CH200348A - Waschmaschine mit einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen Waschtrommel. - Google Patents

Waschmaschine mit einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen Waschtrommel.

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CH200348A
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Gesellschaft Fuer Elec Haftung
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Electrotech Erzeugnisse Gmbh
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/06Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle

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Description


      Wasehmasehine    mit einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen     Waschtrommel.       Die     Erfindung        betrifft    eine Wasch  maschine, bei der die Waschtrommel durch  den Antrieb, beispielsweise durch einen Uni  versalmotor mit     Untersetzungsgetriebe,    stän  dig in derselben Richtung in Drehung ver  setzt wird. Beiden bekannten Waschmaschi  nen dieser Art ist die Waschtrommel mit  einem von der Trommelwandung bis über die  Mitte hinausreichenden     Mitnehmer    versehen.

    In     Fig.    1 ist eine in solcher Weise ausge  bildete Wäschetrommel in den verschiedenen  wesentlichen     Arbeitsstellungen    I bis V dar  gestellt. 1 ist dabei eine im     Querschnitt    dar  gestellte Waschtrommel, die um die Achse  2 in der Pfeilrichtung 3 in Drehbewegung  versetzt wird.

   In der Waschtrommel ist ein       Mitnehmer    4 angebracht, der von der Innen  wand der Trommel 1 etwas über die Mittel  achse 2 hinausreicht und mit dem zunächst  gelegenen Teil der Trommelwandung eine  taschenartige     Mitnehmerkammer    5 bildet, in  welche bei     D#-ehung    der Trommel in der    Pfeilrichtung die einzelnen Wäschestücke 6,  7, 8 und 9     hineingleiten.    10 ist     ein    an der  Trommel angebrachter     Verschlussdeckel,    der  zum Einlegen und Herausnehmen der Wä  schestücke dient.

   In der Stellung     II    ist die       Waschtrommel    1 bereits so weit gedreht, dass  das oberste Wäschestück 9     in    die an der  tiefsten Stelle der meist gelochten Trommel  befindlichen Wäschelauge     hineinfällt.    Wenn  die Waschtrommel     in    die in Stellung     III     dargestellte Lage kommt, gleiten auch die  Wäschestücke 8, 7 und 6 von dem     Mitneh-          mer    4 herunter und fallen mit ziemlich gro  sser Wucht in die Waschlauge hinein. IV  zeigt die Waschtrommel in der Stellung, wo  sämtliche Wäschestücke sich auf dem Bo  denteil der Waschtrommel in der Lauge be  finden.

   In der Stellung V ist schliesslich die  Wäschetrommel in der Endlage dargestellt,  von der aus bei weiterer Drehung der Trom  mel dasselbe Spiel von neuem beginnt. Im  folgenden wird nun eine Ausführung der      Waschmaschine     bezw.    der Waschtrommel  gezeigt, die eine Verbesserung hinsichtlich  der Waschwirkung mit sich bringt.  



  Gemäss der Erfindung ist die Wasch  trommel einer solchen Waschmaschine so  ausgebildet, dass die Oberfläche des     Mitneh-          mers    von der Trommelachse aus gesehen  nach der gegenüberliegenden     Trommelinnen-          wand    vorgewölbt ist, zu dem Zwecke, ein       Nacheinanderherabfallen    der Wäschestücke  von dem     Mitnehmer    zu erzielen. Hierdurch  wird insbesondere der Vorteil erreicht, dass  die von dem     Mitnehiner        erfassten    Wäsche  stücke dann, wenn sie sich an der höchsten  Stelle befinden, einzeln und in verhältnis  mässig grossem Abstand nacheinander nach  der tiefsten Stelle der Waschtrommel her  unterfallen.

   Dadurch wird bewirkt, dass die  Wäschestücke vor dem     Wiedereintauchen    in  die     Waschflüssigkeit    voneinander gelöst wer  den. so     da.ss    hierdurch bei jeder Trommel  drehung eine gute     Auflockerung    der Wä  schestücke herbeigeführt wird. Ausserdem  wird durch das in verhältnismässig grossen  Zeitabständen erfolgende Herunterfallen der  einzelnen Schichten der Wäsche noch der  Vorteil erreicht, dass jede heruntergefallene       Wäscheschicht    von den in die Waschtrom  mel, gegebenenfalls durch Löcher eintreten  den Strahlen von Waschlauge überspült  wird. Ferner tritt hierbei eine ausserordent  lich kräftige Schaumbildung ein, wodurch  die Waschwirkung ebenfalls verbessert wird.

    Bei der weiteren Drehung der Waschtrom  mel wiederholt sich dasselbe Spiel immer  wieder von neuem, das heisst die am Boden  der Wäschetrommel in der Waschlauge be  findlichen Wäschestücke werden von der       Mitnehmerkammer    wieder mitgenommen  und fallen, wenn sie die höchste Lage er  reicht haben, wiederum einzeln aus der Kam  mer heraus und, ohne sich dabei zusammen  zurollen, nach der tiefsten Stelle der Wasch  trommel     herunter.    Auf diese Weise lässt sich  mit einer ständig in derselben Drehrichtung  laufenden Waschtrommel die     beste    und  schnellste     Durchwaschung    der Wäsche er  zielen.

      Der     Mitnehmer        kann    ferner     zweckmässig     so ausgebildet sein. dass er aus einem halb  zylinderartigen Rohrsegment besteht. an das  an dem in der Drehrichtung hinten gelegenen  Ende ein ebener Teil angeschlossen ist. der  mit dem am nächsten liegenden Trommelteil  eine     Mitnehmerkammer    bildet.  



  Ferner kann gegebenenfalls die Anord  nung so getroffen sein, dass der auf der kon  kaven     Seite    des gewölbten     Mitnehmers    be  findliche Raum durch eine Querwand gegen  über dem übrigen Innenraum der Wasch  trommel abgedeckt ist.     Hierdurch    soll haupt  sächlich verhindert werden, dass sich Wä  schestücke in diesem Raum festsetzen.  



  In der     Fig.    ? ist ein     Ausführungsbeispiel     einer gemäss der Erfindung     ausgebildeten     Waschtrommel     iin    Querschnitt in fünf ver  schiedenen charakteristischen, bei einer     I'm-          drebung    auftretenden Stellungen dargestellt.  11 ist der Mantel der gelochten     -#Vaschtr-oni-          mel,    die um die     Achse    12 drehbar gelabert  ist.

   Die Waschtrommel wird in der Pfeil  richtung 13 in Drehung versetzt. 14 ist der       Mitnehmer,    der hier aus einem Rohrsegment       besteht,    dessen entgegengesetzt zur Dreh  richtung liegende Kante mit der     Innenwand     der Trommel durch eine Querwand verbun  den ist, so dass hierdurch eine     Mitnehmer-          kammer    15 gebildet wird, die etwa den  Querschnitt eines Halbringes     besitzt.    Wenn  die Trommel 11 sich in der Pfeilrichtung 13  bewegt, so gleiten     die    auf dem Boden der  Trommel liegenden Wäschestücke 19. 18, 17.

    16 nacheinander in die Kammer 15 hinein  und werden bei der     weiteren    Drehung der  Trommel in die Höhe gehoben. Von der  Kammer wird dabei auch ein Teil der  Waschlauge mitgenommen.     Stellung    I zeigt  die Waschtrommel in der Stellung, wo das  Herabfallen der hier befindlichen Wäsche  stücke beginnt. Wenn sich die Trommel wei  ter dreht, so befindet sich ein Wäschestück  nach dem andern bei Erreichen     seiner    etwa  höchsten Lage auf einem Teil des     Mitneh-          mers,    der um etwa 30   gegenüber der Waag  rechten geneigt ist, wenn dieser Punkt     Über-          schritten    ist.

   In diesem     Augenblicke    be-           ginnt    das Wäschestück über den freien Rand  der     Mitnehmerwölbung        herabzurutschen    und  fällt schliesslich an die     -tiefste    Stelle der  Waschtrommel.

   Da in diesen Teil von allen       ,Seiten    her durch die in der Waschtrommel  vorhandene Lochung Flüssigkeitsstrahlen  eindringen, so wird jedes von dem     Mitnelimer     herabgefallene Wäschestück     kräftig    von der  Waschlauge     bespült.    In der Stellung     II    ist  die Trommel bereits so weit gedreht, dass  etwa die Hälfte der in ihr befindlichen  Wäschestücke aus der     Mitnehmerkammer    15  herausgefallen ist.

   Da nun die Wäschestücke  in der Kammer sämtlich hintereinander lie  gen, so fallen sie auch alle der Reihe nach  einzeln aus der Kammer heraus und rutschen  über das freie Ende des glatten     Mitnehmers     herunter, ohne     da.ss    dabei ein Zusammenrol  len der Wäsche eintreten kann. Auf diese  Weise wird eine gute Lockerung und Durch  waschung der Wäschestücke bei jeder Um  drehung der Waschtrommel erreicht.

   Stel  lung     III    zeigt die Waschtrommel in der  Stellung, in der sämtliche Wäschestücke aus  der     Mitnehmerkammer    herausgefallen sind  und die Kammer bereits wieder die an der       tiefsten    Stelle der Trommel liegende Wäsche       aufzunehmen        beginnt.    In den Stellungen IV  und V sind     weitere        Stellungen    der Wasch  trommel gezeigt, in denen die Wäschestücke  von der Kammer wieder ganz aufgenommen  sind und bei weiterer Drehung der Trommel  nach der höchsten Stelle der Trommel beför  dert werden.  



  In der     Fig.    3 ist ferner     ein    Ausführungs  beispiel einer Waschtrommel dargestellt, bei  welcher der von dem     Mituehmer    umschlos  sene Raum durch eine Querwand 20 gegen  über dem     übrigen    Innenraum der Wasch  trommel abgedeckt ist. Es wird dadurch mit  Sicherheit verhütet, dass etwa Wäschestücke  sich in diesem Hohlraum festsetzen und da  durch der Waschwirkung entzogen werden.    Eine gewisse Verstärkung der Wasch  wirkung kann     gegebenenfalls    noch dadurch  erzielt werden, dass der     Mitnehmer        bezw.    die  Innenwand der     Waschtrommel    mit wasch  brettartigen Querrillen versehen werden.

   Die  Waschtrommel kann ferner in manchen Fäl  len ganz geschlossen ausgebildet werden, so  dass ein besonderer     Wäschelaugebehälter    ent  behrlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine mit einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen Waschtrommel, die einen von der Trommelwandung bis über die Mitte der Trommel hinausreichenden, eine gekrümmte Oberfläche besitzenden Mit- uehmer hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Mitnehmers von der Trom melachse aus gesehen nach der gegenüber liegenden Trommelinnenwand vorgewölbt ist, zu dem Zwecke, ein Nacheinanderherabfallen der Wäschestücke von dem Mitnehmer zu erzielen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Waschmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitneh- mer aus einem halbzylinderartigen Rohr segment besteht, an das an dem in der Drehrichtung hinten gelegenen Ende ein ebener Teil angeschlossen ist, der mit dem am nächsten liegenden Trommelteil eine Mitnehmerkammer bildet.
    Waschmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der konkaven Seite des gewölbten Mitnehmers befindliche Raum durch eine Querwand gegenüber dem übrigen Innenraum der Waschtrommel abgedeckt ist.
CH200348D 1936-10-03 1937-09-18 Waschmaschine mit einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen Waschtrommel. CH200348A (de)

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DES124409D DE666567C (de) 1936-10-03 1936-10-03 Waschmaschine mit staendig in einer Drehrichtung angetriebener Trommel, die einen Mitnehmer hat

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CH200348D CH200348A (de) 1936-10-03 1937-09-18 Waschmaschine mit einer ständig in einer Drehrichtung angetriebenen Waschtrommel.

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