-07 Oberbekleidungsstück mit Belüftungsschlitzen.

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