CH199032A - Elektromagnetisches Relais. - Google Patents
Elektromagnetisches Relais.Info
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Description
Elektromagnetisches Relais. Die Erfindung bezieht sich auf ein elek- trömagnetisches Relais mit einer Anzahl auf einandergestapelter, durch isolierende Streifen getrennter Kontaktzungen. Es war bisher üblich, die Zungen mittels durch den Stapel geführter Bolzen und Muttern aufeinander zu klemmen. Ebenfalls ist es bekannt, ausserhalb des Stapels verlaufende Klemmeinrichtungen zu verwenden.
Den bekannten Anordnungen haftet aber der Nachteil an, dass der in der Stapelrich tung der Kontaktzungen wirksame Druck auf die Dauer nachlässt, wodurch die Kontakt zungen sich sehr leicht verschieben können.
Die Erfindung ermöglicht, obigen Nach teil dadurch zu beheben, dass ein in der Stapelrichtung wirksames federndes Organ zur Anwendung gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel eines Relais nach der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Fig. 2, 3 und 4 geben Einzelteile an.
In Fig. 1 stellt 1 die Relaiswicklung dar, die auf einen Eisenkern gewickelt ist; 2 ist der Anker, der, wenn ein Strom durch die Wicklung fliesst, angezogen wird und dabei mittels des Organes 3 die beweglichen Kon taktzungen 6, die zurrt Teil unter sich und zum Teil mit feststehenden Zungen 7 in an sich bekannter Weise zusammen arbeiten, betätigt. Durch eine Feder 15, die mit einem Ansatz 17 des Ankers 2 drehbeweglich ver bunden ist, wird der Anker, nachdem der Strom zu fliessen aufgehört hat, in die Ruhe stellung zurückgeführt, wobei auch die Zun gen 6 in die ursprüngliche Stellung zurück kehren.
Die Zungen 6 und 7 sind durch isolierende Streifen 8 voneinander und von den die Zun gen umgebenden Metallteilen getrennt. Sie werden mittels eines um den Stapel herum greifenden Bügels 9 zusammengehalten, dessen Enden, wie Fig. 2 zeigt, durch Löcher des Metallstreifens 10 geführt und unter dem Streifen umgebogen sind, wodurch eine gute Befestigung des Stapels erreicht wird. Der Streifen 10 ist an seinem abgebogenen Teil 4 mittels Schrauben auf den ausserhalb der Wicklung befindlichen Eisenteilen des Relais befestigt.
Auf den Stapel ist ein federndes Organ 16 in Form einer gewölbten Metall platte gelegt und zwischen dein Stapel und dem Bügel eingeklemmt, wodurch auf den Stapel ein gleichmässiger Druck ausgeübt wird, und zwar liegt die konvexe Seite der gewölb ten Metallplatte auf dem obersten Isolier streifen des Stapels auf.
Zur sicheren Vorbeugung einer seitlichen Verschiebung der Zungen werden vorzugs weise Vertiefungen in den Streifen vorge sehen, in denen durchgedrückte Teile der Zungen liegen. Zweckmässig werden dazu die Streifen gemäss der in Fig. 3 angegebenen Ausführung ausgebildet. Jeder Streifen be steht aus zwei oder mehr Schichten, von denen nur eine, zum Beispiel wie in Fig. 3 ange geben, die obere, 11, mit Löchern 13 versehen ist. Die untere Schicht 12 Trat keine solchen Löcher, so dass kein durchgehender Kriech weg entsteht. In Fig. 4 ist angegeben, wie durchgedrückte Teile 14 jeder Zunge in die Vertiefungen 13 zu liegen kommen.
Zweckmässig wird jeder Streifen mit seit lichen Aussparungen 18 versehen, durch die der für das Einklemmen dienende Bügel ge führt wird. Es wird dadurch ein Verschieben des Bügels verhindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisches Relais mit einer An zahl aufeinandergestapelter, durch isolierende Streifen getrennter Kontaktzungen, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierenden Streifen und die Kontaktzungen durch ein in der Stapelrichtung wirksames, federndes Organ aufeinandergepresst sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Relais nach Patentansprrich, dadurch ge kennzeichnet, dass das federnde Organ aus einer gewölbten Metallplatte besteht. 2.Relais nach Patentanspruch, bei dem die aufeinandergestapeltenKontaktzungen mit tels eines um den Stapel gelegten Bügels zusammengehalten werden, dadurch ge kennzeichnet, dass das federnde Organ zwischen dem Stapel und dem Bügel an geordnet ist. 3. Relais nach Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die konvexe Seite der gewölbten Metallplatte an dem obersten Isolierstreifen des Stapels anliegt. 4. Relais nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Streifen aus Isolier material mit Vertiefungen versehen sind, in denen durchgedrückte Teile der Zungen liegen, so dass eine seitliche Verschiebung der Zungen gegenüber den Streifen ver hindert wird. 5.Relais nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Streifen aus zwei oder mehr Schichten besteht, von denen ein Teil mit Löchern oder Aussparungen versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE199032X | 1936-09-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH199032A true CH199032A (de) | 1938-07-31 |
Family
ID=5757327
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH199032D CH199032A (de) | 1936-09-11 | 1937-09-10 | Elektromagnetisches Relais. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH199032A (de) |
-
1937
- 1937-09-10 CH CH199032D patent/CH199032A/de unknown
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