CH194111A - Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden Markierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden Markierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw.

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CH194111A
CH194111A CH194111DA CH194111A CH 194111 A CH194111 A CH 194111A CH 194111D A CH194111D A CH 194111DA CH 194111 A CH194111 A CH 194111A
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CH
Switzerland
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weatherproof
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Gallen Bandolux A-G St
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Bandolux A G St Gallen
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Description


  Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden     Narkierungen    im Freien,  insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw.    Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur  Herstellung von wetterfesten, selbstleuchten  den Markierungen im Freien, insbesondere  an Fahrzeugen, Strassenschildern usw. be  schrieben, das dadurch gekennzeichnet ist,  dass     mau    die zu markierende Fläche mit  einer Grundierung aus     wetterbeständigem    Lack  überzieht, auf diese die Leuchtfarbe aufträgt  und letztere mit einer     Überzugsschicht    aus  einem transparenten Lack, der gegen Wit  terungseinflüsse beständig ist, gegen die Luft  abschliesst.  



  Da die Leuchtfarben gegen Witterungs  einflüsse sehr empfindlich sind und infolge  der Einwirkung der Luft sich leicht     veroxy-          dieren    und dadurch ihre Leuchtkraft im  Freien rasch verlieren, muss man bei     Anbrin-          gung    der Markierungen an den Fahrzeugen  besondere Massnahmen     treffen,    um dieser  Verschlechterung entgegenzuwirken.  



  Dies geschieht gemäss dem Verfahren der  Erfindung in der Weise, dass man mindestens  für die Herstellung der     Überzugsschicht    der    zu markierenden Fläche einen transparenten       Phtbalharzlack    verwendet, der wetterbestän  dig ist. Selbstverständlich kann auch die  Grundierung, wenn erwünscht, aus diesem       Phthalharzlaek,    der gegen Witterungseinflüsse  beständig ist, erstellt werden.  



  Zur Verhinderung der     Verogydation    der       Leuchtfarbenpräparatschichten    verwendet man       zweckmässigerweise    ein solches     Phthalharziack-          produkt,    das ein ölmodifiziertes     Phthalharz          mit        50-55        %        Phthalsäuregehalt        in        einem          Lösungsmittelgemiseh    gelöst enthält.

   Ein ge  eignetes     Lösungsmittelgemisch    hat beispiels  weise folgende Zusammensetzung:  
EMI0001.0027     
  
    Toluol, <SEP> gylol, <SEP> Solventnaphtha <SEP> ca. <SEP> 400/.
<tb>  Terpentinöl <SEP> . <SEP> . <SEP> ca. <SEP> 10'/o
<tb>  Spiritus <SEP> . <SEP> . <SEP> ca. <SEP> 20'/o
<tb>  Äthyl- <SEP> oder <SEP> Butylester <SEP> . <SEP> . <SEP> ca. <SEP> 30'/o       Eine weitere Verbesserung der Beständig  keit der Leuchtfarbe kann auch hier dadurch  erreicht werden, dass man die reinen Leucht  massen mit einem lichtechten und gegen  atmosphärische Einflüsse beständigen Farb-           pigment    vermengt und mit einem Bindemittel  vermischt auf die Grundschicht trägt.

   Die       Leuchtmassepartikelchen    werden dabei von den  beigemischten Pigmentteilchen eingeschlossen,  wodurch sich eine zusätzliche Schutzwirkung  ergibt, die jedoch die Deckschicht aus wet  terbeständigem Transparentlack nicht     ent-          behrlicht    macht.  



  Das gleiche Verfahren zur Verhinderung  der     Veroxydation    von     Leuchtfarbenpräpara-          tionen    im Freien kann auch bei solchen     Leucht-          farbenpräparaten    (wie z. B. für     Reklametafeln),     die zwecks Erzielung einer dauernden     Licht-          Wirkung    mit einer     Spezial-Lichtquelle,    be  stehend aus     abgefilterten        Ultraviolettatrahlen     ständig oder mit einer gewöhnlichen Licht  quelle, z. B. Glühlampen,     intermittierend    an  gestrahlt werden, Anwendung finden.  



  Das beschriebene Verfahren kann zur  Herstellung von wetterfesten selbstleuchten  den Fahrzeugschildern, Strassenschildern, Num  mernschildern, Reklametafeln, Wegweisern,  Bahnschranken und sämtlichen Signalen für  Land, Luft und Wasser angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von wetter festen, selbstleuchtenden Markierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw., nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass man wenigstens für die Herstellung der Überzugssebicht einen transparenten Phthal- harzlack verwendet, der gegen Witterungs einflüsse beständig ist. UNTERANSPRCCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man sowohl für die Grundierung als auch für die Deckschicht den gleichen, gegen Witterungseinflüsse beständigen Phthalharzlack verwendet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Phtbal- harzlack verwendet, der ein ölmodifiziertes Phthalharz mit 50-55 % Phtbalsäurege- halt enthält. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Phthalbarzlack verwendet, der als Lacklösungsmittel ein Gemisch folgen der Zusammensetzung aufweist: Toluol, Xylol, Solventnaphta ca. 400%, Terpentinöl ca. 10 01o, Spiritus ca. 20 01o, Äthyl- oder Butylester ca. 30 0J0. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Leuchtfarbe in Mischung mit lichtechten und witterungs beständigen Farbpigmenten verwendet.
CH194111D 1936-11-13 1936-11-13 Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden Markierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw. CH194111A (de)

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