CH202352A - Vorrichtung zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom. - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom.Info
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- CH202352A CH202352A CH202352DA CH202352A CH 202352 A CH202352 A CH 202352A CH 202352D A CH202352D A CH 202352DA CH 202352 A CH202352 A CH 202352A
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Description
Vorrichtung zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom. Es ist bekannt, mittels eines schwingen:- :den Unterbrechers Gleichstrom in Wechsel strom umzusetzen. Im allgemeinen wird,der unterbrochene Strom über die Primärwick lung eines Transformators geführt, an @des- sen Sekundärwicklung der Verbrauchsappa rat, z. B. ein Radio,empfangs@apparat, ange schlossen ist. Umeine solche Vo:rrichtuug für .den Anschluss, an Gleichstromnetze verschie- dener ,Spannung geeignet zu machen, ist es üblich, die Transformatorwicklung mit einer Anzahl von Anzapfungen zu versehen, so , dass mittels eines Schalters wahlweise ein grösserer oder kleinerer Teil der Primärwick lung derart verwendet werden kann, :dass, die Sekundärspannung bei ,sämtlichen Gleich- stromspeisespanuungen die gleiche ist. Um die Amplitude der Ausweichung des schwingenden Unterbrechers bei sämtlichen Gleichstromspeisespannungen ,gleichzuhalten, war es dabei gleichzeitig erforderlich, eine V :orrichtung vorzusehen, durch welche der die Erregerspule, welche die ,Schwingung un- terhält, durchfliessende -Strom bei den ver schiedenen Speisespannungen .gleich bleibt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Vor- schaltwiderstand für die ,Spule, von dem Teile bei der Umschaltung von einer höheren auf eine niedrigere Netzspannung ausge schaltet bezw. kurzgeschlossen wurden. Nach der Erfindung kann der genannte Widerstand entbehrt werden, wenn de Er- regerspule mit einem festen Teilstück einer der Transformatorwicklungen in Reihe ge schaltet ist. Dazu kann,die Erregerspule z. B. mit der @Sekundärwicklung oder müder Pri märwicklung in Reihe geschaltet werden. Zur Erzielung eines selbsttätigen Ansprin- gens ,der Vorrichtung ist :eis zweckmässig das eine .Spulenende mit einem Kontaktteil zu verbinden, der mit :einem Kontaktteil auf einer : der schwingenden Zungen zusammen arbeitet, und das andere Ende einerseits über einen Widerstand mit einem festen Punkt .der Primärtransformatorwicklung und a nder- seits über einen zweiten Widerstand mit der Spannungsquelle zu verbinden. In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Inder Figur sind 8 und 9 die mechanisch gekuppelten, schwingbaren Unterbrecher federn des Umformers. Es ist ein Schalter 4 vorgesehen, welcher mit einer Anzahl von Anzapfungen der Primärwicklung .des Trans formators 1 verbunden werden kann zum Anpassen der Vorrichtung an verschiedenen Spannungen des Gleichstromnetzes 10. Die Sekundärwicklung 2, ist bei 3 an einem Weehselstromverbrauchsapparat angeschlos sen. Der Transformator kann ebenfalls als Autotransformator ausgebildet sein. Bei Schwingung der Federn wird der Primär strom des Transformators periodisch kom mutiert. Die Schwingung der Federn 8 und 9 wird durch die Spule 5 unterhalten, zu der ein Kondensator 11 parallel geschaltet sein kann und welche einen magnetischen Kern besitzt, der mit einem auf den schwingenden Federn 8 und 9 befestigten Weichei.senanker zu sammenwirkt. Das eine Ende der Spule 5 ist, mit einem Kontaktstück 7 verbunden, das mit einem auf der schwingenden Zunge 8 be- festigten Kontaktstück 6 zusammenarbeitet. Bisher war es üblich, das andere Ende der Spule 5 an die Spannungsquelle anzu schliessen und einen Widerstand in Reihe mit der Spule zu schalten, der heim Übergang von höheren auf niedrigere Spannungen gleichzeitig mit der Betätigung des zum An passen der Vorrichtung an die andere Netz spannungdienenden Sehalters 4 kurzge schlossen oder ausgeschaltet wurde. Dagegen ist im dargestellten Beispiel das andere Ende der Spule 5 über einen Wider- stand 12 mit einem Punkt der Primärwick- lung des Transformators verbunden. Dazu ist in der Zeichnung der Punkt gewählt, der beim Betrieb die höchste Spannung führt. Da beim Übergang auf die andere Netzspan nung derart umbeschaltet wird, dass die Spannung in diesem Punkt ,gleich bleibt, wird die Umschaltung eines @'orschaltwider- standes überflüssig gemacht. Dieses Ende der _Spule 5 .ist über einen Widerstand 13 mit der Spannungsquelle verbunden, um -das selbsttätige Anlassen der Vorrichtung zu er möglichen. Beim Anlassen fliesst der Erreger strom über den Widerstand 1.3 und über den in der Ruhestellung geschlossenen Kontakt 6, 7. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass infolge des F'liessens dieses Gleichstromes die schwingenden Federn aus der Ruhelage hinausbewegt werden und der Kontakt 6, 7 unterbrochen wird. Infolge ihrer Trägheit bewegen die Kontaktzungen sich bei der Rückhehr bis über ihre Gleichgewichtslage hinaus, wodurch neben denn Kontakt 6, "i auch der Kontakt 8, 1'4 geschlossen wird. Die Spule wird dann stärker wie vorhin er regt. Es ist klar, dass die Federn auf diese Weise in Schwingung gehalten werden. Der Widerstand M (wird in be.zug auf den Wider- stand 12 gross gewählt, so dass beim Betriebe der grösste Teil des Erregerstromes über den Widerstand 12 fliesst. Auf diese Weise wird erzielt, ,dass unabhängig von der Spannung des Gleichstromnetzes 10 der Erregerstrom nahezu konstant bleibt. Der Widerstand 12 kann gegebenenfalls fortgelassen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom mit einem schwingenden Un terbrecher und einem zwecks Anpassung an die Gleichstromspeisespannun,g umschalt- baren Transformator, dadurch gekennzeielx- net, dass die Erregerspule, welche den Unter brecher in Schwingung hält,mit einem festen Teilstiiek einer der Transformatorwicklun- gen in Reihe geschaltet ist. UNTERANSPR il CHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die Erreger spule über einen Widerstand mit dem festen Anteil einer der Transformator- wieklungen in Reihe geschaltet ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Erreger- spule mit einem festen 'Peilstück der Primartrans.formatorwicklung in. Reihe geschaltet ist.d. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, bei welcher der Unterbrecher als doppel poliger Umsohalter ausgebildet ist, der den Strom durch die Primäxwicklung periodisch umschaltet, dadurch gekenn- zeichnet, @dass das eine Ende ,der Erreger spule mit einem festen Kontaktteil ver bunden ist,der mit einem Kontaktteil eines der schwingenden; Unterbrecher zu- sammenarbeitet, während dass andere Ende einerseits über einen Widerstand mit einem festen Punkt der Primärwick- lung und anderseits über einen Wider stand mit einem nicht mit dem genann- ten Unterbrecher in Verbindung stehen- den <RTIID="0003.0039"> Gleichstromnetzleiter verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202352X | 1937-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH202352A true CH202352A (de) | 1939-01-15 |
Family
ID=5771045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH202352D CH202352A (de) | 1937-01-22 | 1938-01-20 | Vorrichtung zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH202352A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766047C (de) * | 1940-09-24 | 1954-07-26 | Nsf Nuernberger Schraubenfabri | Anordnung zur Vervielfachung der Frequenz bei schwingenden Stromrichtern |
-
1938
- 1938-01-20 CH CH202352D patent/CH202352A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766047C (de) * | 1940-09-24 | 1954-07-26 | Nsf Nuernberger Schraubenfabri | Anordnung zur Vervielfachung der Frequenz bei schwingenden Stromrichtern |
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