DE955265C - Ladevorbau fuer Dunggreiferaufzuege, insbesondere fuer Tiefstallungen - Google Patents

Ladevorbau fuer Dunggreiferaufzuege, insbesondere fuer Tiefstallungen

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DE955265C
DE955265C DEA16921A DEA0016921A DE955265C DE 955265 C DE955265 C DE 955265C DE A16921 A DEA16921 A DE A16921A DE A0016921 A DEA0016921 A DE A0016921A DE 955265 C DE955265 C DE 955265C
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DE
Germany
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rail
side struts
loading
loading structure
manure
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Expired
Application number
DEA16921A
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English (en)
Inventor
Anfreas Heiland
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Alfawerk Gauting Spezi GmbH
Original Assignee
Alfawerk Gauting Spezi GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1957
AiOp2I XI135b
Förderanlagen, München
Bei Tiefstall-Dunggreiferanlagen muß fast in allen Fällen der im Tiefstali vom Greifer gefaßte Dung vor dem Gebäude auf den Ackerwagen geladen werden,. Dazu ist notwendig, daß man die Laufschiene auch entsprechend lang aus dem Tiefstall herausragen läßt. Diese herausragende Schiene muß seitlich verstrebt und nach oben' abgefangen werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich hierfür die Bezeichnung Ladevorbau eingeführt.
Um den Ackerwagen beladen zu können, muß die Laufschiene am Ladevorbau in einer bestimmten Mindesthöhe liegen. Sehr viele Tiefstalltore sind nicht so hoch, daß man mit einer gerade verlaufenden Schiene bereits so' viel Höhe hat, daß man den, darunterstehenden Ackerwagen einwandfrei beladen kann. In diesen Fällen muß nach dem Austritt aus dem Tiefstalltor die Laufschiene einen ansteigenden S-Bogen erhalten, um auf 'die erforderliche Höhe zu kommen. In manchen Fällen muß zu Zeiten, vährend welcher kein Stalldung gefahren ao wird, der Ladevorbau seitlich verschwenkt werden können, damit vollbeladene Erntewagen die teilweise sehr engen Gehöfte befahren können. Bei all diesen Ausführungsarten konnte man bisher die seitlichen Verstrebungen des Ladevorbaues erst bei der Montage den jeweiligen örtlichen Verhältnissen anpassen. Diese Anfertigung ist sehr unrationell und führt zu hohen Anlagekosten. Eine industrielle Fertigung von Ladevorbauten war daher bis jetzt erschwert.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde ein ' Ladevorbau, entwickelt, der bei Nichtgebrauch einklappbar ist, dessen seitliche Verstrebungen, in beliebiger Höhenlage an der Gebäudewand verankert werden können und welcher daher serienmäßig hergestellt werden kann. Erst die Schwenkbarkeit der Seitenverstrebungen schafft die Möglichkeit, Ladevorbauten, serienmäßig herzustellen; denn nur so können die Verankerungsstellen der Verstrebungen ίο an der Gebäudewand nach den örtlichen Gegebenheiten gewählt werden.
Erfindungsgemäß ist der Ladevorbau mit an der Stallwand verankerter Laufschiene und ebenso verankerten Seitenverstrebungen für die Laufschiene dadurch gekennzeichnet, daß 'die Seitenverstrebungen an der Laufschiene verschwenkbar und in den Arbeitsstellungen feststellbar sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht des Ladevorbaues mit zwei Schienenaufhängestegen,
Fig. 2 einen Grundriß hierzu, Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels des vorderen Aufhängesteges,
Fig. 5 einen Grundriß hierzu, Fig. 6 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles des mittleren Aufhängesteges,
Fig. 7 einen Grundriß hierzu.
Der lange Ladevorbau (Fig. 1 bis 3), bei dem der zu beladende Ackerwagen längs gestellt wird, besitzt einen vorderen Schienenaufhängesteg 1 und einen mittleren Schienenaufhängesteg 21 der Laufschiene 9. Beim kurzen Ladevorbau, wo der Wagen quer gestellt wird, genügt der vordere Schienenaufhängesteg i. An diesenStegen sind mit gemeinsamer Schwenkachse oder dicht nebeneinander Seitenverstrebungen 2 und 3 verstellbar derart angeschwenkt, daß die Ankerschrauben 4 und 5 dieser Verstrebungen 2 und 3 in beliebiger Höhe, wo eben eine Möglichkeit für die Verankerung gegeben ist, an der Gebäudewand angebracht werden können.
An den Schienenaufhängestegen 1 und 21 wird der Ladevorbau von Drahtseilen 6 und 7 getragen, die an der Gebäudewand in der Ankerschraube 8 ihren Gegenaufhängepunkt finden. Der Ladevorbau ist nun durch die Verankerungsstellen A, B und C statisch bestimmt aufgehängt. Die Laufschiene 9 ist an die Laufschienenaufhängestege 1 und 21 angeschraubt oder bereits vorher angeschweißt. Die Schraubverbindung 22 ist die montagetechnisch einfachere, da die Gewichte der zu montierenden Einzelteile nicht mehr so groß sind und die Laufschiene 9 nach Einsetzen in das Wandlager 10 einfach daruntergeschraubt werden kann.. Da der von der Laufkatzen kommende, zur Winde 12 führende Seilstrang 13 meistens seitlich abgeleitet wird, wird in die Schiene ein Moment eingeleitet, das vom Ladevorbau aufgenommen werden muß. Es ist deshalb vorteilhaft, die lösbare Gelenkverbindung der Seitenverstrebungen 2 und 3 mit den Schienenaufhängestegen 1 und 21 nicht nur reibungsschlüssig, sondern auch formschlüssig auszubilden. Ein Ausführungsbeispiel für den Aufhängesteg ι ist in Fig. 4 und 5 und für den Aufhängesteg2i in Fig. 6 und 7 gezeigt. Dabei ist zu erwähnen, daß die Seitenverstrebungen 2 und 3, welche mit ihren, freien Enden bei 14 und 15 lösbar an den Ankerschrauben. 4 und 5 angreifen, an der Spitze, wo sie zusammenlaufen, je eine oder eine gemeinsame Gelenkverbindung mit dem Schienenaufhängesteg ι aufweisen. Mit dem Schienenaufhängesteg ι sind die Zahnscheiben 18 verbunden, die in die Zahnscheiben 19 der Seitenverstrebungen, 2 und. 3 kraft- und formschlüssig eingreifen und in Arbeitsstellung durch die Schrauben verbindungen 17 eine feste Verbindung zwischen Seitenverstrebungen 2 und 3 und mit Schienenaufhängesteg 1 erzeugen. Der Schienenaufhängesteg 21 besitzt dieselben Zahnscheiben 18. Die. Zahnscheiben 19 sind aber hier mit den Stützen 16 verbunden. Durch die Schraubenverbindungen 23 erhält der kraft- und formschlüssige Eingriff der Zahnscheiben eine starre Verbindung.
Die Aufhängestege 1 und 21 tragen mit den Schraubenverbindungen 22 die Laufschiene 9. Die Laufschiene 9 kann mit den Aufhängestegen 1 und 21 auch unlösbar verbunden sein, also durch Anschweißen oder Annieten an dieselben.
Selbstverständlich ist es in manchen Fällen go möglich, durch entsprechende Aufstellungsart der · Winde 12 Seitenmomente zu vermeiden. In einem derartigen Fall würde eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen den Seiterverstrebumgen 2, 3 und der Laufschiene 9 genügen.
Ist es erforderlich, den Ladevorbau wegen Verkehrsstörungen durch Ausschwenken außer Betrieb zu setzen, so sind nur die lösbaren. Verbindungen. 14, 15 der Seitenverstrebungen 2 und 3 an den Wandankern 4 und 5 zu lösen und die Verzahnung ioo 18, 19 an den Schienenaufhängestegen 1 außer Angriff zu bringen; es können dann die Verstrebungen nach unten geklappt werden (Fig. 3) und der gesamte Vorbau kann in Richtung E oder F (Fig. 2) zur Seite geschwenkt und an die Stallwand angelegt werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß auch die Laufschiene 9 an ihrer Verankerungsstelle an der Stallwand verschwenkbar gelagert ist. Der mit der Schiene fest verbundene, an den Seilen 6 und 7 hängende Ladevorbau hat dann sein Gegenlager in dem Wandlager 10.
Es gibt auch Fälle, in denen ein Hochklappen des Ladevorbaues aus baulichen Gründen günstiger wird. In einem solchen Fall ist die Schiene 9 von dem Wandlager 10 zu lösen; es kann dann der gesamte Ladevorbau samt der Schiene durch eine Handwinde hochgeklappt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Ladevorbau für Dunggreiferaufzüge, insbesondere für Tiefstallungen, mit an der Stallwand verankerter Laufschiene und ebenso verankerten Seitenverstrebungen für die Laufschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Verstrebungen (2, 3) an der Laufschiene (9)
    verschwenkbar und in den Arbeitsstellungen feststellbar sind.
  2. 2. Ladevorbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Seitenverstrebungen (2, 3) an der Laufschiene (9) ein oder mehrere Schienenaufhängestege (1, 21) vorgesehen sind, die zweckmäßig gerauhte oder gezahnte Flächen (18) für den schwenkbaren Eingriff der mit entsprechenden Flächen (19) versehenen Seitenverstrebungen (2, 3) tragen.
  3. 3. Ladevorbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel, wie die Flächen (18, 19) derart angeordnet sind, daß die Anschlußpunkte (A und B) der Seitenverstrebungen (2, 3) sich in der Ebene der Stallwand bewegen.
  4. 4. Ladevorbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenaufhängestege (1, 21) lösbar an der Laufschiene angebracht sind.
  5. 5. Ladevorbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverstrebungen (2, 3) gelenkig mit der Wandverankerung (4, 5) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 548/227 6.55 (609 726 12, 56)
DEA16921A 1952-11-21 1952-11-21 Ladevorbau fuer Dunggreiferaufzuege, insbesondere fuer Tiefstallungen Expired DE955265C (de)

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