CH199209A - Verfahren zum Herstellen von Skiern und nach diesem Verfahren hergestellter Ski. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Skiern und nach diesem Verfahren hergestellter Ski.

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CH199209A
CH199209A CH199209DA CH199209A CH 199209 A CH199209 A CH 199209A CH 199209D A CH199209D A CH 199209DA CH 199209 A CH199209 A CH 199209A
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Katharina Wiederkehr
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Katharina Wiederkehr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Tyre Moulding (AREA)

Description


  Verfahren zum Herstellen von Skiern und nach diesem Verfahren hergestellter Ski.    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  ein Verfahren zum     Herstellen    von     Skiern,          sowie    auf einen nach :diesem Verfahren her  gestellten     :Ski.     



       Gemäss    dem     Verfahren;    nach der     E:rfin-          dun0'        wenden    die einzelnen     Lagen    des     Skis          vorgängig    ihrer     Vereinigung    zum fertigen  Ski auf die     Grundrissform    zugeschnitten,  die sie im     fertigen    Ski     aufweisen    sollen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei       beispielsweise        Ausführungsformen    eines Skis,  hergestellt nach dem Verfahren     nach    der  Erfindung,     @daargestellt,    und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine     Draufsicht    auf einen     Schnee-          schub,    gemäss der ersten     Ausführungsform,          Fig.    2 den Ski nach     Fig.    1 in Seiten  ansicht,       Fig.        :

  8    ,die     Draufsicht    auf die zweite     Aus-          führung,sform    des     :Skis,    und       Fig.4    und 5     Einzellagen.    des     Skis        nach     den     Fig.    1 und 2 im Verkaufe     eines,        Herstel-          lungsverfahrens.     



  Die in der     Zeichnung        dargestellten        :Skier     sind in     bekannter        Weise        aus    einer Anzahl    von     :einzelnen,        :durch        Verleimung    mitein  ander verbundenen Holzlagen 1-10 gebil  det.

   Die     Verleimung    erfolgt dabei in     beson-          dern    Pressen und     unter        Benutzung        entspne-          chender        Pressformen,    welche dem     Ski    die       gewünschte    Schweifung in seiner     Längs-          mittelebene        ,geben.     



  Abweichend von den     bisher        bekanntge-          wordenen        Herstellungsverfahren        :derartig    auf  gebauter Skier, bei denen die     endgültige          Fomm    durch     Herausarbeiten        desselben        aus.     einem, durch     Verleimung    der Holzlagen ent  standenen Block     erzielt    wird, werden     nach          denn.        Verfahren    nach der     Erfindung        :die:

          ein-          zelnen    Holzlagen,     vorgängig    ihrer Vereini  gung     zum        fertigen        Ski    auf     die        Grundriss:

  -          form        zugeschnitten,    die sie im     fertigen    Ski       aufweisen        sollen.    Dadurch     ist    es möglich,  Verluste an     Holz    zu     vennesden    und     insbe-          sondere    Arbeitszeit     einzusparen,    indem der  verleimte Holzkörper nur geringer Nach  arbeit     bedarf        (.Schleifen:).     



       Vorzugsweise    wenden eine     Anzahl        ein-          zelner        Tagen        paketweise        zu        ammengelegt              (Fig.    4 und 5) und in einem     Arbeitsgang          zugeschnitten,    z.

   B. mittels     Bandsäge    oder       Kehlmaschine.    Zu     diesem    Zweck werden eine  Anzahl von     Holzlagen    in     Riemenform    auf  einande     goeschichtet    und     leicht    lösbar mitein  ander verbunden. Nach     entsprechender    Form  gebung dieser     Pakete,    werden die einzelnen  Lagen     wiederum    voneinander getrennt und  sodann zur     Bildung    mehrerer Skier ver  endet.  



  Die derart     vorbereiteten        Lagen        eines        Skis          werden        hierauf    mit     Leim        bestrichen    und  durch     Pressung        miteinander    verleimt.

   In  dieser Weise ist es leicht möglich,     besonders          beanspruchte        Stellen    des     Skis        durch    eine       gröBere        Anzahl    von Lagen zu     verstärken,     die sich über     diese        Stellen    erstrecken. Ausser  dem     kann    für einzelne besonders     bean-          spruchte        Lagen,    z.

   B. die     Lauffläche,    ein       besonders        hartes        und        widerstandsfähiges     Holz     verwendet    werden.  



  U m beim Bruch des     Skis    ein     Ursplit-          tern        desselben    und eine     vollständige    Tren  nung der Teile an der     Bruchstelle    zu ver  meiden, kann     zwischen    zwei     Holzlagen    eine       Metallarmierung    eingelegt und eingeleimt  werden.

       Diese        Armierung        besteht    zum Bei  spiel aus einem     Metalldrahtgeflecht    oder     aus     parallel     zueinander        und    der     Längsrichtung          des    Skis     verlaufenden    Metall-, z. B. Stahl  bändern.  



  Im übrigen     besitzt    der     nach        dem    erfin  dungsgemässen     Verfahren        hergestellte    Ski       (        'ie   <B>1</B>  i bekannten Vorteile der aus einzelnen,  miteinander verleimten Holzlagen hergestell  ten Skier. So ist es zum Beispiel nicht not  wendig, besonders ausgewähltes, fehlerfreies  Holz zu verwenden, indem sich diese Fehler  in den einzelnen     Lagen    nicht an derselben  Stelle befinden werden und dadurch keine  durchgehende Schwächung des Skis zur  Folge haben.  



  Die Enden der     einzelnen        Lagen    können  nach     Fig.    1     lanzettförmig        zugespitzt        sein     und sich     schuppenartig    folgen oder     nach          Fig.3    quer zur     Längsrichtung,        gerade    ab  geschnitten     sein.     
EMI0002.0084     
  
    In <SEP> der <SEP> Regel <SEP> <B>beschTänkt</B> <SEP> sieh <SEP> die <SEP> Nach  arbeit <SEP> des <SEP> aus <SEP> der <SEP> Leimpresse <SEP> entfernten
<tb>  Skis <SEP> in <SEP> einem <SEP> Egalisieren <SEP> und <SEP> Schleifen <SEP> der
<tb>  Oberfläche,

   <SEP> dem <SEP> Einfräsen <SEP> der <SEP> IÄugsnut <SEP> in
<tb>  der <SEP> Lauffläche, <SEP> sowie <SEP> einem <SEP> Lackieren <SEP> des
<tb>  Skis.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: EMI0002.0086 I. <SEP> Verfahren <SEP> zum <SEP> Herstellen <SEP> von <SEP> Skiern <tb> mit <SEP> mehmeren, <SEP> durch <SEP> Keimung <SEP> und <SEP> Pres sunag <SEP> miteinander <SEP> vereinigter <SEP> Holzlagen, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> da & <SEP> die <SEP> ein zelnen <SEP> Lagen <SEP> vorgängig <SEP> ihrer <SEP> Ver einigung <SEP> zum <SEP> fertigen <SEP> Ski <SEP> auf <SEP> die <tb> Gruudrissform <SEP> zugeschnitten <SEP> werden, <SEP> die <tb> ,sie <SEP> im <SEP> fertigen <SEP> Ski <SEP> aufweisen <SEP> sollen. <tb> II. <SEP> Ski <SEP> hergestellt <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Verfahren <SEP> ge mäss <SEP> Patentanspruch <SEP> I. <tb> <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> <tb> 1. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patenttanspruch <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> eine <SEP> Anzahl <tb> einzelner <SEP> Lagen <SEP> paketweise <SEP> zusammen gelegt <SEP> und <SEP> in <SEP> einem <SEP> Arbeitsgang <SEP> zuge schnitten <SEP> werden;
    <SEP> worauf <SEP> sie <SEP> wieder <SEP> von einander <SEP> getrennt <SEP> und <SEP> mit <SEP> andern <SEP> in <tb> gleicher <SEP> Weise <SEP> zugeschnittenen <SEP> Einzel lagen, <SEP> zwecks <SEP> Bildung <SEP> mehrerer <SEP> Skier, <tb> zusammengestellt <SEP> und <SEP> miteinander <SEP> ver leimt <SEP> werden:
    <tb> 2. <SEP> Ski <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> 1I, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> da13 <SEP> zwischen <SEP> zwei <SEP> Holz lagen <SEP> eine <SEP> Metallarmierung <SEP> angeordnet <tb> ist. <tb> 3. <SEP> Ski <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> Il <SEP> und <SEP> Unter anspruch <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> idass <SEP> die <SEP> Armierung <SEP> aus <SEP> parallel <SEP> zuein ander <SEP> und <SEP> zur <SEP> Längsrichtung <SEP> des <SEP> Skis <tb> verlaufenden <SEP> MetaMbäadern <SEP> besteht. <tb> 4. <SEP> Ski <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass@ <SEP> die <SEP> Enden <SEP> wenigstens <tb> einzelner <SEP> Lagen <SEP> lanzettförmig <SEP> zugespitzt <tb> sind. <tb> 5.
    <SEP> Ski <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Enden <SEP> einzelner <tb> Lagen <SEP> senkrecht <SEP> zur <SEP> Längsrichtung <SEP> ab geschnitten <SEP> sind.
CH199209D 1938-01-28 1937-10-07 Verfahren zum Herstellen von Skiern und nach diesem Verfahren hergestellter Ski. CH199209A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550002A (en) * 1947-07-29 1951-04-24 United Aircraft Corp Laminated ski
FR2618079A1 (fr) * 1987-07-15 1989-01-20 Salomon Sa Ski a face superieure mixte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550002A (en) * 1947-07-29 1951-04-24 United Aircraft Corp Laminated ski
FR2618079A1 (fr) * 1987-07-15 1989-01-20 Salomon Sa Ski a face superieure mixte
US5242187A (en) * 1987-07-15 1993-09-07 Salomon S.A. Ski having a variable width upper surface

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