CH202333A - Transformator, insbesondere für grosse Leistung und hohe Spannung. - Google Patents

Transformator, insbesondere für grosse Leistung und hohe Spannung.

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CH202333A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/10Single-phase transformers

Description


  Transformator,     insbesondere    für grosse     .Leistung    und hohe Spannung.    Die     Abmessungen    der     Transformatoren     für ,grosse     Leistungen    von     ilber    10,000     kW    und  für Spannungen von 100     kV    und darüber  sind vor allem bedingt durch die     grossen          Isolierabstände,    die beider bis     heute    üblichen       Bauart    erforderlich wenden.

   Diese Bauaxt  ist     bei    drei     Phasen;        gekennzeichnet        du:roh     drei in einer Ebene angeordnete, aufrecht  stehende Säulen, die üben und unten durch  je ein     Querjoch    verbunden sind;

   durch eine  meist über die     ,Säule        geschobene        Unterspan-          nungswicklung        und    eine aussenliegende     Obe-r-          spannungswieklung;

      durch     Isolierzylinder    so  wohl     zwischen        Wicklung    und     Eisenkern    als        auch        zwischen    den beiden     Wicklungen,    .ge  gebenenfalls auch ausserhalb der     Oberspan-          nungswicklung,    wobei die Isolierzylinder     ge-          wisse    Abstände voneinander und von den  Spulen     haben:,    um     einen        guten        Olumlauf    zu       gewährleisten,;

          durch    einen grossen, druck  festen     ;Ölkasten    und     Mittel    zur     Rüükkühlung     des Öls; durch     kabelartig        isolierte        Ver-          bindungsleitungen    im Kasteninnern und  durch     .gewalÜge        Durohführuugsisolatoren    zur         H,

  erausführung    der     Oberspannungsleitungen          durch    den     Deckel    zu den     Ansohlussklemmen.     Dazu kommen noch     verschiedene    Versteifun  gen und     @Schutzvorrichtungen,    .sowie     Öl-          behandlungs-    und Transportbehelfe, die hier  nicht besonders     erwähnt    werden sollen.

   Da       der        Eisenkern        auf        .dem:        Boden        des     steht, muss er aus     Sicherhei        tsgründen    geerdet       werden,.    Es     ist        also        -erforderlich,        zwischen     den     Jochen:    und :

  den     Wicklungsenden    einen       genügenden        Isolierabstand        einzuhalten,    die       soggenannte        Enddistanz.    Ferner     ist    ein erheb  licher     Isolierabstand        zwischen        -der    Oberfläche  der     Oberspannungswicklung    und der Kasten  wand erforderlich.

   Und     besonders        benötigen     .die     oberspannungsseitigen        Zuf        "ührungs-    und       Verbindungsleitungen    im     Innern,        des        ]Kastens     erheblichen Platz.

   Alle     diese        Isolierabstände     bedingen     eine        bestimmte        Mindestgrösse    des       Transformators,        seines        Kastens        und    seiner       Ölmenge.     



       Dazu        kommen    noch     BeförderungssQhwie-          rigkeiten,    und man war     bisher        gezwungen.,     für     die        Bahn.-        -und        Strassenbeförderung        der         Grosstransformatoren     besondere    Wagen zu  bauen und     anderseits    die     Transformatoren    so  zu gestalten,

   dass die vorgeschriebenen Durch  gangsprofile nicht     überschritten        -werden.    Da  es praktisch     unenvünselht    ist, Grosstransfor  matoren in     Einzelteile    zerlegt zu versenden,  hat man     wenigstens    die Isolatoren     abnehmbar     gemacht oder auf die Schmalseite des     Kastens     verlegt, oder man hat für den Versand den  Kastendeckel durch einen behelfsmässigen  flachen     Deckel    ersetzt.

       Der    Weg, den     Drei-          phasentransformator    durch drei E     inphasen-          transformatoren    zu ersetzen, ist     un-,virtscha.ft-          lieh    und erhöht den Platzbedarf für eine     ge-          ge,bene        Leistung;    ebenso der Weg, die Lei  stung auf mehrere Transformatoren zu ver  teilen.  



       Die    Erfindung ermöglicht den Bau eines  Grosstransformators für Höchstspannungen,  der wesentlich     kleinere    Abmessungen erhält.  Dies lässt sich erreichen, wenn man entweder  dem     Kern    oder dem     Kasten        Oberspannungs-          potential    gibt und von     diesem    ausgehend das  Potential zwischen     Kein    und Kasten in     ra          dialer        Richtung        stufenic@eise    vom     Oberspan-          nungspotentia-1    zum     

  Erdpotential    vermindert,  und zwar kann dabei das Potential theore  tisch entweder vom Kern zum Kasten oder  vom     Kasten    zum Kern abfallen.  



  Für die Erfindung ergibt sich daraus,       da.ss.,    um eine Potentialstufung zu     erhalten,     der     Eisenbern    durch im     -wesentlichen    par  allel zur Säulenachse laufende Spalte in     ge-          geneina.nd.er    isolierte Teile unterteilt wird,  die durch     elektrische    Verbindung mit Punk  ten der     -g'iclklurrg    auf voneinander verschie  dene Potentiale gebracht werden.  



  In     Fig.    1 der     Zeichnung    ist als     Au.sfüh-          rungsbeispiel        für    die Erfindung der Längs  schnitt     eines        OltranGformators    dargestellt, an  welchem     gezeigt    werden kann,     welche    wei  teren Vorteile, ausser Raum-.

   Gewichts-,       Werkstoff-    und Kostenersparnis die neue       Bauart    besitzt und auf welche     Weise    diese       Vorteile    erreicht worden sind.     Fig.    2 zeigt  die     bekannte        Dreieckanordnung    der Kerne  eines     Drehstromtransformators,    die bei An  wendung des     Aufbaues    des     Transformators       nach der Erfindung     besonders    vorteilhaft ist,

    unter anderem     -weil    man auch bei     sehr        grosser          Leitung    zwei Säulen nebeneinander im  Bahnprofil unterbringen kann. In     Fig.    3 ist  die Variante einer Einzelheit     dargestellt.          Fig.    4 veranschaulicht das     Beispiel    eines     ober-          spannungsseitig    regelbaren Transformators  nach -der Erfindung.  



  Gemäss     Fig.    1 ist die Säule 1 des Kernes  zylindrisch und radial oder     evolventenförmig     geblecht, wobei sich     bekanntlich    infolge der  grossen aktiven     Vbertrittsfläche    an den die  Säule     umgebenden    Stossfugen ein sehr gerin  ger     Magnetisierungsstrom    ergibt.

   Der     rohr-          förmige    Kanal 2 in er     Säulenmitte    wird für  die     Olzirkulation    nutzbar gemacht.     Diese     Säule 1 ist bei 3     unmittelbar    an die Hoch  spannungsklemme 4 des Transformators     a.n-          gesehlossen    und     besitzt    daher Hochspannungs  potential,     ebenso    wie der mit ihr     unmittelbar     verbundene ringförmige Teil 5,

   der die mag  netische Verbindung     ziviselren    der Säule 1  und dem     untern    Joch 6 herstellt und eben  falls     vorteilhaft    radial oder     evolventenförmig     geblecht werden kann.

   Das entsprechende       Ringstück    7     des        obern        Joches    9 ist von der  Säule 1 durch     eine        Hochspannungs-Iiabel-          isolation    9     isoliert,

      die fest auf die Säule 1       aufgewickelt    ist und     genügend        Durchsehlags-          festigkeit    gegen .die     gesamte    Phasenspannung       besitzt.    Ein     zweiter        Isolationsmantel    10     wird     auf die     Jochringe    5, 7 und die     (Yberapan-          nungsss-ioklung    11     gewickelt,

      die zwischen  den     beiden    Ringen 5 und 7     angeordnet        ist.     Sie     -wird    unten bei 12 mit dem untern     Joch-          ring    5 und am     obern    Ende bei 13 mit dem       obern        Jochring    7     leitend    verbunden und in  horizontalen     Lagen    gewickelt, so dass ihr Po  tential von 5 nach 7 hin     stetig    abnimmt.

   Die       Wicklung        1l    ist von einem konzentrischen  Kühlschlitz     1!4    durchsetzt, dem Schlitz  öffnungen 1.5 in den Jochringen 5 und 7 ent  sprechen. so dass dass Kühlöl durch die Wick  lung hindurch zirkulieren kann.

   Zwischen  den     'beiden        Jochen.    6 und 8     ist    die     1"nter-          spannungswicklung    16 als     äussere        Wieklun-          i        ,ing        geordnet.        Je        nach        der        Höhe        ihrer        Sparr-          nunist    ihr Abstand 17 von der Wand des           Ölkastens    18 zu bemessen.

   Bei Drehstrom  können die     obern.        Jochringe    7 der drei Phasen  zu     einem    Sternpunkt verbunden und gege  benenfalls geerdet     werden.    In diesem Falle       kann    die Isolation 1.0 oben     zwischen;    Jochring  7 und Joch 8 entfallen.  



  Da der Kern 1, 5, 6, 7, 8 zum Teil     hoch-          spannungsführend        ist,    wird er von kräftigen  Isolatoren<B>19</B> getragen.. die aus abwechselnd       aufgeschichteten    Holz- und     Pressspanscheiben     bestehen können.     Ebenso    ist der     Kern    oben  durch     Isolatoren    20     unter        Zwischenschaltung          von    die Wärmedehnung und     Kurzschluss-          kräfte    aufnehmenden     Federn    21 gegen den  Deckel 22 abgestützt.  



       Die        Potentialverteilung    bei dem     dar-          gestellten.    Transformator     ist    also folgende:  Die     innere        Säule    1 hat     Oberspannungspoten-          tial,    ebenso der untere     Jochring    5;

       dieses     nimmt auf dem Wege durch die     Oberspan-          nungswicklung    11 nach oben hin ab     bis        au:f     das     Nullpunktspotential,    auf dem sich     d-err     obere     Jochring    7 befindet; die     Wicklung.16     hat     .das    der     Unterspannung    entsprechende     Po,-          ten-tial,    und die beiden Joche 6 und 8 sowie  .der     Kasten    18 mit     seinem        Deckel    22 liegen  an Erde.

    



  Um     des        qOl        in        dickeren;        Schlichten    nicht zu  hoch zu     beanspruchen,        müssen    die beiden       Kabelisolationen    9 und 10 auf die Eisen  teile 1, 5, 7 ,sowie auf die Spule 11 satt auf  gewickelt     sein;    ihre Dicke richtet sich     nach     der erforderlichen     Prüfspannung.    Wegen     :

  der          elektrischen        Ölbeanspruchung    an den Enden  empfiehlt es sich auch, die Isoliermäntel 9,  10 gemäss     Fig.    3 sich nach aussen verdicken  zu lassen     und        dementsprechend    den Spalten  an den     Stossflächen    der     Jochringe    5, 7 einen       keilförmigen        Querschnitt    zu geben und die       Ecken        in        bekannter        Weise    mit einem     Schutz-          ring        3,

  2    abzudecken.     DasÖl        steigt    in selbst  tätigem Umlauf durch den     Kernkanal    2 und  die     Wicklungs-    und     Jochringsohlitze    14, 15  hoch und     sinkt    in dem Raum 17 zwischen  Kasten 18 und     Unterspannungswicklung    16  sowie     gegebenenfalls    durch die Kühlorgane  wie Radiatoren     und.        dergl.        wieder    ab.

           Fig.    2     zeigt    den     Grundriss        eines        Drei-          phas,entranssformato,rs        mit        in        Dreieck    angeord  neten Säulen und zwei     ungleich    grossen, ein  ander ähnlichen     Jochen,    von denen das obere  8 den     geerdetem        :Sternpunkt    der     Oberspan-          nungewicklun:

  g    11 bildet, so dass die     obern          Jochringe    7 entfallen können. Das Oberjoch 8  wird     daher    nur     vom        Isolierzylinder    9     nach     oben überragt,

   während der äussere Isolier  mantel 10     biss        an    seine     untere        Stirnfläche          reicht.    Die     Ausspaxungen        .2i3    und 2d der  Joche     @6    und 8 dienen     nicht    nur dem     Ölum-          lauf,    sondern auch zum     Durchtritt    der den       Eisenkern        verspannenden,

          hier    der Deutlich  keit halber     nicht        gezeichneten        Bolzen.     



  Da bei     @geerdetem        Nullpunkt    der     äussere          Tsoliermantel   <B>10</B> von unten nach oben ab  nehmend     beansprucht    wird, kann man seine       Wandstärke    von     .unten    nach oben abnehmen       lassen.        Wenn    man die     Stromleitung    durch       das    aktive Eisen     vermeiden        will.,

      kann man  einen besonderen     nicht-    oder schwachisolier  ten     An@schlussleiter    von der     Klemme    4     durch     die Säule 1     oder        ihren        Mittelkanal    2     hindurch     verlegen, oder     mau        kann        eines    der     Eisen-          bleche    durch ein     Kupferblech    ersetzen, an  welches ,

  die     Klemme        und.    die     Wicklungen        an-          geschlossen    werden.  



  Beider neuen Bauart würden     Anzapfun-          gen        an,der        Oberspannungswicklung    die regel  mässige     Potentialverteilung    stören. Um aber  trotzdem     oberspaanungsssitig    regeln zu kön  nen, lässt     sich    mit     Vorteil    die     bekannte        Re-          gelungsart    mit     einem        beaonderen        Wicklungs-          abschnitt    für die     Regelung        verwenden,

          wie     sie     beispielsweise        in        Fig.    4 schematisch dar  gestellt     ist.        Danach        ist    der zu regelnde     Teil     <B>25</B> der     Obersp-annunglswicklung    von der       Hauptwicklung    11 durch     einen        Zwischenjoch-          ring        2!6    und durch ein     entsprechendes        äusseres          Zwisohenjoeh    2,

  7 magnetisch     getrennt.    Die       Oberspannungsregedwicklung        ist    von     einer     niedergespannten     Primärwicklung        21 &     um  geben, die von     einem.    regelbaren     Spannungs-          teiler    29     gespeist        wird,    und zwar     entweder     im     Sinne    oder     gegen    den     Sinn    der     Haupt-          spannung,

      wenn Zu- und     Gegemcbaltung          verlangt        wird.    Der     Spannungsteiler    29     wird              zwecl@mässib    an die     Unterspannung        :1G    des       Transformators    angeschlossen.: er kann ein  regelbarer     Transformator    mit oder     ohne    Stu  fen, oder ein Induktionsregler sein.

   Die       Oberspannungswieklung    11 ist a in Punkt I?  mit dem     untern        Joohring    5 und am Punkt  30 mit dem     Zwischenjoehring        2t>,    die     ober-          spannungsseiti.ge        @e:gehvichlung    25 am Punkt  31 mit dem     Zwischenjoohring        2(i    und am  Punkt 13 mit dem     obern        Jochring    i verbun  den. An der radialen     Potentialverteilung     wird     dadurch    nichts geändert.  



  In der Zeichnung ist der praktisch wich  tigere Fall     dargestellt,        dass    das     Potential    von  innen     nach    aussen, also von der Säule nach  dem     Ölkasten    hin, stufenweise abnimmt. Will  man jedoch das Potential von aussen nach  innen abnehmen lassen, so wird wenigstens  eines der beiden     Joche    mit dein     Wicklungs-          ende    höheren Potentials     und    die Säule     finit     dem     Wicklungsende    tieferen Potentials elek  trisch verbunden.  



  Nach der     Erfindung    hergestellte Drei  oder     3Zehrwicklungs-Transformatoren    erhal  ten entsprechend     weitere        konzentrisebe    Joch  ringe und     Isoliermäntel.    Zweckmässig baut  man sie so. dass innen die Oberspannung. in  der     Mitte    die     Mittelspannung    und aussen die.  Unterspannung angeordnet ist, um wieder  die     stufenweiso        Potentialverminderung    von  innen nach aussen zu erhalten.  



  In gewissen Fällen ist die liegende     An-          ordnung    des Kernes     vorzuziehen,        bedingt     dann aber im allgemeinen eine     künstliche          Ölzirkulation.    Selbst     Trockentransformatoren     lassen sich mit     Vorteil    nach der Erfindung  bauen.  



  Zum     Sehluss        geien        noeli        die    besonderen Vor  züge der     bgezeiehneten    Bauart hervorgehoben.  Die Anordnung ermöglicht einen     besonders     kleinen     Wieldungsabstand;

      die     Enddistanzen          zwischen    den Enden der     @berspannungswich-          lungen    und den Jochen fallen. fort, ebenso  die     oberspannungaführenden        Zu.Ieitungs-        und          Verbindungskabel.    Die     Isoliermäntel    9.

       1I),     nach     Art    einer     Ölka.belisolation    aus Pa  pier     gewickelt,        -werden    im     wesentlielieii        11111!     auf     Durchschla.g-    beansprucht. Alls dies ver-    mindert die     Abinessuagen    und die benötigte       Olmen"-e.    Da ferner die     Niederspannungs-          w        ieklung    aussen liegt. kann der     Olkasten     sehr gedrängte Form haben.

   Die Folge ist  eine     bedeutende        Werkstoffersparnis.    Zudem  werden die     Eisenverluste,        und    der Kupfer  aufwand viel geringer als bei den bisherigen       Höchstspa.nnungs-Grosstransformatoren.    Da  die     Stossfugeninduktion    sehr klein gehalten  werden kann, kann man sich grosse Luft  spalte leisten. Die kleine     Stossfugeninduktion     hat aber auch eine     starke        Verminderung    der       niagnetisahen        Geräusche    zur Folge.

   Da     iin          31a,gnetisierungsstroin    die     EisenampArewin-          dungen        gegenüber    den     Luft.amperewindungen     stark     zurücktreten,    wird der     Transformator          praktiseli        oberwellenfrei.    Die, grossen Eisen  körper als Eingangsschilder bilden einen na  türlichen     Schutz    gegen     Sprungwellen.    so dass  sich     besondere        Schutzmassnahmen        erübrigen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: '1.'ra.nsformator. insbesondere für grosse Leistung und hohe Spannung. dadurch ge- kennzeicbnet, dass sein Eisenkern durch im wesentlichen parallel zur Säulenachse lau fende Spalte in gegeneinander isolierte -teile zerlegt ist, die dureli elektrische Verbindung mit Punkten der M--icklung auf voneinander verschiedene Potentiale gebracht werden.
    LTU TERA'#\7fiPR CCHE l.. Transformator nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass sich die Spalte zwischen der bewickelten Säule und den Jochen befinden. ?. Transformator nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch eine solche Potential verteilung. dass das Potential von innen nach aussen. also von der Säule nach dem Ölkasten hin. stufenweise abnimmt.
    3. Transformator nach Unteransprüchen 1 und ?, da.dureli gekennzeichnet, dass die Säule mit dem Wicklungsende höheren Potentials und wenigstens eines der bei den Joche mit dem Wicklungsende tiefe ren Potentials elektrisch verbunden ist.
    4. Transformaetor nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch eine solche Potential verteilung, dass das Potential von aussen nach innen stufenweise abnimmt. 5. Transformator nach Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass we- nigstens eines der beiden Joche mit dem Wioklungsende höheren, Potentials und die Säule mit dem Wicklungsende tiefe ren Potentials elektrisch verbunden ist. 6.
    Transformator nach Patentanspruoh, da- durch gekennzeichnet, dass die Wick- lungsenden an :den Säulenenden benaah- barten isolierten Jochteilen angeschlossen sind. 7. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass :die zylindri schen :Säulen strahlig geblecht sind.
    B. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kernteile durch kreiszylinderförmige Spalte unter teilt sind. 9. Transformator nach Unteranspruch 8, da- ,durch :gekennzeichnet, dass sich. die Spalte nach den; Säulenenden zu verbreitern. 10.
    Transformator nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Säulen enden von ringförmigen Eisenteilen um schlossen sind, von -denen jeder durch ringförmige .Spalte sowohl von der Säule, als auch vom Rückschlussjoch getrennt ist. 11. Transformator nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ring- förmigen Eisenteile strahlig geblecht sind.
    12. Transformator nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass sowohl anein- andergrenzende Kernteile verschiedenen Potentials, als auch Kernteile und Wick lungen verschiedenen Potentials durch Papierwinkel voneinander getrennt sind.
    18. Transformator nach Patentanspruch, da,- durch gekennzeichnet, dass die ,an die Isolierung angrenzenden Teile (Eisen und Wicklung) satt, :das heisst ohne Zwi schenraum am Isoliermaterial anliegen. 14.
    Transformator nach Patentanspruch, :da,- durch gekennzeichnet, dass die Wicklun- gen, mit den angeschlossenen gemeinsam durch dieselben Isolierhülsen von den benachbarten Teilen andern Po tentials getrennt sind.
    15. Transformator nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeiol-inet, dass die Dicke des Isolierwickels entsprechend<B>ab-</B> nehmender Potentialdifferenz zwischen den benachbarten Teilen ebenfalls ab nimmt. 16. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Teile des Kernes selbst zur .Stromleitung dienen.
    17. Transformator nach Patentanspruch, :da durch gekennzeichnet, dass längs -den Kernteilen: besondere nicht- oder schwach isolierte, Verbindungsleitungen von glei chem Potential wie die Kernteile geführt sind.
    18. Transformator nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass einzelne Bleche des als Stromleitung benutzten Kernteils aus besserleitendem Meta11 als die übri gen Bleche hergestellt sind.
    19. Trans%orma;tor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass :die zwischen Isolierhülsen eingebettete Wicklung mit längsdurchgehenden Kühlschlitzen ver sehen, ist, :
    die in entsprechende Durch- -lass,öffniungen in den anschliessenden Teä- len des. Kernes münden. 20. Dreiph.aeentranssformator nach Patentan- spruch, daduroh gekennzeichnet, @dass, edie :drei :
    Säulen an den, Eckpunkten eines Dreieckes angeordnet sind. 21. Dreiphasentransformatar nach Unteran- s.pruch 210, dadurch gekennzeichnet, dass die Joche .dreieckige Grundform haben und die Säulen in Form je eines ge- schlitzten: Ringes umfassen.
    22. Dreiphasentransformator nach Unteran spruch 21, :dadurch gekennzeichnet, dass -die Joche eine Mittelöffnung aufweisen, die zum Durchtritt des Öls dient.
CH202333D 1937-10-20 1937-10-20 Transformator, insbesondere für grosse Leistung und hohe Spannung. CH202333A (de)

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