CH204200A - Armlehnenstellvorrichtung an durch Verlegung des Körpergewichtes verstellbaren Liegestühlen. - Google Patents

Armlehnenstellvorrichtung an durch Verlegung des Körpergewichtes verstellbaren Liegestühlen.

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Publication number
CH204200A
CH204200A CH204200DA CH204200A CH 204200 A CH204200 A CH 204200A CH 204200D A CH204200D A CH 204200DA CH 204200 A CH204200 A CH 204200A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rail
armrest
box
fitting part
adjusted
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Wilmking
Original Assignee
Wilmking & Co
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Publication date
Application filed by Wilmking & Co filed Critical Wilmking & Co
Publication of CH204200A publication Critical patent/CH204200A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/38Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • A47C4/40Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


      Armlehnenstellvorrichtung    an durch Verlegung des Körpergewichtes  verstellbaren Liegestühlen.    Es sind bereits     Armlehnenstellvorrichtun-          gen    an durch Verlagerung des Körpergewichtes  einstellbaren Liegestühlen bekannt, die aus  einer an der     Unterfläche    jeder Armlehne an  geordneten     Rastenachiene    und einem an der  zugeordneten     Vorderbeinstrebe    angebrachten,  in die Rasten dieser Schiene eintretenden  Sperrzahn bestehen. Die     Verstellung    der  Rückenlehne erfolgt bei diesen in einer Rich  tung selbsttätig durch Aufrichten des Lie  genden.

   Soll die Rückenlehne zurückgelegt  werden, so brauchen lediglich die Armlehnen  angehoben zu werden, was ebenfalls während  des     Liegens    geschehen kann. Die Rücken  lehne geht dann ebenfalls wieder selbsttätig  beim Zurücklegen des Körpers zurück. Die  Feststellung der Rückenlehne in verschie  denen Stellungen erfolgt nach Loslassen der  Armlehnen in dem Augenblick, in dem sich  eine Rast gegen den Sperrzahn legt. Zu die  sem Zweck ist ein an der     Vorderbeinstrebe     befestigter     Beschlagteil    mit einem Nietbolzen  versehen, der in die Rasten der Schiene ein-    tritt.

   Eine Ausführungsform besteht beispiels  weise darin, dass der Niet einseitig von dem an  der     Vorderbeinstrebe    -befestigten     Beschlagteil     absteht und sich gegen die Rasten einer  hochkant in die Armlehne eingelassenen  Schiene anlegt, wobei unterhalb der Kasten  schiene eine sich von unten gegen den Niet  bolzen anlegende Blattfeder angeordnet ist,  die ein Heraustreten des an der Vorderbein  strebe befestigten, in einem Schlitz des Arm  lehnenbeschlagteils geführten     Beschlagteils     aus dem     Beschlagteil    der Armlehne ver  hindert.  



  Eine     andereAusführungsform    besteht darin,  dass der an der     Vorderbeinstrebe    befestigte       Beschlagteil    gabelförmig ausgebildet ist und  seine Schenkel durch den Nietbolzen ver  bunden sind, der in die Rasten der zwischen  die Schenkel tretenden, hochkant an der  Armlehne befestigten Kastenschiene eintritt.  Hierbei verhindert ein über die Kastenschiene  greifender, an den Enden des Nietbolzens  befestigter Bügel ein Heraustreten des an      der     Vorderbeinstrebe    befestigten     Beschlag-          teils    aus der Armlehne.  



  Es sind ferner     Armlehnenstellvorrichtun-          gen    bekannt, bei denen an der Unterseite  der Armlehne     zahnartige        Ausnehmungen    an  geordnet sind, in die ein an der Vorderbein  strebe befestigter Stift eingreift. Der Stift  ist an seinem Ende U-förmig gebogen und  greift mit dem umgebogenen Ende in eine  seitliche Führungsnut der Armlehne ein.  



  Diese bekannten Stellvorrichtungen sind  jedoch vor allen Dingen wegen der Federn  oder der besonderen Führungsbügel von ver  hältnismässig verwickelter Bauart. Dies ist  nicht allein in der Herstellung, sondern auch  im Gebrauch nachteilig. Hinzu kommt noch,  dass der Nietbolzen oder Stift nach längerem  Gebrauch leicht locker wird.  



  Steht aber bei allen diesen bekannten  Vorrichtungen die Rückenlehne in irgend  einer Sperrstellung und legt sich der etwa  Schlafende beispielsweise von der einen Seite  auf die andere, so wird die Rückenlehne  zeitweise entlastet. Dies hat natürlich zur  Folge, dass sie nach vorn schwenkt und sich  in das nächste Sperrloch verstellt. Die Folge  ist eine Störung der ruhenden Person.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Arm  lehnenstellvorrichtung, die ebenfalls aus einer  an der Unterfläche jeder Armlehne angeord  neten Kastenschiene und einem an der zuge  ordneten     Vorderbeinstrebe    angebrachten, in  die Rasten dieser Schiene eintretenden Sperr  zahn besteht, bei der sich jedoch die Anord  nung eines Nietbolzens oder Stiftes, beson  derer Führungen, wie Feder oder Bügel, er  übrigt. Vor allen Dingen brauchen für die  Herstellung des Beschlages lediglich     Press-          und        Stanzverfahren    angewendet zu werden.  



  Die Erfindung ermöglicht es darüber hin  aus, die Rückenlehne in verschiedenen Stel  lungen festzulegen, so dass ein unbeabsichtig  tes Lösen nicht eintritt. Dies wird dadurch  erreicht, dass die Kastenschiene als eine ebene  Schiene mit Kastenlöchern ausgebildet ist,  deren Längen dem grössten Querschnitt des  Sperrzahnes entsprechen. Zwecks Verstellung  der Rückenlehne in eine beliebige Stellung    muss die Armlehne hochgehoben werde., da  mit der Sperrzahn ausserhalb des Schlitz  loches zu liegen kommt.  



  Die Schiene ist zweckmässig in bekannter  Weise mit einem Schlitz zur Führung des  freien Endes eines an der     Vorderbeinstrebe     befestigten     Beschlagteils    versehen. Letzterer  ist vorteilhaft mit einem herausgedrückten,  gewinkelten, an seinem Ende abgeschrägten  Lappen     versehen,    der in die neben dem langen  Führungsschlitz angeordneten     Rastenlöcher     der Schiene eintritt, während das äusserste       Beschlagteilende    abgebogen ist, das tanze  derart,

   dass das abgebogene Ende sich beim  Abheben der     Armlehnen    gegen die Kasten  schiene legt und somit ein Heraustreten des  freien Endes des an der     Vorderbeinstrebe     befestigten     Beschlagteils    aus seinem Führungs  schlitz verhindert.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den     Armlehnenbeschlag    an einem  Liegestuhl angeschlagen,       Fig.2    eine gegenüber     Fig.    1 vergrösserte  Ansicht des Beschlages mit teilweisem Schnitt  durch die Kastenlöcher und den Führungs  schlitz,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     A-B     der     Fig.   <B>2.</B>  



  Der Liegestuhl hat die verstellbare Rücken  lehne 1, an der gelenkig die Armlehnen 2  befestigt sind. Auf der     Unterfläche    jeder  Armlehne ist eine Schiene 3 befestigt, die  mit einem Führungsschlitz 4 und seitlich  davon mit Kastenlöchern 5 versehen ist.     1n     dem Führungsschlitz 4 führt sich das freie  Ende eines an der     Vorderbeinstrebe    6 be  festigten     Beschlagteils    7, der mit einem  herausgedrückten, gewinkelten Lappen 8 ver  sehen ist. Das freie Ende des Lappens 8 ist  abgeschrägt, so dass eine schräge Kante 9  und eine Spitze 10 entstehen. Der Lappen 8  tritt infolge dieser Gestalt in die Kasten  löcher 5.

   Dadurch, dass die Länge dieser  Kastenlöcher so bemessen ist, dass sie dem  grössten     Querschnitt    des Lappens 8 ent  sprechen, tritt der Lappen so tief ein, dass           sowrl    die Vorderkante 14 als auch die hin  tere Kante 12 des Lappens 8 jeweils gegen  eine Schmalkante 13 und 13' der Kasten  löcher 5 anliegt, so dass sich ohne Heben der       Armlehne    die Rückenlehne weder nach vorn  noch nach hinten verstellt.  



  Das freie Ende des     Beschlagteils    7 ragt  in eine über dem Schlitz 4 der Schiene 3  befindliche, im Holz der Armlehne ausge  sparte Längsnut 15 hinein und ist mit einer  seitlichen Abbiegung 16 versehen. Oberhalb  der Kastenlöcher 5 befinden sich im Holz  der Armlehne     Ausnehmungen    18, in die die  Spitze 10 des Lappens 8 eintritt     (vergl.        Fig.2).     Die Wirkungsweise ist folgende:  Soll die Rückenlehne 1 in Richtung des  Pfeils 17 verstellt werden, so hebt der Lie  gende die Armlehne 2 an und richtet sich  auf. Hierdurch verschieben sich die Arm  lehnen und die Rückenlehne in Richtung des  Pfeils 17, wobei die Schiene 3 auf der  schrägverlaufenden Kante 9     bezw.    Spitze 10  des Lappens 8 gleitet.

   Soll die Armlehne in  umgekehrter Richtung des Pfeils 17 ver  schoben und dadurch die Rückenlehne 1 zu  rückgestellt werden, so wird die Armlehne  wiederum zunächst angehoben, so dass die  Spitze 10 des Lappens 8 aus dem Kasten  loch 5 austritt. Hierbei verhindert die Ab  biegung 16 ein Heraustreten des freien Endes  des     Beschlagteils    7 aus dem Führungs  schlitz 4. Nach Loslassen stellt sich jeweils    die Armlehne in dem Augenblick wieder fest  in dem der Lappen 8 in ein     Rastenloch    5  eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Armlehnenstellvorrichtung an durch Ver lagerung des Körpergewichtes einstellbaren Liegestühlen, bestehend aus einer an der Un terfläche jeder Armlehne angeordneten Rasten schiene und einem an der zugeordneten Vorder- Beinstrebe angebrachten, in die Rasten die ser Schiene eintretenden Sperrzahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenschiene als eine ebene Schiene mit Kastenlöchern aus gebildet ist, deren Längen dem grössten Querschnitt des Sperrzahnes entsprechen.
    UNTERANSPRUCH: Armlehnenstellvorrichtung nach Patent anspruch, bei der die Schiene mit einem Schlitz zur Führung des freien Endes eines an der Vorderbeinstrebe befestigten Beschlag teils versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlagteil (7) mit einem heraus gedrückten, gewinkelten, an seinem Ende abgeschrägten Lappen (8) versehen ist, der in die neben dem längeren Führungsschlitz (4) angeordneten Kastenlöcher (5) der Schiene eintritt, während das äusserste Beschlagteil- ende (16) seitlich abgebogen ist.
CH204200D 1938-08-12 1938-08-12 Armlehnenstellvorrichtung an durch Verlegung des Körpergewichtes verstellbaren Liegestühlen. CH204200A (de)

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