CH197115A - Vorrichtung zum Eintragen und Aufsuchen von Notizen auf einem von einer auf eine andere umlaufende Trommel auflaufenden Bande. - Google Patents

Vorrichtung zum Eintragen und Aufsuchen von Notizen auf einem von einer auf eine andere umlaufende Trommel auflaufenden Bande.

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CH197115A
CH197115A CH197115DA CH197115A CH 197115 A CH197115 A CH 197115A CH 197115D A CH197115D A CH 197115DA CH 197115 A CH197115 A CH 197115A
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Alois Eberhardt
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Description


  Vorrichtung zum Eintragen und Aufsuchen von Notizen auf einem von einer  auf eine andere umlautende Trommel auflaufenden Bande.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Eintragen und Aufsuchen von  Notizen auf einem Band, bei der wie zum  Beispiel bei der Vorrichtung nach Patent  Nr. 172516 das Band, zum Beispiel aus Pa  pier, von einer auf eine andere Trommel auf  läuft, wobei auf dem     zwischen    den Trom  meln befindlichen Stück des Bandes Eintra  gungen vorgenommen oder bestimmte, bereits  vorgenommene Eintragungen sichtbar ge  macht werden können.  



  Die Erfindung bezweckt, eine solche Vor  richtung für hohe     Laufgeschwindigkeiten     und schnellen Wechsel der Laufrichtung des  Bandes geeignet zu machen. Sie zeichnet sich  durch die Kombination folgender Merkmale  aus:  a)     Anordnung    einer     Suchanlage    zum  Aufsuchen der auf einem Band aufgetrage  nen Notizen vermittelst der auf dem Band  in verschiedener Farbe, Breite und seitlicher  Lage vorgesehenen gruppenweise geordneten       Kennzeichen,

      wobei Gruppen     desselben    Un-         terteilungsgrades    durch die seitliche Lage  der Kennzeichen auf dem Band und Gruppen  unterschiedlichen Unterteilungsgrades durch       verschiedene    Breite der Kennzeichen unter  schieden     sind.     



  b) Wechselweiser Antrieb der     einen    oder  andern Trommel je nach der     Laufrichtung     des Bandes durch eine     Schwinghebelanord-          nung    in     Vereinigung        mit    einer     in    Abhängig  keit von dieser     Schwinghebelanordnung    ar  beitenden Bremsvorrichtung für die     nicht    an  getriebene     Trommel.     



  Ausser     einer    nur einen bestimmten sicht  baren     Ausschnitt    aus dem mit den Merk  malen versehenen Suchstreifen zeigenden  Suchanlage, kann eine nur die Hauptgruppen  anzeigende, im ganzen übersichtliche Zusam  menstellung der Merkmale vorgesehen sein,  die mit der Suchanlage in Verbindung steht,  so dass aus der Lage der Merkzeichen der  Zusammenstellung ersichtlich ist,     in    welcher       Richtung    der Suchstreifen und auch das       Hauptband    zu bewegen ist, um auf     kürzestem         Wege den gewünschten Teil des Bandes in  das Gesichtsfeld zu     bringen.     



  Die Zusammenstellung kann hierbei an  der dem Gehäuse der Vorrichtung zugekehr  ten Längsseite angebracht sein und die Merk  male des Suchstreifens der     Suchanlage    in  derselben Farbe und Reihenfolge, jedoch als  schmale und im Verhältnis der Länge der  Zusammenstellung zur Länge des     Suchstrei-          fens    abgekürzte Rechtecke enthalten.  



  Die Zusammenstellung der die Bandgrup  pen anzeigenden Merkmale kann auch aus an  übereinander liegenden Karten angebrachten  und hervorragenden Ansatzstricken bestehen,  die in einer von Karte zu Karte seitlich ver  schobenen Lage vorgesehen sind.  



  Um bei den für ein schnelles Arbeiten an  solchen Vorrichtungen unerlässlich hohen  Bandgeschwindigkeiten, zum Beispiel solchen  von 10 m und mehr je Sekunde, mit entspre  chend grossen Bandlängen, die zum Beispiel  mehrere hundert Meter betragen können, ein  störungsfreies Arbeiten des wechselweisen  Antriebes der einen oder andern Trommel zu  ermöglichen, sind folgende Bedingungen zu  erfüllen  1. Es darf, wenn die eine Trommel, zum  Beispiel von Hand vermittelst einer Kurbel,  angetrieben wird, so dass das Band auf diese  Trommel aufgerollt und dabei von der an  dern Trommel abgerollt wird, diese letztere  auf solche Weise in Drehung versetzte Trom  mel sich niemals so rasch drehen, dass von ihr  mehr Band abgerollt wird, als von der an  treibenden Trommel aufgenommen werden  kann.

   Diese 'Möglichkeit ist aber bei jeder  Verringerung, insbesondere hei jeder ruck  weisen Verminderung, der Umdrehungsge  schwindigkeit der antreibenden Trommel ge  geben, weil bei einer langsameren Drehung  derselben die angetriebene Trommel unter  der Wirkung ihrer lebendigen Kraft zu  nächst noch ein Stück mit höherer Geschwin  digkeit weiterläuft.  



  Da nun gerade die Betriebsweise der in  Frage stehenden Vorrichtungen nicht nur  einen fortwährenden Wechsel der Bandge  schwindigkeiten, sondern sogar einen fort-    währenden Wechsel der Bewegungsrichtung  des Bandes und somit der Drehrichtung der  Trommeln mit sich bringt, hat es sich als  nötig erwiesen, durch eine geeignete Brems  vorrichtung dafür Sorge zu tragen, dass auch  bei den schroffsten Änderungen der Dreh  geschwindigkeit bis um plötzlichen Wechsel  der Drehrichtung der antreibenden Trommel  die andere Trommel niemals schneller als  diese oder gar im entgegengesetzten Sinne  wie diese weiterlaufen kann. sondern dass  sich ihre Umfangsgeschwindigkeit stets so  fort der veränderten     Umfangsgesch-,vindig-          keit    der antreibenden Trommel anpasst.  



  2. Es muss möglich sein, zwecks Umkeh  rung der Bewegungsrichtung des Bandes in  raschestem Wechsel jederzeit willkürlich die  eine oder andere der beiden Trommeln unter  Umkehrung ihrer Drehrichtung zur antrei  benden zu machen.  



  3. Es ist äusserst     erwünscht,    die antrei  bende Trommel auf Grund eines ihr erteilten  Kraftimpulses für einige Augenblicke auch  freiliegend betätigen zu können, zum Bei  spiel bei Handbetrieb derart, dass man sie  durch     ein    paar schnelle Drehungen an der  Kurbel in schnelle Umdrehung versetzt, dann  aber ohne weiteres Drehen der Kurbel in  folge der ihr innewohnenden lebendigen  Kraft noch auf ein einer grösseren Bandlänge  entsprechendes Stück frei weiterlaufen lässt.  Dies setzt aber eine sofortige automatische  Lösung der Verbindung zwischen dem zur  Übertragung der antreibenden Kraft auf die  unmittelbar angetriebene Trommel vorge  sehenen Organ, zum Beispiel einer Kurbel  bei Handbetrieb, und der erwähnten Trom  mel voraus.  



  Zur Erzielung der vorstehend gekenn  zeichneten Wirkungen können zum Bei  spiel die nachfolgend beschriebenen und in  der Zeichnung dargestellten Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes Ver  wendung finden.  



  Eine sowohl zur Verhinderung eines     Vor-          eilens    der gerade angetriebenen Trommel bei  plötzlicher Verminderung der U     mdrehungsge-          schwindigkeit    der antreibenden Trommel, als      auch zum     beliebigen    wechselweisen Umlegen  des     Antriebes    von der einen auf die andere  Trommel geeignete     Antriebsvorrichtung,     durch die gleichzeitig ein Anwerfen der  unmittelbar angetriebenen Trommel zur  streckenweise freifliegenden Bewegung er  möglicht ist, zeigt die     Fig.    1 in     einer    Drauf  sicht unter Weglassung des Bandes,

   während  die     Fig.    2 und 3 je eine Seitenansicht auf die       Vorrichtung    nach Wegnahme eines Teils  der einen Seitenwand des Gehäuses und die       Fig.    4 und 5 je einen gekürzten senkrechten  Schnitt     A-B    der     Fig.    1 darstellen,     Fig.    6  einen Vertikalschnitt nach     C-D    der     Fig.    1  und     Fig.    7     eine    Einzelansicht zeigt.  



  Es sind in der     Zeichnung    1 und 2 die bei  den Seitenwände und 81 und 32 die in Nuten  dieser Seitenwände     eingelassenen    Stirnwände  des nach unten durch den Boden 16 abge  schlossenen Aussengehäuses der Gesamtvor  richtung, bei 3 und 4 ist die mit der Kurbel  5 versehene Antriebswelle 6 drehbar gelagert.  7 und 8 sind die beiden zur Aufnahme des  Bandes 9 bestimmten Trommeln, die über  die Stirnscheiben 10 und 11     bezw.    12  und 13 vermittelst der Wellen 14 und 15  ebenfalls in den vorerwähnten Seitenwänden  des Gehäuses der Vorrichtung drehbar ge  lagert sind.

   Das Band 9 läuft ausser über die  genannten Trommeln noch über die Rollen  48 und 49 (siehe     Fig.    2 und 3), die oberhalb  der Trommeln auf den mit ihren beiden En  den in den Seitenwänden 1 und 2 des Ge  häuses der Vorrichtung fest gelagerten Wel  len 89 und 90 drehbar angeordnet sind.  



  77 sind aus     Fig.    1 ersichtliche, an beiden  Enden der Führungsrollen 48 und 49 vorge  sehene     Führungsringe,    zwecks Führung des  laufenden Bandes in seitlicher Richtung.  Zweckmässig sind diese Ringe in der aus       Fig.    1 ersichtlichen Weise in solcher Lage  auf den Trommeln aufgebracht, dass durch  sie das Band beiderseits in einer gewissen ge  ringen, zum Beispiel etwa 2 mm betragenden  Abstand von den     Stirnwänden    10 bis 13 der  Trommeln 7 und 8 gehalten wird, um Be  schädigungen der Seitenkanten des Bandes    beim Anstreifen an diese Stirnwände zu ver  meiden.  



  18 und 19 sind auf die Wellen 14 und 15  direkt vor den Stirnscheiben 11 und 13 der  Trommel 7 und 8 fest aufgesetzte, am Um  fang mit einer keilförmigen Nut versehene  Scheiben, in deren Nuten     Friktionsscheiben     20 und 21 mit entsprechend     profilierten    Rän  dern     eingreifen    können, die drehbar auf  Zapfen gelagert sind, die mit ihren     schwal-          benschwanzförmigen    Ansätzen 22 und 23 in  dem Endstück eines jeden Armes des Dop  pelhebels 24 in Nuten 17     verschieblich    ge  führt sind.

   Dieser Doppelhebel ist seinerseits  auf der Welle 6 drehbar gelagert. 27 ist eine  auf derselben Welle zwischen dem Doppel  hebel 24 und den Trommeln 7 und 8 vermit  telst des Auges 25 und der Schraube 26 be  festigte Scheibe, die auf ihrem Umfang mit  einer keilförmigen Nut von solchem Quer  schnitt versehen ist, dass die     Friktionsschei-          ben    20 und 21 in diese passend eingreifen  können.

   Um einen dauernd guten Eingriff zu  sichern, werden die     Friktionsscheiben    zweck  mässig, zum Beispiel     in    der aus den     Fig.    1,  2 und 3 und in grösserem     3Zassstabe    aus der       Fig.    7, in einer Seitenansicht auf das eine  Ende des Doppelhebels 24, ersichtlichen  Weise samt ihren in den     schwalbenschwanz-          förmigen        Führungsnuten    17 der seitlichen  Arme des Doppelhebels 24     verschieblichen     Lagerstücken 22 und 23 unter dem Druck  der Federn 83 gegen die Scheibe 27     ange-          presst.     



       FEerbei    ist die gegenseitige Stellung der  vorerwähnten Teile zueinander so zu wählen,  dass bei horizontaler Lage des Doppelhebels  24 dessen beide     Friktionsscheiben    20 und 21  in die genuteten     Scheiben    18 und 19 der  Trommeln 7 und 8 nicht     eingreifen,    dass aber,  wenn gemäss     Fig.    2 die Kurbel 5 im     Sinne     des Uhrzeigers gedreht wird, die     Friktions-          scheibe    21 zum Eingriff in die Scheibe 19  gelangt und hierdurch die Trommel 8 in Dre  hung im gleichen Sinne versetzt,

   während bei  Drehung der Kurbel     in        inngekehrter    Rich  tung gemäss     Fig.    3 die     Friktionsscheibe    20 in  die Scheibe 18 der     Trommel    7 eingreift und      diese in derselben Richtung wie die Kurbel,  also im     Gegenzeigersinne,    zur Umdrehung  bringt, so dass also jetzt unter Umkehrung  der Laufrichtung des Bandes die zuvor ange  triebene Trommel zur antreibenden wird.  



  Obwohl der Doppelhebel 24 auf der Welle  6 nur drehbar gelagert. ist, wird er samt den  in seinen Armen gelagerten     Friktionsseheiben     20 und 21 bei jeder     Drehung    der Welle 6  und der auf dieser befestigten Scheibe 27  mitgenommen infolge des federnden Anlie  gens der Scheiben 20 und 21 an der  Scheibe 27.  



  Um ein Voreilen der gerade angetrie  benen Trommel bei plötzlicher Verminde  rung der Umfangsgeschwindigkeit der an  treibenden Trommel unmöglich zu machen,  ist auf der andern     Längsseite    der Vorrich  tung auf die Antriebswelle 6 eine in der  Längsrichtung mit einem Schlitz versehene       Friktionsscheibe        bezw.    Hülse 28, zum Bei  spiel aus Vulkanfiber oder einem sonstigen  zur Erzielung einer     beschränkten        Friktions-          wirkung    geeigneten Stoff vermittelst eines  ebenfalls in der Längsrichtung geschlitzten,

    an seinem einen Ende mit     Winkelansätzen     29 und einer Stellschraube 30 versehenen  Klemmringes 31 mit solchem Druck     aufge-          presst,    dass sie bei Drehung der Welle 6 von  dieser zunächst mitgenommen wird, wobei.  je     naeh    der Drehrichtung, der eine oder  andere der an dem Klemmring befestigten  nach unten gerichteten Steuerhebel 32 und 33  an den auf dem Pendelhebel 34 befestigten  Stift 35 anschlägt.  



  Hierdurch wird dieser Stift nach der  Seite gedrückt, so dass der Pendelhebel     34        um     seine in der Längswand 1 der Vorrichtung  vorgesehene Drehachse 36 eine Drehbewe  gung ausführt, bis einer der an seinem obern  Ende befestigten seitlich ausladenden, kon  zentrisch zu den Stirnwänden 10 und 12 der  Trommeln 7 und 8     gekrümmten    und auf der       Innenseite    mit Einlagen 40/41 aus einem  Stoff von passender     Friktionswirkung,    wie  Vulkanfiber, versehenen Bremsschuhe 37 und  38 sich an die Aussenkante der     zugehörigen          Trommelstirnwand    anlegt.

   Hiermit ist der         Drehung    des     Klemmringes    31 und dem Mit  nehmen des geschlitzten     Friktionsringes    28  durch die Welle 6 eine Grenze gesetzt, so dass  sieh diese Welle bei weiterer Drehung der  Kurbel 5 in dem geteilten Ring 28 allein  weiter dreht.

   Durch passende Einstellung der  Klemmwirkung der Stellschraube 30 ist da  für Sorge zu tragen, dass der geschlitzte  Ring 28 nur so stark an die Welle 6 ange  drückt wird, dass die hierdurch     erzeugte    Rei  bung gerade nur ausreicht, um die Scheibe  28 soweit mitzunehmen, als zur Betätigung  der Steuerhebel 32 und 33 und zu der durch  diese     bewirkten    Drehung des Pendelhebels 34  bis zum Anschlagen eines der Bremsschuhe  37 und 38 an die zugehörige Trommel nötig  ist, dass sie aber nicht ausreicht, um der wei  teren Drehung der Welle in der Scheibe 28  einen störenden Widerstand entgegenzu  setzen.  



  Da sich eine Drehung der Welle 6 in  einem bestimmten Sinne auf die Drehung der  Trommeln 7 und 8 im gleichen Sinne, auf die  Drehung des Pendelhebels 34 aber im umge  kehrten Sinne auswirkt, so wird bei einer  durch Drehung der Welle im L     hrzeigersinn     (von der Kurbel aus gesehen) über den An  schlag des Steuerhebels 33 an den Stift 35  bewirkten Drehung des Pendelhebels 34 im       Gegenzeigersinn    der Bremsschuh 37!40 auf  die Stirnwand 10 der Trommel 7 aufgelegt.

    Da anderseits durch dieselbe Drehung der  Welle 6 auf der andern Seite der Trommeln  gleichzeitig, wie oben gezeigt wurde, die  Trommel 8 über die     Friktionsscheibe    21 im  gleichen Sinn wie die Welle 6 in Drehung  versetzt wird, so erfolgt die Drehung der  Trommel 7 unter Wirkung des Zuges der  zwischen ihr und der Trommel 8     gespannten,     zum Beispiel aus Papier bestehenden Bahn 9  beim Aufrollen derselben auf die unmittelbar  angetriebene Trommel 8, jedoch unter stän  diger Bremsung der Trommel 7 durch den  auf ihr     aufliegenden        Bremsschuh        37/4(l.    Ein  Voreilen dieser Trommel ist hierdurch auch  bei sehr plötzlicher Verminderung der Um  drehungsgeschwindigkeit der Trommel 8 aus  geschlossen,

   so dass in jedem Zeitraum im-           mer    nur genau soviel Papier von der Trom  mel 7 ablaufen kann, als Trommel 8 im glei  chen Zeitraum     aufzunehmen    imstande ist.  



  Dieser Zustand     dauert    solange, bis durch  Drehung der Kurbel 5 und der Welle 6 in  entgegengesetzter Richtung durch Umlegen  des Doppelhebels 24 nach der andern Seite  und Eingriff der     Friktionsscheibe    20 in die  Scheibe 18 der Trommel 7 diese zur antrei  benden und die Trommel 8 zur     angetriebenen     wird, wobei gleichzeitig durch Anstossen des  Steuerhebels 32 an den     Stift    35 der Pendel  hebel 34 nach der     entgegengesetzten    Seite,  wie zuvor, umgelegt     wird,    so dass nunmehr  der Bremsschuh 37/40 von der Trommel 7  abgehoben und statt dessen 1 der Bremsschuh  38/40 von der Trommel 7 abgehoben und  statt dessen der Bremsschuh 38/41 auf Trom  mel 8 aufgelegt wird,

   so dass nunmehr diese  am Voreilen bei einer Verlangsamung der  Drehung der antreibenden Trommel 7 gehin  dert ist.  



  Nahe seinem     obern    Ende ist der Pendel  hebel 34 in einem verbreiterten Teil mit  einem in seiner Drehachse konzentrischen       bogenförmigenAusschnitt    39 versehen, durch  den die Antriebswelle 6     mit    der sie um  schliessenden geschlitzten Hülse 28 und dem  diese umschliessenden geschlitzten zylindri  schen Endstück des     Klemmringes    31 so hin  durchgeführt ist, dass der Hebel 34 bei sei  nen Pendelbewegungen mit seinem bogenför  migen. Ausschnitt auf dem zylindrischen  Endstück des     Klemmringes    31 hin- und her  gleitet.  



  Um den Druck,     mit    dem die Bremsschuhe  37/40 und 38/41 auf den     Stirnwänden    10  und 12 der Trommeln 7 und 8 aufliegen,  regeln zu können, ist am untern Ende des  Pendelhebels 34 auf der Aussenseite desselben  ein Arm 42     angebracht,    der durch einen zur  Drehachse 36 des Pendelhebels konzentrisch  gekrümmten Schlitz 43 der Gehäusewand 1  soweit nach aussen hindurchgeführt ist, dass  er bei der Pendelbewegung des Hebels 34 in  diesem Schlitz frei hin- und     herschwingen     kann.

   Durch Stellschrauben 44 und 45 (siehe       Fig.    1 und 6), die in an der Gehäusewand 1    aussen befestigten     Winkeln    46 und 47 ge  führt sind,     kann    man die Ausschläge des  Pendelhebels 34 und damit den Druck, mit  dem     unter    der Wirkung der Drehung der       Antriebswelle    6 die Bremsschuhe auf die  Trommeln aufgedrückt werden können, nach  Wunsch begrenzen.  



  50 ist ein am untern Ende des Pendel  hebels 34 drehbar angebrachtes, auf einer am  Boden 16 des Gehäuses befestigten Blatt  feder 51 in deren Längsrichtung laufendes  Rädchen, das bei jeder     Pendelbewegang          bezw.        Umschaltung    des Hebels 34 über das       dachförmig    gekrümmte Endstück der Feder  51 und dessen in senkrecht unter der Dreh  achse 36 des Pendelhebels 34 liegenden  Scheitelpunkt 52     hinweggeführt    wird. Die  Feder 51 ist somit bestrebt, das Rädchen 50  und somit das untere Ende des Pendelhebels  34 stets nach der     einen    oder andern Seite von  der Mittellage abzudrücken.  



  Versetzt man die     Trommeln,    zum Bei  spiel durch direkten     Antrieb    der Trommel 8  über die Welle 6, durch schnelle Drehung  der Kurbel 5 im Uhrzeigersinn in schnelle  Drehung, wobei sich der Bremsschuh 37/40  auf die     Trommel    7 auflegt, so kann man er  reichen, dass sich die Trommel 8 vermöge       ihrer    lebendigen Kraft noch eine Zeitlang  weiterdreht,     wenn    man die Kurbel 5 plötzlich  anhält, wobei man vorteilhaft die Kurbel  noch um ein ganz kurzes Stück so weit nach  rückwärts dreht, dass gerade die     Friktions-          scheibe    21 von der an dieser Trommel befe  stigten Scheibe 19     abgehoben    wird,

       und    die  beiden Trommel frei weiterlaufen und meh  rere Meter, zum Beispiel 20 bis 30 m des  Bandes, frei durch da Gesichtsfeld hin  durchgeführt werden können. Man erspart  auf diese Weise das bei Bandbetrieb ermü  dende     ununterbrochene    Drehen der Kurbel.  



  Will man den auf solche Weise bewirk  ten. freien Lauf des Bandes hemmen, so       braucht    man nur die Kurbel etwas in der  entgegengesetzten Richtung,     wie    zuvor, zu  drehen, bis unter der Wirkung der Umkehr  des     Antriebes    auf die Trommeln diese zum  Stillstand     kommen,    wobei gleichzeitig der      eine Bremsschuh von der zuvor gebremsten  Trommel abgehoben und der andere     Brems-          sehuh    auf die zugehörige andere Trommel  aufgelegt wird.  



       Zweckmässig    werden die auf ihrer untern  Seite mit     Friktionseinlagen    40 und 41     ver-          sehenen    Bremsschuhe 37 und 38 aus federn  dem Werkstoff hergestellt, um ein federndes  Anliegen der     Friktionseinlagen    an die Stirn  wände der Trommeln 7 und 8 zu ermög  lichen.  



  In noch vollkommener Weise kann eine  solche     Federwirkung    dadurch erzielt werden,  dass die eigentlichen Bremsbacken 40 und 41  gegen die sie tragenden Arme 3 7 und 38 ab  gefedert sind, zum Beispiel so, dass sie an  den äussern Enden dieser     Arme        angelenkt     und zwischen ihnen und den Tragarmen       Schraubenfedern    angeordnet sind, die be  strebt sind, sie von den Armen     abzudrücken,          wobei    der Ausschlag durch     zweckmüssig          regelbare    Einstellvorrichtungen begrenzt  sein kann.  



  Es können an Stelle der beschriebenen  Anordnungen oder Teilen derselben auch an  dere Anordnungen und Organe verwendet  werden, durch welche dieselben     @@'ir    kungen  erreicht werden. So kann zum Beispiel die       wechselweise        Ubertragung    der Drehung der       Antriebswelle    auf die Trommeln auch durch  in anderer Weise profilierte     Friktionsschei-          ben    und/oder in anderer     Weise.    zum Bei  spiel seitlich, auf die     anzutreibenden    Schei  ben der Trommeln einwirkende     Friktions-          scheiben    oder auf sonstige Weise,

   zum Bei  spiel unter     Verwendung    anderer als der dar  gestellten umschaltbaren Kupplungsorgane  erfolgen. Auch     kann    zum     Beispiel    die An  triebswelle 6 samt den     Übertragungsorganen     an anderer Stelle, zum Beispiel statt ober  halb auch unterhalb der Trommeln gelagert  sein. Der Antrieb selbst kann, statt von  Hand, wie in der Zeichnung nur beispiels  weise angenommen ist, auch auf     beliebigem     andern, vorzugsweise auf elektrischem und/  oder elektromagnetischem Wege erfolgen. In  diesem Falle kann die Bremsung und/oder    Umkehr der Drehrichtung statt auf mecha  nischem Wege, auch vermittelst elektrischer  Schaltungen oder gleichzeitig auf beiden  Wegen erfolgen.  



  Bei     Apparaten    der im Patent Nr. 172516       beschriebenen    Art erfolgt ein schnelles Auf  finden der gesuchten Notizen auf dem Bande  derart, dass man dieses Band, auf dem die  Notizen in einer gewissen, zum Beispiel       alphabetischen    Reihenfolge, nach Gruppen  und Untergruppen unterteilt, hintereinander  aufgetragen sind und auf dem für alle diese  Gruppen und Untergruppen auf die ganze  Länge derselben verlaufende und für die ein  zelnen Gruppen und Untergruppen durch  verschiedene Farbe, Breite und seitliche  Lage auf dem Bande gekennzeichnete Längs  streifen aufgetragen sind, solange unter  einem Fenster     vorbeiführt,    bis in diesem  Fenster einer der auf dem Bande aufgetrage  nen Längsstreifen in seiner Farbe.

   Breite  und seitlichen Lage auf einen der gesuchten  Gruppe der Bandeinteilung entsprechenden       Abschnitt    eines an dein Fenster in Querrich  tung zur Laufrichtung des Bandes ange  brachten Suchstreifens einspielt.  



  Bei einer verbesserten     Ausführungsform     der vorerwähnten Vorrichtungen sind die  vorerwähnten "Suchstreifen" nicht starr an  dein Fenster, unter dem das mit den Eintra  gungen und den zu diesen gehörigen Längs  streifen versehene Band vorbeigeführt wird,  sondern auf einem zweiten Bande, dem Hilfs  bande" angebracht, das unter einem unmittel  bar an das Hauptfenster anstossenden     "Hilfs-          fenster"    von geringer Schlitzbreite, zum Bei  spiel     über    zwei Rollen, wie in der Beschrei  bung dieses Patentes, auf die hiermit ver  wiesen wird, näher ausgeführt ist, vorbeige  führt und so eingestellt werden kann,

   dass  von den auf diesem Bande senkrecht zu sei  ner Längs- und Laufrichtung aufgetragenen  Suchstreifen immer nur einzelne für den       Suchvorgang    gerade     benötigte        Streifen    unter  diesem Hilfsfenster erscheinen. Indem auf  diese Weise von der Suchanlage immer nur  der gerade benötigte Suchstreifen im Hilfs  fenster sichtbar ist, werden     Störungen    des      Auges durch die anderen     Suchstreifen,    die  bei fest und offen am Hauptfenster ange  brachten Suchanlagen gleichzeitig sichtbar  sind, vermieden.  



  Eine besonders geeignete Antriebsvor  richtung für die     beiden    zur Aufnahme und  zur Bewegung eines solchen     Hilfssuchbandes     dienenden Trommeln ist in den     Fig.    1, 2, 3  und 8 der     Zeichnung    auf der rechten Seite  der Vorrichtung (im Sinne der Zeichenebene)  dargestellt, während     Fig.    10 und 11 in Teil  ausschnitten     eine        Einrichtung    ohne Hilfs  band in grösserem Massstab zeigen.  



  Es sind darin 84 und 85 die auf den mit  ihren Enden in den Seitenwänden 1 und 2  der Vorrichtung fest gelagerten Wellen 86  und 87 drehbar gelagerten Trommeln, auf  die in der in der Zeichnung dargestellten  Lage das Hilfsband (Suchstreifen) 88 zu un  gleichen Teilen aufgerollt ist. Auch bei die  ser Anordnung war die     Schwierigkeit    zu  überwinden,     dass-    das Ab- und Aufrollen des  Bandes wechselweise in beiden Richtungen  durchführbar sein muss. Hierbei     könnte    man  sich zum Beispiel einer Antriebsvorrichtung  nach Art der für das Hauptband 9 beschrie  benen Anordnung bedienen.

   Da aber infolge  der viel langsameren Bewegung des Hilfs  standes und des Wegfalles der Notwendig  keit einer plötzlichen     Abbremsung    des Ban  des aus schnellster Bewegung beim Wechsel  der     Laufrichtung    und beim Ablauf des Ban  des vor einer Trommel die an die Antriebs  vorrichtung zu stellenden Anforderungen bei  dem Hilfsbande weit geringere als bei dem  Hauptbande sind, so erfolgt der Antrieb der  beiden für die Aufnahme und Bewegung des  Hilfsbandes bestimmten Trommeln 84 und  85, zum Beispiel bei der in der Zeichnung  dargestellten Ausführungsform vermittelst  einer endlosen Kette 91, die einerseits über  eine Rolle 92 läuft, die auf das aus der  Seitenwand 1 des Gehäuses     etwas    heraus  stehende Ende der Welle 89 drehbar aufge  setzt ist,

   und anderseits über ein auf dem  ebenfalls aus der Seitenwand 1 heraus  stehendes Ende der Welle 87 laufendes         Zahnrad    93     derart    geführt ist, dass bei Ver  schiebung der Kette in der einen oder andern  Richtung auch die Trommel 85 in entspre  chender     Richtung    gedreht wird.     An    Stelle  eines Zahnrades kann für die Übertragung  der Bewegung natürlich auch eine mit Stif  ten auf dem     äussern    Umfang versehene Rolle  oder dergleichen verwendet werden.  



  Um auch ein     Mitlaufen    der     andern    Trom  mel 84, und zwar bei jeder Drehrichtung und  stets mit genau derselben Umfangsgeschwin  digkeit wie die gleichzeitige Umfangsge  schwindigkeit der Trommel 85, zu sichern,  was unerlässlich ist, -damit in jedem Augen  blick das von der einen Trommel ablau  fende Band vollständig von der andern  Trommel, aufgenommen werden kann, sind  die beiden Trommeln an ihren der Gehäuse  wand 2 zugekehrten Enden durch     einen    Seil  trieb derart verbunden, dass das endlose,

   zum  Beispiel aus einem Drahtgeflecht bestehende  Seil 94 in den Rillen von auf die als Kegel  stumpfe ausgebildeten Enden der Trommeln       aufgeschnittenen        Schraubengewinden    95 und  96     (Fig.    1) geführt ist, wobei die     Schrä-          gungen    der Kegelstumpfe einander genau  gleich, aber gegenläufig sind, so dass bei glei  chem Durchmesser der Basen der Kegel  stumpfe und gleicher Seilgeschwindigkeit die  Drehgeschwindigkeiten der beiden Trommeln  sieh nur dann gleich sind, wenn sich das Seil  bei beiden Trommeln genau in der halben  Höhe der mit den     Gewindegängen    versehenen  Kegelstumpfe befindet, wo die Durchmesser  derselben für die beiden Trommeln dieselben  sind,

   während beim Fortschreiten des Seils  nach dem einen oder andern Ende der Kegel  stumpfe die Umfangsgeschwindigkeit der       einen    Trommel immer grösser und die der an  dern Trommel immer kleiner     wird.    Trifft  man     nun    die Anordnung so, dass das Seil auf  der einen Trommel, wenn auf dieser gerade  die ganze Länge des Bandes aufgerollt ist,  auf dem breiten Ende des Kegelstumpfes und  auf der andern noch leeren Trommel auf dem  schmalen Ende des Kegelstumpfes aufliegt,  und dass dabei der grösste der beiden     Kegel-          durchmesesr    dem Durchmesser der auf der      einen Trommel völlig aufgewickelten Band  rolle gleich ist, so wird, wie eine einfache  Überlegung ergibt,

   während des ganzen Ab  laufes des Bandes von der einen Rolle auf  die andere, solange die Durchmesser der auf  den Trommeln befindlichen Rollen des Ban  des verschieden sind, die Umdrehungsge  schwindigkeit der Trommel mit dem kleine  ren Rollendurchmesser in solchem     Masse    grö  sser als die Umdrehungsgeschwindigkeit der  Trommel mit dem grösseren Rollendurch  messer sein, dass in jedem Augenblick die       Umfangsgeschwindigkeit    der Rollen auf bei  den Trommeln und die Länge des von der  einen Trommel abgegebenen und des von der  andern Trommel aufgenommenen Bandes ge  nau die gleiche ist.  



  Um der Kette 91 seitlich eine gute Füh  rung zu geben, lässt man sie     zweckmässig    in  einer U-förmigen Schiene 53 (siehe     Fig.    6, 8  und 9) laufen. 54 ist ein vorteilhaft     untleg-          barer    Griff zur Bestätigung dieser Kette.       Fig.    9 zeigt in grösserem Massstab das mit  dem Griff 54 und dem Zeiger 52 versehene  Stück der Kette in einer Draufsicht, wobei  der Griff 54 um das an der Kette befestigte  Scharnier 55 niedergelegt ist. In Gebrauchs  stellung kann er um dieses     Scharnier    aufge  richtet werden.  



  Statt in der in der Zeichnung nur bei  spielsweise dargestellten Weise kann der An  trieb der Trommeln und die Übertragung  desselben von der einen auf die andere Trom  mel sowie die Regelung des Verhältnisses der       Umdrehungsgeschwindigkeiten    der Trom  meln auch in beliebiger anderer geeigneter  Weise erfolgen, so zum Beispiel unter Ver  wendung von Kurbeln,     Friktionsscheiben     und dergleichen.

   Die     Verwendung    einer Kette  als Antriebsorgan bietet aber den Vorteil,  dass man mit Hilfe einer -solchen in besonders  bequemer Weise gleichzeitig die     Einstellung     des gewünschten     Suchstreifens    des Hilfsban  des in das Hilfsfenster anhand einer Über  sichtstafel auf kürzestem Wege, zum Bei  spiel in der folgenden Weise vornehmen       kann.       Zu diesem Zweck ist der in der Zeich  nung in     Fig.    6 in geschlossenem Zustand dar  gestellte,

   in     Fig.    8 im um das Scharnier 56  nach aussen umgeklappten Zustand darge  stellte Deckel 57 des Gehäuses der Gesamt  vorrichtung auf der Innenseite mit einer  (vorzugsweise zum Beispiel zwischen zwei       abgekröpften    Leisten 58 und 59 auswechsel  bar angebrachten) Tabelle 60 von der Länge  des Deckels versehen, auf deren dem Ge  häuse zugekehrter Längsseite die     gesam-          len,    auf dem Hilfsband gemäss     Fig.    9 der  Zeichnung der Patentschrift Nr.

   172516 in       schachbrettartiger    Anordnung ihrer einzel  nen Unterabschnitte aufgetragenen Such  streifen in derselben Farbe und Reihenfolge,  wie auf dem Hilfsband jedoch in Form ganz  schmaler und in der Längsrichtung der Ta  belle im Verhältnis der Länge der Tabelle  zur Länge des Hilfsbandes abgekürzter  Rechtecke     61z    bis x aufgetragen sind.  



  So entsprechen zum Beispiel die in einer  bestimmten Farbe, zum Beispiel Rot, über  einstimmend gefärbten sechs     Abschnitte        61a     bis f je einem der auf dem Hilfsband in  schachbrettartiger seitlicher Verschiebung  hintereinander aufgetragenen sechs ebenso       gefärbten,    in ihrer Gesamtheit einen     Haupt-          Farbsuchstreifen    darstellenden Abschnitte     r1     bis F der     Fig.    9 der Patentschrift Nr.<B>172516.</B>  Die nächsten in     einer    andern Farbe, zum Bei  spiel Blau, gefärbten sechs Abschnitte 61g  bis     na    entsprechen je einem der nächsten  Gruppe von blau gefärbten,

   wieder von links  beginnend, auf dem Hilfsband in schach  brettartiger Verschiebung     aufgetragenen,    in  ihrer Gesamtheit dem nächsten Suchstreifen  darstellenden Abschnitten usw. Seitlich von  diesem durch die     Farbabschnitte    gebildeten  Randstreifen verbleibt soviel Raum 60a, dass  neben jedem Streifen vermerkt werden kann,  was für Eintragungen die zu ihm gehörige  Gruppe auf dem Hauptband umfasst.  



  Hierbei kann noch eine Gliederung des  gesamten vorhandenen Materials gemäss der  in der     Fig.    8 dargestellten Ausführungs  form der Tabelle dadurch erzielt werden,  dass zunächst, unmittelbar anschliessend an      jeden einzelnen Abschnitt des Farbstreifens,  ein Abschnitt 60b der nicht gefärbten näch  sten     Längsrubrik    der Tabelle von derselben  Höhe (gemessen in der Längsrichtung der  Tabelle) zur Eintragung von nur den zuge  hörigen     Einzelabschnitten    des     Farbstreifens     betreffenden Notizen vorgesehen ist,

   dass fer  ner in der nächsten Längsrubrik der Tabelle  die gesamten     vorerwähnten        Einzelabschnitte     je einer Farbengruppe zu je einem     Sammel-          abschnitt    60c zusammengefasst sind, während  in der     dritten        Längsrubrik    der Tabelle wie  der je zwei dieser Abschnitte zu     einem     Sammelabschnitt 60d höherer Ordnung zu  sammengefasst sind.

   Natürlich kann bei einer  solchen Einteilung der Tabelle sowohl die  Anzahl der verwendeten Farbgruppen und  Einzelabschnitte innerhalb des Rahmens  einer jeden Farbgruppe, in Übereinstimmung  mit der entsprechenden Einteilung des Hilfs  bandes, ebenso wie die Gliederung des     Xiate-          rials    gemäss der weiterhin beschriebenen Ein  teilung der     Tabelle    eine von der in der Zeich  nung nur beispielsweise dargestellten Aus  führungsform abweichende sein.  



  62 ist ein an der Kette 91 seitlich aus  schwenkbar angebrachter Zeiger (siehe auch       Fig.    9), der in ausgeschwenkter Stellung in  den vorerwähnten Farbstreifen an der Seiten  kante der Tabelle 60 hineinragt, wobei der  Durchmesser des zum Antrieb der Trommeln  für das Hilfsband dienenden Zahnrades 98  so zu wählen ist, dass der Zeiger gerade vom  einen bis zum andern Ende der Tabelle 60  gewandert ist, wenn das Hilfsband auf seine  ganze Länge, das heisst vom ersten bis zum  letzten darauf eingetragenen     Suchstreifenab-          schnitt,    durch das Gesichtsfeld hindurchge  laufen ist, so dass,

   da die ganze Reihe der  auf dem Hilfsbande     schachbrettartig    aufge  tragenen     Suchstreifenabschnitte    in derselben  Reihenfolge, aber     in    entsprechend geringerer  Höhe (in der Laufrichtung des Bandes ge  messen) am Rande der Tabelle aufgetragen  ist, immer, wenn der Zeiger auf einen be  stimmten     Abschnitt,    zum Beispiel     wie    in       Fig.    8 der Zeichnung, auf den Abschnitt 61d  des     Farbstreifens    der Tabelle eingestellt ist,    im Hilfsfenster derselbe     Suchstreifenab-          schnitt    des Hilfsbandes     erscheint.     



  Man kann daher durch Verschiebung der  Kette 91, bis der Zeiger 62 auf irgend einen  bestimmten Streifen der Tabelle einspielt,  den entsprechenden     Suchstreifenabschnitt    des  Hilfsbandes ohne weiteres in das Hilfs  fenster bringen.  



  Auf diese Weise ist ein besonders rasches  Arbeiten mit dem Hilfsbande ermöglicht, da  man nicht nur mit einem Blick aus der über  sichtlichen     Zusammenstellung        und    Gliede  rung des gesamten auf dem Hauptbande ein  getragenen Materials in der Tabelle ersehen  kann, welcher     Suchstreifenabschnitt    der ge  rade gesuchten Gruppe der     Eintragungen    auf  dem Bande zugeordnet ist, sondern da man  vor allem auch sofort weiss, in welcher Rich  tung in jedem Falle die     Kette        verschieben     muss, um aus einer vorhandenen Lage den  gewünschten Suchstreifen auf kürzestem  Wege in das Hilfsfenster einzustellen und  vor allem auch, in welcher Richtung man das  Hauptband 9 bewegen muss,

   um das entspre  chende Bandstück in das Gesichtsfeld zu       bringen.     



  Die mit der Tabelle versehene     innere     Fläche des Deckels bietet im aufgeklappten  Zustand gleichzeitig eine bequeme Schreib  fläche zur Vornahme beliebiger anderer Auf  zeichnungen, wie sie beim Arbeiten mit Vor  richtungen der beschriebenen Art häufig  nötig sind.  



  63 ist ein am     einen    Kopfende des Deckels  57 angebrachtes gewölbtes Stück, das bei ge  schlossenem Deckel zum     Abdecken    der     etwas     erhöht gelagerten Rolle 85 dient und bei ge  öffnetem -Deckel     (Fig.    8) zum bequemen Ab  legen von Schreibmaterial dienen kann.  



  64 ist ein Ausschnitt in dem vom     obern     Ende nach innen über die Rolle 85     gewölbten     Teil 65 der     Stirnwand    82, in dem das über  85 laufende     Hilfsband    88 sichtbar ist.  



  66 ist eine     Platte,    zum Beispiel aus Blech,  die sich     oberhalb    der Trommeln 7     und    8 von  der einen zu der andern der beiden Seiten  wände Lund 2 des Gehäuses der Vorrichtung  in solcher Höhe erstreckt, dass das von der      Rolle 48 auf die Rolle 49 oder umgekehrt. lau  fende Band 9 unmittelbar über diese Platte  hinweggeführt wird.

   Bei der in     Fig.    8 in  einer Draufsicht beispielsweise dargestellten  Ausführungsform liegt bei entsprechender  Breite der Platte. das Band, unterstützt durch  die vorerwähnte Platte,     fast    auf die ganze  Länge seines zwischen den Rollen 48 und 49  gespannten Stücke für das Auge offen, wäh  rend, da sich die Platte 66 von der einen bis  zur andern     Seitenwand    des Gehäuses er  streckt, das Innere desselben hierdurch nach  oben ganz abgedeckt ist.

   Die Vergrösserung  des Gesichtsfeldes     gegenüber    einer in der  Laufrichtung des Bandes     etwa    nur schmal  ausgebildeten Fensteröffnung erleichtert die       Übersicht    über den gerade zwischen den  Trommeln vorhandenen Teil des Bandes und  ein schnelles Hineinbringen des     gewünschten     Bandabschnittes in das Gesichtsfeld, insbe  sondere bei schnell bewegtem Bande, bei dem  es bei     Anwendung    eines Fensters von     mir    ge  ringer Breite (gemessen in der Laufrichtung  des Bandes) geschehen kann,     da.ss    ein gesuch  ter kürzerer Bandabschnitt unbemerkt unter  dem Fenster vorbeiläuft.

   Sie     gewährt    ferner  die     -Möglichkeit,    in bequemer Weise neue  Eintragungen von Hand oder auf maschinel  lem Wegen, zum Beispiel vermittelst senk  recht. vorzugsweise auf dein ruhenden Blatt,  schreibenden Schreibmaschinen oder Bu  chungsmaschinen. zum Beispiel nach dem  System von     Elliot-Fischer,    auf dein Bande,  (gegebenenfalls unter gleichzeitiger Herstel  lung von Kopien) oder auf zwischen das  Band und die     I        nterlageplatte    66 zwi  schen geschobenen Blättern,     Kartothekkar-          ten,    Kontoblättern und dergleichen ver  mittels Pauspapier, vorteilhaft bei ruhendem  Bande, vorzunehmen.  



  Ebenso ermöglicht die erwähnte Unter  lage in bequemster Weise das Entfernen von  überflüssig gewordenen Teilen des Bandes,       sotvie    das Einfugen von neuen Bandstücken  an beliebigen Stellen, wo eine Erweiterung  des Inhaltes notwendig erscheint, indem man  das betreffende Stück des Bandes     über    die  'Unterlage bringt, alsdann über dieser, vor-    teilhaft unter Anwendung einer hierfür be  sonders ausgebildeten     Schneidvorrichtung,     aus dem Bande das zu entfernende Stück  durch zwei Querschnitte ausschneidet, und  die     Schnittflächen    durch Aneinanderlegen  und Aufkleben eines Verbindungsstreifens  oder durch Zusammenfalzen oder in belie  biger sonstiger geeigneter Weise wieder mit  einander vereint,

   oder indem man das Band  an der zu ergänzenden Stelle einmal quer       durchschneidet,        zwischen    die Endstücke das  Ergänzungsstück einfügt und die beiden     Vei-          bindungsstellen    ebenfalls durch Überkleben  eines Verbindungsstreifens oder Falzeng oder  dergleichen miteinander vereinigt.  



  An Stelle der in der     Patentschrift     Nr.<B>172516</B>     erläuterten    und oben in ihrer  innern Einrichtung näher beschriebenen auf  der Anwendung eines über zwei Trommeln  einlaufenden "Hilfsbandes" beruhenden     Such-          anlage    können auch noch andere Einrich  tungen zur schnellen Einstellung des Haupt  bandes 9 auf eine bestimmte gewünschte  Gruppe seiner Unterteilungen im Gesichts  feld Verwendung finden.  



  Es kann hierfür zum Beispiel die im fol  genden beschriebene. in     Fig.    10 in einer  Draufsicht und in     Fig.    11 in einer Seitenan  sicht bei teilweise abgebrochener Wand 2 des  einen Endes des Gehäuses der Gesamtvor  richtung dargestellte Einrichtung Verwen  dung finden, in der     iabereinstimmende    Teile  mit den in den andern Figuren gebrauchten  Bezugszeichen bezeichnet sind. Es ist. weiter  darin 67 eine in der aus der Zeichnung er  sichtlichen Lage in den Seitenwänden 1 und  2 des Gehäuses der Gesamtvorrichtung dreh  bar gelagerte Welle, die auf der Vorderseite  ausserhalb der Wand 2 mit einem     gerändelten     in der     Fig.    11 nicht dargestellten Handräd  chen 68 versehen ist.  



  Auf die Welle 67 ist eine flache Scheibe  69, zum     Beispiel    aus Blech, aufgesetzt, an  der zwei in der aus     Fig.    11 ersichtlichen  Weise gebogene Bügel 70 und 71 befestigt  sind. Diese Bügel dienen als Führungen für  eine Anzahl von langen schmalen Karten       72a-x,    die nach Art von     Kartothekkarten         mit vorstehenden Ansatzstücken     73a-x    und  mit Lochungen versehen sind, mit denen sie,  wie die Schriftstücke in einem Briefordner,  an den Bügeln 70 und 71 entlang verschoben  werden können.

   Vorteilhaft werden zwecks  besseren     Hervortretens    der Ansatzstücke auch  der auf dem rechten Kartenstapel tiefer lie  genden Karten die Karten mit nach dieser  Richtung     zunehmender    Höhe ausgeführt.  



  In der in der Zeichnung dargestellten  Lage befinden sich die Karten     72c-x    auf  der rechten Seite der Bügel (in der Zeichen  ebene gesehen), wo sie auf den Blech 69 auf  liegen, so dass von den     Karten        724=x    nur  die vorstehenden Ansatzstücke<I>734-x</I> neben  einander sichtbar sind. Die beiden Karten  72a und b sind dagegen nach links (in der  Zeichenebene gesehen), umgeklappt, so dass  sie auf den an dem Blech 69     vorgesehenen     seitlichen Ansatzstücken 74 und 75 auf  liegen.

   Vermittelst dieser Anordnung ist man  also     in    der Lage, jede gewünschte der vor  handenen Karten auf die linke Seite umzu  legen und die in ihrer Ruhelage (auf der  rechten Seite der Vorrichtung) die Rückseite  darstellende Seite dieser ' Karte     sichtbar    zu  machen.

   Diese Seite ist nun bei jeder dieser  Karten so ausgestattet     bezw.    eingeteilt, dass  sie einem Haupt-     bezw.        Farbsuchstreifen    der  gemäss der Patentschrift Nr. 172516 auf  einem laufenden Hilfsband angebrachten  Suchanlage entspricht und zum Beispiel  durch Einteilung in eine bestimmte Anzahl  von Abschnitten in ihrer Längsrichtung,  quer zur Laufrichtung des Bandes 9, ermög  licht, durch Drehen dieses Bandes so lange,  bis ein auf ihm in seiner     Längsrichtung    vor  gesehener Streifen auf einem bestimmten Ab  schnitt der gerade offenliegenden Karte der  Suchanlage in Richtung quer zum Band ein  spielt, eine gewünschte Stelle des Bandes in  das Gesichtsfeld zu     bringen.     



  Natürlich sind für die Einteilung der,  vorerwähnten, auf den Bügeln 70/71 geführ  ten Karten in ihrer Beziehung zur Eintei  lung des Bandes neun Möglichkeiten der ver  schiedensten     Art    gegeben. Da die an allen       Karten    vorgesehenen     Ansätze        73a-x    mit    den Merkzeichen der von einer jeder garte  umfassten Hauptgruppe der 'Bandeinteilung  versehen sind, ist es möglich, ohne weiteres  von den im Ruhezustand auf der rechten  Seite der Blechscheibe 69 aufliegenden Kar  ten die gewünschte Karte zu erfassen und  durch Umlegen     auf    die linke Seite in Ge  brauchsstellung zu bringen.  



  Durch eine kurze Drehung der Welle 67  vermittelst des Handrädchens 68 nach rechts  kann man zwecks einer neuen Einstellung  der     beschriebenen        Suchvorrichtung    die     nicht     mehr auf der linken Seite derselben benötig  ten Karten wieder in die Ruhelage auf die  rechte Seite zurückbringen.  



  Um gegebenenfalls Karten von verschie  denen Abmessungen in der     beschriebenen     Vorrichtung verwenden zu     können,    . werden  zweckmässig die Lager für die Weile 67 seit  lich verschiebbar angeordnet, so dass der Ab  stand zwischen der Welle und der für die       Führung    des Bandes 9 massgebenden Rolle 90       (Fig.    11) stets so     eingestellt    werden kann,  dass die nach der linken Seite der     Suchvor-          richtung    in Gebrauchsstellung umgelegten  Karten mit ihrer äusseren Kante gerade in       möglichste    Nähe zu dem Band zu liegen  kommen, ohne dieses aber zu berühren.  



  In     Rücksicht    auf den etwas andern  Raumbedarf der     vorbeschriebenen    Einrich  tung ist hierbei gemäss     Fig.    11 die Rückwand  des Gehäuses der     Gesamtvorrichtung    bei 76  etwas anderes ausgebildet, als bei den in den  andern Figuren dargestellten     Ausführungs-          formen.     



  Um die beschriebene Vorrichtung     bezw.     das für die Lage der Karten massgebende  Blech 69 in jeder beliebigen Stellung fest  halten und auf diese Weise auch die nach  vorn umgelegten     Karten,    wie zum Beispiel  die Karten 72a und b, in die in der     Fig.    11  gezeigte vorteilhafteste Lage zur Rolle 49  bringen zu können, ist zweckmässig zwischen  dem     gerändelten    Handrädchen 68 und der  Aussenwand 2 der Gesamtvorrichtung     eine     Schraubenfeder 78 vorgesehen, unter deren  Druck die Welle 67 in jeder beliebigen Lage  festgehalten     wird.         Bei Vorrichtungen,

   bei denen gemäss Pa  tent Nr.<B>172516</B> zur Kennzeichnung der     Un-          terteilung    der auf dem     Laufband    9 eingetra  genen Notizen nach Gruppen und Unter  gruppen auf dem Bande Längsstreifen von  verschiedener Farbe, Breite und seitlicher  Lage aufgetragen sind und     am    Gehäuse der  Vorrichtung auf einem unter einem Hilfs  fenster     vorbeigeführten    Hilfsbande eine  Suchanlage zum Hineinbringen der gesuch  ten Notizen in das Gesichtsfeld durch Ein  stellen der zugehörigen Längsstreifen des  Bandes 9 auf korrespondierende Abschnitte  der fest.

   oder auf einem umlaufenden Bande  angebrachten     Suchanlage    vorgesehen ist,  haben sich die auf dem Band 9 aufgetrage  nen farbigen Längsstreifen in     gewissen    Fäl  len als störend erwiesen, indem durch sie  zum Beispiel auf dem Bande vorhandene  Lineaturen oder sonstige Einteilungen un  deutlich gemacht werden können. Dieser Fall  liegt insbesondere vor, wenn auf dem Bande  Eintragungen mit einzelnen in Längsrich  tung zum Band unterteilten Rubriken vor  handen sind, wobei gerade die in der Längs  richtung des Bandes geführten Linien oder  auch die Köpfe der einzelnen Eintragungen  durch die     Farbstreifen    in unerwünschter  Weise verdeckt werden, selbst wenn die  Farbstreifen transparent ausgeführt sind.  



  Eine Einteilung des     Bandes    in solcher  Weise kommt zum Beispiel in allen Fällen in  Betracht, in denen die Eintragungen auf dem  Bande nach einem der bekannten Durch  schreibverfahren, zum Beispiel mittelst einer       Buchungsmaschine,    auf andere zwischen das  Laufband und die Platte 66 eingeschobene  Blätter, zum Beispiel Journale, Kontokarten  und dergleichen übertragen werden sollen.  



  Ein     Beispiel    einer derartigen Anordnung  von     Bandeintragungen    ist in der     Fig.    12 in  einer Draufsicht auf einen Teil des Bandes 9  dargestellt. Es ist hierbei das Band in seiner  Längsrichtung in einer Anzahl von einzelnen  Abschnitten unterteilt, von denen ein jeder  mit einem in Querrichtung des Bandes durch  laufenden Kopf zur Eintragung, zum Beispiel  des Namens und Wohnortes eines Konto-    Inhabers versehen ist, während der nachfol  gende Teil des betreffenden Bandabschnittes  verschiedene Rubriken für verschiedene Ar  ten von zum Beispiel zu dem betreffenden       Kontoinhaber    gehörenden Eintragungen so  wie in Querrichtung des Bandes gezogene  Linien für diese einzelnen Eintragungen ent  hält.  



  Bei durchlaufender Ausführung der Farb  streifen in der im Patent Nr. 172516 vorge  sehenen Weise     würden    die     Überschriften    der  Köpfe oder Einzelrubriken jener Bandab  schnitte sowie auch die Quer- und Längs  linien der Rubriken durch die zum Teil stark  gefärbten Streifen in oft störender Weise       überdeckt    sein, wobei in Berücksichtigung zu  ziehen ist, dass auch Störungen an sich sehr  geringer Art sich beim     Arbeiten    mit derar  tigen Vorrichtungen in Anbetracht der er  forderlichen grossen Schnelligkeit des Arbei  tens in unangenehmer Weise     auswirken    kön  nen.  



  Nach einer weiteren     Ausführungsform     der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch       beseitigt,    dass     inan    bei einer Einteilung des  Bandes in der     vorbeschriebenen    Art die  Farbstreifen auf dem Band nicht fortlaufend  durchführt.

   sondern immer nur in kurzen  Abschnitten zwischen zwei für die Eintra  gungen bestimmten Abschnitten auf von  Eintragungen frei bleibenden     Zwischenstiik-          ken    des Bandes kurze Stücke von der Breite  und Farbe des Streifens und in der ge  wünschten seitlichen Lage einschaltet, wie  dies auf dem in     Fig.    1 2 dargestellten Band  abschnitt     zii    ersehen ist, wobei die gefärbten  kurzen     Streifenabschnitte    durch schräge  Schraffierung gekennzeichnet sind.  



  Bei der grossen Geschwindigkeit. mit der  während des     Suchvorganges    das Laufband  durch das Gesichtsfeld hindurchgeführt  wird, wird auch durch die rasche Aufein  anderfolge der erwähnten abgekürzten Mar  kierungsstücke für das Auge der Eindruck  eines durchlaufenden Streifens erzeugt.  



  Ein weiterer Vorteil der beschriebenen  Anordnung besteht darin, dass die Aufbrin  gung der Markierungen auf das Band in be-      deutend     einfacherer    Weise, zum Beispiel     mit     Hilfe von einfachen farbigen Stempelauf  drucken oder durch Aufkleben von farbigen  Marken erfolgen kann und es nicht notwen  dig ist, eine grössere Anzahl von mit den be  nötigten Längsstreifen von vornherein     ver-          sehenen    Bandstücken     vorrätig    zu halten.  



  Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass  man überhaupt nicht mehr genötigt ist, auf  die Transparenz der aufgebrachten Farbe  Rücksicht zu nehmen, so dass man auch völ  lig undurchsichtige satte und besonders kon  trastreiche Farben anwenden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Eintragen und Auf suchen von Notizen auf einem von einer auf eine andere Trommel auflaufenden Band für hohe Laufgeschwindigkeiten und schnellen Wechsel der Laufrichtung des Bandes, ge kennzeichnet durch die Kombination folgen der Merkmale:
    a) Anordnung einer Suchanlage zum Aufsuchen der auf einem Band aufgetra genen Notizen vermittelst der auf dem Band in verschiedener Farbe, Breite und seitlicher Lage vorgesehenen gruppenweise geordneten Kennzeichen, wobei Gruppen desselben Un terteilungsgrades durch die seitliche Lage der Kennzeichen auf dem Band und Grup pen unterschiedlichen Unterteilungsgrades durch verschiedene Breite der Kennzeichen unterschieden sind.
    b) Wechselweiser Antrieb der einen oder andern Trommel je nach der Laufrichtung des Bandes durch eine Schwinghebelanord- nung in Vereinigung mit einer in Abhängig keit von dieser Schwinghebelanordnung ar beitenden Bremsvorrichtung für die nicht an getriebene Trommel. UNTERANSPRÜUCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch mit Suchstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einer nur einen bestimmten sichtbaren Ausschnitt aus dem mit den Merkmalen versehenen Suchstreifen zei genden Suchanlage eine nur die Haupt- Kruppen anzeigende, im ganzen übersicht liche Zusammenstellung der Merkmale vorgesehen ist, die mit der Suchanlage in Verbindung steht, so dass aus der Lage der Merkzeichen der Zusammenstellung ersichtlich ist, in welcher Richtung der Suchstreifen und auch das Hauptband zu bewegen ist,
    um auf kürzestem Wege den gewünschten Teil des Bandes in das Gesichtsfeld zu bringen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Zusamenstellung (60) an der Längsseite der das Laufband aufweisen den Vorrichtung, auf der Innenseite des das Vorrichtungsgehäuse abschliessenden Deckels angebracht und ein längs dieser Zusammenstellung verschiebliches Organ (91) vorgesehen ist, das mit dem über Trommeln (84, 85) laufenden Suchstrei fen (88) zwangsläufig verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der dem Gehäuse zugekehrten Längsseite der Zusammen - stellung die Merkmale des Suchstreifens der Sucbanlage in derselben Farbe und Reihenfolge, jedoch als schmale und im Verhältnis der Länge der Zusammenstel lung zur Länge des Suchstreifens abge kürzte Rechtecke (61a-x) aufgetragen sind, während seitlich davon ein freier Raum für die Beschriftung der Tabelle verbleibt, und dass an dem verschieb liehen Organ ein Zeiger (62) seitlich aus schwenkbar derart angebracht ist,
    dass er in ausgeschwenkter Lage auf denjenigen Querstreifen der Zusammenstellung ein , spielt, der dem gleichzeitig sichtbar wer denden Teil des Suchstreifens der Such- anlage entspricht. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das verschiebliche Or gan aus einer endlosen mit einem auf stellbaren Handgriff (54) versehenen Kette (91) besteht, die auf dem obern Teil ihres Weges an der obern Längs- kante des Gehäuses der Vorrielitung ent lang geführt ist und in ein auf einer Welle (87) der anzutreibenden Trommel der Suchanlage befestigtes Zahnrad (93) eingreift.
    ä. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trommeln (84, 85) der Suchanlage durch ein endloses Seil oder Band (94) miteinander verbunden sind, das in schraubenförmig geführte Rillen von Kegelstümpfen geführt ist, deren Kegel einander gleich, aber in ach- sialer Richtung gegenläufig sind, so dass die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Trommeln entsprechend dem jeweiligen Verhältnis der Anzahl der gerade auf jeder Trommel befindlichen Lagen des Suchstreifens so geregelt werden,
    dass die Umfangsgeschwindigkeiten der Trom meln in jedem Augenblick einander gleleh sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Zusam menstellung von die Bandgruppen an zeigenden Merkmalen ans an überein anderliegenden Karten (72) angebrachten und hervorragenden Ansatzstücken (73) besteht, die in einer von Karte zu Karte seitlich verschobenen Lage vorgesehen sind. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (72) der Suchanlage auf einer flachen Auflage (69) angeordnet sind, die auf einer drehbar gelagerten Welle (67) befestigt ist und durch Dre hung der Welle in beliebige Lage ge bracht werden kann und auf deren Ober seite Bügel (70, 71) vorgesehen sind, durch die die Karten (72) zusammenge halten werden. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Merkmale des Hauptbandes nur stückweise in zwi schen beschrifteten Teilen des Bandes eingeschalteten von Eintragungen freien Bandabschnitten aufgetragen sind. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die stückweise abgesetzten Merkmale Stempelaufdrucke sind.
    1(l. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die stückweise abgesetzten Merkmale farbig gehaltene, aufgeklebte Streifenabschnitte sind. 11.. Vorrichtung nach Patentanspruch mit Reibscheiben an jeder Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der An triebswelle gelagerter frei drehbarer Scli ,inglieliel (24) vorgesehen ist, dessen Arme Reibscheiben (20, 21) tragen, die mit einer Antriebsscheibe (27) dauernd in Berührung stehen und unter dem Druck federnder Mittel an der Antriebs scheibe anliegen. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Reibscheiben (20, 21) in Gleitstücken (22, 23) gelagert sind, die in Führungsnuten (17) radial längs ver- schieblich angeordnet sind, wobei die Gleitstücke unter dem Druck von Federn (83) stehen. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüche 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reibscheiben am Umfang keilförmig ausgebildet sind. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bremsvor richtung unter der Einwirkung des an treibenden Organes (6) steht und an der jeweils nicht unmittelbar angetriebenen Trommel in Tätigkeit tritt, so dass bei Verminderung der Umlaufgeschwindig keit der unmittelbar angetriebenen Trom mel ein Voreilen der nicht unmittelbar angetriebenen Trommel verhindert wird. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass die Bremsvorrichtung Brems schuhe (40, 41) besitzt, die an einem Pendelhebel (34) vorgesehen sind, dessen Pendelung von dem antreibenden Organ beeinflusst wird. 16.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14 und 15, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem antreibenden Organ (6) durch Friktion mitgenommene Klemmringe (28, 31) vorgesehen sind, die Ansatzstücke (32, 33) tragen, welche mit einem Anschlagstück (35) des Pen delhebels derart zusammenarbeiten, dass je nach der Drehrichtung des antreiben den Organes (6) der Pendelhebel mit dem einem Bremsschuh in entgegengesetzter Richtung zu dem Drehsinn des antrei benden Organes ausschlägt. 17.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14 und 15, dadurch ge kennzeichnet, dass am untern Ende des Pendelhebels (34) eine Rolle (50) ange bracht ist, die bei jedem Ausschlag des Pendelhebels über eine dachförmig aus gebildete Blattfeder (51) hinweggeführt wird, derart, dass durch den Scheitel punkt (52) der Feder der Pendelhebel aus seiner mittleren Lage entfernt und entweder in der einen oder andern seit lichen Richtung gehalten wird. 18. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14, 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Ausschläge des Pendelhebels (34) ein Zapfen (42) vorgesehen ist, der gegen verstellbare Anschlagstücke (44, 45) an schlägt. 19.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass oberhalb der Trommeln eine starre Platte (66) vorge sehen ist, über die das Band auf seinem Wege zwischen Umlenkrollen (48, 49) unmittelbar hinweggeführt wird. 20. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeich net, dass eine Schreib- bezw. Buchungs maschine über das freiliegende Stück des Laufbandes (9) überschiebbar ist, wobei die Platte (66) unmittelbar als Schreib unterlage für die Typen dient.
    21. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 19 und 20, dadurch ge kennzeichnet, dass gopieblätter zwischen dem Laufband und der Platte zwischen gelegt sind.
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