CH204625A - Eisenkernspule mit als Drehkondensator ausgebildetem Abgleichkondensator. - Google Patents
Eisenkernspule mit als Drehkondensator ausgebildetem Abgleichkondensator.Info
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Description
Eisenkernspule mit als Drehkondensator ausgebildetem Abgleiehkondensator. Es ist bereits bei Empfängern bekannt, an den Eisenkernspulen Abgleichkondensa- toren anzubringen, die als Drehkondensato ren ausgebildet sind. Gemäss der vorliegenden Erfindung wer den die Eisenkernspule- und der Abgleich- kondensator koaxial und in der Weise ange bracht, dass sie von der gleichen Seite aus abgleichbar sind. Es ist zweckmässig, die Eisenkernspule und den Abgleichkondensator koaxial auf verschiedenen Seiten einer durch bohrten Isolierplatte anzubringen. Der Vorteil der Erfindung liegt in der guten Raumausnutzung und den dadurch be dingten geringen Abmessungen der ganzen Anordnung. Die leitenden Verbindungen können unter Einsparung von Lötstellen auf dem kürzesten Wege vorgenommen werden. Die Abgleichung der Spule und des Konden- sators können von der gleichen Seite aus er folgen. Ein Ausführungsbeispiel der Eisenkern spule mit dem Drehkondensator zeigt Fig. 1 der Zeichnung. Auf der obern Seite der aus keramischem Material bestehenden Platte P ist das aus Eisen bestehende Gehäuse G für die Spule L angebracht. In der obern Boh rung des Gehäuses ist mittels Schraubgewin des der Eisenkern E geführt, der auf der untern Seite mit dem Kopfschlitz S zur Auf nahme der Schneide eines Schraubenziehers versehen ist. Auf der untern Seite der Platte P ist der Abgleichkondensator so angeordnet, dass seine Drehachse mit der Achse des Eisen kernes E zusammenfällt. Der Abgleichkon- densator besteht aus der Belegung B,, die un mittelbar auf der Isolierplatte P angeordnet ist (sie könnte gegebenenfalls versenkt auf der Platte angeordnet sein), und der dreh baren Scheibe A aus keramischem Material, die auf ihrer Unterseite versenkt die zweite Belegung Bz trägt. Die Lagerung der dreh baren Platte A ist nicht dargestellt. Die beiden Belegungen sind als Halbringe ausge bildet, und die Platte A ist mit zwei derart angeordneten Anschlägen versehen, dass in der einen Endstellung die Belegungen über einanderstehen, während in der andern, um <B>180</B> versetzten Endstellung die Belegung B2, wie in der Figur dargestellt, über dem nicht mit Belegung versehenen Teil der Platte P steht. Die drehbare Scheibe trägt einen mehr kantig geformten koaxialen Zapfen Z, der zur Drehung der Scheibe A mittels eines pas senden Schraubenschlüssels dient. Dieser Zapfen, die Scheibe A, sowie die Platte P sind mit einer Bohrung versehen, durch die ein Schraubenzieher hindurchgeführt werden kann, dessen Schneide in den Schlitz S ein geführt und dadurch der Eisenkern durch Schraubbewegung axial verschoben werden kann. Eine zweckmässige Einstellvorrichtung für die beschriebene Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Zylinder, der an seinem Ende als Schraubschlüssel R ausgebildet ist, welcher auf den mehrkantigen Zapfen Z passt. An seinem entgegengesetzten Ende ist der Zylin der mit einer Rändelung fI versehen, welche zur bequemen Drehung des Zylinders und da mit des beweglichen Kondensatorteils dient. Durch die Bohrung des Zylinders ist ein Schraubenzieher C geführt, der zur axialen Verschiebung des Eisenkernes E durch Schraubbewegung dient. Dieser trägt an seinem der Schneide abgewandten Ende einen Knopf K sowie daran anschliessend eine Markenskala D1. Die Einstellung erfolgt so, dass gleich zeitig der Schraubenzieher C durch die Boh rung des Drehkondensators und der Platte P hindurchgesteckt und mit seiner Schneide in den Schlitz S eingeführt wird und der Schraubschlüssel B auf den Zapfen Z ge setzt wird. Die beiden Einstellungen können nun in einem Arbeitsgang vollzogen werden. Die Grösse der axialen Verschiebung des Eisenkernes lässt sich an der Skala 111 ablesen. Das Gehäuse G kann mit seinen umge bogenen Enden U an der Platte P etwa durch Schrauben befestigt sein. Die Platte P trägt ferner zweckmässigerweise Kontaktklemmen, über welche die Verbindung mit andern Apparateteilen hergestellt werden kann. Die Verbindungen zwischen Spule und Abgleich- kondensator können jedoch unmittelbar durch die Platte P hindurch erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Eisenkernspule mit als Drehkondensator ausgebildetem Abgleichkondensator, insbeson dere für Empfänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenkernspule und der Abgleichkon- densator koaxial und derart angebracht sind, dass sie von derselben Seite aus abgleichbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Eisenkernspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Eisenkern spule und der Abgleichkondensator ko axial auf verschiedenen Seiten einer durch bohrten Isolierplatte angebracht sind.\_'. Eisenkernspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die das Spulen gehä,use abschliessende Grundplatte auf der der Spule abgewandten Seite die eine Belegung des Abgleichkondensators trägt. 3. Eisenkernspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Grund platte aus Keramik besteht. 4. Eisenkernspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Eisenkern in einem Schraubgewinde geführt und auf der dem Abgleichkondensator zugewen deten Seite mit einem Kopfschlitz ver sehen ist.5. Eisenkernspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die drehbare Belegung des Abgleiehkondensators auf der Aussenseite einer drehbaren Scheibe aus Isoliermaterial aufgetragen ist. 6. Eisenkernspule nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Scheibe aus Isoliermate rial einen mehrkantig geformten koaxia len Zapfen trägt. 7. Eisenkernspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Grund platte mit Kontaktklemmen versehen ist.
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Also Published As
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