CH198017A - Radio-Empfangsgerät mit einer Antriebsvorrichtung mit verschiedenen Übersetzungen. - Google Patents

Radio-Empfangsgerät mit einer Antriebsvorrichtung mit verschiedenen Übersetzungen.

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CH198017A
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CH
Switzerland
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drive shaft
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thread
radio receiver
shaft
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Inc International Gene Company
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Gen Electric
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      Itadio-Empfangsgerät    mit einer Antriebsvorrichtung mit verschiedenen  Übersetzungen.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf       ein        Radioempfangsgerät.    Bei diesem Gerät  ist die     Antriebsvorrichtung    für die     Abstimm-          teile    mit verschiedenen Übersetzungen     zwi-          sehen    einer Antriebswelle und einer angetrie  benen Welle versehen, während auf der An  triebswelle ein Zwischenteil sitzt, vermittelst  dem durch     verschiedenartige,    von ihm aus  führbare Bewegungen die angetriebene Welle  mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen  angetrieben werden kann,

   wobei durch Dre  hung der Antriebswelle von einer Überset  zung auf eine andere übergegangen werden       kann.     



  Zweck der Erfindung ist,     eine    Antriebs  vorrichtung zu schaffen, die auf einfache  Weise hergestellt werden und fest und ge  drängt gebaut werden kann. Zum Beispiel  kann die Vorrichtung so ausgebildet sein,       tlass    durch Drehbewegungen des     Abstimm-          knopfes    sowohl eine Grob- als auch eine Fein  regelung der     Abstimmteile    möglich ist.

      Nach einer vorzugsweisen Ausführungs  form des Gegenstandes der Erfindung sind  nur zwei     Übersetzungsverhältnisse    vorgese  hen, wobei bei der einen Übersetzung der  Zwischenteil eine der Bewegung der An  triebswelle gleiche Drehbewegung     vollführt,     während bei der andern     Übersetzung,    gleich  falls bei der     Drehbewegung    der Antriebs  welle, dieser Teil sich auf der Antriebswelle  verschiebt.  



  Um von einer Regelung auf die andere  überzugehen, ist dieser Zwischenteil zweck  mässig mit einem     achsiälen    Ansatz versehen,  der mit     einem    radial auf der Antriebswelle  angebrachten Ansatz derart zusammenwirken  kann, dass wenn diese Ansätze aufeinander  treffen, der Zwischenteil sich zusammen mit  der Antriebswelle bewegt.  



  Zweckmässig     wird    dieser     Zwischenteil     als Muffe um die     Antriebswelle    aus  gebildet,     wobei    diese Muffe auf der Innen  und auf der Aussenseite - mit Gewinde      versehen ist und die Steigungen dieser Ge  winde voneinander verschieden sind. Ge  gebenenfalls kann die Steigung des Gewindes  auf der Aussenfläche der Muffe grösser sein  als jene des Gewindes auf der Innenfläche,  so dass sich dieser Zwischenteil bei Drehung  gegen einen mit dem Aussengewinde dieses  Teils zusammenwirkenden Teil schneller ver  schiebt, als er sich bei Drehung in bezug auf  die Antriebswelle gegen diese verschiebt.  



  Vorteilhaft wird der Zwischenteil als  Schnecke ausgebildet, die mit einem auf der  angetriebenen Welle sitzenden Schneckenrad  in Eingriff steht. Zweckmässig wirkt das auf  der Innenfläche dieses Zwischenteils     bezw.     dieser Schnecke vorhandene Gewinde mit auf  der Oberfläche der Antriebswelle angebrach  ten Gewindegängen     zusammen.    Es ist jedoch  ebenfalls möglich, zwischen Antriebswelle  und Zwischenteil noch einen andern Zwi  schenteil, z. B. eine auf der Innen- und  Aussenseite mit Gewinde versehene Muffe  anzubringen, bei der die Steigungen ebenso  voneinander verschieden sind.

   Auf diese  Weise ist es möglich, durch Drehen der An  triebswelle gegenüber der zuletzt erwähnten  Muffe und durch Drehen dieser Muffe gegen  über :dem     Zwischenteil    diesem Teil in Rich  tung der Achse zwei verschiedene Geschwin  digkeiten zu erteilen, wodurch ein verschie  dener Grad der Feinregelung möglich ist und  somit drei Übersetzungen erhalten werden.  



  Zum Bewegen des Zwischenteils in Rich  tung der Achse durch Drehen der Antriebs  welle ist es erwünscht, dass sich letztere  nicht in Richtung der Achse bewegen kann.  Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle in  Richtung der Achse zweckmässig unbeweg  lich     gelagert.     



  Wenn die     Abstimmteile    in ihre äusserste  Stellung gebracht worden sind, könnte ein  weiteres Drehen der Antriebswelle und somit  auch der     Abstimmteile    eine Beschädigung der  letzteren zur Folge haben. Dies wird zweck  mässig dadurch verhütet, dass zwischen an  getriebener Welle     und    den     Abstimmteilen          eine        Rutschkupplung        angebracht    ist.    Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des.  



  In der Zeichnung ist eine Antriebsvor  richtung für einen veränderlichen     Abstimm-          kondensator    1 dargestellt. Bei diesem Kon  densator bezeichnen 2 die feststehenden Plat  ten und 3 die beweglichen Platten, die auf  der Welle 4 sitzen. Auf der Antriebswelle 5  sitzt auf der einen Seite der Bedienungs  knopf 6, während auf dem andern Ende die  Schnecke 8 angebracht ist, die mit dem  Schneckenrad 7 in Eingriff steht, das mit  tels der Rutschkupplung 19 die Welle 4 an  treibt.  



  Die Schnecke 8 ist nicht, wie dies ge  wöhnlich bei Antriebsvorrichtungen der Fall  ist, fest mit der Welle 5 verbunden, sondern  auf der Innenseite mit einem Gewinde ver  sehen, in das das     Gewinde    9 an einem Ende  der Welle 5 eingreift. Die     Steigung    dieses  Gewindes ist wesentlich kleiner als die des  Gewindeganges auf der Aussenseite der  Schnecke. Die Welle 5 ist in an sich bekann  ter Weise auf dem Streifen 12 mit umgebo  genem Ende     1.3    gelagert. An diesem umge  bogenen Ende liegt der verstellbare Schulter  ring 17 an. Auf das von der Bedienungsseite  abgewandte Ende der Welle drückt ein am  Streifen 12 befestigter, nachgiebiger     Arm    15,  der mit einer Vertiefung 16 versehen ist, in  die der Stift 14 am Ende der Welle 5 ein  greift.

   Die Schnecke 8 ist ferner noch mit  einem in Richtung der Achse vorstehenden  Stift 10 versehen, der beim Drehen der An  triebswelle gegenüber der Schnecke an einem  radial in der Welle angeordneten Stift<B>11</B>  anstösst.  



  Die Wirkungsweise dieser Antriebsvor  richtung ist folgende:  Wenn, von der dargestellten Lage aus  gehend, der Knopf 6 nach rechts gedreht  wird, dreht sich das Gewindeende 9 gegen  über der Schnecke 8, da die Reibung zwi  schen Schnecke und Schneckenrad grösser ist  als die in dem erwähnten Gewinde.

   Infolge  dessen verschiebt sich die     Schnecke    in Rieh-           tung    der Achse, und zwar in der     Zeichnung     nach links, mit     einer        Geschwindigkeit,    die  von der Grösse der Steigung des Gewindes  9 abhängig ist.     Wenn    als solches ein feines  Gewinde verwendet wird, lässt sich mit dieser       Übersetzung    somit eine     besonders    langsame  Bewegung des     Abstimmkondensators    errei  chen.  



  Bei weiterer Verdrehung der Welle 5 in  der gleichen Richtung stösst der     Stift    11 an  den Stift 10 an, und die Schnecke dreht sich  mit der gleichen Geschwindigkeit wie die  Welle 5 mit. Da die Steigung der Schnecke  erheblich grösser als die des Gewindes 9 ist,  wird also bei der gleichen Geschwindigkeit  des Bedienungsknopfes der Kondensator mit  bedeutend grösserer     Geschwindigkeit    gedreht.  Auf diese Weise wird die Grobregelung der  Abstimmung erreicht.  



  Wenn hierauf wieder zur Feinregelung       übergegangen    werden soll, muss der Bedie  nungsknopf in entgegengesetzter Richtung  bewegt werden, so dass der Stift 11 den Stift  10 wieder freigibt und die Schnecke durch  den Gewindegang 9 langsam     in    Richtung der  Achse verschoben wird und das Schnecken  rad 7 und mit ihm die Welle 4 sich langsam  bewegt.  



  Es ist ersichtlich, dass bei einer solchen       Antriebsvorrichtung    zunächst durch die Ab  stimmung der - zu wählenden Station hin  durchgedreht werden muss, und dass bei der  Rückdrehung ohne weiteres die Feinregelung  erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTS NSPRUCH Radioempfangsgerät, bei dem die An triebsvorrichtung für die Abstimmteile mit versebiedenen Übersetzungen zwischen einer Antriebswelle und einer angetriebenen Welle versehen ist und bei dem auf der Antriebs welle ein Zwischenteil sitzt, vermittelst dem durch verschiedenartige, von ihm ausführ bare Bewegungen die angetriebene Welle mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen an getrieben werden kann,
    wobei durch Drehen der Antriebswelle von einer Übersetzung auf eine andere übergegangen werden kann. QNTERANSPRüCHE: 1. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen der. Antriebswelle und der ange triebenen Welle zwei Übersetzungsver hältnisse vorgesehen sind. 2. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der einen Über setzung der Zwischenteil eine der Bewe gung der Antriebswelle gleiche Dreh Bewegung vollführt, während bei der an dern Übersetzung dieser Teil sich auf der Antriebswelle verschiebt.
    3. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der An triebswelle ein radialer und auf dem Zwischenteil ein achsialer Ansatz vor handen ist, derart, dass bei Auftreffen des erstgenannten Ansatzes auf den zweitgenannten der Zwischenteil sich zu sammen mit der Antriebswelle dreht.
    4. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch, dadurch, gekennzeichnet, dass der Zwischenteil als eine Muffe ausgebildet ist, auf deren Innen- und auf deren Aussenseite. Gewinde mit unterschied licher Steigung angebracht sind. 5. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steigung des Ge windes auf der Aussenfläche der Muffe grösser ist als auf der Innenfläche.
    6. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen .dem Zwischenteil und der angetrie benen Welle eine Schraubenradüberset- zung vorgesehen ist. 7. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Zwischenteils ein Gewinde aufweist und auf der angetriebenen Welle ein Scbnek- kenrad angebracht ist.
    B. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle auf ihrer Oberfläche teil- weise mit Gewinde versehen ist, das mit dem auf der Innenfläche des muffenför- migen Zwischenteils vorhandenen Ge winde in Eingriff steht. 9. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle in Richtung der Achse unbeweglich gelagert ist.
    10. Radioempfangsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., dass zwi schen der angetriebenen Welle und den Abstimmteilen eine Rutschkupplung an gebracht ist.
CH198017D 1936-05-08 1937-05-07 Radio-Empfangsgerät mit einer Antriebsvorrichtung mit verschiedenen Übersetzungen. CH198017A (de)

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US198017XA 1936-05-08 1936-05-08

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Publication Number Publication Date
CH198017A true CH198017A (de) 1938-05-31

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ID=21795105

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CH198017D CH198017A (de) 1936-05-08 1937-05-07 Radio-Empfangsgerät mit einer Antriebsvorrichtung mit verschiedenen Übersetzungen.

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CH (1) CH198017A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107826B (de) * 1954-03-13 1961-05-31 Nuernberger Schwachstrom Bauel Rundfunkdrehkondensator
DE1109791B (de) * 1954-03-01 1961-06-29 Saba Gmbh Anschlagvorrichtung fuer Zahnradtriebe an Drehkondensatoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109791B (de) * 1954-03-01 1961-06-29 Saba Gmbh Anschlagvorrichtung fuer Zahnradtriebe an Drehkondensatoren
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