DE2527342C2 - Transduktor-Schaltungsanordnung - Google Patents
Transduktor-SchaltungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transduktor-Schaltungsanordnung,
bestehend aus zwei Transduktordrosseln mit je einer Arbeits- und Steuerwicklung, deren
verbraucherseitiger Ausgang von einer Wechselspannungsquelle am Eingang der Transduktor-Schaltungsanordnung
galvanisch getrennt ist.
Gemäß dem Hauptpatent 23 43 815 wird der Aufwand für die Durchführung einer galvanischen
Trennung zwischen Eingang und Ausgang von Transduktorschaltungen dadurch vereinfacht, daß die Transduktordrosseln
und ein zur galvanischen Trennung zwischen Eingang und Ausgang verwendeter Übertrager
zu einer Transduktor-Übertrager-Einheit zusammengefaßt sind, derart, daß eine als Transduktor-Arbeitswicklung
und als Übertrager-Primärwicklung wirkende gemeinsame Eingangswicklung (Primärwicklung)
über wenigstens drei geschlossene Eisenkerne gewik keil ist, von denen zwei als Sättigungskerne ausgebildete
Eisenkerne je eine Transduktor-Steuerwicklung und wenigstens ein weiterer Eisenkern eine Ausgangswicklung
(Sekundärwicklung) für den Verbraucherstrom aufweisen.
Eine derartige Transdukior-Schaltungsanordnung
kann zur Vermeidung einer eigenen Versorgungsquelle für die Lieferung eines Steuerstromes für die Steuerwicklungen
der Transduktor-Übertrager-Einheit auch in Selbsterregerschaltung ausgebildet werden, wenn das
Ampere-Windungszahlverhältnis der Steuerwicklungen zu den Arbeitswicklungen der Transduktor-Drosseln
während des Aufbufens größer als Eins bemessen ist und die Steuerwicklungen über einen Gleichrichter am
Ausgang der Transduktor-Übertrager-Einheit mit einem Lastwidersland in Reihe geschaltet sind. Da in
einer solchen Selbsterregerschaltung die Steuerwicklungen im stationären Zustand nahezu vom gesamten
Ausgangsitrom (Laststrom) durchflossen ist. kann das
Windungszahlverhältnis von Primärwicklung zu Steuerwicklung der Transduktor-Übertrager-Einheit nicht
mehr frei gewählt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Abhängigkeit zu beheben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Transduktor-Schaltungsanordnung unabhängig
von der Größe ihres Ausgangsgleichstromes in Selbstcrregerschaltung betrieben ist. derart, daß der
Steuerstrom für die Transduktor -Steuerwicklungen mittels eines Übertragers in Verbindung mit einer
Gleichrichterschaltung vom Ausgangswechselstrom der Transduktor-Schallungsanordnung abgeleitet und
durch eine Regelschaltung konstant gehalten ist. Die Primärwicklung des als Stromwandler ausgebildeten
Übertragers ist mit der Ausgangswicklung (Sekundärwicklung) der Transduktor-Übertrager-Einheit in Reihe
geschaltet und die Sekundärwicklung des Übertragers über die Gleichrichterschaltung an die Reihenschaltung
dei Steuerwicklungen angeschlossen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Übertrager, der den Steuerstrom liefert,
in die Transduktor-Übertrager-Einheit mit einbezogen werden, derart, daß ein weiterer, mit der Primärwicklung
der Transduktor-Übertrager-Einheit magnetisch gekoppelter geschlossener Eisenkern mit einer Wicklung
als Stromversorgungsquelle für die Transduktor-Steuerwicklungen vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine stromsteuernde Transduktor-Scliuitungsanordnung
für konstanten Ausgangsstrom unter Verwendung einer Transduktor-Übertrager-Einheit
und eines als Stromwandler ausgebildeten Übertragers für die Selbsterregung der Schaltung dargestellt.
In der Schaltung nach F i g. 2 ist der Stromwandler in
die Transduktor-Übertrager-Einheit mit einbezogen.
Die Transduktor-Übertrager-Einheit Γ in der Schaltung
nach Fig. 1 besteht aus einer an eine Wechselspannungsquelle U]L anzuschließende Primärwicklung I,
in der die Arbeitswicklungen der Transduktoren und die Primärwicklung des Transformators zur galvanischen
Trennung von Eingang und Ausgang der Transduktor-Schaltungsanordnung vereinigt sind, der auf einen
eigenen Eisenkern gewickelten Ausgangswicklung Il und den auf je einen Sättigungskern gewickeilen
Trunsduktor-Steuerwicklungem Hl und IV. Ein Verbraucherwider
stand Ra ist über einen Ladekondensator Cl und eine Gleichrichter-Biückenschalturtg GIX an
die Ausgangswicklung Il des Transdukior-Übenragers angeschlossen. In den Weehseistromteil /wischen der
Ausgangswicklung des Transduktor-Übertragers und der Gleichrichterschaltung GH ist die Primärwicklung
eines Stromwandlers Üeingeschaltet, dessen Sekundärwicklung
über eine weitere Gleichrichterschaltung G72 urrt einen Ladekontlensator C2 die Steuerstromquelle
für den Steuerkreis mit den Transduktor-Steuerwk-klungen
111, IV bildet. Die Spannung am Ladekondensator C2 ist durch eine Zenerdiode Z stabilisiert. Mit den
beiden Steuerwicklungen III und IV des Transduktor-Übertragers
sind im Steuerkreis eine Sperrdrossel Dr und ein Widerstand zur Kompensation der Temperaturabhängigkci'
der Steuerwicklurigen in Reihe geschaltet. Bei stromsteuernden Transduktoren für konstanten
Ausgangsstrom treten sowohl an den beiden Steuerwicklungen III. IV als auch an der im Steuerkreis
liegenden Sperrdrossel Drerhebliche Spannungsspitz.cn
auf. Diese prinzipiell unvermeidlichen Spannungsspit-/en stellen sich als Amplituden einer exponentiell
abklingenden der Rechteckspannung überlagerten Schwingung dar. Sie sind vom Verhältnis der Windungszahlen
der Steuer- zur Arbeitswicklung abhängig und können den vielfachen Wert der übersetzten Eingangsspannung
annehmen.
Aus die or Abhängigkeit folgt, dali a.^- Windungszahl
/Vl. Λ/2 der Steuerwicklungen möglichst niedrig sein
muß, um die Spannungsspitzen klein zu halten. Für eine vorgegebene Durchflutung bedeutet dies einen entsprechend
großen Steuerstrom /.<,. Diese Forderung läßt sich beim fremdgesteuerten Transduktor leicht erfüllen, da
Ausgangs- und Steuerkreis voneinander unabhängig dimensioniert werden können. Die Verwendung des
Stromwandler Ll gestattet mit Hilfe seines Übersetzungsverhältnisses
die freie Wählbarkeil des Steuerstromes /i bzw. der Windungszahl der Steuerwicklungen.
Sollen Spannungsspitzen an den .Steuerwicklungen um einen bestimmten Faktor reduziert werden, so sind
lediglich das Übersetzungsverhältnis von Sekundär- /u Primärwicklung des Stromwandlers LJ und die Zenerspannung
einer den Ladekondensator überbrückenden Zetierdionc zu verringern.
Mit der Zenerdiode. die auch durch einen Querregler ersetzt werden kann, und dem Widerstand Ri des
Stromkreises wird der in den gegeneinandergeschalteten Steuerwicklungen fließende Steuerstrom Js festgelegt,
«η dessen Konstanz die des Ausgangsstromes abhängt. Die Größe des Ausgangsstromes wird durch
die Gleichsiromdurchflutung dieser Drosseln bestimmt.
Mit der Einführung des Stromwandlers ergibt sich eine galvanische Trennung von Steuerkreis und
Arbeitskreis. Damit ist gleichzeitig eine Forderung für diejenigen Schaltungen erfüllt, bei denen die Zenerdiode
durch eine Regelschaltung oder integrierte Schaltungen ersetzt wird.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 2 ist praktisch die gleiche wie die der vorstehend beschriebenen
Schaltung nach Fi g. 1. Schaltungsmäßig unterscheiden
sich die Ausführungsbeispiele dadurch, daß in der Schallung nach Fig. 2 ein selbständiger Stromwandler
für den Steuerkreis eingespart ist und durch seine Einbeziehung in die Transduktor-Übertrager-Einheit
nur als eine zusätzliche Ausgangswicklung V der Transduktor-Übertrager-Einheit 7Ί mit eigenem
Eisenkern in Erscheinung tritt. Auch hier wird die Spannung der Ausgangswicklung V gleichgerichtet und
mittels einer Zenerdiode Z stabilisiert. Alle mit der Schaltung in Fig. 1 übereinstimmenden Schaltungsteile
sind mit den gleichen Bezugs/eichen versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Transduktor-Schaltungsanordnung. bestehend aus zwei Transduktordrosseln mit je einer Arbeits-
und Steuerwicklung, deren verbraucherseitiger Ausgang von einer Wechselspannungsquelle am Eingang
der Transduktor-Schaltungsanordnung galvanisch getrennt ist, wobei die Transduktordrosseln
und ein zur galvanischen Trennung zwischen Eingang und Ausgang verwendeter Übertrager zu
einer Transduktor-Übertrager-Einheit zusammengefaßt sind, derart, daß eine als Transduktor-Arbeitswicklung
und als Übertrager-Primärwicklung wirkende gemeinsame Eingangswicklung (Primärwicklung)
über wenigstens drei geschlossene Eisenkerne gewickelt ist, von denen zwei als Sättigungskerne ausgebildete Eisenkerne je eine Transduktor-Steuerwicklung
und wenigstens ein weiterer Eisenkern eine Ausgangswicklung (Sekundärwicklung) für
den Verbraucherstromkreis aufweisen, nach Patent 23 43 815.5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transduktor-Schaltungsanordnung unabhängig von der Größe ihres Ausgangsgleichstromes in
Selbsterregerschaltung betrieben ist, derart, daß der Steuerstrom für die Transduktor-Steuerwicklungen
(III, IV) mittels eines Übertragers (Ü) in Verbindung mit einer Gleichrichterschaltung (G-12) vom Ausgangswechselstrom
der Transduktor-Schaltungsanordnung abgeleitet und durch eine Regelschaltung ^konstant gehalten :st.
2. Transduktor-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung
des als Stromwandler ausgebildeten Übertragers (L)) mit der Ausgangswicklung (Sekundiirwicklung)
(II) der Transduktor-Übertrager-Einheit (T) in Reine geschaltet und die Sekundärwicklung
des Übertragers (Ll) über die Gleichrichterschaltung (G \2) an die Reihenschaltung der
Transduktor-Steuerwicklungen (III, IV) angeschlossen ist.
3. Transduktor-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übertrager in die Transduktor-Übertrager-Einheit (T\)m\\ einbezogen ist, derart, daß ein weiterer, mit
der Primärwicklung der Transdukior-Überirager-Einheit magnetisch gekoppelter geschlossener
Eisenkern mit einer Wicklung (V) a\s Stromversorgungsquelle
für die Transduktor-Steuerwicklungen (111, IV) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752527342 DE2527342C2 (de) | 1975-06-19 | Transduktor-Schaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343815 DE2343815C3 (de) | 1973-08-30 | Transduktor-Schaltungsanordnung | |
DE19752527342 DE2527342C2 (de) | 1975-06-19 | Transduktor-Schaltungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527342B1 DE2527342B1 (de) | 1976-09-16 |
DE2527342C2 true DE2527342C2 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
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