CH201296A - Wasserfiltrieranlage mit automatischer Filterreinigung. - Google Patents

Wasserfiltrieranlage mit automatischer Filterreinigung.

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CH201296A
CH201296A CH201296DA CH201296A CH 201296 A CH201296 A CH 201296A CH 201296D A CH201296D A CH 201296DA CH 201296 A CH201296 A CH 201296A
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CH
Switzerland
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water
filter
filtration system
flushing
rinsing
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Inventor
Beda Hefti
Original Assignee
Beda Hefti
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/48Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration
    • B01D24/4869Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D24/22Downward filtration, the filter material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
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    • B01D2201/20Pressure-related systems for filters
    • B01D2201/204Systems for applying vacuum to filters
    • B01D2201/206Systems for applying vacuum to filters by the weight of the liquid in a tube, e.g. siphon, barometric leg

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Description


  
 



     Wasserfìltlieranlage    mit   automatiseber    Filterreinigung.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine   Wasserfiltneranlage    mit automatischer Filterreinigung; sie ist dadurch gekennzeichnet, dass letztere bei Erreichen eines    vorbestimmten Filterverschm utzungsgrades    durch den bei gegebener   I)urchgangsförder-    menge auftretenden   Filterdrucgverlust,    welcher einer vorbestimmten Differenz zweier Wasserspiegelhöhen entspricht, automatisch eingeleitet und von einer Schaltuhr gesteuert wird.



   Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. 1 und in
Fig. 2 je in einem Vertikalschnitt schematisch, wobei Fig. 2 einen Vertikalschnitt   I-I    nach Fig. 1 darstellt.



   Es bedentet 30 einen Sammelbehälter, Schwimmbassin oder dergl., dessen Rohwasser sich durch die Leitung 31 über ein Schwimmventil 31 in einen Druckausgleichbehälter 16 entleert. Dieses Schwimmerventil bewirkt, dass die Wasserspiegelhöhe im Behälter 16 ungefähr konstant bleibt. Der   Druckausgleichbehälter    16 kommunizient über eine schwanenhalsförmige Leitung 17 mit dem Schacht 40, wobei das Ende 19 der Leitung 17 eine genügende Tauchtiefe im Schacht aufzuweisen hat. Über die Verteilungsrinne 35   überfliesst    das Wasser vom Schacht 40 auf den Filter 20. Durch Einblasen von Luft aus dem Gebläse 15 mittels Leitung 18 in den obern Teil des Schwanenhalses   17    bildet sich in diesem ein   Luftzapfen,    welcher den Abschluss des   Rohwasserzuflusses    zum Filter 20 erwirkt.



  Durch den Filter 20 gelangt das Wasser über die Sammelleitung 22 zum Pumpschacht 23. Die vom   Motor    12, welcher an die   elek-    trische   Kraftleitung    36 angeschlossen ist, angetriebene Propellerpumpe 24 saugt das   Wasser    an und drückt es durch die Druckleitung 29 in das Verbrauchsnetz oder bei einem Kreislaufsystem durch die Leitung 29' zurück in den Sammelbehälter 30.



   Arbeitet die Pumpe in der vorgenannten Förderrichtung, so ist das Fussventil 25,  welches an einem im Spülwasserbehälter 27 angeordneten, an die Leitung 29 bezw. 29' angeschlossenen Ansaugrohr 41 vorgesehen ist, geschlossen, während die in der   Leitung    29   bezw.    29' eingebaute Rückschlagklappe 26 offen steht. Arbeitet die Pumpe mit entgegengesetzter Förderrichtung, so öffnet sich das Fussventil 25, wobei Wasser aus dem Spülwasserbehälter 27 angesaugt wird. Gleichzeitig   schliesst    sich das Rückschlagventil 26, so   dass    das Spülwasser in den Pumpschacht 23 gedrückt wird, sich in   demselben    aufstaut und schliesslich durch die Sammelleitung 22 rückwärts den Filter 20 durchströmt und dabei denselben spült.

   Das im Spülsinne durch den Filter 20 fliessende Wasser staut sich über demselben auf bis auf Niveanhöhe 1. Bei Erreichen desselben tritt der Heber 32 in Tätigkeit und entleert das über dem Filter 20 lastende Abwasser bis auf die Spiegel höhe der Verteilungsrinne 35 in ein Abwasserbecken 34 von solcher Wasser    tiefe, dass ; der Heberstutzen 33 eine genü    gende Tauchtiefe aufweist. Das im Scheitel des Hebers 32 vorgesehene Luftloch 38 mit handregulierbarem Querschnitt gewährleistet die sichere Wirkungsweise des   Hebens    32.



   Der automatische Spülvorgang geht folgendermassen vor sich: Der sich im Gleich   gewichtszustan d einstellende Filterdru ckver-    lust, der nötig ist, um die durch die Förderleistung der Pumpe gegebene sekundliche Menge durch den Filter zu treiben, wird dargestellt durch die   Niveaudifferenz    zwischen dem Wasserspiegel 3 über dem Filter und der Wasserspiegelhöhe 5 bis 6 im   Pumpschacht    23.

     Sinkt    letztere infolge eingetretener   Filterverunreinigung    bis auf Niveau 6, so wird durch den Schwimmerschalter 11 die Schaltuhr 13 in Gang gebracht, welche den Fernschalter 10 steuert und damit den Pumpenmotor 12 abstellt und welche gleichzeitig den Fern schalter 14 steuert und das Gebläse 15 in Gang setzt, wodurch die   fiohwasserzufuhr    infolge der vorgenannten Luftzapfenbildung im Schwanenhals 17 abgestellt wird.

   Erreicht der Zeiger 7 der Schaltuhr 13 den Kontakt 8, so schaltet der   Fernschalter    10 den Pumpenmotor 12 auf   Rllckwärtsgang.    Hierdurch strömt das Spülwasser vom   Spülwasserbehälter    27 durch den Ansaugstutzen 41 in den Pumpschacht 23 und staut diesen auf, so dass dasselbe rückwärts durch den Filter 20 fliesst, ihn reinigt und sich über demselben aufstaut bis auf die Niveauhöhe 1, bei welcher der Heber 32 in Tätigkeit tritt und das Abwasser bis auf   Überfallhöhe    im Filterbecken absaugt. Während dieses Stauvorganges wird der Sand durch die vom Gebläse 15 über die mit der Leitung 18 kommunizierende Luftverteilungsleitung 21 in   den    Filter 20 strömende Druckluft aufgelockert.

   Sobald der Zeiger 7 der Schaltuhr 13 den Kontakt    9 erreicht, stellt das (: Gebläse ab, wodurch    das Rohwasser wieder zu fliessen beginnt, während gleichzeitig die Pumpe wieder in normaler Förderrichtung zu arbeiten beginnt, womit der Spülvorgang beendigt ist. Das dem Spülwasserbehälter 27 für den Spülvorgang entzogene Wasser wird über ein Schwimmerventil 28 aus der Druckleitung 29 automatisch nachgefüllt.



   Die verhältnismässige Dimensionierung der einzelnen Behälter nebst ihren   Zu- und    Ab  flussvorriehtungen    lässt sich ohne weiteres in einer Weise mit den an der Schaltuhr 13 einzustelleuden   Schaltzeitpunkten    und Schaltzeiten kombinieren, dass der Filterreinigungsvorgang in der angeführten Weise vor sich geht.



   Bei der vorliegenden   Wasserflltrieranlage    mit automatischer Filterreinigung ist die Wartung überflüssig, oder zum mindesten ausserordentlich reduziert. Bei den Schnellfiltern üblicher Bauart zur Reinigung von Bade- und Trinkwasser sind 12 bis 16 Handgriffe bei einem   Spülvorgang    erforderlich, wobei es nicht selten vorkommt, dass Irr  tüiner    in   der    Bedienung erfolgen.



     Ferner    wird bei einer   automatischen Filter-    reinigung die Wasserqualität regelmässiger, da der Verschmutzungsgrad des Filters vor jeder Spülung genau der gleiche ist, während bei   Handbedienung    dies von der Sorgfalt und Häufigkeit der Wartung abhängt. Es  ist auch bekannt, dass die Regelmässigkeit der Wasserqualität hauptsächlich von der Konstanz des Druckverlustes im Filter abhängt, d. h. mit andern Worten, dass der Druckverlust im Filter in möglicht kleinen Grenzen schwanken soll. Bei Handbedienung ist es oft nicht angängig, dass in so kurzen Intervallen gespült wird, wie dies im Interesse der Regelmässigkeit der Wasserqualität wünschbar wäre, während im   autotnatischen    Betriebe dem nichts entgegensteht.



   Ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, könnte die selbsttätige Einleitung des Filterreinigungsvorganges beispielsweise auf elektrischem, pneumatischem oder hydraulischem Wege erfolgen, an Stelle des im Ausführungsbeispiel beschriebenen    Schwimmerschaltcrs 11.   

Claims (1)

  1. P A TENT A NSPRUCH : Wasserfiltricranlage mit automatischer Filterreinigung, dadurch gekennzeichnet, dass letztere bei Erreichen eines vorbestimmten Filterverschmutzungsgrades durch den bei gegebener D urchgangsfördermenge auftretenden Filterdruckverlust, welcher einer vorbestimmten Differenz zweier Wasserspiegelhöhen entspricht, automatisch eingeleitet und von einer Schaltuhr gesteuert wird.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Wasserflltrieranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter reinigung durch Einblasen von Luft in den Filter und durch Wasserspülung iln Gegensinn zur normalen Förderrichtung erfolgt.
    2. Wasserfiltrieranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss des Rohwasserzufiusses durch Einblasen von Luft in ein schwanenhalsförmig aus gebildetes Zuleitungsrohrstück erfolgt.
    3. Wasserflftrieranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuleiten des Spülwassers vermittels der rückwärts- laufenden Wasserförderpumpe erfolgt.
    4. Wasserflitrieranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Filter geflossene verunreinigte Spül wassersäule nach Erreichen einer vorbe stimmten Niveauhöhe einen Heber in Tä tigkei t setzt, welcher die Spülwassersäule absaugt.
    5. Wasserfiltneranlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass im Scheitel des die Spül wassersäule absaugenden Klebers ein Luft loch mit regelbarem Querschnitt angeord net ist.
    6. Wasserflitrieranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung des Spülwasserbehälters, vermittels eines Schwimmerventils gesteuert, selbsttätig aus der Druclçwasserleitung mit filterge- gereinigtem Wasser erfolgt.
CH201296D 1938-02-07 1938-02-07 Wasserfiltrieranlage mit automatischer Filterreinigung. CH201296A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142157B (de) * 1957-09-06 1963-01-10 Grundwasserbauten Ag F Rueckspuelbares Filter
DE1183050B (de) * 1957-06-13 1964-12-10 Pfaudler Permutit Inc Rueckspuelbare Filtrieranlage
DE1253183B (de) * 1963-11-08 1967-10-26 Josef Schulte Verfahren zum hydraulischen Steuern von Wasseraufbereitungsanlagen mittels des anfallenden Rohwassers
DE1271674B (de) * 1960-11-26 1968-07-04 Arthur Goehlert Filter zum Eindicken von Schlaemmen
CN110170184A (zh) * 2019-06-28 2019-08-27 西南石油大学 一种用于三甘醇脱水工艺的三合一过滤装置

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