CH195809A

CH195809A - Automatische Zugüberlastungs-Kupplung an Pflügen oder dergl. Geräten.

Info

Publication number: CH195809A
Authority: CH
Inventors: Walter Erismann; Hans Erismann
Original assignee: Walter Erismann; Hans Erismann
Priority date: 1937-11-09
Filing date: 1937-11-09
Publication date: 1938-02-15

Description

Automatische Zugüberlastnngs-Hupplung an Píiügen oder dergl. Geraten.

Bei PíhÅagen oder dergl. Geräten kann es vorkommen, daB, wenn dieselben auf ein Hindernis auffahren, z. B. einen grossen Stein, und sie gegen das Zugmittel nicht mit einer Uberlastungskupplung versehen sind, dieselben verformt werden oder sonstwie einen Schaden erleiden. Nun sind zwar solche Überlastungskupplungen bekannt ; diese haben aber den grossen Nachteil, daL sie lose in das Verbindungsmittel zwiseben Pflug etc. und dessen Zugmittel eingehängt sind. Bei Nachlassen der Zugkraft fallen diese zu Boden, wodurch sie verunreinigt werden und damit ihre Funktion in Frage gestellt wird.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine automatische Zugüberlastungskupplung an Pflügen oder dergl. Geräten, die aus einem in das Verbindungsmittel zwischen Pflug etc. und Zugmittel eingeschalteten, elastischen Organ, z. B. einer Feder, mit Sicherungshaken besteht, und die dadurch gekennzeich- net ist, dass dieses elastische Organ in einer am Pflug etc. angebrachten Führungsbüchse gelagert ist, in deren einem Flansch der Sicherungshaken geführt ist.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Beispiel schematisch dargestellt.

In der Führungsbüchse 1, die bei 2 am Pfluge oder dergl. fest angebracht ist, ist die Feder 3 gef hrt. Die Feder 3 trägt einerseits den Sicherungshaken 4, der bei 5 in einem Flansch der Büchse 1 geführt ist. Am Sicherungshaken 4 wird das Verbindungsmittel zum Zugmittel, z. B. eine Kette 14, befestigt. Der Zug erfolgt in Richtung des Pfeils 6. Am andern Ende der Feder 3 ist der andere Teil des Verbindungsmittels, z. B. eine Kette 7,-die bei 8 am Pfluge befestigt ist, angebracht.

Zwischen dem Verbindungsmittel 7 und dem Pfluge 8 kann ein Regulierorgan angeordnet werden, zwecks Regulierung der ¯berlastungsspannung. Am gleichen Federende ist der Bolzen 9 angeordnet, der in Schlitzen 11, 12 geführt ist und am Flansch 13 der Büchse 1 anliegt.

FÏhrt nun der Pflug oder dergl. auf ein Hindernis auf, so wird die Feder 3 gespannt, bis der Sicherungshaken aus seiner Führung 5 austritt und dadurch das Verbindungsmittel 14 zum Zugmittel abgekuppelt wird (wie punktiert gezeichnet). Nach dem Loden des Verbindungsmittels 7 zum Pfluge kann die Feder 3 mit dem Bolzen 9 in den Schlitzen 11, 12 verschoben werden, damit der Siche- rungshaken 4 wieder in seine Führung 5 gebracht werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH : AutomatischeZug berlastungskupplungan Pfl gen oder dergl. Geräten, bestehend aus einem in das Verbindungsmittel zwischen Pflug etc. und Zugmittel eingeschalteten, elastischen Organ mit Sicherungshaken, dadurch gekennzeichnet, da¯ dieses elastische Organ in einer am Pfluge etc. angebrachten Fiihrungsbiichse gelagert ist, in deren einem Flansch der Sicherungshaken geführt ist.

UNTERANSPRUCHE 1. Automatische Zugüberlastungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungsbüchse (1) mit Längsschlitzen (11 und 12) versehen ist, damit das elastische Organ (3) in der Büchse verschoben werden kann, zwecks Einbringens des Sicherungshakens (4) in seine Führung (5).

2. Automatische Zugüberlastungskupplung nach Patentanspruch und Unteranspruoh l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungsmittel (7) und dem Pflug (8) ein Regulierorgan angeordnet ist, zwecks Regulierung der ¯berlastungsspannung.