CH200121A - Schränkmaschine. - Google Patents

Schränkmaschine.

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CH200121A
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CH
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Erich Martin
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Erich Martin
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


      Schränkmasehine.            Die    Erfindung betrifft eine     Sollr#Lnk-          maschine    für Sägeblätter von Kreissägen,  'Vollgattern oder     ähnlichenHülzbearbeitungs-          maschin-en,    sowie     zunt    Schränken von säge  ähnlichen Werkzeugen für Metallbearbei  tung.

   Für die Durchführung des     Schränkens          ha,t    sich bisher die     Ilandarbeit    trotz ihrer  Nachteile und. ihrer Ungenauigkeit am besten  bewährt.     Daz        masehinelle    Schränken ergab  noch grössere Ungenauigkeiten, da es nicht  gestattet, die in dem Sägeblatt auftretenden       Elastizitätsunterschiede    des Stahles einiger  massen auszugleichen.

   Die     Elastizitätsunter-          ochiede    treten dadurch zutage,     dass        gich    die  Zähne gegenüber der     Vurspannung"clie    durch  das     Schränkwerkzeug    erzeugt wird, verschie  den verhalten. Manche Zähne brauchen mehr       Vorspannung        als    die anderen, damit die<B>Ab-</B>  stände der Zahnspitzen von     der    Mittelebene       desi    Sägeblattes gleich gross werden und die  einzelnen Zähne beim Sägen gleichmässig ar  beiten und     beansp#ruGht    worden.

   Beim Schrän  ken von Hand wird die Endstellung jedes    Zahnes mit einer Lehre geprüft und der  Zahn solange gebogen, bis er in die     ge-          wünsühte    Endstellung gebracht ist. Abge  sehen davon,     dass    die Arbeit zeitraubend ist-,       erfordext    sie sehr -viel Aufmerksamkeit und  Übung. Trotzdem bleibt die     Zuricchtung    der  Sägen     vielfaeli    ungenügend, so     dass    die     Säge-          bläMer    nicht     die    gewünschte Schnittleistung  ergeben.  



  Durch     die7    Erfindung wird ein maschi  nelles Schränken unter ständiger Kontrolle  der     Sehränkung    der einzelnen     Zähner    erzielt,       Lei    dem     da.->    Schränken jedes einzelnen Zahnes       salbsittätig    solange wiederholt und verstärkt  wird, bis     der    Zahn in, die     zweekentsprechende     Endstellung gebogen ist.

   Bei     diezer    Bearbei  tung wird von einem hin- und hergehenden       Schränkstempel        Crebrauah    gemacht, der ge  gen eine Seite des Zahnes gestossen wird<B>und</B>  dessen Hub während des     Sühränkens    geän  dert wird.  



  Erfindungsgemäss     isteine,    den Ausschlag       des        Schränkstempels    mit jedem Hub ver-           grössernde    Antriebsvorrichtung und eine von  der bleibenden Formänderung des     gesichränk-          ten    Zahnes abhängige     Tasteinrichtung    vorge  sehen, welche die     Schränkstempelbewegung          bei,einer    bestimmten 'bleibenden     Schränkung     auf den anfänglichen Hub zurückstellt.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Schnitt längs des     Schränk-          Stempels,          Fig.    2 eine Draufsicht auf den     Schränk-          istempel    und seine Antriebsvorrichtung und       Fig.   <B>3</B> eine Seitenansicht der Antriebsvor  richtung des Stempels.  



  Die Maschine ist mit einer nicht gezeich  neten     Einspannvorrichtung    für das Sägeblatt  <B>1</B> versehen,     daa    sich mit einer Seite gegen  einen festen Anschlag 2 legt. Auf der andern  Seite des Sägeblattes ist eine Führung<B>3</B> für  den     Schränkstempel    4 angeordnet, der derart  axial verschiebbar gelagert ist,     dass    er mit  Seinem Kopf gegen die Zähne des Sägeblattes  <B>1</B> stossen kann.

   Das andere Ende des Stem  pels 4 wird von einer Feder<B>6</B> mit einer  Gleitrolle<B>5</B> gegen eine mit einem schiefen  Nocken versehene Trommel<B>7</B> gedrückt, die  in einem Lagerbock<B>11</B> auf einer mittels       einer    Riemenscheibe<B>8</B>     antreibbaren    Welle<B>9</B>  mit Nut und Feder<B>10</B>     undrehbax    aber axial  ,verschiebbar gelagert ist. Der Lagerbock<B>11</B>  sitzt auf einem Schlitten 12, der in einer       Führang   <B>13</B> verschiebbar ist.

   An dem Lager  bock<B>11</B> greift ein mit einem Gewicht 14 be  lastetes Seil<B>15</B> an, das über eine Seilrolle<B>16</B>  geführt ist und den Schlitten 12 in seine An  fangsstellung zurückzieht, in der die     Gleit-          roUe   <B>5</B> an dem Ende der Trommel<B>7</B> mit der       Ideinsten        Nockenerhebung    anliegt. Der  Schlitten 12 ist mit einer Zahnstange<B>17</B> ver  bunden, in die ein Zahnrad<B>18</B> auf der Welle  <B>19</B> eines     Schrittsehaltwerkes    eingreift, das  ein mit der Welle<B>19</B> verbundenes Schaltrad  20, einen um die Welle<B>19</B> schwingbaren  Schalthebel 21 mit einer Schaltklinke 22 und  eine Sperrklinke<B>23</B> besitzt.

   Der Schalthebel  21 wird von einer Feder 24 gegen die in       Fig.   <B>3</B> gezeigte Endstellung gezogen. Eine    Zugstange<B>25</B> verbindet den Schalthebel 21  mit einem Hebel<B>26,</B> der mit einer Rolle<B>27</B>  an einer auf der Welle<B>9</B> befestigten, einen  Nocken<B>28</B> aufweisenden Scheibe<B>29</B> anliegt,  die beim Drehen die Hebel 21 und<B>26</B> so be  wegt,     dass    die Schaltklinke 22 das Schaltrad  20 und folglich die Welle<B>19</B> des     Zahnrades     <B>18</B> dreht, so     dass    die Zahnstange<B>17</B> mit dem  Schlitten 12 so verschoben wird,     dass    die     Gleit-          rolle   <B>5</B> an eine Stelle der Trommel<B>7</B> gelangt..

    wo der Stempel 4 einen grösseren Hub erhält  als vorher. Die Trommel     Twird    so nach jeder  vollen Umdrehung verschoben, so     dass    sie den  Hub des Stempels vergrössert, bis der Stem  pel den Zahn des Sägeblattes<B>1</B> die ge  wünschte     Schränkung    erteilt hat und die  Zahnspitze von der     Sägeblattebene    um den  Abstand a entfernt ist, der die     Schränkung     darstellt.

   Ist der Abstand a erreicht, so wird  die Sperrklinke     23'ausgelöst.    Diese Auslö  sung geschieht durch eine von einer     Tastvor-          richtung    betätigte elektromagnetische     Aus-          lösevorrichtung.     



  Der Antrieb des     Schränkstempels    könnte  statt mittels einer Trommel durch ein mittels  einer Kulisse bewegbares Hebelgestänge er  folgen, das eine Veränderung des Hubes des       Schränkstempels    4 ermöglicht. Das Abtasten  geschieht mittels eines in einer Führung<B>31</B>  verschiebbaren Fühlers     30,    der unter dem       Einfluss    einer Feder 34 mit seiner Spitze auf  der dem Stempel 4 entgegengesetzten Seite an  der Zahnspitze anliegt. Der Stempel ist mit  einem festen Bügel<B>32</B> versehen. An dem  Fühler<B>30</B> ist ein Ansatz<B>33</B> angebracht, den  der Bügel<B>32</B> mitnimmt, wenn der Zahn durch  den     Schränkstempel    4 ausgebogen wird.

   Der  Fühler<B>30</B> betätigt einen Schalter im Strom  kreis<B>35</B> einer -elektromagnetischen     Schalt-          vorriehtung.    Der Stromkreis<B>35</B> ist an die  Pole einer Batterie und an die Klemmen eines  die Sperrklinke<B>23</B> auslösenden Elektro  magneten<B>36</B> gelegt. Der Schalter besitzt zwei  Schwinghebel<B>37, 38,</B> von denen der eine mit  einem Kontaktstück<B>39</B> und der andere mit  einem Kontaktstück 40 versehen ist. Der  Schwinghebel<B>37</B> ist auf seiner Achse 43  drehbar gelagert und durch ein gelenkiges           Zwisc'henstück    44 mit dem     Fühler_   <B>30</B> verbun  den.

   Der     Schwinchebel   <B>38</B> ist auf einer  Achse 45 drehbar gelagert und mit einem  Arm 46 versehen, der durch die Feder 47  gegen eine     StellseUraube    48 gedrückt wird.  In dem Stromkreis<B>35</B> ist noch ein Schalter  eingebaut. Dieser besitzt eine drehbar gela  gerte und mit der Welle<B>9</B> umlaufende     Kon-          taktscheibe    mit einem Rand aus Isolierma  terial und mit einem darin eingebetteten       Kontaktsegment41.    Auf     derKontaktse,heilie     schleift eine Kontaktfeder 42. Das Kontakt  segment 41 ist über eine an einem Kontakt  ring<B>50</B> anliegende     Sc'hleifbürste   <B>51</B> mit dein  einen Pol der Batterie verbunden.

   Das Kon  taktsegment 41 berührt die     Schleiffeder    42  stets, wenn sich der     Sc'hränk-,tempel    4 kurz  vor dem Ende seines     Rückwäxtshubes    befin  det. Das Kontaktsegment 41 schliesst den  elektrischen Kontakt kurze Zeit. Dieser Kon  takt schliesst den Stromkreis nur, wenn gleich  zeitig die     Kontaktstücke   <B>39,</B> 40 Kontakt ha  ben.

   Trifft der Stempel 4 bei einem Vor  wärtshub auf den Fühler<B>30,</B> so stösst dieser  den Hebel<B>37</B> mit dem Kontaktstück<B>39</B> ge  gen das Kontaktstück 40 und schwenkt     den     Hebel<B>38</B> entgegen der Spannung der Feder  47 aus der Ruhelage, wobei der     Seliwing-          hebelarm    46 von der Stellschraube 48 abge  hoben wird. Wenn der Zahn des Sägeblattes<B>1</B>  durch den Stempel 4 auf den Abstand a ge  schränkt ist, hält der Zahn den Fühler<B>30</B>  entgegen der Kraft der Feder 34 so weit  rechts,     dass    der Kontakt<B>39,</B> 40 geschlossen  bleibt.

   Wenn sieh nun die Welle<B>9</B> weiter  dreht, schliesst das     Kontakisegment    41 über  die Schleiffeder 42 den Stromkreis<B>35,</B> der  den Elektromagneten<B>36</B> erregt, wodurch die  Sperrklinke<B>23</B> ausgelöst und der Schlitten 1-2  vom Gewicht 14 in die Anfangsstellung zu  rückgedreht wird.  



  Die Auslösung der     Abtastvorrichtaug     nach beendetem Schränken des Zahnes kann  auch mittels eines     Lielitstrahles    und einer    Photozelle durchgeführt werden. Gegebenen  falls können zur Auslösung auch     hydrau-          liselle    Mittel vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sägensellränkmaselline mit einem hin- und hergehenden Seliränkstempel, gekennzeichnet durch eine den Ausschlag des Schränkstem- pels mit jedem Hub vergrössernde Antriebs- vorrichtuno- und eine von der bleibenden Formänderung des geschränkten Zahnes ab hängige Tasteinrielitung,
    welche die Schränk- siempelbewegung bei einer bestimmten blei benden Sellränkung auf den anfänglichen Hub zurüekstellt. UNTERANSPRüCHE: <B>1 .</B> Schränkmaselline nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schränk- stempel mit einer Rolle an eine mit einem schiefen Nocken versehene umlaufende und verschiebbare Trommel gepresst wird.
    2. Sehränkmaschine nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein das Sägeblatt übergreifender Mitnehmer des Schränkstempels den auf der andern Seite des Sägeblattes anliegenden Fühler vor der Berührung zwischen Schränkstempel und Säggezalin abhebt.
    <B>3.</B> Schränkmaschine nach Unteranspruch<B>2,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Füliler einen Schalter schliesst, der' mit einem wei- tereu Schalter, welcher jeweils beim Rück- wärts'hub des Scbränkstempels geschlossen wird, und mit einem Elektromagneten hin tereinander in einen elektrischen Strom kreis geschaltet ist, und dass der Elektro magnet eine in ein Sperrad eingreifende,
    den Rückgang der durch eine Vorseliub- kraft hervorgerufenen Axialbewegung der Trommel verhindernde Klinke aushebt.
CH200121D 1936-10-14 1937-10-11 Schränkmaschine. CH200121A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200121X 1936-10-14

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CH200121A true CH200121A (de) 1938-09-30

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ID=5759478

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH200121D CH200121A (de) 1936-10-14 1937-10-11 Schränkmaschine.

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