CH195605A - Zusammenklappbarer Liegestuhl. - Google Patents

Zusammenklappbarer Liegestuhl.

Info

Publication number
CH195605A
CH195605A CH195605DA CH195605A CH 195605 A CH195605 A CH 195605A CH 195605D A CH195605D A CH 195605DA CH 195605 A CH195605 A CH 195605A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lying surface
legs
frame
deck chair
attached
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johanna Steiner
Original Assignee
Johanna Steiner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johanna Steiner filed Critical Johanna Steiner
Publication of CH195605A publication Critical patent/CH195605A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  Zusammenklappbarer Liegestuhl.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  zusammenklappbaren Liegestuhl, der bei ein  facher Konstruktion eine sehr bequeme Liege  fläche aufweist.  



  Es sind bereits Liegestühle bekannt, bei       welchen,die    Liegefläche aus einer Stoffbahn  besteht.     Bei    den einfachsten Typen ist diese  an ihren beiden Längsenden an Querstreben  des     Liegestuhlrahmens    befestigt. Sie hängt  deshalb durch und kann somit dem mensch  lichen Körper keine auf die Dauer bequeme  Ruhelage bieten. Es sind auch Stühle be  kannt., bei welchen der Rahmen der Liege  fläche in drei gelenkig miteinander verbun  dene Teile aufgelöst ist. In diese Teilrahmen  ist die als Tragfläche dienende Gewebebahn  eingehängt.  



  Man hat bisher aber die Rahmen der  Liegefläche solcher     Stühle    ausser am     Kopf-          und    Fussende, zum mindesten noch am Mit  telteil mit Querstreben versehen, dies beson  ders deshalb, weil man     teils    an ihnen die  die Liegefläche bildende Gewebebahn be  festigt., und weil, wenn letztere seitlich an    den Holmen befestigt ist, ein starker Zug  einwärts an diesen auftritt, welcher durch  die Querstreben aufgenommen werden muss.  



  Da aber diese Querstreben immer einen  unangenehmen Druck auf den Körper der  ruhenden Person ausüben, auch wenn die  Liegeflächen nicht nur an ihnen, sondern  auch an den Seitenholmen befestigt sind, hat  man zum Beispiel die hintere Querstrebe des       Mittelteils    gegenüber dem Ansatzpunkt des  Rückenteils nach hinten verlegt, oder man  hat -die Querstreben des     Mittelteils    nach un  ten     ausgebogen.    Die nach hinten verlegte       Querstrebe    des     Mittelteils    wird besonders bei  tiefgestelltem Rückenteil dennoch unange  nehm verspürt.

   Die nach unten     ausgebogenen          Querleisten    bieten oft, besonders bei Ausfüh  rungen in Holz, konstruktive Schwierig  keiten und verteuern die Modelle.  



  Durch den erfindungsgemässen zusammen  klappbaren Liegestuhl sollen nun diese Män  gel behoben werden. Dabei     besteht    die Liege  fläche in an sich bekannter Weise     aus    drei  gelenkig miteinander verbundenen Teilen.      auf deren vorderem die Unterschenkel, auf  deren mittleren die Oberschenkel. und auf  deren hinterem der Rücken der ruhenden  Person aufzuliegen kommen.

   Die vordere und  hintere der drei Teilflächen können     dabei    in       bezug    auf ihre Neigung vollständig unab  hängig voneinander verstellt werden.     Der     Stuhl ist in der Regel mit zwei     einHapp-          baren.        Beinpaaren    versehen, welche an den  Holmen der     mittleren        Teilliegefläche    so an  geordnet     sind,        dass    sie in aufgestelltem Zu  stand     auseinanderstreben,    so dass sie sich also  nicht überkreuzen.

       Vorteilhafterweise    werden  die Beine ausserhalb oder innerhalb der Hol  men angebracht. Ein drittes Beinpaar kann  gegebenenfalls an den     Holmen    der Unter  schenkelteilfläche befestigt sein.  



  Die Rahmenteile der Liegefläche weisen       .ausser    am Kopf- und Fussende keine Quer  streben auf. Die Beine. sind durch die Liege  fläche nicht behindernde Querstreben fest  miteinander verbunden. Man wird dann in  der Regel nur je am Kopf- und Fussende eine       Querverbindungsleiste    an     den    Rahmen an  bringen. Man kann aber auch, z.

   B. am Fuss  ende, verhältnismässig nahe beisammen     z -ei     Querleisten anbringen. Über diese kann dann  zum Beispiel ein besonders starkes Gewebe       g        o        espannt        sein,        auf        welchem        die        Schuhe        der     ruhenden Person aufliegen können. An der  art konstruierten Gestellen ist die gewöhn  lich aus einer Gewebebahn     gebildete    Liege  fläche in der Regel an den Seitenholmen der       Liegefläeherahmen,    z.

   B.     mittelst    Schrauben  federn, und an den     Querstreben    am Fuss- und  Kopfende befestigt. Sie kann unter Umstän  den aber auch nur seitlich an den Rahmen  teilen befestigt sein.  



  Im zusammengelegten Zustand des     Stuh-          les    kommen dann die Teilflächen aufein  ander und die     Beinpaare    teils ausserhalb, teils  innerhalb der Holmen zu liegen. Die ganze  Konstruktion     gewährleistet    also auch ein  kleines Format des zusammengeklappten  Stuhles.  



  Durch das Weglassender Querstreben in  der Liegefläche mit Ausnahme am Kopf  und Fussende, erhält man eine sehr einfache    Konstruktion der     Liegestuhlgestelle    (beson  ders bei Holzmodellen) und dabei gleich  zeitig eine äusserst     bequeme    Liegefläche, bei  der die ruhende Person nie irgend einem un  angenehmen     Druck    verspürt.  



  In     beiliegender        Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, das aus Holzleisten von recht  eckigem Querschnitt     gearbeitet    ist, wobei die  Kanten gerundet     sind,    wobei eine die Liege  fläche bildende Gewebebahn nicht gezeich  net ist.

       Die        Rahmenteile    der     dreigeteilten     Liegeflächen weisen die seitlichen Holme     fr,        a     auf, die den     Vorderteil,    zur Auflage von  Fuss- und     Unterschenkel    bilden, die Holme  <I>b, b,</I> die den     Mittelteil    zur Auflage des  Oberschenkels, und die Holme c, c, die den  Rückenteil bilden. Die Holme<I>a, a</I> sind am  Fussende     mittelst    einer     Querleiste        q',    die  Holme c, c, am Kopfende     mittelst    der Quer  leiste     q2    miteinander verbunden.

   Sonst wei  sen die Rahmen keine Querleisten auf. Mit  telst der     Stützstrebenpaare    d, e können der  Unterschenkel und Rückenteil der Liege  rahmen unabhängig voneinander in ihre       Lage    verstellt werden. Wie schon angeführt,       könnte    man aber auch, z. B. am Fussende,  noch eine Querleiste     q'    anbringen, so dass  zwischen     q1    und     q$    ein     besonders    starker  Flächenteil zum Auflegen der     .Schuhe    ange  bracht werden kann.

      Die beiden Beinpaare     v    und h sind     mit-          telst        Querstreben    q verbunden, die von der       I.iegefläehe        so    weit entfernt sind, dass sie       letztere    nicht     behindern.    Die Hinterbeine  sind ausserdem noch mittels der Kreuzver  strebung k verspannt.  



       Fig.    ? zeigt einen Querschnitt in der  Nähe des     Vorderbeinpaares    v. Dasselbe ist  mittelst der Nieten     rz,   <I>n</I> an den Holmen<I>b, b</I>  des Mittelteils einklappbar angeordnet und  liegt in der Gebrauchslage an Anschlägen  fest an. Das hintere Beinpaar h ist auf ähn  liche Weise am Rahmen     angelenkt.    Die     obere          Querleiste    q der beiden Beinpaare ist ge  nügend weit von der     Tragfläche    entfernt an  gebracht, damit sie     letztere    nicht behindert.

        Die     Fig.    2 zeigt auch, wie die die Trag  fläche bildende     Czewebebahn    f mittelst  Schraubenfedern an den Holmen des Liege  flächenrahmens     befestigt    werden kann. Auf  ihrer     Unterseite    sind in einigem Abstand von  ihren Seitenrändern     Stoffgurten    angenäht.  An diese sind Schraubenfedern f e angehängt,        -elche    ihrerseits an den Holmen befestigt  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenklappbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen be steht, auf deren vorderem die Unterschenkel, auf deren mittlerem die Oberschenkel, und auf deren hinterem der Rücken der ruhen den Person aufzuliegen kommen, dass die Rahmenteile der Liegefläche ausser am Kopf- und Fussende keine Querstreben aufweisen, dass weiter die vordere und hintere der drei Teilflächen in bezug auf ihre Neigung unab hängig voneinander verstellt werden können, dass an den Holmen der mittleren Teilliege fläche einklappbare Beint- so angeordnet sind, dass sie in aufgestelltem Zustand auseinander streben,
    dass die Beine durch die Liegefläche nicht behindernde Querstreben fest miteinan der verbunden sind, und dass die Liegefläche zum mindesten seitlich an den Rahmenteilen befestigt ist, das Ganze derart, dass bei zu- sammengelegtem Stuhl die Teilflächen auf einander und die Beinpaare teils ausserhalb, teils innerhalb der Holmen zu liegen kom men. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zusammenklappbarer Liegestuhl nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass :das Gestell aus Holz hergestellt ist. 2.
    Zusammenklappbarer Liegestuhl nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die aus einer Gewebebahn bestehende Liegefläche beid seitig an je einer in einigem Abstand von ihren Seitenrändern auf der Unterseite angenähten Stoffgurte mittelst Schrau benfedern an die Holmen des Liege flächenrahmens angehängt ist.
CH195605D 1937-03-13 1937-03-13 Zusammenklappbarer Liegestuhl. CH195605A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH195605T 1937-03-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH195605A true CH195605A (de) 1938-02-15

Family

ID=4440009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH195605D CH195605A (de) 1937-03-13 1937-03-13 Zusammenklappbarer Liegestuhl.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH195605A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6003946A (en) * 1998-03-16 1999-12-21 Jackson; Andrew W. Chair having reclinable back

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6003946A (en) * 1998-03-16 1999-12-21 Jackson; Andrew W. Chair having reclinable back

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH195605A (de) Zusammenklappbarer Liegestuhl.
CH187388A (de) Polstermöbel.
AT231104B (de) Mehrzweckliegemöbel
DE405876C (de) Klappstuhl
DE54905C (de) Stuhlbett
AT202308B (de) Liegestuhl
CH238495A (de) Couch.
DE721089C (de) Sitz- und Liegestuhl
AT144801B (de) Klappbarer Liegestuhl.
DE704369C (de) Zusammenlegbares Gestell fuer einen Liegestuhl mit einer Stoffbahn als Liegeflaeche
DE682477C (de) Gestellrahmen fuer einen Liegestuhl
DE682476C (de) Zusammenlegbarer Strandkorb
AT96705B (de) Stuhl.
DE2058755A1 (de) Liegestuhl
DE488631C (de) Zusammenlegbarer Liegestuhl
AT239997B (de) Sitzgelegenheit
CH568049A5 (en) Folding cot for use as camping bed - has folding sides, telescopic legs and mattress with stiffening plates
CH282996A (de) Liegestuhl.
CH183377A (de) Zusammenklappbarer Liegestuhl.
CH132260A (de) Zusammenlegbares Liegemöbel.
DE73007C (de) Klappstuhl
AT234945B (de) Verstellbare Sitz- und Liegebank
DE1909831A1 (de) In ein Sitzmoebel verwandelbares Klappbett
DE1753855B2 (de) Sessel
CH245619A (de) Sitz- oder Liegemöbel.