DE2622540A1 - Weiche lumineszenzschicht sowie mit hilfe dieser schicht aufgebaute lumineszenzvorrichtung - Google Patents
Weiche lumineszenzschicht sowie mit hilfe dieser schicht aufgebaute lumineszenzvorrichtungInfo
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- F21—LIGHTING
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Description
Meine Akte: PGm 1292 HGm
Anmelder: Hugue.s.^.Jg^giiim-r-^Anne, Marie
Joseph PAYEN DE LA GARANDERIE
Agnes, Jeanne., Giselp,
g
PÄYEN_ J)E. JA. GARANDERIE.
PÄYEN_ J)E. JA. GARANDERIE.
Le Rondo
Les Rosiers
Mignaloux
Les Rosiers
Mignaloux
86 8QQ St., Julien l'Ars
Frankreich
Weiche Lumineszenzschicht sowie mit Hilfe dieser Schicht aufgebaute Lumineszenzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine weiche Lumineszenzschicht sowie die hieraus möglichen Anwendungsgebiete
insbesondere als Lichtenergiequellen.
Es ist eine große Zahl von Anwendungsgebieten bekannt, die auf dem Phänomen der Lumineszenz beruhen,
die bestimmte Substanzen aufweisen sowie darüber hinaus insbesondere bestimmte Mineralsalze, bereits in ihrer festen
Form, wenn diese den sogenannten Erregerenergien ausgesetzt werden. Demgegenüber sind nur wenige Anwendungsgebiete bekannt,
bei denen solche Lumineszenzsubstanzen als Quellen für sichtbares Licht verwendet werden und zwar durch Direktübertragung
und nach Umwandlung der empfangenen und absorbierten Erregerenergie. Dies wäre somit der Fall, wenn man
transparente lumineszente Flächen aufstellen könnte, die sichtbare Strahlen nach der Umwandlung übertragen könnten,
beispielsweise ausgehend von der empfangenen und absorbierten Energie, die von einer Quelle ultravioletter Strahlen
herrührt.
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Demgegenüber hat sich die Herstellung solcher transparenter, lumineszenter Flächen dieser Eigenschaft bisher als technisch
schwierig und darüber hinaus kostspielig und industriell gesehen zeitraubend erwiesen, insbesondere wenn es sich um die
Sicherstellung von Homogenität, Gleichförmigkeit und Konstanz des Phänomens in sämtlichen Richtungen der Oberfläche des betreffenden
transparenten Materials handelt.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Lösung dieser genannten Schwierigkeiten sowie die
Schaffung einer neuen, weichen transparenten Lumineszenzschicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß die weiche transparente Lumineszenzschicht die Eigenschaft aufweist, durch eine ihrer Flächen ein sichtbares Licht zu
übertragen, wenn die andere Fläche beispielsweise durch eine Quelle ultravioletter Strahlen bestrahlt wird, um ihrerseits
eine Quelle für sichtbares Licht zu bilden, wobei die Schicht aus einer Dispersion in einem Bindemittel von lumineszenten
Pigmenten unter Anwendung jeder in sich bekannten Herstellungstechnik
gewonnen wird und zwar durch Ausbreiten auf einer Oberfläche und anschließender Abnahme dieser Schicht.
Vorgesehen ist darüber hinaus die Schaffung einer Lumineszenz-Vorrichtung durch Einsatz der obenerwähnten
Lumineszenzschicht.
Entsprechend einer Aufbauvariante wird
die Dispersion auf einer transparenten Oberfläche aufgebracht, auf der diese haftet.
Gemäß weiterer Merkmale
- werden die Lumineszenzpigmente aus Pigmenten mineralischen Ursprungs und insbesondere aus gemischten Zink- und Kadmiumsulf id-Kristallen , mit Silber aktiviert, und aus Pigmenten
organischen Ursprungs sowie sämtlichen Gemischen dieser Pigmente gewählt.
- verhält sich die Menge der Lumineszenzpigmente innerhalb der Dispersion 5 bis 15% gegenüber dem Bindemittel.
- Das Bindemittel wird gewählt aus den neutralen Lösungen (weder Säuren noch Basen), Filmlösungen, die Schichten ergeben,
die gegenüber ultraviolettem und sichtbaren Licht
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durchlässig sind und darüber hinaus unlösbar im Wasser von der Art der Polyvinylazetat- oder Zelluloseazetat-Lösungen
im Methyläthylketon;
- wird die transparente lumineszente Schicht vorzugsweise von einem weichen und gegenüber sichtbaren Licht durchlässigen
Träger gehalten, auf dem diese Schicht durch Mitwirkung einer Klebeschicht haftet, die auf einer der
Seiten dieses Trägers aufgebracht wird.
Bei diesem weichen Träger handelt es sich um den Typ der Poly(vinylchlorid)-Folie.
- wird diese Klebeschicht, die die transparente lumineszente Schicht auf dem Träger befestigt und die selbst gegenüber
sichtbarem Licht durchlässig ist, vorzugsweise unter den Akryl-Klebern und Styren/Budadien-Klebern gewählt;
ist die aus Schicht und Träger gebildete Einheit dadurch mit Selbstklebeeigenschaften ausgestattet, daß die andere
Fläche des Trägers mit einer weiteren Klebeschicht versehen ist, wobei diese Seite auf eine paraffinhaltige Trägerfolie
gedrückt ist.
Nach einem weiteren Wesenszug der Erfindung
wird das von der lumineszenten Schicht oder der erfindungsgemäßen
Einheit ausgesendete Spektrum, das der Beschaffenheit der verwendeten Lumineszenzpigmente entspricht, verändert
und zwar durch Kombination des Gemisches Bindemittel und Lumineszenzpigmente mit bis 10% anderen, nicht lumineszenten
Farbpigmenten, die aus den mineralischen Pigmenten ausgewählt werden und zwar vom Typ des Bleiweiß, Bleisulfat, Zinkoxyd,
Kalziumkarbonat, Zinkchromat, Bleichromat und Bleibichromat,
Ocker, Ferrozyan des Eisens, grüne Chromoxyde.
Weitere Wesenszüge und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung.
Wie bereits eingangs erwähnt erhält man eine weiche, transparente lumineszente Schicht durch Ausbreitung,
Zerstäubung oder irgendeiner anderen Form der Anwendung einer Dispersion im Bindemittel des beschriebenen lumineszenten Pigmentes,
kombiniert oder nicht mit einem anderen, nicht lumines-
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zenten, farbigen Pigment, auf einer geeigneten, nicht klebenden
Oberfläche und, nach Trocknung, und zwar unter Aufnahme dieser Schicht durch eine beliebige und innerhalb der Herstellung
von Schichten bekannten Vorrichtung. Bereits in diesem Zustand, sehr zerbrechlich und von geringem mechanischen Widerstand,
zeigt diese Schicht die Eigenschaft, über eine ihrer Flächen ein sichtbares Licht auszusenden, wenn die andere
Fläche beispielsweise von einer ultravioletten Strahlungsquelle bestrahlt wird. Diese gleiche Eigenschaft wird beibehalten,
wenn diese dünne Schicht auf einen transparenten Träger vom Typ der Zellulosefolie oder der Poly(vinylchlorid)-Folie
einer besseren mechanischen Festigkeit aufgebracht wird. Eine SchicLt Kleber (vom Typ Akrylkleber oder Styren/Butadien-Copolymer-Kleber),
der im Handel ohne weiteres erhältlich ist), ermöglicht die Verbindung dieser beiden Elemente, wobei die
einzige Bedingung darin besteht, daß die Kleberschicht gegenüber sichtbarem Licht durchlässig ist, so daß eine Übertragung
stattfinden kann, wenn die darunterliegende Schicht einer ultravioletten Strahlung ausgesetzt wird.
Erfindungsgemäß kann das Spektrum des sicht-
. , das die Lumne sz en ζ substanzen aussenden^ , „.
baren Lichtes, ^Smamämm^SmmiietmmmmmmmmlmmämmemmmmeimL· durch Hinzunahme
von nicht lumineszenten, farbigen Pigmenten, in einem
Verhältnis von nicht mehr als 10% des Gemisches Bindemittel + Lumineszenzpigmente, verändert werden. Das bei einer solchen
Anordnung zu übertragende Licht kann somit farblich in verschiedenster Weise abschattiert werden, wobei sich Farbnuancen
ergeben, die von denen abweichen, die sich aus der Beschaffenheit der verwendeten Lumines zenzpigmenteJlieeie*ieer
oder aus der Farbe der Schicht herleiten,
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
kann die durch Lumineszenzschicht und Träger gebildete Einheit mit Selbstklebeeigenschaften versehen werden und zwar
dadurch, daß die zweite Fläche des Trägers mit einer Kleberschicht behandelt und das Ganze auf einer paraffinhaltigen
(Wachspapier) Fläche in der Form konserviert wird wie dies im Augenblick von sämtlichen Aufklebern, Steuermarken und
sogenannten Selbstklebebeschichtungen her bekannt ist. Diese Kleberschicht ermöglicht somit die Aufbringungder gesam-
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ten und aus Schicht und Träger gebildeten Gruppe auf einem neuen, vorzugsweise transparenten, Träger wie z.B. auf einer
Glasoberfläche.
Haftet die aus einer Dispersion von Lumineszenzpigmenten und geeignetem Bindemittel, bei Zugabe von nicht
lumineszenten Pigmenten, gebildete Schicht auf einer weichen oder festen Unterlage, so kann die Menge der Lumineszenzpigmente
in Abhängigkeit vom mechanischen Widerstandsfaktor des
Bindemittels erhöht werden. Somit kann diese beispielsweise zwischen 30 und 40% betragen, wenn es sich um eine Schicht
handelt, die auf dem Wege des Siebdruckes hergestellt wurde. Der Anteil der nicht lumineszenten Pigmente muß in der Form
erhöht werden, daß die Änderung des Spektrums beibehalten
das von den lumineszenten Substanzen^
werden kann, ammmammmmmmmmmmmtmmimmmemkimbkt^ocler der Färbung
der Schicht und des unter Erregung ausgesendeten sichtbaren Lichts ausgesendet wird.
Vorzugsweise ist es möglich, die lumineszente Schicht auf weichen oder festen Unterlagen oder Trägern
nach jeder nach seiner Art bekannten Weise oder Technik aufzukleben.
Um die Anwendungsmöglichkeiten der weichen, lumineszenten Schicht zu erhöhen, die auf eine weiche oder
feste Unterlage oder Träger aufgebracht werden kann, sind erfindungsgemäß folgende Arbeiten auszuführen:
a) Aufbringen der Schicht auf einer weichen
oder festen Unterlage, die gegenüber beispielsweise ultravioletten
Erregerstrahlungen durchlässig sein muß und Abdecken dieser Schicht mit einem weichen oder festen Träger, der gegenüber
dem sichtbaren Licht durchlässig sein muß, das von der unter Erregung stehenden Schicht ausgesendet wird. Die
Einheit kann hierbei entweder homogen oder nicht homogen ausgeführt sein.
b) Die nach dem Abnahmevorgang gewonnene
lumineszente Schicht zwischen zwei feste oder weiche Flächen einführen, von denen eine gegenüber beispielsweise ultraviolettem
Licht, d.h. den Erregungsstrahlungen durchlässig ist. Die Einheit kann hierbei entweder homogen oder nicht homogen
ausgeführt sein.
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Die sich hieraus ergebenden Leuchtanordnungen können beispielsweise Anzeigeeinrichtungen, -tafeln,
usw. Hinweisanordnungen bilden.
Entsprechend dem beabsichtigten, erfindungsgemäßen Schutz gegenüber Witterungs- und Feuchtigkeitsschäden
kann die Luminesζenζschicht auf einer festen oder weichen Unterlage
angebracht werden, die beispielsweise gegenüber ultraviolettem Licht der Erregerquelle durchlässig ist, wonach auf
der lumineszenten Schicht eine gegenüber sichtbarem Licht
durchlässige Fläche angebracht werden kann, die somit einen Schutzschild gegenüber Umgebungsfeuchtigkeit und/oder atmosphärischen
Strahlungen bildet.
Dieses Verfahren kann darüber hinaus zur
Herstellung von beleuchtbaren Werbevitrinen, z.B. auf Lastwagen, Lieferwagen, an den Fassaden von Gebäuden sowie für
Anzeigetafeln und Straßenschilder usw. eingesetzt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der
der Schutzträger, wie bei einem der obengenannten Fälle erklärt, mit dem Bindemittel der Schicht haftet, kann die Iumineszente
Schicht auf diesen Schutzträger aufgebracht werden, wonach der Schutz durch eine Fläche erfolgt, die gegenüber
der Erregerquelle, z.B. ultraviolettem Licht, durchlässig ist.
Dem Fachmann werden ohne Zweifel Wert und
Vorteil eines solchen Materials bewußt werden; desgleichen die hieraus möglichen Anwendungen wie z.B. beim Siebdruck
(in diesem Falle ist es nicht erforderlich, die Lumineszenz-Schicht
abzuheben, die direkt, in Form einer dünnen Haut auf dem Träger und während der Ausbildung haftet; weitere
Anwendung beispielsweise in der Architektur, für die Herstellung von Leuchtabsperrungen, innerhalb sowie außerhalb, im
Städtewesen für die öffentliche Beleuchtung, Anzeigeschilder, Kunststoffverarbeitung, Dekoration, Hinweisvorrichtungen,
-schilder usw. Die Schrift ist ihrer Beschreibung nach lediglich beispielhaft aufzufassen und schließt sämtliche im
Rahmen der nachfolgenden Ansprüche möglichen Änderungen und Ausweitungen gleichermaßen ein.
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Claims (1)
- - 7 Schutzansprüche( l.JWeiche lumineszente Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Eigenschaft der übertragung eines sichtbaren Lichtes, durch eine ihrer Flächen, besitzt, wenn die andere Fläche beispielsweise von einer Quelle ultravioletter Strahlen bestrahlt wird, um ihrerseits eine Quelle für sichtbares Licht zu bilden, wobei diese Schicht aus einer Dispersion mit einem Bindemittel von lumineszenten Pigmenten und bei Anwendung jeder üblichen Verarbeitungstechnik gewonnen wird und zwar durch Ausbreiten auf einer Oberfläche und Abnahme von dieser Oberfläche.2. Schicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dieser Lumineszenzschicht ausgesendete Spektrum, das der Beschaffenheit der verwendeten Lumineszenzpigmente entspricht, - dadurch modifiziert wird, das bis zu 10% andere, nicht lumineszente Farbpigmente dem Gemisch aus Bindemittel und Lumineszenzpigmenten hinzugefügt werden, Pigmente, die aus der Gruppe der Mineralpigmente des Typs Bleiweiß, Bleisulfat, Zinkoxyde, Kalziumkarbonat, Zinkchromate, Bleichromate und Bleibichromate, Ocker, Ferrozyan des Eisens, grüne Chromoxyde gewählt werden.3. Schicht nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzpigmente aus der Gruppe der Pigmente mineralischen Ursprungs und insbesondere aus den Mischkristallen, Zinksulfid- und Kadmiumkristalle, mit Silber aktiviert und aus den Pigmenten organischen Ursprungs sowie den Gemischen solcher Pigmente gewählt werden.4. Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Lumineszenzpigmente innerhalb der Dispersion 5 bis 15% gegenüber dem Bindemittel ausmacht.5. Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus den neutralen Lösungen gewählt wird (weder Säuren noch Basen), Filmlösungen, die Schichtm ergeben, die gegenüber ultraviolettem und sichtbaren Licht durchlässig sind und darüber hinaus unlösbar609850/0257im Wasser und von der Art der Polyvinylazetat- oder Zelluloseazetat-Lösungen im Methyläthy!keton.6. Lumineszenzvorrichtung durch Verwendung einer Lumineszenzschicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5.7. Lumineszenzvorrichtung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzschicht von einem transparenten weichen Träger gehalten wird, auf dem die Schicht haftet.8. Lumineszenzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzschicht von einem Träger gehalten wird, dergegenüber der Strahlungsquelle durchlässig ist, wobei die Schicht auf dem Träger mit Hilfe einer Klebeschicht haftet, die ihrerseits gegenüber der Strahlungsquelle durchlässig ist.9. Lumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem weichen Träger um eine Folie des Typs Zellulose, Poly(vinylchlorid)- oder um ähnliche Folien handelt.10. Lumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber vorzugsweise aus der Gruppe der Akryl-Kleber und Styren/Butadien-Kopolymer-Kleber gewählt wird.11. Lumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Schicht auf ihrem Träger Selbstklebeeigenschaften dadurch erhält, daß die andere Fläche des Trägers mit einer weiteren Klebeschicht versehen wird und diese Fläche durch Auflage einer Wachspapierfolie konserviert wird.12. Lumineszenzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzschicht zwischen zwei transparenten weichen oder festen Flächen eingefügt wird, wovon die eine gegenüber der Strahlungsquelle, z.B. ultraviolettem LiClIt-, durchlässig und die andere gegenüber sichtbarem Licht durchlässig ist, das von der angestrahlten Schicht ausgesendet wird.9 8 507 0.-2,57-O-13« Lumineszenzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzschicht auf einer weichen oder festen Oberfläche haftet, die gegenüber den Strahlen der Erregerquelle, z. B. ultraviolettem Licht, durchlässig ist und die durch eine Oberfläche geschützt wird, die gegenüber dem Licht durchlässig ist, das von der angestrahlten Schicht ausgesendet wird.I2J. Lumineszenzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzoberfläche, die gegenüber sichtbarem Licht durchlässig ist, als Schutzschild gegenüber Witterungseinflüssen und/oder atmosphärischen Strahlungen dient.15. Lumineszenzvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die lumineszente Schicht auf einer Schutzschicht haften kann und von einer Fläche abgedeckt werden kann, die gegenüber den Strahlen der Erregerquelle, z.B. ultraviolettem Licht, durchlässig ist.16. Lumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lumineszenten und nicht lumineszenten Pigmente der mechanischen Festigkeit des Bindemittels entsprechen.6098 5 0/0257ORIGINAL INSPECTED
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