CH200519A - Feuerungseinrichtung für Räucherkammern. - Google Patents

Description

  Feuerungseinrichtung für Räucherkammern.    Die Erfindung betrifft eine Feuerungs  einrichtung für Räucherkammern, welche ge  mäss dem     Patentanspruch    des Hauptpatentes  aus einem Sägespäne-Verbrennungsofen be  steht, dessen Rauchabzug zwecks     Vermei-          dung    eines ungehinderten Rauchabzuges ge  drosselt ist.  



  Die zusätzliche Erfindung betrifft eine  weitere Ausbildung dieser Feuerungseinrich  tung, dahin gehend, dass die     Rauchabzug-          Drosselungsvorrichtung    als Wasserschale aus  gebildet ist.  



  Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes im Querschnitt und in einem Längs  schnitt dargestellt.  



  Der in seiner Grundrissform rechteckige  Sägespäne-Verbrennungsofen 1 besitzt einen       aus    einem gelochten Blech     bestehenden,    als  Rost dienenden Boden 2 und eine nach der  einen Stirnseite hin herausziehbare Aschen  schale 3. Auf dem Boden dieser Schale sind  im Abstand hintereinander drei     kugelflächen-          förmige    Schälchen 4 zum Eingiessen von    flüssigem Brennstoff angebracht, um die auf  dem Boden 2 ruhende Sägespänfüllung an  zünden zu können.  



  Statt dessen kann, wie in Fig. 1 mit ge  strichelten Linien angedeutet, ein auf Stützen  5 ruhender Gasbrenner 6 angewendet werden,  wenn Gas zur Verfügung steht. 7 sind unter  halb des Bodens 2 in der Mantelwand des       Verbrennungsofens    angeordnete Löcher für  den     Zutritt    von Verbrennungsluft.  



  Zur Drosselung des Rauchabzuges dient  eine flache Schale 8, die an ihren nach aussen  gebogenen,     ringsumlaufenden        flanschenför-          migen    Rändern zum     Abstützen    auf dem     obern     Rand des Ofens 1 vier nach     unten    und     oben     über diese Flansche vorstehende Stützzapfen  9 trägt. Diese Drosselschale, die am obern  Rand des Ofens 1     einen    von ihrer Flansche  überdeckten Spalt für den Rauchabzug offen       lä.sst,    kann zugleich zur Aufnahme von Was  ser dienen, zum Beispiel wenn     gewisse    Wurst  -waren im Wasserdampf geräuchert werden  sollen.

   Eine auf die Schale 8 gelegte, gelochte  Blech- oder     (Drahtgeflecht)platte    10 verhin-      dert, dass ein aus irgend einem Grund her  unter fallendes Stück des     Räuchergutes    in  das zu verdampfende Wasser fallen     und    da  durch Schaden nehmen kann. Soll kein Was  ser verdampft werden, so kann die Schale 8  auch umgekehrt auf den Ofen aufgesetzt  werden.  Statt nur einer Wasserschale     könnten    na  türlich auch deren zwei oder mehr neben  einander angeordnet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feuerungseinrichtung für Räucherkam mern, mit Sagspäneverbrennungsofen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass die Rauchabzug- Drosselvorrichtung als Wasserschale ausge bildet ist. UNTERANSPRÜCHE: Feuerungseinrichtung für Räucherkam mern, nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Überdecken der Wasserschale eine durchbrochene Platte vorhanden ist.

   Feuerungseinrichtung für Räucherkam mern, nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wasserschale an einer ringsumlaufenden Flansche ihres obern Randes mit nach unten und oben vorstehenden Stützzapfen zum Abstfltzeii der Wasserschale auf dem obern Rand des Verbrennungsofens versehen ist.