CH197796A - Einrichtung in Mauern zur Entfeuchtung derselben. - Google Patents

Einrichtung in Mauern zur Entfeuchtung derselben.

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CH197796A
CH197796A CH197796DA CH197796A CH 197796 A CH197796 A CH 197796A CH 197796D A CH197796D A CH 197796DA CH 197796 A CH197796 A CH 197796A
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CH
Switzerland
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tube
frame
air
wall
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English (en)
Inventor
Schneider Pfisterer
Original Assignee
Pfisterer & Schneider
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
    • E04B1/7084Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating with Knappen systems, i.e. atmospheric siphons

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Einrichtung in Mauern zur     Entfeuchtung    derselben.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung in Mauern zur     Entfeuchtung     derselben. Die Erfindung besteht darin, dass  in der mittels Luft zu trocknenden Mauer  eine Aussparung vorgesehen ist, in welcher:  eine poröse Röhre in einem ebenfalls porösen  Füllstoff eingelegt ist, wobei die Luft von  der auf Seite des Lufteintrittes liegenden  Wandfläche der Mauer her freien Zutritt ins  Röhreninnere hat.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar ist:       Fig.    1 ein senkrechter Längsschnitt durch  die gegen die Aussenseite der Mauer liegende  Partie desselben;       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt durch die  Röhre;       Fig.    3 und 4 sind Teile des     Abschluss-          gitters    und       Fig.    5 zeigt die erfindungsgemässe Anord  nung in einer Mauer.  



  Es ist 1 eine Röhre aus porösem Material,  deren innere kreisförmige Wandung in der  obern Hälfte längslaufende Rippen 2 aufweist.  Die äussere Form ist beliebig, doch hat sich    als zweckmässig erwiesen, aus Festigkeits  gründen wegen des Druckes des übergela  gerten Materials die obere Scheitelzone stärker  zu gestalten als die andern Teile des Quer  schnittes. Der untere Teil der Röhre kann  als Fuss ausgebildet sein, und seitlich sind       vorteilhafterweise    längslaufende Erhöhungen 3  zur Verbesserung der Adhäsion am umgeben  den porösen Füllstoff 4 vorgesehen. Gegen  die Aussenseite hin wird die     Röhrenöffnung     durch ein Gitter 5 in einem Rahmen 6 ab  geschlossen. Letzterer ist mit Ankern 7, bei  spielsweise deren vier, versehen, womit der  Rahmen auf die Röhre gesteckt wird.

   Diese  Anker werden aus dem vollen Blech, aus  welchem der Rahmen gepresst     resp.    gestanzt  wird, gestanzt und umgebogen.     Dadureh    ent  stehen im Rahmen gerben 8, welche zum Ein  setzen des Gitters mit den zurückgebogenen  Lappen 9 nach Art eines Bajonettverschlus  ses dienen.  



  Die Röhre wird in der hierzu in der  Mauer vorgesehenen, später mit dem Füllstoff  aufzufüllenden Aussparung derart eingelegt,  dass sie ein schwaches Gefälle nach aussen  aufweist. Das Gefälle soll so gewählt werden,      dass der oberste Punkt 11 des äussern Mün  dungsquerschnittes mit dem untersten Punkt  12 des hintern, also in der     Mauer    liegenden       Mündungsquerschnittes    ungefähr auf einer  Horizontalen liegt. Die Länge der Röhre  richtet sich nach der Mauerdicke und nach  der Struktur derselben. Das innere Ende 1'  der Röhre soll mindestens 5 cm vom     hintern     Ende 13 der Aussparung entfernt bleiben.

    Die Röhre wird ungefähr in die Mitte der  Aussparung eingelegt, so dass deren äussere  Mündung ungefähr um die halbe Dicke des       Verputzes    10 über die Mauer hinausragt.  Dann wird die Röhre durch Einstopfen des  Füllstoffes 4 fixiert und das Gitter auf die  selbe hinaufgesteckt, derart; dass die Vorder  fläche G' des Rahmens in die Ebene der  äussern     Verputzfläche    fällt.  



  Der poröse     Füllstoff    4 saugt infolge der       Kapillarwirkung    aus der ihn umgebenden  Mauer die Feuchtigkeit heraus und gibt sie  an die ebenfalls poröse Röhre ab. Im Innern  derselben findet eine Luftzirkulation statt,  indem die trockene Aussenluft, durch die  Rippen 2 eingeleitet, im obern Teil der Röhre       hineinstreicht,    an den Rippen sich mit Feuch  tigkeit sättigt, dadurch beschwert wird, auf  die Sohle des Röhrenkanals herabfällt und  von hier nach aussen abfliesst.  



  Diese Rippen verfolgen einen doppelten  Zweck. Einmal wird durch dieselben die ein  tretende trockene Luft geradlinig nach innen  geführt und dadurch auf letztere gewisser  massen eine     Saugwirkung    ausgeübt und dann  wird durch die rippenförmige     Vergrösserung     der     Oberflüche    der innern obern Röhrenwand  möglichst viel Feuchtigkeit an die Luft ab  gegeben.  



  Das Gitter ist leicht     entfernbar,    um von  Zeit zu Zeit die Röhre von Spinnengeweben  und andern die Luftzirkulation hindernden       Unreinigkeiten    zu befreien, so dass auch nach  Jahren ein sicheres Funktionieren der     Ent-          feuchtungsvorrichtung    gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung in Mauern zur Entfeuchtung derselben mittels Luft, dadurch gekennzeich- net, dass in einer in der mittels Luft zu trocknenden blauer vorgesehenen Aussparung eine poröse Röhre in einem ebenfalls porösen Füllstoff eingelegt ist und die Luft voll der auf Seite des Lufteintrittes liegenden Wand fläche der Mauer her freien Zutritt. ins Röhren innere hat.
    UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre in der obern Hälfte der Innenwand längslaufende Rippen aufweist, die obere Scheitelzone der Röhre stärker gehalten ist als die andern Teile des Querschnittes, , ss ferner der untere Teil der Röhre als Fuss ausge bildet ist und die Aussenfläche zwecks Ver besserung der Adhäsion am umgebenden Füllstoff längslaufende Erhöhungen trägt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf derLufteintritt- seite liegende Rohrende ein in einem Rah men gehaltenes, wegnehmbares Gitterträgt, welches durch an ihm angeordnete Lappen und Kerben im Rahmen bajonettverschluss- artig am Rahmen befestigt ist, wobei die äussere Ebene des Rahmens in die Aussen fläche des Verputzes fällt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit Ankern zum Auf stecken auf die Röhre versehen ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre ein Gefälle nach aussen aufweist, derart, dass der oberste Punkt des äussern Mündungsquerschnittes mit dem untersten Punkt des hintern Mün- dungsquerschnittes ungefähr auf einer Horizontalen liegt. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre ungefähr in der Mitte der Aussparung angeordnet ist, derart, dass das innere Ende der Röhre mindestens 5 cm vom innern Ende der Aussparung entfernt ist.
CH197796D 1937-10-12 1937-10-12 Einrichtung in Mauern zur Entfeuchtung derselben. CH197796A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885928C (de) * 1939-09-18 1953-08-10 Robert Lang G Poroeses Entfeuchtungsrohr mit Einrichtung zur Lagerung im Mauerwerk
DE1104153B (de) * 1958-09-20 1961-04-06 Heinz Austermann Mauerentfeuchtungsrohr mit Durchbrechungen
DE102006054841A1 (de) * 2005-11-26 2007-06-06 Rolf Kranen Vorrichtung zur Bautrocknung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE885928C (de) * 1939-09-18 1953-08-10 Robert Lang G Poroeses Entfeuchtungsrohr mit Einrichtung zur Lagerung im Mauerwerk
DE1104153B (de) * 1958-09-20 1961-04-06 Heinz Austermann Mauerentfeuchtungsrohr mit Durchbrechungen
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