CH198217A - Wellenlagerung. - Google Patents

Wellenlagerung.

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CH198217A
CH198217A CH198217DA CH198217A CH 198217 A CH198217 A CH 198217A CH 198217D A CH198217D A CH 198217DA CH 198217 A CH198217 A CH 198217A
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CH
Switzerland
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
Original Assignee
Lorenz C Ag
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Publication date
Application filed by Lorenz C Ag filed Critical Lorenz C Ag
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


      wellenlagernng.       Beim Lagern von Wellen besteht die Auf  gabe, eine spielfreie und dennoch zwangsfreie  Lagerung zu erreichen, die unabhängig ist  von äussern Einflüssen     wie    Wärmespannun  gen,     Montagespannungen,    momentanen Span  nungen durch Stösse usw. Auch muss die La  gerung so beschaffen sein, dass an die Fabri  kation keine allzu hohen Ansprüche zu stel  len sind. Dies kommt vor allem dann in  Frage, wenn grosse     Serien    hergestellt wer  den, wie es zum Beispiel bei Drehkondensa  toren der Fall ist.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfin  dung dadurch gelöst, dass das eine Ende der  Welle nur an drei Punkten eines Lagers ge  lagert ist. Eine Ausführungsform dieses Ge  dankens ist so getroffen, dass das eine Ende  der Welle kugelförmig ausgebildet ist und  innerhalb eines Dreieckes gelagert ist.     tine     weitere Ausführungsform besteht darin, dass  das eine Ende der Welle eine     Ausdrehung     mit     trapezförmigem    Querschnitt besitzt, die  in drei Punkten eines     V-Lagers    gelagert ist,    das aus einer ebenen Fläche und einer  Schneide besteht.  



  Die Lagerung kann am zweckmässigsten  so eingerichtet werden, dass das andere zylin  drische Ende der Welle in einem     V-Lager     liegt, so dass die Welle eine Verschiebung in  Längsrichtung durchführen kann.  



  Die Erfindung ist im folgenden an eini  gen Beispielen erläutert.  



       Fig.    1 ist     ein    teilweise     geschnittener    Auf  riss eines Beispiels,     Fig.    2 ein Grundriss der  in     Fig.    1     links.    gezeigten Anordnung,     Fig.    3  eine Stirnansicht zu dem rechten Teil der       Fig.    1,     Fig.    4 eine Stirnansicht einer Anord  nung, durch welche Einrichtungen der in       Fig.    1, 2, 3 dargestellten Art ergänzt werden       können.        Fig.    5 zeigt einen     Schnitt    nach der  Linie 5-5 der     Fig.    4.

       Fig.    6 und 7 sind  ähnliche Darstellungen wie     Fig.    4 und 5, und  zwar zeigt     Fig.    7 einen Schnitt nach der  Linie 7-7 der     Fig.    6.     Fig.    8 ist ein Aufriss  des beweglichen Teils eines Drehkondensa  tors, dessen Welle mit den durch die Erfin-      Jung vorgesehenen Mitteln gelagert ist.       Fig.9    ist eine teilweise nach Linie 9-9.       Fig.    11, geschnittene Ansicht einer Kupp  lung, bei welcher die Erfindung angewendet  ist.     Fig.    10 ist eine Oberansicht zu     Fig.    9.

         Fig.    11 zeigt einen Schnitt nach der Linie  11-11 der     Fig.    9.     Fig.    12 ist ein Grundriss  einer andern Ausführungsform der Lagerung.       Fig.    13 ist eine perspektivische Darstellung  des in     Fig.    12 gezeigten Lagers.     Fig.    14 zeigt  einen Schnitt durch einen einstellbaren Kon  densator, dessen Rotor mit. den durch die Er  findung vorgesehenen Mitteln belagert ist.  F     ig.    15 ist eine Oberansicht dieses     Konden-          sators.     



  An die Welle A,     Fig.    1 bis 3, ist eine  Kugel K angedreht, die nicht mathematisch  genau zu sein braucht, wodurch die Fabri  kation wesentlich erleichtert wird. Die Kugel  K sitzt in einer dreieckigen Öffnung s eines  Lagers S. Die     Dreieckskanten        gewährleisten     eine richtige Lagerung der Welle. Das an  dere Ende der Welle ist zylindrisch. Die La  gerung erfolgt hier in einer     V-förmigen    Aus  sparung<I>p</I> eines Lagers P. Die Aussparung<I>p</I>  bildet zwei Kanten q, so dass die Welle hier  in zwei Punkten gestützt ist. Das zylin  drische Ende der Welle kann also Spannun  gen der erwähnten Art in der     Längsrichtung     ausweichen.  



  Wenn die Welle nicht einfach durch ihre  Schwerkraft auf den Lagern S, P gehalten  werden kann, können gemäss     Fig.    4 bis 7  Federn F, F' angeordnet sein, um die Ach  senenden in die Lager zu drücken. Die Feder  F wirkt auf die Kugel K, die Feder F' auf  das zylindrische Ende der Welle. Die Feder  F greift etwas hinter der senkrechten Mittel  ebene der Kugel an und wird durch eine  Wand     W    oder     dergl.    gehalten.  



  Als Achsen für Drehkondensatoren, wie  sie in     Hochfrequenzapparaten        Verwendung     finden, kommt insbesondere keramisches Ma  terial in Betracht, also ein Material, bei dem  die     Bruchgefahr    bei Stössen, wie zum Beispiel  während des Transportes entstehen können,  besonders gross ist. In solchem Falle werden  die Lager<I>S, P</I> und die Federn<I>F, F'</I> vor-         zugsweise    so angeordnet, wie     Fig.    8 es zeigt,  nämlich in Richtung des Wellenumfanges  versetzt zueinander. Im Beispiel der     Fig.    8  liegt das Lager S oben, die Feder F unten,  während Lager P und Feder F' die in     Fig.    6  gezeigte Lage haben.

   Bei Stössen kann die  Achse A stets ausweichen, so dass sie, wie  durch Versuche bewiesen worden ist, selbst  bei Herunterfallen des     Gerätes    nicht bricht.  



  Die Erfindung lässt sich auch anwenden.  wenn die Welle durch eine     Kuppelstange    ge  bildet wird, die zur Verbindung zweier Ach  sen dient. Eine solche Kupplung, die an sich  bekannt ist, ist in     Fig.    9 bis 11 gezeigt. Eine  Stange A, deren Enden K kugelförmig sind,  dient dazu, zwei Wellen<I>A1, A2</I> miteinander  zu kuppeln. Die Wellen Al, A2 sind je mit  einer Scheibe<B>81</B> respektive S2 versehen, wie  gleichfalls an sich bekannt ist.

   Der Erfin  dung gemäss sitzen aber die Kugelteile K in  dreieckigen     Öffnungen        s1,    s2 der Scheiben       8l,    S2, während bei den bekannten Anord  nungen diese Öffnungen rund. sind und daher  ein ungenaues     Übertragen    der Antriebskraft  zur Folge haben, weil angedrehte Kugeln im  allgemeinen nicht genau kugelförmig sind.  Dies wird in der neuen Anordnung durch die  dreieckige Form der Öffnungen     s1,    s2 ver  mieden, denn durch diese Form wird jegliche  Lockerung vermieden, die bei runden Öff  nungen     s1,    s2 entsteht und das Zusammen  wirken der Teile K, S1, S2 beeinträchtigt.

    Federn     F1,    F2 halten die Kugelteile K und  mithin die     Stange    A in der erforderlichen  Stellung.  



  In der Ausführung nach     Fig.    12 und 13  hat die Welle A eine Ringnut Z mit kegel  förmigen Randteilen. Die Welle sitzt mit die  ser Nut in einer V-förmigen Aussparung p  eines Lagers P. Die Aussparung p hat eine  Kante<I>D</I> und     eine    ebene Fläche<I>K',</I> wie am  besten in     Fig.    13 zu sehen ist. Die Welle A  wird auf diese Art in drei Punkten 1, 2, 3  gestützt.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    14 und 15 ist  ein sogenannter Trimmer- oder Ausgleichs  kondensator, welcher dank der Verwendung  der durch die Erfindung gebotenen Mittel      unempfindlicher gegen Erschütterungen ist,  als die üblichen Vorrichtungen dieser Art es  sind. Auch hier ist der Rotor mit     Hilfe        einer     Achse gelagert, die mit einem kugelförmigen  Ende in einer dreieckigen Öffnung sitzt. Der  Rotor 5, der die Form eines flachen Napfes  hat, ist aus keramischem Material und ent  hält einen     Kondensatorbelag    2. Der andere  Belag 1 ist auf einer Platte 3 angebracht, die  vorzugsweise gleichfalls aus keramischem  Material geringer Verluste besteht.

   In sol  chem Falle kann der Belag 1 in bekannter  Weise auf die     Platte    3 aufgebrannt werden.  Die beiden Beläge sind im dargestellten Bei  spiel halbkreisförmig. Rotor 5 und Belag 1  sind vorzugsweise aufeinander eingeschliffen.  Die Achse A, die den Rotor 5 trägt, ist an  ihrem Ende 7 zylindrisch und hat an ihrem  andern Ende einen Kugelteil     K:    Der Kugel  teil     K    ist mit einem     Schlitz    9 versehen, damit  der Kondensator     mittels    eines Schrauben  ziehers eingestellt werden kann, und sitzt in  der dreieckigen Öffnung s eines Metallsteges       S',    der mittels Bolzen 12, 13 an der Platte 3  befestigt ist.

   Die Anordnung ist vorzugsweise  solcher Art, dass der Steg<B>S</B> federnd gegen  den Kugelteil     K    drückt und so den Rotor 5  fest gegen den Belag 1 presst. Auch hier ist  also durch das Zusammenwirken     eines    kugel  förmigen     Achsenendes    und einer dreieckigen       Öffnung    eine zwangsfreie Lagerung bewirkt.  Der Belag 1 ist mit einer Lötöse 4, der Steg       S    mit einer Lötöse 11 versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wellenlagerung, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Welle nur an drei Punkten eines Lagers gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lagerung' nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Welle kugelförmig und innerhalb eines Drei eckes gelagert ist. 2. Lagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Welle eine Ausdrehung mit trapezförmi- gem Querschnitt besitzt, - die in drei Punkten eines V-Lagers gelagert ist, das aus einer ebenen Fläche und einer Schneide besteht. 3.
    Lagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Welle zylindrisch ist und in einem V-La- ger- liegt, also zwei Berührungsstellen auf dem Umfang hat. 4. Lagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle durch Fe derkraft in das Lager gedrückt wird. 5. Lagerung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder etwas hinter der Mitte der Kugel angreift. 6. Lagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gelagerte Welle aus keramischem Metall besteht. 7. Lagerung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lager in Richtung des Wellenumfanges versetzt zueinander angeordnet sind. B.
    Lagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreieck *als Schneidemager ausgebildet ist. 9. Lagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die zur Verwendung als Kuppelstange bestimmte Welle auch an ihrem andern Ende kugelförmig ist, und dass dieses zweite Bugelende gleich falls in einem Dreiecklager sitzt. 10. Lagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreiecklager von einem Stege gebildet wird, der das Wel lenende federnd gegen eine fest angeord nete Fläche drückt.
CH198217D 1935-10-14 1936-10-09 Wellenlagerung. CH198217A (de)

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DE198217X 1935-10-14

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CH198217D CH198217A (de) 1935-10-14 1936-10-09 Wellenlagerung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1986059A1 (de) * 2007-04-26 2008-10-29 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Schwenkenvorrichtung einer Welle in einer Uhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1986059A1 (de) * 2007-04-26 2008-10-29 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Schwenkenvorrichtung einer Welle in einer Uhr

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