CH200954A - Propeller-Rührwerk für Güllegruben. - Google Patents

Propeller-Rührwerk für Güllegruben.

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Publication number
CH200954A
CH200954A CH200954DA CH200954A CH 200954 A CH200954 A CH 200954A CH 200954D A CH200954D A CH 200954DA CH 200954 A CH200954 A CH 200954A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
propeller
blades
agitator according
pit
shaft
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bucher-Guyer
Original Assignee
Bucher Guyer Ag Masch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bucher Guyer Ag Masch filed Critical Bucher Guyer Ag Masch
Publication of CH200954A publication Critical patent/CH200954A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/71Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with propellers
    • B01F27/711Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with propellers co-operating with stationary guiding means, e.g. baffles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


    ltropeller-llührwerk für Güllegruben.   



   Die für Güllegruben bekannten Propeller rührwerke besitzen entweder verhältnismäBig kleinen Flügeldurchmesser oder grösseren
Durchmesser und schmale Flügel. Bei kleinem    Propellerdurchmesser    ist die Rührwirkung trotz hoher Drehzahl des Propellers un    geniigend.    Bei gröBerem   Propellerdurchmes-    ser wird der Propeller mit geringerer Dreh zahl angetrieben. Die Rührwirkung ist aber ebenfalls ungenügend, weil die schmalen Pro pellerfl gel nur eine verhältnismässig geringe
Flüssigkeitsmenge erfassen.



   Bei dem Propellerrührwerk für Gülle gruben   gemma.    B vorliegender Erfindung soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, dass die Summe der Projektionsflächen der Flügel in bezug auf eine zur Propellerachse senk  @ rechte Ebene gr¯¯er    ist als ein Drittel der vom Propeller beschriebenen KreisflÏche und der Durchmesser des Propellers mehr als die
Hälfte des kleineren MaBes von Hohe oder
Breite des zur Aufnahme des Propellers be stimmten Grubenraumes betrÏgt. Diese Pro    pellerflügel    können hier eine verhältnismässig   grole    Flüssigkeitsmenge erfassen und vorwÏrts werfen, wodurch mit diesem Rührwerk eine bessere Rührwirkung erreicht werden kann.



   Zweckmässig erstreckt sich die Summe der Projektionen der Umfangsstrecken der Pro  pellerflügel    in bezug auf die vom Propeller beschriebene äussere Kreislinie auf mehr als ein Viertel des   Ereisumfanges.   



   Vorteilhaft verlauft ferner die Eintrittskante der Propellerfliigel von der Propellernabe gegen den äussern Flügelumfang hin mehr und mehr in Drehrichtung zurück, zum Zwecke, ein Festsetzen von festen Bestandteilen des   Grubeninhaltes    an den Propellerflügeln zu verhindern.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    zeigt einen Längsschnitt des ersten Beispiels,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt zu Fig.   1    in kleinerem Ma¯stab, 
Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig.   1    mit in die Projektionsebene gedrehten Propellerflügeln und
Fig. 4 einen Längsschnitt des zweiten Beispiels.



   Beim Beispiel nach Fig.   1    bis 3 weist der Propeller auf einer Nabe 1 drei Fl gel 2 auf, die so breit sind, da¯ die Summe ihrer Pro  jektionsflächen    in bezug auf eine zur Pro  pellerachse    senkrechte Ebene angenähert gleich gro¯ ist, wie die vom Propeller beschriebene   Ereisfläche.    Ferner erstreckt sich die Summe der Projektionen der Umfangsstrecken 3   derFlügel    2 in bezug auf die vom Propeller beschriebene Kreislinie angenähert auf den Kreisumfang   bezw.    auf alle   Faille    auf mehr als ein Viertel des Kreisumfanges.



  Die Eintrittskante 4 der Fl gel 2 verläuft von der Propellernabe 1 gegen den äussern   Flügelumfang    hin mehr und mehr in der mit Pfeil angedeuteten Drehrichtung   zurtick.    Dadurch soll beim Betrieb des Rtihrwerkes ein Festsetzen von festen Bestandteilen des Grubeninhaltes, wie Mist und Stroh, an den Propellerflügeln 2 und damit ein unnötiger   Kraftverbrauch    verhindert werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, übergreifen in der Ne der Nabe 1 die   Propellerflügel    2 einander im   Umfangssinne    des Propellers. Die Erzeugende der Schraubenfläche der Propellerfl gel 2 steht, wie aus Fig.   1    ersichtlich ist, geneigt zur Propellerachse, indem sie mit der Senkrechten auf die Propellerachse einen Winkel a einschliesst.

   Durch diese Neigung der Erzeugenden soll das Herausschleudern der Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft in radialer Richtung aus den Flügeln erschwert werden.



   Die   Propellernabe    1 ist festsitzend auf der Propellerwelle 5 angeordnet, die in einem Schutzrohr 6 liegt, in dessen unterem Endteil ein Lager 7 für die Propellerwelle 5 vorgesehen ist. Dieses Lager. 7 besteht aus einem Nichtmetall, z. B. aus Holz. Das Schutzrohr 6 bildet um die Propellerwelle 5 herum eine Kammer 8, welche ein Schmierfett für die Schmierung des Lagers 7 enthalten kann. Das obere Ende des Schutzrohres 6 ist mit einem
Getriebegehäuse 9 verbunden, welches ein zweites Lager   ftir    die Propellerwelle 5 aufweist und in welchem auf der Welle 5 ein Kegelrad 10 sitzt, das im   Eingrif f    mit einem Kegelrad 11 steht.

   Auf der Welle dieses   Ke-    gelrades 11 sitzt ausserhalb des Gehäuses 9 eine   Antriebsriemenscheibe    12, die mittels eines Riemens 12'von einem nicht dargestellten Antriebsmotor aus angetrieben wird.



   Das Schutzrohr 6   far      Me    Propellerwelle 5 ist in seinem untern Endteil   mittelseiner    Aufhängevorrichtung 13 (in Fig.   3      weggelas-    sen) in der   Güllegrube    14   aufgebängt    ; es ist   schrägliegend    angeordnet und durchsetzt in seinem obern Teil die Gruben¯ffnung 15.



   Wie aus Fig.   2 und 3 hervorgeht,    ist die   Güllegrube    14 mit einer Zwisehenwand 16 versehen, durch welche die Grube in zwei seitliche   Rhume    unterteilt wird. In einem dieser   Räume ist der Propeller    angeordnet, dessen   Durehmesser    mehr als die Hälfte der H¯he oder   dier    Breite des betreffenden Grubenraumes beträgt. Dieser Propeller bewirkt, dass der Grubeninhalt beim Betrieb des    R hrwerkes eine kreisende Bewegung um die Zwischenwand 16 herum in der in Fig. 2 mit Pfeilen angegebenen Richtung ausf hrt.

   Die    Propellerfl gel 2 sind in dem untern Teil ihrer Kreisbahn von einer senkrechten Wand 17 umgeben, welche bezweckt, zu erreichen, da¯ der Grubeninhalt möglichst der Einwirkung des Propellers nicht entzogen wird.



  Diese Wand 17   könnte statt senkrecht auch    derart   schrig    angeordnet sein, dass sie   sent,    recht zur Propellerwelle   steht.   



   Das Beispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich vom Beispiel nach Fig. 1 dadurch, dass hier die Propellerwelle und damit   das die-    selbe umgebende Schutzrohr 18 nicht schrÏg, sondern horizontal angeordnet ist. Die Pro   pellerwelle wird über em) tt emem Gehäuse    19 angeordnetes kelgetriebe von einer    senkrechten, durch die ssrubenöffnung hm'- durchgefithrtenWelleangetrieben.wele & e    von einem senkrechten Schutzrohr 20 umgeben ist. Das Schutzrohr 18 und   dM Ge-      triebegehäuse      19    9 ruhen auf zwei Lager  bScken      21 bezw.    22.   DieAr, iasbildung    des Pro pellers kann bei diesem Beispiel gleich sein wie beim ersten Beispiel.



   Statt dass der Propeller wie bei den beschriebenen Beispielen drei Fliigel aufweist, könnte er auch nur zwei oder auch mehr als drei Flügel aufweisen, vorausgesetzt, dal3 die Summe der Projektionsflächen der Flügel in bezug auf eine zur Propellerachse senkrechte Ebene   gober    ist als ein Drittel der vom Propeller beschriebenen Kreisfläche. Ein solcher Propeller hat auch bei Abnahme des Grubeninhaltes, solange der Propeller eintaucht, gegenüber bekannten Ausführungen mit schmalen Propellerflügeln eine verhältnismässig gute Rührwirkung.



   Der beschriebene Propeller hat zweckmässig einen verhältnismässig grossen Durchmesser und läuft mit geringer Drehzahl.



  Einige geeignete Durchmessergrossen des Propellers dürften hierbei für die am meisten vorkommenden   Güllegruben    genügen.



   Die Propellerflügel könnten auch so ausgebildet sein, daB sie in beiden Drehrichtungen arbeiten können.



   Femer könnte die   Güllegrube    14 ohne Zwischenwand 16 ausgeführt sein, wobei der   Propellerdurchmesser    jeweils so groB gewählt werden muss, daB er mehr als die Hälfte des kleineren Masses von Hohe und Breite des zur Aufnahme des Propellers bestimmten Grubenraumes beträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Propellerrührwerk für Güllegruben, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Projektionsflächen der Flügel in bezug auf eine zur Propellerachse senkrechte Ebene grosser ist als ein Drittel der vom Propeller beschriebenen Ereisfläche und der Durchmesser des Propellers mehr als die Halte des kleineren Masses von Hohe oder Breite des zur Aufnahme des Propellers bestimmten Grubenraumes beträgt.
    UNTERANSPRUCHE : l. Propellerrührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Summe der Projektionen der Umfangsstrecken der Propellerflügel in bezug auf die vom Pro peller beschriebene äuBere Kreislinie sich auf mehr als ein Viertel des Kreisumfan- ges erstreckt.
    2. Propellerrührwek nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintritts- kante der Propellerflügel von der Pro pellernabe gegen den äussern Fliigelumfang hin mehr und mehr in Drehrichtung zu rück verläuft, zum Zwecke, ein Festsetzen von festen Bestandteilen des Grubeninhal tes an den Propellerflügeln zu verhindern.
    3. Propellerrührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Propeller flügel im Umfangssinne des Propellers mit ihren Flächen einander teilweise über greifen.
    4. Propellerrührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Er zeugende der Schraubenfläche der Fliigel zur Propellerachse geneigt steht, zum Zwecke, das Herausschleudern der Flüs- sigkeit durch die Zentrifugalkraft in radialer Richtung aus den Flügeln zu er schweren.
    5. Propellerrührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Propeller welle in einem Schutzrohr liegt, welches zur Bildung einer Schmierkammer um die Propellerwelle herum dient.
    6. Propellerrührwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daB imunternEndteil des Schutzrohres für die Propellerwelle ein nichtmetallisches Lager vorgesehen ist.
    7. Propellerrührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Propeller flügel auf einem Teil ihrer Kreisbahn von einer Wand umgeben sind, zum Zwecke, den Grubeninhalt weitmöglichst der Ein wirkung des Propellers zu unterstellen.
CH200954D 1938-02-17 1938-02-17 Propeller-Rührwerk für Güllegruben. CH200954A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452399A (en) * 1945-07-09 1948-10-26 Stadler John Stock agitating and circulating attachment for stock tanks used in pulp and paper mills
US3235232A (en) * 1964-04-27 1966-02-15 Black Sivalls & Bryson Inc Material agitator device and method of agitation
DE3641542A1 (de) * 1986-12-05 1988-06-16 Fritz Oltmanns Verfahren und anlage zur behandlung von organischen reststoffen, insbesondere zur abfallentsorgung und abwasserreinigung, unter produktion von biogas
IT201900023277A1 (it) * 2019-12-06 2021-06-06 Ies Biogas S R L Impianto di fermentazione

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