CH199999A - Absperreinrichtung an im Boden verlegten Leitungen für Flüssigkeiten und Gase. - Google Patents

Absperreinrichtung an im Boden verlegten Leitungen für Flüssigkeiten und Gase.

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CH199999A
CH199999A CH199999DA CH199999A CH 199999 A CH199999 A CH 199999A CH 199999D A CH199999D A CH 199999DA CH 199999 A CH199999 A CH 199999A
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CH
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Inventor
Co Chretien
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Chretien & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


  Absperreinrichtung an im Boden verlegten Leitungen für Flüssigkeiten und Gase.    Gegenstand der Erfindung ist eine Ab  sperreinrichtung an im Boden verlegten Lei  tungen für     Flüssigkeiten    und Gase, mit von  unten nach oben schliessendem Absperrorgan,  die sich dadurch auszeichnet, dass das Ab  sperrorgan, der Sitzträger und die Spindel  stange derart ausgebildet und am Einlauf  stück derart angeordnet sind, dass sie, nach  von oben her erfolgtem Lösen einer oben an  geordneten     Haltevorrichtung    nach     oben    her  ausgehoben werden können, ohne dass ein  Ausgraben, der Absperreinrichtung nötig ist  und ohne dass, in der Tiefe Verschraubungen  oder     andere    Verbindungen gelöst werden  müssen.  



       Absperreinrichtungen    an im Boden ver  legten     Leitungen    für     Flüssigkeiten    oder  Gase, wie beispielsweise     Hydranten    oder Ab  sperrschiebern, wurden bis anhin meistens  von oben nach unten geschlossen. Dabei  kommt es oft vor, dass sioh, im Wasser mit  geschwemmte Steine, Schlamm, Holz oder  andere Fremdkörper zwischen Ventil und  Ventilsitz einklemmen und dadurch die    Funktion des Absperrorganes stören. Ausser  dem wirken störend Rostbildung oder     Ver-          krustung    durch Wasserausscheidungen wie  Gips, Kalk usw. Auch bei Gassperrschiebern  solcher Bauart treten öfters Störungen durch  Verrostung, Verkrustung usw. ein.

   Notwen  dig ist daher eine Absperreinrichtung, die  von unten nach oben schliesst und bei     Ver-          krustung    leicht nach oben entfernt werden  kann, ohne dass zum Beispiel der Hydrant  oder das Schiebergehäuse ausgegraben wer  den russ, was speziell im modernen Strassen  bau äusserst lästig und kostspielig ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel eines Hydranten gemäss der Erfin  dung     dargestellt,    bei     denn    das. Aufsatzrohr       resp.    der     Abschluss!d:eckel        weggelassen    ist.  



  Auf dem     innern        Flansch        E,    :des     Einlauf-          stückes    E ist der ringförmige     Ventilsitz-          träger        S        unter    Abdichtung ohne Verschrau  bung     aufgepresst.     



  Auf dem äussern. Flansch des     Einlauf-          Stückes    E ist das weite Steigrohr R mittels  Sehrauben     S'    dicht aufgeschraubt.      <U>'Das</U>     Steigrohr        R    reicht bis nahe an den  nicht eingezeichneten Abschlussdeckel; bei  Überflurhydranten kann es bis zur Unter  kante des Aufsatzrohres reichen. An seinem  obern Ende ist das Rohr R mit der Tra  verse W durch Schrauben S' verschraubt.  



  Der Ventilsitzträger S, der zum Beispiel  aus nicht     rostendem    Metall     bestehen    kann,  wird durch Druckstangen P gegen die Dich  tungen D angepresst. Der Pressdruck, der von  der Traverse W, die gleichzeitig als Füh  rung für die Ventilspindel H dient, aufge  nommen wird, kann von oben reguliert wer  den. Die Schrauben S', sowie die Spindel  mutter M können ohne     weiteres    von oben her  bedient werden. Der Ventilteller V1 kann  beispielsweise durch die gegen Verdrehung  gesicherte Spindel H mittels Mutter M auf  und ab bewegt werden, ohne dass er sich um  seine Längsachse dreht. Es handelt sich da  bei um die bekannte, bei den bisherigen  Hydranten verwendete Einrichtung.

   Die  Mutter M ist mit der Spindelstange H fest       verbunden    und mit einer     Nase    in einer Gabel  geführt (in der Zeichnung nicht dargestellt),  so dass sie sich wohl vertikal auf und ab  bewegen, aber nicht     drehen    kann. In das  Flachgewinde der Mutter M passt ein Flach  gewindebolzen, der mittels Vierkantloch von  oben gedreht werden kann. Durch Einbau in  das Widerlager W ist dieser Gewindebolzen  gegen vertikale Verschiebung gesichert.  



  Auf die Spindelstange H ist eine Quer  stange H' mittels dem Versohraubungsteil H"  aufgesetzt, welche Stange H' ein Entlee  rungsventil V3 mit Sitz V2 betätigt. Der       Entleerungskanal    des Ventils     V3        besteht    aus  dem im Ventilsitzträger S angeordneten  vertikalen Kanal L und dem zwischen den  Flanschen des Einlaufstückes E bezw. zwi  schen den Dichtungsflächen des Ventilsitzes  nach aussen mündenden, schräg angeordneten  Kanal L'.  



  Bei ganz geöffnetem Ventil drückt die  Platte V3 auf den Sitz V2 und schliesst da  durch den Entleerungskanal L ab. Das Ent  leerungsventil Y3 öffnet sich zwangsläufig  beim Schliessen der Absperreinrichtung, so    dass sich zum Beispiel der Hydrant bis auf  die Frostgrenze entleeren kann.  



  Bei der gezeichneten Absperreinrichtung  kann der Ventilsitzträger nebst Ventil und       Gestänge    nach Lösen der     Schraube        S'    und  Demontieren der Traverse W, die nach Ab  heben des Verschlussdeckels resp. des Auf  satzrohres leicht von oben her zugänglich     ist,     ohne     Ausgraben    des Steigrohres herausgeho  ben und     wieder    eingesetzt werden, was zum  Beispiel zu Reinigungszwecken sehr vorteil  haft ist.  



  Ein besonderer Vorzug der gezeichneten  Einrichtung liegt darin, dass dieselbe leicht  durchspülbar ist, ohne dass kostspielige Aus  grabarbeiten nötig sind.  



  Die gezeichnete Absperreinrichtung ge  stattet auch, den Entleerungskanal L' im  Flansch des Unlaufstückes statt geneigt. wie  gezeichnet, annähernd vertikal verlaufend  auszuführen, so dass er leicht von oben her  gereinigt wenden kann, was bei dessen bis  her üblichen mehr horizontalen Lege nicht  oder nicht leicht möglich war.  



  Handelt es sich nicht um Hydranten,  sondern zum Beispiel um Absperrschieber,  dann bleibt der Bau der Vorrichtung sinn  gemäss der gleiche und es wird lediglich die  Form des Abschlussstückes und dessen Sitz  in erforderlicher Weise geändert, wie es bei  Abschlusssebiebern üblich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absperreinrichtung an im Boden verleg ten Leitungen; für Flüssigkeiten und Gase, mit von unten nach oben schliessendem Ab- sperrorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan, die Spindelstange und der ,
    Sitzträger derart ausgebildet und am Ein- laufstück derart angeordnet sind, 1a,8 sie, nach von oben her erfolgtem Lösen einer oben angeordneten Haltevorrichtung nach oben herausgehoben werden können,
    ohne dass ein Ausgraben der Absperreinrichtung nötig ist und ohne dass in der Tiefe Ver schraubungen oder andere Verbindungen, ge löst werden müssen. UNTERANSPRÜCHE 1. Absperreinrichtung nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz träger des als Ventil ausgebildeten Ab- sperrorganes auf einem Flansch des Ein laufstückes ohne Verschraubung dichtend aufsitzt und mittels mindestens zweier an einem Widerlager angeordneter, den, Druck von Druckschrauben aufnehmender Stan gen in seiner Lage gesichert ist, welches Widerlager seinerseits am obern Ende eines auf dem äussern Flansch des Ein laufstückes aufgesetzten, das Gehäuse bil denden Steigrohres angeordnet ist, und zugleich als Träger der Spindelmutter dient, das Ganze derart, dass nach Lösen des Widerlagers nebst Druckstangen der Ventilsitzträger nebst Ventilkörper und Spindel aus dem Steigrohr ohne Aus graben des letzteren herausgehoben wer den kann. 2.
    Absperreinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spindelstange ein Entleerungsventil ver bunden ist, derart, dass bei Betätigung der Spindel gleichzeitig das Entleerungs ventil geschlossen bezw. geöffnet wird. d. Absperreinrichtung an Hydranten nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Entlee rungskanal des Entleerungsventils zwi schen zwei Dichtungszonen das Ventil sitzes angeordnet ist. 4.
    Absperreinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass-,das Absperrorgan ein Ventil ist und der Entleerungskanal .des Ventilsitzes aus einem im Ventil.sitzträger und einem im Flansch des Einlaufstückes angeordneten gaual besteht.
CH199999D 1937-11-22 1937-11-22 Absperreinrichtung an im Boden verlegten Leitungen für Flüssigkeiten und Gase. CH199999A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548544A1 (fr) * 1983-07-07 1985-01-11 T J Clapets Bouche d'incendie a clapet anti-retour

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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