CH200782A - Entstörgeschirr an elektrischen Zündanlagen. - Google Patents

Entstörgeschirr an elektrischen Zündanlagen.

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CH200782A
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CH
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Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description


      Entstörgeschirr    an elektrischen Zündanlagen.    Bei der Abschirmung von elektrischen       Zündanlagen    verwendet man vielfach so  genannte     Entstörgeschirre    für die     zwischen     den einzelnen Teilen der Anlage verlegten  Leitungen. Die     Entstörgeschirre    bestehen aus  einer     Kombination    von Metallrohren und  -Schläuchen verschiedener Durchmesser, je  nachdem sie zur Aufnahme von nur einer  oder von mehreren Leitungen bestimmt sind.

    Die von einem Magnetzünder     ausgehenden     Leitungen zu den     Zündkerzen    werden zum  Beispiel vom Zünder weg     zunächst    gemein  sam in einem     Sammelentstörrohx    verlegt und  von diesem erst in     unmittelbarer    Nähe der  Zündkerzen einzeln abgezweigt. Die abge  zweigten Leitungen werden     meist    durch  bewegliche Metallschläuche abgeschirmt.

    Innerhalb der     Abschirmrohre    wurden jedoch  bisher die Leitungen selbst nicht     unterteilt,     so dass vom Zündverteiler bis zu den Zünd  kerzen so viele ununterbrochene     Zündleitun-          gen    führten, als Zündkerzen vorhanden  waren.

      Dies hat sich insofern als nachteilig er  wiesen, als die     Zündleitungen    im     wesent=          lichen    nur an den Zündkerzen selbst durch       Erschütterungen,        eindringendes    Öl, Benzin  und Wasser und durch starke     Erwärmung          gefährdet    sind und daher die Anschlüsse hier       zum    Beispiel im     Flugzeugbetrieb    in regel  mässigen     Abständen    von     etwa    200     Betriebs-          stunden        erneuert    werden müssen,

   während die  Leitungen in grösserer Entfernung vom Motor  und den Kerzen 3000 und mehr Betriebs  stunden     überdauern.     



  Um bei     Erneuerung    der     Kabelanschlüsse     an den Zündkerzen nicht jeweils die ganze       Zündleitung    vom     Zündstromverteiler    bis zu  den Zündkerzen auswechseln zu müssen, sind  gemäss der     Erfindung    an den Verbindungs  stellen     zwischen        den.    Einzel- und     Sammelab-          schirmrohren    lösbare Verbindungen zwischen  den in den Rohren verlegten elektrischen Lei  tungen vorgesehen.

   Durch eine derartige     Un-          terteilung    der abgeschirmten     Leitungen    ist  nicht nur die     Erneuerung    einzelner Leitungs-      teile, sondern auch die     Montierung    des ganzen       Entstörgeschirres    wesentlich erleichtert.     Die     Verbindungen selbst sollen möglichst flüssig  keitsdicht sein.  



       In    den     Fig.    1, 2 und 3 ist ein     Ausfüh-          rungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein vollständiges     Entstörgeschirr     für einen Sternmotor     und    die       Fig.    2 und 3 zeigen die     konstruktive     Durchbildung einer lösbaren Verbindung für  diejenigen Stellen, an denen die Einzelleitun  gen von den Sammelrohren abgezweigt sind.  



  Die einzelnen Teile der Verbindung sind  in     Fig.    2     auseinandergezogen    und im Schnitt  dargestellt.  



       Fig.    3 zeigt eine fertige Steckverbindung  zwischen     Einzelabschirmrohr    und     Sammelab-          schirmrohr    im Schnitt und eine Verbindung  zwischen     Einzelabschirmrohr    und Zündkerze  in der Ansicht.  



  In     Fig.    1 ist a ein     Sammelentstörrohr,    in  dem die Zündleitungen von den Magnetzün  dern b zu den Zündkerzen c verlegt sind; es  ist an den     sternförmig    angeordneten Zylin  dern d des     Motors        entlanggeführt.    Von dem  Sammelrohr a sind für jeden Zylinder zwei       Zündleitungen    e abgezweigt, die zu den  Zündkerzen c geführt und mit diesen verbun  den sind.

   Da die Kabel hier am meisten ge  fährdet sind und von Zeit zu Zeit erneuert  werden müssen, sind die Verbindungen f an  den Zündkerzen c und am Sammelrohr a so  ausgebildet, dass die dazwischen liegenden       Entstörschlauchstücke    mit den in ihnen ver  legten Zündkabeln bequem     abgenommen    und  ausgewechselt werden     können.     



  Die konstruktive Ausbildung der Verbin  dungen selbst ist aus den     Fig.    2 und 3 zu  entnehmen. In     Fig.    2 ist a das     Sammelent-          störrohr,    von welchem die Leitungen e zu den  Zündkerzen c abgezweigt sind. Zu diesem  Zweck sind an den Abzweigstellen Stutzen g  angeordnet, in welche je ein Ende der im  Sammelrohr     a    verlaufenden Zündkabel h ein  geführt ist. Der Stutzen g ist mit einer     Iso-          lierstoffhülse    i aus     Steatit    oder Porzellan  ausgefüttert.

   Zum Festhalten des     Kabels    h    im Stutzen g dient ein mit der Kabelseele ver  bundener     Metallknopf        k,    der an einem Ansatz  l der     Isolierstoffhülse        i        anliegt.    In ähnlicher  Weise sind die     einzel        entstörten    Zündkerzen  kabel e in einer auf den     Stutzen    g aufsteck  baren     Kappe   <B>m</B>     befestigt.    In diesem Fall ist  auf das Kabelende eine     Isolierstoffhiilse    n  aufgeschoben,

   welche bei eingezogenem Ka  bel e am Boden der Kappe aufsitzt und durch  welche das Kabel e ebenfalls     vermittels    eines  mit der Kabelseele verbundenen Metallknop  fes k in seiner Stellung gehalten wird. Nach  dem     Aufstecken    der Kappe m auf den Stut  zen g     (Fig.    3)

       wird        diese    durch die über den  Ansatz o am Stutzen g     übergreifende    Feder p       festgehalten.    Für eine     einwandfreie    elektri  sche Verbindung     zwischen    den Enden der bei  den Kabel     h    und e ist durch die in den Stut  zen<I>g</I> eingelegte     Schraubenfeder   <I>q</I> gesorgt,  welche beim Aufsetzen der Kappe m zwi  schen den beiden Kabelenden zusammenge  presst     wird.    Zum Schutz gegen das Eindrin  gen von Wasser dient     die    in die     Kappe    m ein  gelegte     Gummidichtung   <B>r,

  </B> welche nach dem  Aufsetzen der Kappe am     Rand    des Stutzens  g anliegt. Der über die     Leitung    e gezogene  Metallschlauch s     isst    an seinem Ende in einer  Hülse t gefasst und durch     Umbördeln    des  Randes     u    der Kappe<I>m</I> an dieser befestigt,  so dass er nicht mehr     abgenommen    werden  kann.

   An Stelle der     Steckerkappe    m kann       natürlich    auch     eine        Überwurfmutter        treten     und die     Verbindung    der beiden Kabelenden  durch Verschrauben     hergestellt    werden.

    Ebenso     kann    die     Einbördelung    der     Meta.ll-          schlauchhüile        t        durch        eine        Verschraubung    mit  tels einer     Überwurfmutter    ersetzt     sein,    wenn  Wert darauf     gelegt    wird, dass der Metall  schlauch s für sich abnehmbar     ist.    Wichtig  ist nur, dass alle     Verbindungen,    seien es nun  Schraub- oder     Steckverbindungen,    vollkom  men wasserdicht sind.

   Zweckmässig wird die       Verbindung    jedes     Einzelabschirmrohres    und  seiner     elektrischen        Leitung    mit der Zünd  kerze genau so ausgebildet, wie die     Verbin-          dung    jedes     Einzelabschirmrohres    und seiner  elektrischen Leitung mit dem     Sammelab-          schirmrohr    und der an der betreffenden Stelle           aus    diesem     herausgeführten    elektrischen Lei  tung,

   so dass     die    beiden Enden der auswech  selbaren     Leitungsstücke    mit den zugehörigen       Verbindungsteilen    gegeneinander vertausch  bar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entstörgeschirr an elektrischen Zündan- lagen, das aus Sammel- und Einzelabschirm- rohren mittels lösbarer Verbindungen herge stellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen zwischen den Einzel- und Sammelabschirmrohren lösbare Verbindungen zwischen den in den Rohren verlegten elek trischen Leitungen vorgesehen sind.
    UNTERANSPRUCH: Entstärgeschirr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlussteil jedes Einzelabschirmrohres und seiner elek trischen Leitung mit der Zündkerze genau so ausgebildet ist, wie der Anschlussteil jedes Einzelabschirmrohres und seiner elektrischen Leitung mit dem Sammelabschirmrohr und der an der betreffenden Stelle aus diesem her ausgeführten elektrischen Leitung.
CH200782D 1936-12-01 1937-11-27 Entstörgeschirr an elektrischen Zündanlagen. CH200782A (de)

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DE486193X 1936-12-01

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CH200782A true CH200782A (de) 1938-10-31

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CH200782D CH200782A (de) 1936-12-01 1937-11-27 Entstörgeschirr an elektrischen Zündanlagen.

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CH (1) CH200782A (de)
FR (1) FR830177A (de)
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SE (1) SE93366C1 (de)

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GB486193A (en) 1938-05-31
FR830177A (fr) 1938-07-22
SE93366C1 (de) 1938-11-19

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