CH198081A - Espagnolettenverschluss für Fenster und Türen. - Google Patents

Description

      Espagnolettenver        schluss    für Fenster und Türen.    Die gebräuchlichen     Espagnolettenver-          schlüsse    haben den Nachteil, dass dieselben  für bestimmte Normalverhältnisse hergestellt  werden und -dass ihre Anpassung an ab  weichende     Verhältnisse    umständlich ist. Es  besteht deshalb     ein    Bedürfnis nach Arma  turen, welche derart gestaltet sind, dass sie  leicht verschiedenen Verhältnissen angepasst  werden können.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist ein     Espa-          gnolettenverschluss    für Fenster und Türen, bei  welchem die     in    die Fangkloben eingreifenden  Fanghaken verschiebbar und feststellbar auf  der Drehstange sitzen, um die Haken bei der  Montage durch Verschiebung längs der  Stange einstellen und dann die Drehstange  auf die erforderliche     Länge        ausserhalb    der       Haken    abschneiden zu können, während so  wohl die Fangkloben als der Schliesshaken  aus mehreren, derart     miteinander    verbunde  nen Teilen bestehen,

   dass jedes dieser Organe  durch     Relativverschiebung    seiner Teile zu  einander. auf     einen    gegebenen Abstand von  seiner     Grundplatte    eingestellt werden kann.    In der Zeichnung sind Einzelheiten einer  beispielsweisen Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 bis 4 zeigen den Schliesshaken eines       Espagnolettenverschlusses    in verschiedenen  Ansichten, teilweise im Schnitt;       Fig.    5 bis 8 zeigen einen     Fangkloben    für  die Stangen des     Espagnolettenverschlusses     mit Details, ebenfalls in verschiedenen     An-          ,sichten    und teilweise im     Schnitt;          Fig.    9 zeigt den Fanghaken der     Espagno-          lettenstange    in Draufsicht in der Stangen  achse gesehen.  



  In     Fig.    1 bis 4 ist 1 der mit Befesti  gungslöchern 2 versehene     Kloben    eines  Schliesshakens 3, welcher mit seinem Schen  kel     3a    von rechteckigem     Querschnitt    in einer  entsprechenden durchgehenden Führung la  des     Klobens    1 verschiebbar ist. Der Schen  kel     3a    des Schliesshakens 3 ist mit einem  Schlitz 3b versehen, dessen Begrenzungsflä  chen gerippt sind. Der     Kloben    1 ist mit  einem die gegenüberliegenden     Wände    durch  setzenden Loch     1b    versehen.

   Ist der Schliess-      haken 3 auf den     gewünschten    Abstand von  seiner Grundplatte eingestellt, so wird der  konische Stift 4 in das Loch     1b    und damit  in den Schlitz     3b    des Schliesshakens einge  führt,     wodurch    der Schenkel     3a    auseinander  gespreizt und im Kloben 1 festgeklemmt  wird.  



       In        Fig.    5     bis    8 ist 5 die mit Befestigungs  löchern 5a versehene Grundplatte des     Fang-          klobens    mit einem     aus    zwei parallelen Flan  schen     6a    und 6b bestehenden Support, in  welchem der Fangbolzen 7 mittels der  Schraube 8 befestigt     ist.    Die Flanschen 6  sind an der Aussenseite geriffelt und mit       einem.    Schlitz 9 versehen. Zwischen der  Flansche 6b und dem Kopf der Schraube 8       bezw.    der Flansche 6a und der Schrauben  mutter ist je eine ebenfalls geriffelte Scheibe  10 angeordnet.  



  Nach Lockerung der Schraube 8 kann der  Fangbolzen 7 durch Verschiebung im Schlitz  9 auf den Abstand von seiner Grundplatte       bezw.    die gegebene Überschlaghöhe einge  stellt und hierauf durch Anziehen der  Schraube 8 gesichert werden. Durch Riffe  lung an der     Aussenseite    der Flanschen 6a und  6b und an den Innenseiten der Scheiben 10  wird eine Verschiebung des Fangbolzens i  verhindert. Der Fangbolzen besitzt eine die  Schraube umschliessende Hülse, welche in der  Länge so bemessen ist, dass sie die beiden  Flanschen gegeneinander abstützt.  



       Fig.    9 zeigt einen in der Richtung der  Achse der     Espagnolettenstange    11 gesehenen  Fanghaken 12, welcher mittels der sowohl  in der Bohrung des Fanghakens 12 als auf  der Stange 11 angeordneten Fläche 13 gegen  Drehung gesichert ist. Der Fanghaken 12 ist  auf der Stange 11     achsial    verschiebbar, so  dass er in der erforderlichen Lage durch An  ziehen der Schraube 14 festgeklemmt werden  kann, worauf das ausserhalb des Hakens lie  gende     Stück    der Stange 11 abgeschnitten  wird.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung hat  den Vorteil, dass nicht eine Mehrzahl von       Espagnolettenverschlüssen    mit verschiedenen    Abständen der Fanghaken auf Lager gehal  ten werden müssen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Espagnolettenverschluss für Fenster und Türen, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Fangkloben eingreifenden Fanghaken verschiebbar und feststellbar auf der Dreh stange angeordnet sind, um die Haken bei der Montage durch Verschiebung längs der Stange in die erforderliche Lage einstellen und dann die Drehstange ausserhalb der Haken abschneiden zu können, und dass so wohl die Fangkloben für die Drehstange als der Schliesshaken für die Arretierung des Griffhebels aus mehreren, derart miteinander verbundenen Teilen bestehen, dass jedes dieser Organe durch Relativverschiebung seiner Teile zueinander auf einen gegebenen Ab stand von seiner Grundplatte eingestellt wer den kann.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fanghaken Ösen besitzen, welche mit Feststellschrauben versehen sind. 2. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstange eine Längsabflachung auf weist und dass die Bohrungen der Fang haken übereinstimmend gestaltet sind. 3. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesshaken für die Arretierung des Griffhebels in einem als Führungshülse ausgebildeten und mit Befestigungs löchern versehenen Kloben senkrecht zur Fensterebene verstellbar ist.

   4. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesshaken einen Schenkel von recht eckigem Querschnitt mit einem Längs schlitz aufweist, welcher Schenkel in der entsprechend ausgebildeten Führung des Klobens längsverschiebbar ist.

   5. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ]Kloben des Schliesshakens mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, durch welche ein Bolzen derart einge führt werden kann, dass er durch den Schlitz im Schenkel des Schliesshakens tretend dessen beide Teilschenkel ausein ander spreizt und dadurch den Haken im Kloben festklemmt. 6. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schlitz im Schenkel des Schliesshakens begrenzenden Flächen gerippt sind.

   7. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangkloben für die Arretierung der Drehstange eine mit Befestigungslöchern versehene Grundplatte und zwei vertikal zu derselben stehende Flanschen auf weist, zwischen denen der Fangbolzen derart angeordnet ist, dass er senkrecht zur Fensterebene verstellbar und auf eine bestimmte Überschlaghöhe feststellbar ist.

   B. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Fangbolzen tragenden Flanschen mit senkrecht zur Fensterebene verlaufenden Schlitzen ver sehen sind, in welchen der Fangbolzen verstellbar ist. 9. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fang bolzen eine die Befestigungsschraube um schliessende Hülse besitzt, welche in der Länge so bemessen ist, dass sie die bei den Flanschen gegeneinander abstützt.

   10. Espagnolettenverschluss nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet; dass die Aussen flächen der Flanschen des Fangklobens gerippt sind und dass auf* der Bef esti- gungsschraube beidseitig Scheiben ange ordnet sind, deren den Flanschen zuge kehrte Flächen ebenfalls gerippt sind.