CH196779A - Druckgasschalter. - Google Patents

Druckgasschalter.

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CH196779A
CH196779A CH196779DA CH196779A CH 196779 A CH196779 A CH 196779A CH 196779D A CH196779D A CH 196779DA CH 196779 A CH196779 A CH 196779A
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CH
Switzerland
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sep
contact
electrode
pin
shaped
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Application number
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English (en)
Inventor
Elektricitaets-Gese Allgemeine
Original Assignee
Aeg
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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description


      Druckgasschalter.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  Schalter mit     Lichtbogenlöschung    durch strö  mendes Druckgas     mit    einer aus Isolierma  terial bestehenden Düse, durch deren Veren  gung der bewegliche Kontakt beim Schalt  vorgang     hindurchbewegt    wird. Bei den bis  her vorgeschlagenen     Anordnungen    dieser Art  befindet sich der feststehende     Kontakt    in  dem Expansionsteil der Düse, so dass die  Ausschaltbewegung des beweglichen Kon  taktes entgegen der     Druckgasströmung    in  den     Druckgasraum    hinein erfolgt.  



  Erfindungsgemäss befindet sich der fest  stehende Kontakt auf der     Einströmseite    der  Düse und der bewegliche Kontakt wird bei  der Ausschaltung in Richtung der Druck  gasströmung durch die Verengung der     Iso-          lierdüse    gezogen.

   Diese Anordnung hat im  besonderen den Vorteil, dass, sich der fest  stehende Kontakt     bezw.    seine Spitze an einer  Stelle anordnen     lässt,    wo das Druckgas noch  nicht     wesentlich    expandiert ist, wodurch sich    dann hinsichtlich der     isolierenden        Abriege-          lung    der für die     Lichtbogenlöschung    mass  gebenden     Kontaktstellen    besonders günstige  Verhältnisse ergeben.  



  Besonders vorteilhaft ist es, den fest  stehenden Kontakt so anzuordnen, dass seine  Spitze während des Löschvorganges kurz vor  der Verengung der Isolierdüse steht, da hier  noch nahezu der volle Gasdruck herrscht und  trotzdem schon eine beträchtliche Strömungs  geschwindigkeit des Druckgases vorhanden  ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Abb.    1 zeigt die     Kontaktanordnung    eines       Druckgasschalters    mit einer Isolierdüse 1  und dem beweglichen Kontakt 2, der am  kontaktgebenden freien Ende rohrförmig  ausgebildet ist. Der feststehende Kontakt  besteht aus einer stiftförmigen     Abbrennelek-          trode    3     und        einem    Schleifkontakt 5.

   Der be-    
EMI0002.0001     
  
    -@cebliche <SEP> Kontakt <SEP> 2 <SEP> schiebt <SEP> sich <SEP> l,eini <SEP> Ein  schalten <SEP> über <SEP> die <SEP> stiftförinigi# <SEP> AbbreilneleI:  trode <SEP> 3, <SEP> so <SEP> dass <SEP> er <SEP> in <SEP> der <SEP> Einschaltstellung
<tb>  clen <SEP> mit <SEP> der <SEP> Stromableitung <SEP> I <SEP> verbundenen
<tb>  Schleifkontakt <SEP> 5 <SEP> berührt. <SEP> D-ts <SEP> Druckgas
<tb>  -wird <SEP> durch <SEP> ein <SEP> Rohr <SEP> 6 <SEP> zugeführt. <SEP> das <SEP> in <SEP> die
<tb>  aus <SEP> Metall <SEP> oder <SEP> Isolierstoff <SEP> bestehende <SEP> Schalt  l:

  aminer <SEP> 7 <SEP> mündet. <SEP> Die <SEP> stiftförmige <SEP> Ab  brennelektrode <SEP> 3 <SEP> besteht <SEP> entweder <SEP> ganz <SEP> oder
<tb>  in <SEP> seinem <SEP> obern <SEP> Teil <SEP> in <SEP> an <SEP> sich <SEP> bekannter
<tb>  Weise <SEP> aus <SEP> einem <SEP> schwer <SEP> schmelzbaren <SEP> Me  tall. <SEP> z. <SEP> B. <SEP> \Wolfram. <SEP> Der <SEP> Durchmesser <SEP> des
<tb>  beweglichen <SEP> Kontaktes <SEP> 2 <SEP> dann <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf
<tb>  die <SEP> V)ffnung <SEP> der <SEP> Isolierdüse <SEP> 1 <SEP> so <SEP> gross <SEP> ge  wählt <SEP> sein, <SEP> dass <SEP> er <SEP> in <SEP> dem <SEP> bezeichneten <SEP> Ein  schaltzustand <SEP> die <SEP> Öffnung <SEP> vollkommen <SEP> ver  schliesst <SEP> und <SEP> ein <SEP> besonderes <SEP> Ventil <SEP> für <SEP> die
<tb>  Druckbassteuerung <SEP> nicht <SEP> benötigt <SEP> wird.
<tb>  



  Die <SEP> Anordnung <SEP> wirkt <SEP> in <SEP> der <SEP> ZVeie, <SEP> dass
<tb>  beim <SEP> Ausschalten <SEP> der <SEP> Kontakt <SEP> 2 <SEP> nach <SEP> ol,en
<tb>  he"-egt <SEP> wird. <SEP> Dabei <SEP> entsteht <SEP> zwischen <SEP> dein
<tb>  Kontakt <SEP> 2 <SEP> und <SEP> der <SEP> stiftförmigen <SEP> Abbrenn  elektrode <SEP> 3 <SEP> ein <SEP> I <SEP> nterbrechungslichtbogen,
<tb>  der <SEP> von <SEP> der <SEP> Spitze <SEP> des <SEP> letzteren <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Z'eren < @#ung <SEP> der <SEP> Isolierdüse <SEP> hindtircligezogen
<tb>  v-ird <SEP> und <SEP> dabei <SEP> einer <SEP> intensiven <SEP> Beblasinig
<tb>  durch <SEP> das <SEP> nach <SEP> oben <SEP> abströmende <SEP> Druck-as
<tb>  ausgesetzt <SEP> ist.

   <SEP> Die <SEP> Spitze <SEP> der <SEP> stiftförmigen
<tb>  Abbrennelektrode <SEP> 3 <SEP> steht <SEP> kurz <SEP> vor <SEP> der <SEP> Ver  en <SEP> @-im- <SEP> der <SEP> Isolierdüse, <SEP> ivotlutrcli <SEP> erreicht
<tb>  n-ird, <SEP> dass <SEP> der <SEP> an <SEP> ihr <SEP> haftende <SEP> I,iclitliogen  fusspunht <SEP> besonders <SEP> günstig <SEP> geblasen <SEP> und <SEP> ge  kühlt <SEP> wird. <SEP> und <SEP> verbleibt <SEP> auch <SEP> dauernd <SEP> in
<tb>  dieser <SEP> günstigen <SEP> Löschstellung <SEP> im <SEP> Gegen  satz <SEP> zu <SEP> solchen <SEP> Anordnungen, <SEP> bei <SEP> denen <SEP> die
<tb>  Aussehaltbewegungentgegengesetzt: <SEP> der <SEP> Slrii  niiingsriclitting <SEP> des <SEP> Druckgases <SEP> erfolgt, <SEP> uiiil
<tb>  li-i <SEP> denen <SEP> sich <SEP> der <SEP> feststehende <SEP> Kontakt <SEP> in
<tb>  einem <SEP> Gebiet <SEP> --eringen <SEP> Drucke:

   <SEP> befindet.
<tb>  



  In <SEP> Abb. <SEP> 2 <SEP> ist <SEP> die <SEP> stiftförmige <SEP> @blirinne@cl:  trode <SEP> 3 <SEP> beweglich <SEP> angeordnet. <SEP> Sie <SEP> wird <SEP> durch
<tb>  den <SEP> beweglichen <SEP> Kontakt <SEP> 2 <SEP> in <SEP> der <SEP> Eilisehalt  stellung <SEP> in <SEP> die <SEP> bezeichnete <SEP> Lage <SEP> zurückge  schoben. <SEP> Dadurch <SEP> ist <SEP> es <SEP> möglich, <SEP> den <SEP> Kon  taktstift <SEP> 2 <SEP> massiv <SEP> auszuführen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> er <SEP> zur
<tb>  1\\bertrabung <SEP> grosser <SEP> Stromstärken <SEP> geeignet
<tb>  ist. <SEP> Der <SEP> Schleifkontakt <SEP> 5 <SEP> steht <SEP> auch <SEP> hier <SEP> iii
<tb>  direkter <SEP> Berührung <SEP> mit <SEP> dem. <SEP> Schaltstift <SEP> 2.

       
EMI0002.0002     
  
    Wenn <SEP> der <SEP> letz(ire <SEP> zum <SEP> @u@s < ,halten <SEP> nach
<tb>  oben <SEP> bewegt <SEP> wird, <SEP> so <SEP> folgt <SEP> ihm <SEP> die <SEP> stift  förmige <SEP> Abbrennelektrode <SEP> unter <SEP> der <SEP> Wir  kung <SEP> einer <SEP> Feder <SEP> 8 <SEP> bis <SEP> zu <SEP> der <SEP> bei <SEP> 9 <SEP> gestri  chelt <SEP> an@@@acuteten <SEP> Stelhin- <SEP> nach. <SEP> so <SEP> dass
<tb>  auch <SEP> hier <SEP> während <SEP> der <SEP> Löschperiode <SEP> die.
<tb>  Spitze. <SEP> der <SEP> stiftförmigen <SEP> Abbrennelehtrode
<tb>  sich <SEP> in <SEP> der <SEP> günstigsten <SEP> Löschstellung <SEP> befin  det.

   <SEP> Sobald <SEP> der <SEP> Kontakt <SEP> 2 <SEP> den <SEP> Schleifkontakt
<tb>  5 <SEP> verlassen <SEP> hat, <SEP> tritt <SEP> die <SEP> stiftförmige <SEP> Ab  brennelektrode <SEP> 3 <SEP> in <SEP> Berührung <SEP> mit <SEP> denn
<tb>  Schleifkontakt <SEP> : und <SEP> übernimmt <SEP> die <SEP> Strom  führung. <SEP> Die <SEP> @c@@-c@@ung <SEP> der <SEP> stiftförmigen
<tb>  Abbrennelektrode <SEP> 3 <SEP> kann <SEP> auch <SEP> zur <SEP> Steue  rung <SEP> der <SEP> Druekg-aszufuhr <SEP> ausgenutzt <SEP> werden.
<tb>  zum <SEP> Beispiel <SEP> in <SEP> der <SEP> Weise. <SEP> dass <SEP> das <SEP> Druel:

    gils <SEP> durch <SEP> den <SEP> Gehäuseteil <SEP> 1.5 <SEP> zu(,-efiihrt <SEP> wird
<tb>  und <SEP> die <SEP> Federhülse <SEP> lli <SEP> als <SEP> Steuerschiefer <SEP> für
<tb>  die <SEP> Drtickg < isströniung <SEP> dient. <SEP> Dabei <SEP> kamt <SEP> die
<tb>  Feder <SEP> 8 <SEP> in <SEP> Forlfall <SEP> kommen, <SEP> wenn <SEP> man <SEP> für
<tb>  die <SEP> Bewegung <SEP>  < ler <SEP> stiftförmigen <SEP> Abbrenii  elektrode <SEP> 3 <SEP> das <SEP> Druckgas <SEP> selbst <SEP> verwendet
<tb>  und <SEP> es, <SEP> zui <SEP> dieseln <SEP> Zweck <SEP> auf <SEP> den <SEP> mit <SEP> der
<tb>  stiftförini#,en <SEP> Abbrennelektrode <SEP> 3 <SEP> verbunde  n <SEP> (#1l <SEP> Kolben <SEP> 17 <SEP> @@-lrlü'n <SEP> lässt.
<tb>  



  Die. <SEP> _1bb. <SEP> 3 <SEP> futil <SEP> =1 <SEP> zeigen <SEP> -1-usfiilirungs  fornien. <SEP> bei <SEP> deiieit <SEP> das <SEP> zur <SEP> Lichtliogen  lücbun <SEP> g <SEP> dienende <SEP> Dnickinittel <SEP> ini <SEP> Schalter
<tb>  selbst <SEP> erzeugt <SEP> wird. <SEP> Zti <SEP> diesem <SEP> Zweeh <SEP> ist <SEP> in
<tb>  Ahb. <SEP> 3 <SEP> eine <SEP> Isolierriihre <SEP> 10 <SEP> vorgesehen, <SEP> die
<tb>  ;

  ins <SEP> gasaligebendcn <SEP> Stoffen, <SEP> insbesondere
<tb>  Carbainidharzen, <SEP> bestehen <SEP> kann. <SEP> In <SEP> diese
<tb>  Röhre <SEP> ragt <SEP> ein <SEP> I.solierstifi <SEP> 11 <SEP> hinein, <SEP> dor
<tb>  zt@-ccknüissig <SEP> gleichfalls <SEP> aua <SEP> ga <SEP> al@gehcnden
<tb>  Stoffen <SEP> besteht <SEP> und <SEP> tim <SEP> obern <SEP> Ende <SEP> die <SEP> stift  fiii-inige <SEP> Abbrennelektrode <SEP> 3 <SEP> trägt. <SEP> Der
<tb>  Schleifkontakt <SEP> 5 <SEP> ist <SEP> mit <SEP> der <SEP> Stromzuleitung
<tb>  -f- <SEP> über <SEP> das <SEP> Gehäuse <SEP> 7 <SEP> verbunden. <SEP> Der <SEP> be  @@-cg@ic@ne <SEP> Kontakt <SEP> 2 <SEP> ist <SEP> ;ähnlich <SEP> wie <SEP> in <SEP> ebb. <SEP> 1
<tb>  rohi-förinigr <SEP> ausgebildet. <SEP> Der <SEP> Sehalikonlal:

  t <SEP> _'
<tb>  muss <SEP> diel)ffnung <SEP> der <SEP> Isolierdüse <SEP> 1 <SEP> ziemli.(#li
<tb>  dicht <SEP> abschliessen, <SEP> damit <SEP> in <SEP> dein <SEP> Rauire <SEP> 12
<tb>  die <SEP> Aufspeicherung <SEP> einer <SEP> genügenden <SEP> I)rnel;  gitsllleilge <SEP> erfolgen <SEP> kann.
<tb>  



  Wenn <SEP> zum <SEP> Ausschalten <SEP> der <SEP> Kontakt <SEP> 2
<tb>  wich <SEP> oben <SEP> bewegt <SEP> wird, <SEP> so <SEP> entstellt <SEP> zuinäcli-:t
<tb>  z -iselien <SEP> dem <SEP> Kontakt <SEP> 5 <SEP> und <SEP> dem <SEP> untern
<tb>  Ende <SEP> des <SEP> Kontaktes <SEP> 2 <SEP> ein <SEP> Lichtbogen, <SEP> der         in die     Isolierröhre    10 hineingezogen wird  und dort in dem Ringspalt zwischen den  Wandungen der Teile 10 und 11 aus diesem  Gase erzeugt, die sich in dem Raum 12 auf  speichern.

   Da die     stiftförmige        Abbrennelek-          trode    3 in leitender Berührung mit dem Kon  takt 2 steht. so setzt sich der Lichtbogen  fusspunkt im weiteren Verlauf der Schalt  bewegungen an der stiftförmigen     Abbrenn-          elektrode    3 an, und wenn dann der Kontakt  2 auch die stiftförmige     Abbrennelektrode    3  verlässt, so entsteht zwischen diesen beiden  Kontaktteilen ein weiterer Lichtbogen, der  nach Freigabe der Düsenöffnung durch das       a        ,

  i        us        dem        Raum        12        ausströmende        Druckgas     gelöscht wird. Die     Spitze    der stiftförmigen       Abbrennelektrode    3 befindet sich dabei auch  in der günstigsten     Löschstellung    kurz vor  der Verengung der Isolierdüse 1.  



  Die Isolierdüse kann im übrigen bei sämt  lichen dargestellten Ausführungsformen eben  falls aus gasabgebenden Stoffen bestehen,  was besonders deshalb zweckmässig ist, weil  hierdurch ein Beschlagen ihrer Oberfläche  mit leitenden Metallteilchen verhütet wird,  da die     austretenden    Gase die Bildung von  Niederschlägen verhindern.  



  In     Abb.    4 wird der zur     Druckgasbildun     dienende Lichtbogen zwischen dem Schleif  kontakt 5 und der stiftförmigen Abbrenn  e     lektrode    3 erzeugt, und zwar dadurch, dass  die stiftförmige     Abbrennelektrode    3 ähnlich  wie in     Abb.    2 beweglich angeordnet ist. In  dem gezeichneten     Einschaltzustand    vermittelt  eine besondere Kontaktvorrichtung 13 die lei  tende Verbindung zwischen der     stiftförmigen          Abbrennelektrode    3 und dem beweglichen  Kontakt 2.

   Wenn sich der Schaltstift 2 zum  Ausschalten nach oben bewegt, so folgt ihm  die stiftförmige     Abbrennelektrode    3 nach  und trennt sich dabei von dem Kontakt 5,  da die Verlängerung 11 der stiftförmigen       Abbrennelektrode    nach unten aus Isolierma  terial besteht.

   Der zwischen 3 und 5 gezogene  Lichtbogen erzeugt aus der Flüssigkeit 14,  z.     B.    Wasser oder     ü1,    ein gasförmiges     Druck-          mittel,    das nach dem Austreten des Kontaktes  2 aus der Düse 1 abströmt und dabei den,    zwischen der     Spitze    der     stiftförmigen        Ab-          brennelektrode    3 und dem Schaltstift 2 bren  nenden Lichtbogen     bebläst    und löscht.

   Die  Endstellung der     Spitze    der stiftförmigen     Ab-          brennelektrode    ist bei 9     gestrichelt    ange  deutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas und mit einer aus Isoliermaterial bestehenden Düse, durch deren Verengung der bewegliche Kontakt beim Schaltvorgang hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeich net, dass der feststehende Kontakt sich auf der Einströmseite der Düse befindet und der bewegliche Kontakt bei der Ausschaltung in Richtung der Druckgasströmung durch die Verengung der Isolierdüse gezogen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der feststehende Kon takt mit einer stiftförmigen Abbrennelek- trode versehen ist. 2. Schalter nach Patentanspruch und Unter- anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, dass die stiftförmige Abbrennelektrode so an geordnet ist, dass ihre Spitze wenigstens während des Löschvorganges an derjeni gen Stelle vor der Verengung der Isolier- düse steht,
    wo in bezug auf Druck und Strömungsgeschwindigkeit die günstigsten Verhältnisse für die Lichtbogenlöschung vorliegen. 3. Schalter nach Patentanspruch und rnter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontakt rohrförmig aus gebildet ist und in der Einschaltstellung die stiftförmige Abbrennelektrode umfasst (Abb. 1). 4.
    Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stiftförmige Abbrennelektrode derart beweglich ist, dass sie durch den beweg lichen Kontakt im Einschaltzustand von der Isolierdüse ferngehalten wird und dem beweglichen Kontakt beim Ausschalten bis an diejenige Stelle nachfolgt, wo in bezug auf Druck. und Strömungsgeschwin- digkeit die günstigsten Verhältnisse für die Lichtbogenlöschung vorliegen (.Abb. 2 und 4). 5.
    Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen. 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die stiftför- mige Abbrennelektrode beim Ausschalt- vorgang auch als Elektrode für einen Hilfslichtbogen zur Erzeugung des Lösch- mitteldruckes für den Düsenlichtbogen dient (Abb. 3 und 4).
CH196779D 1935-09-23 1936-09-14 Druckgasschalter. CH196779A (de)

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ID=5755997

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CH196779D CH196779A (de) 1935-09-23 1936-09-14 Druckgasschalter.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3033962A (en) * 1958-04-29 1962-05-08 Westinghouse Electric Corp Circuit interrupters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3033962A (en) * 1958-04-29 1962-05-08 Westinghouse Electric Corp Circuit interrupters

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