CH198987A - Verfahren und Vorrichtung zur Eignungsmessung von Skiern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Eignungsmessung von Skiern.

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CH198987A
CH198987A CH198987DA CH198987A CH 198987 A CH198987 A CH 198987A CH 198987D A CH198987D A CH 198987DA CH 198987 A CH198987 A CH 198987A
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ski
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Schou Ostbye Peter
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Schou Ostbye Peter
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Description


      verfahren    und Vorrichtung zur Eignungsmessung von Skiern.    Es ist von grosser Bedeutung, dass die  Elastizität eines Skis dem Körpergewicht des   Fahrers angepasst ist, damit der Ski den Un  ebenheiten der befahrenen Unterlage mit  genügender Geschmeidigkeit folgen kann.  Wenn diese- Voraussetzung betreffs Elastizi  tät nicht erfüllt ist, liegt der Ski zu hart  auf den     Unebenheiten    auf und     das        Gleich-          gewicht    des Läufers wird gestört. Solche  Mängel machen sich aber auch noch dadurch  bemerkbar, dass die Lauffläche des Skis oder  das auf dieser aufgetragene Gleitmittel, wie  Skiwachs, Skilack     etc.    einer ungleichmässi  gen Abnützung unterworfen ist.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zur  Eignungsmessung von Skiern, mittels wel  cher diese Nachteile vermieden sein sollen.  



  Das Verfahren besteht erfindungsgemäss  darin, dass der Ski an zwei     auseinanderlie-          genden    Stellen seiner Lauffläche unterstützt,  hierauf zwischen den Stützpunkten belastet  und schliesslich die von der Belastung her  rührende     Durchbiegung    gemessen wird, da-    mit aus dem Verhältnis     zwischen    Belastung  und     Durchbiegung    die Gebrauchsbelastung  ermittelt werden kann.  



  Die     Vorrichtung    zur Durchführung die  ses Verfahrens ist     gekennzeichnet    durch zwei  verschiebbar     angeordnete    Organe zur Ab  stützung des Skis an zwei     auseinanderliegen-          den    Stellen seiner Lauffläche, um     eine          Durchbiegung    des     Skis    durch Belastung zu  ermöglichen.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel der     Vorrichtung    zur Durchführung  des Verfahrens der vorliegenden     Erfindung     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die     Vorrichtung    von der Seite und       Fig.    2 dieselbe von oben gesehen.  



  Mit 1 und 2 sind als Stützorgane ausge  bildete Klötze     bezeichnet,    deren obere Flä  chen während der Durchführung des     Mess-          verfahrens    als Stützpunkte dienen und auf  welche die Lauffläche des Skis 3, dessen       Durdhbiegung        bezw.    Elastizität durch Be  lastung bestimmt werden soll, aufgelegt  wird. Diese Stützorgane sind an     einem    Füh-           rungsglied    4 verschiebbar angeordnet, damit  der gegenseitige Abstand den verschiedenen  Längen der Skier angepasst werden kann.

    An dem einen Ende des Führungsgliedes 4  ist winkelrecht zu diesem ein Anschlag 5  für das hintere oder vordere Ende des     Skis     angeordnet. Wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist,  besitzen die Klötze 1 und 2 eine solche  Länge, dass zu jeder Seite des schienenarti  gen Führungsgliedes ein Ski aufgelegt wer  den kann. Die Vorrichtung kann aber auch  derart ausgebildet sein, dass sie nur einen  Ski aufzunehmen vermag.  



  Wenn die     Durchbiegung    des Skis be  stimmt werden soll, wird diese Vorrichtung  auf eine ebene Unterlage, beispielsweise den  Boden, gelegt. Die     Skier    werden hierauf auf  die beiden Klötze 1 und 2 aufgelegt, und  zwar vorzugsweise an denjenigen Stellen un  terstützt, welche denjenigen entsprechen, mit  welchen der auf eine ebene Unterlage auf  gelegte unbelastete Ski an dieser anliegen  würde. Der Ski wird hierauf vorzugsweise  an derjenigen Stelle belastet, an welcher die  Bindung beim fertigen 'Ski zu liegen kommt       bezw.    an welcher sich der Fuss normaler  weise befindet.

   Aus dem Verhältnis zwi  schen Belastung und     Durchbiegung    wird die  für den Ski richtige Gebrauchsbelastung       bezw.    das Körpergewicht     ermittelt,    das der  Fahrer für diesen Ski aufweisen darf.  



  Durch eingehende Versuche wurde     fest-          gestellt,    dass der 'Ski, wenn er in der be  schriebenen Weise und Auflagestellung mit  dem     Körpergewicht    belastet wird, eine       Durchbiegung    aufweisen soll, bei welcher  die Unterseite der     Durchbiegestelle    um etwa  5 cm unter die Ebene der beiden Stützpunkte  zu liegen kommt, welches Mass dem     Abstande     x in     Fig.    1 entspricht.  



  Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es für  jeden Skifairer ein     Leichtes    Skier zu kau  fen, welche eine Elastizität     bezw.        Durch-          biegefähigkeit    aufweisen, die seinem Körper  gewicht entspricht. Er braucht lediglich den  einen Ski an der angegebenen     Stelle    mit sei  nem eigenen vollen     Körpergewicht    zu be  lasten, um das Mass der     %rchbiebgung    fest-    zustellen, aus welchem dann ersichtlich ist,  ob die Elastizität zu seinem Gewichte passt.  



  Als     Messstrecke    für die Elastizität dient  bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel  die Höhe der Ebene der Stützpunkte über  dem Boden, die nach den Versuchsergebnis  sen mit etwa 5 cm gewählt ist. Ein mit die  ser Vorrichtung geprüfter     Ski    besitzt dann  die richtige Elastizität, wenn er unter Be  lastung des Prüfenden sich bis zur Berüh  rung des Bodens durchbiegt.  



  Die Messung der     Durchbiegung    kann  aber auch mittels jeder beliebigen andern  Vorrichtung erfolgen. Es kann beispiels  weise am schienenförmigen Führungsglied 4  eine nicht gezeichnete Skala angeordnet sein,  deren Nullpunkt in die Ebene der beiden  Stützpunkte fällt. Man kann aber auch eine  mit     einem        Zeiger    ausgestattete     Messvorrich-          tung    anordnen, deren Treiborgan in der rich  tigen Stellung unter dem Ski liegt. Die     Mess-          vorrichtung    ist vorzugsweise verschiebbar  auf dem Führungsorgan 4 befestigt, so dass  sie sich je nach der Einstellung der Stütz  organe 1 und 2 in die gewünschte Zwischen  stellung bringen lässt.  



  An     Stelle    der Inanspruchnahme des     Kör-          pergewichtes    für die     Ermittlung    der rich  tigen Dur     chbiegung        eignes        Skis    können auch  andere     Hilfsmittel,    wie Gewichte und     der-          gleichen,        zur        Anwendung    gelangen.  



       ,Zur        weiteren    Vereinfachung kann die       Grösse    der     Durchbiegung    vom     Skifabrikan-          ten    oder Händler auch     selbst    festgestellt und  die entsprechende Gebrauchsbelastung auf  dem Ski vermerkt werden, beispielsweise  mit Hilfe eines Stempels, einer Marke oder  dergleichen, so dass der Käufer bei Kenntnis       seines        Gewichtes        sofort    feststellen kann,

   ob  die von ihm     ausgewählten    Skier in bezug  auf die     Elastizität    auch seinem     Körper-          gewicht    entsprechen. Diese     Markierung    der  Skier     erspart    daher eine     besondere    Messung  in der Verkaufsstelle.  



  Die     Ausführung    der Vorrichtung kann  naturgemäss auch eine andere als die dar  gestellte und     beschriebene    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPUÜCHE Verfahren zur Eignungsmessung von Skiern, dadurch gekennzeichnet, dass der Ski an zwei auseinanderliegenden Stellen seiner Lauffläche unterstützt, hierauf zwischen den Stützpunkten belastet und schliesslich die von der Belastung her rührende Durchbiegung gemessen wird, damit aus dem Verhältnis zwischen Be lastung und Durchbiegung die Ge brauchsbelastung ermittelt werden kann.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch zwei verschiebbar ange ordnete Organe zur Abstützung des Skis an zwei auseinanderliegenden Stellen seiner Lauffläche, um eine Durchbie- gung des Skis durch Belastung zu ermög lichen. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Unter-- .5tützung des Skis an den beiden Stellen seiner Lauffläche erfolgt, an welcher er in unbelastetem Zustande auf einer ebenen Unterlage aufliegen würde, und dass die Belastung an derjenigen Zwi schenstellung vorgenommen wird, an welcher die Skibindung zu liegen kommt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Ski belastet wird, bis die durchgebogene Lauffläche um ein be stimmtes Mass unter die Ebene der Stütz punkte zu liegen kommt, wobei die Ge brauchsbelastung derjenigen Belastung entspricht, die zur Erzeugung der ge nannten Durchbiegung erforderlich ist. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gebrauchsbela stung auf dem Ski markiert wird, so dass der Käufer seine Skier geeigneter Elasti zität ohne Prüfverfahren aussuchen kann. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die beiden als Stützpunkte dienenden Organe ver schiebbar an einem Führungsglied an geordnet und in der Höhe so bemessen sind, dass die maximal mögliche Durch biegung des belasteten Skis der Ge brauchsbelastung des letzteren ent spricht. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die beiden als Stützpunkte dienenden Organe verschieb bar an einem Führungsglied angeordnet sind, an welchem noch eine Vorrichtung zum Messen der Durchbiegung bei Be lastung verschiebbar angeordnet ist.
CH198987D 1937-11-26 1937-11-26 Verfahren und Vorrichtung zur Eignungsmessung von Skiern. CH198987A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063405B (de) * 1952-05-17 1959-08-13 Hermann Walleser Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Elastizitaet der Woelbung von Skiern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063405B (de) * 1952-05-17 1959-08-13 Hermann Walleser Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Elastizitaet der Woelbung von Skiern

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