CH186108A - Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden Markierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden Markierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw.Info
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- CH186108A CH186108A CH186108DA CH186108A CH 186108 A CH186108 A CH 186108A CH 186108D A CH186108D A CH 186108DA CH 186108 A CH186108 A CH 186108A
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/20—Arrangement of reflectors, e.g. on the wheel spokes ; Lighting devices mounted on wheel spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden 3larkierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw. Ein bekannter Übelstand des nächtlichen Strassenverkehrs liegt darin, dass vom Auto mobilisten Bezeichnungsschilder, Kleinfahr zeuge und Wagen, die kein Schlusslicht be sitzen, im vollen Scheinwerferlicht gut ge sehen werden können, während sie, wenn der Scheinwerfer abgeblendet wird, für den selben kaum mehr erkennbar sind. Diesem Nachteil wurde bis jetzt dadurch zu begegnen versucht, dass an Markierungspfosten, Schil dern und an Fahrrädern, Handwagen und auch grösseren Fuhrwerken kleine Reflektoren, sogenannte Katzenaugen oder Kataphoten angebracht wurden, welche das Scheinwerfer licht des Fahrzeuges zurückwerfen und das Fahrzeug oder die Markierung dem Lenker kenntlich machen. Neuerdings wurden auch Versuche ange stellt an Fahrrädern, den hintern Kotflügel mit einem breiten weissen Streifen zu ver sehen, um diese nachts besser erkennbar zu machen; doch konnten auch auf diese Weise befriedigende Ergebnisse nicht erzielt werden. Es wurde nun gefunden, dass sich zu solchen Markierungen im Freien, insbesondere an Strassenfahrzeugen, zum Beispiel Velos, die bekannten Leuchtfarben, welche im Dun keln nach vorheriger Bestrahlung nachleuchten, mit besonderem Vorteil verwenden lassen. Versuche zeigen, dass derartige Mar kierungsstreifen infolge ihrer Phosphoreszenz auch bei abgeblendetem Scheinwerferlicht deutlich erkennbar sind, und zwar infolge ihrer Eigenstrahlung schon unmittelbar nach dem Abblenden, so dass nicht kostbare Zeit für die Akkommodation des Auges verstreicht. Da die Leuchtfarben gegen Witterungs einflüsse sehr empfindlich sind und infolge der Einwirkung der Luft ihre Leuchtkraft im Freien rasch verlieren. muss man bei Anbringung der Markierungen an den Fahr zeugen besondere Massnahmen treffen, um dieser Verschlechterung entgegenzuwirken. Dies geschieht gemäss dem Verfahren nach der Erfindung in der Weise, dass man die zu markierende Fläche mit einer Grundierung aus wetterbeständigem Lack überzieht, auf diese die Leuchtfarbe aufträgt und letztere mit einer Überzugsschicht aus einem trans parenten Lack, der gegen Witterungseinflüsse beständig ist, gegen die Luft abschliesst. Vorteilhafterweise verwendet man für Grund schicht und Deckschicht den gleichen wetter beständigen Transparentlack. Eine weitere Verbesserung der Beständig keit -der Leuchtfarbe kann dadurch erreicht werden, dass man die reinen Leuchtmassen mit einem lichtechten und gegen atmosphäri sche Einflüsse beständigen Farbpigment ver mengt und mit einem Bindemittel vermischt auf die Grundschicht trägt. Die Leucht- massepartikelchen werden dabei von den bei gemischten Pigmentteilchen eingeschlossen, wodurch sich eine zusätzliche Schutzwirkung ergibt, die jedoch die Deckschicht aus wetter beständigem Transparentlack nicht entbehr lich macht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCH: Verfahren - zur Herstellung von wetter festen, selbstleuchtenden Markierungen im Freien,. insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw., dadurch gekennzeichnet, dass man die zu markierende Fläche mit einer Grundierung aus wetterbeständigem Lack überzieht, auf diese die Leuchtfarbe aufträgt und letztere mit einer Überzugsschicht aus einem transparenten Lack, der gegen Wit-. terungseinflüsse beständig ist, gegen die Luft abschliesst.UNTERANSPRüCHE Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man sowohl für die Grundierung, als auch für die Deckschicht den gleichen, gegen Witterungseinflüsse ständigen Transparentlack verwendet. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Leuchtfarbe in Mischung mit lichtechten und witterungs beständigen Farbpigmenten verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH186108T | 1936-11-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH186108A true CH186108A (de) | 1936-08-31 |
Family
ID=4434155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH186108D CH186108A (de) | 1936-11-13 | 1936-02-03 | Verfahren zur Herstellung von wetterfesten, selbstleuchtenden Markierungen im Freien, insbesondere an Fahrzeugen, Strassen, Schildern usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH186108A (de) |
-
1936
- 1936-02-03 CH CH186108D patent/CH186108A/de unknown
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