CH197214A - Einrichtung zum Sichern der Laufringe von Kugellagern gegen axiales Trennen. - Google Patents

Einrichtung zum Sichern der Laufringe von Kugellagern gegen axiales Trennen.

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CH197214A
CH197214A CH197214DA CH197214A CH 197214 A CH197214 A CH 197214A CH 197214D A CH197214D A CH 197214DA CH 197214 A CH197214 A CH 197214A
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Rothe Erde G M B H Eisenwerk
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Rothe Erde Eisenwerk
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  Einrichtung zum Sichern der Laufringe von Kugellagern gegen axiales Trennen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine wei  tere Ausbildung der Einrichtung zum Sichern  der Laufringe von Kugellagern gegen axiales  Trennen nach dem Patentanspruch des Haupt  patentes.  



  Es wurde im Hauptpatent bereits vorge  schlagen, als Sicherungselement für derartige  Laufringe einen Stahldraht zu verwenden,  der in einem ringförmigen Hohlraum angeord  net ist, der aus zwei im Querschnitt halb  kreisförmigen Nuten gebildet wird, die in  zur Drehaxe der Laufringe gleichaxig ver  laufende Zylinderflächen der beiden Laufringe  eingearbeitet sind. Bei dieser bekannten Kon  struktion ist das eine Ende des Stahldrahtes  mit einem der Laufringe fest verbunden, bei  spielsweise, indem das Drahtende winklig ab  gebogen oder verdickt ist und in einer ent  sprechenden Aussparung des einen der beiden  Laufringe gehalten wird. Auch für Kugellager  von kleinem Durchmesser ist ein ähnlicher  Vorschlag gemacht worden.

   Diese bekannte  Konstruktion wird vornehmlich für die Ver-         bindung    von Laufrädern mit dem Lager     be     Förderwagen verwandt und soll eine Verein  fachung im Bau und Unterhaltung der     För-          derwagen    bringen.  



  Durch die Befestigung des einen Draht  endes an einem der Laufringe wird der als  Sicherungselement dienende     Stähldrabt    ge  zwungen, die Bewegungen dieses Lagerringes  mitzumachen. Da eine gewisse Reibung des  Drahtes an den Wandungen der Nuten in  den Laufringen vorhanden ist, ergibt sich der  Nachteil, dass bei der Drehung in verschiede  nen Richtungen verschieden hoher Wider  stand vorhanden ist.  



  Die Erfindung geht von der     Erkenntnis     aus, dass der erwähnte Nachteil darauf zu  rückzuführen ist, dass der eingelegte Siche  rungsdraht gewissermassen als Bandbremse  wirkt, die sich bei Drehung in der einen  Richtung fest um den Drehkranz schlingt,  während sie sich bei Drehung in der andern  Richtung löst.  



  Die Erfindung bezweckt nun, den Dreh-      widerstand der Verbindung in beiden Rich  tungen gleich zu gestalten. Es wird dies er  findungsgemäss dadurch erreicht, dass in einem  ringförmigen, aus zwei     Nuten    der Laufringe  gebildeten Hohlraum ein kreisförmig gebo  gener Stahldraht frei beweglich gelagert ist  und seine Enden zugespitzt bezw. abgerun  det sind. Zweckmässigerweise ist, um das  Herausziehen des Drahtes zu erleichtern, min  destens eines der Drahtenden mit einer ösen  artigen Öffnung verseben.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in den Fig. 1 bis 3 darge  stellt. Es zeigen  Fig. 1 einen Schnitt durch das     Drehge-          stel    1,  Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur     Dreh-          axe,     Fig. 3 eine perspektivische Aussenansicht.  In Figuren sind 1 die Kugeln zwischen  den beiden Laufringen 2 und 3. Der als       Sicherungselement    dienende Stahldraht 4 ist  in dem Hohlraum 5 angeordnet. Bei dem ge  zeigten Ausführungsbeispiel lässt sich der  Stahldraht durch eine Aussparung 6 des äussern  Laufringes 3 einführen.

   Der Stahldraht ist  vor denn Einziehen auf seiner ganzen Länge  irr Kreisform vorzubiegen, so dass seine Enden  7 bezw. 8 nach dem Einführen glatt in dem  Hohlraum 5 zu liegen     kommen.    Beim Dreiren  der beiden Laufringe 2 und 3 gegeneinander  kann sich der Stahldraht 4 ungehindert ge  genüber beiden     Laufringen    verschieben, da  er nicht, wie bei einem Beispiel des Haupt  patentes mit einem der beiden     Laufringe    in  fester Verbindung steht. Um auch die Mög  lichkeit eines Festhakens der Enden des Stahl  drahtes zum Beispiel an den Kanten der Ein-    führungsöffnung 6 zu vermeiden, sind die En  den des Stahldrahtes zugespitzt bezw. abge  rundet.

   Ausserdem ist die Nut in dem     äussern          Drehkranz    3 nach der Einführungsöffnung 6  hin abgeschrägt.  



  Zur     Ermöglichung    der     Entfernung    des  Drahtes aus dem Drehgestell ist das eine  Ende 7 finit einem ösenartigen Loch 9 ver  sehen. Ein     besonders    ausgebildeter Haken 10  ermöglicht ein leichtes Herausziehen des Siche  rungsdrahtes.  



  Bei dem     gezeigter)        Ausführungsbeispiel    ist  die     Einführungsöffnung    in dem äussern Lauf  ring vorgesehen. Sie kann aber eben so gut,  ohne in der Wirkungsweise etwas zu ändern,  in dein     innern    Laufring angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Sichern der Laufringe von Kugellagern gegen axiales Trennen nach dein Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welcher ein kreisförmig gebogener Stahldraht in einem ringförmigen, aus zwei Nuten der Laufringe gebildeten Hohlraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahl draht (4) frei beweglich in dem Hohlraum gelagert ist und wirre Enden zugespitzt bezw. abgerundet sind. UNTERANSPRUCH: Einrielitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herausziehen des Dral'ites (4) mindestens eines der Drahtenden (7) mit einer ösenartigen (Öffnung (9) verse hen ist.
CH197214D 1936-07-18 1937-03-27 Einrichtung zum Sichern der Laufringe von Kugellagern gegen axiales Trennen. CH197214A (de)

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