DE2934140A1 - Lichtquelle mit einstellbarer intensitaetsverteilung und hoher leuchtdichte - Google Patents

Lichtquelle mit einstellbarer intensitaetsverteilung und hoher leuchtdichte

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DE2934140A1
DE2934140A1 DE19792934140 DE2934140A DE2934140A1 DE 2934140 A1 DE2934140 A1 DE 2934140A1 DE 19792934140 DE19792934140 DE 19792934140 DE 2934140 A DE2934140 A DE 2934140A DE 2934140 A1 DE2934140 A1 DE 2934140A1
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Heinz Dipl.-Phys. 8000 München Pape
Ferdinand Dr.-Ing. 8000 München Quella
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/10Refractors for light sources comprising photoluminescent material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/40Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters with provision for controlling spectral properties, e.g. colour, or intensity

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Lichtquelle mit einstellbarer Intensitätsverteilung
  • und hoher Leuchtdichte.
  • Die Erfindung betrifft eine Lichtquelle bestehend aus einer oder mehreren Vorrichtungen zur Erzeugung von Licht und einer oder mehreren Vorrichtungen zur Sammlung von Licht.
  • Sehr häufig wird eine Lichtquelle mit einer bestimmten spektralen Intensitätsverteilung benötigt. Als Beispiele für gewünschte Verteilungen seien genannt: Normlichtarten, Tageslicht, nahezu konstante Intensität über einen möglichst breiten Spektralbereich und Kompensation von Photodetektor-Charakteristiken mit Hilfe der Lampencharakteristik.
  • Bisher wurden bestimmte spektrale Intensitätsverteilungen erzeugt, indem eine Lichtquelle (Gasentladung, thermische Lichtquelle usw.) mit Filtern abgeschirmt wurde, deren Absorption so auf die Emission der Lichtquelle abgestimmt war, daß nur ein Teil des Lampen- lichtes mit der gewünschten spektralen Verteilung diese Filter passieren konnte (z. 5. Xenontest-Gerät, wo durch umlaufende Filter im zeitlichen Mittel ein Tageslicht-Spektrum erzeugt wird).
  • Ein zweites Problem ist die in sehr vielen Fällen unbefriedigend geringe erzielbare Leuchtdichte herkömmlicher Lichtquellen. Die für die meisten optischen Anwendungen ideale Lichtquelle ist möglichst punktförmig und hat eine hohe Leuchtdichte. Durch die Schmelzpunkte der Materialien für Gluhwendeln (ca. 3000 K Farbtemperatur erzielbar) oder Keramiken für schwarze Körper und die Siedepunkte von Metallen (geschätzt 10 000 K erreichbar) sowie durch die Plasmadichte von Gasentladangslicntquellen sind die Grenzen für erzielbare Leuchtdichten mit konventionellen Lichtquellen (Ausnahme: Laser) gegeben.
  • Da'sei ist der technische Aufwand beim Betrieb solcher Lichtquellen enorm und die Lebensdauer gering.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtquelle der eingangs definierten Art mit hoher Lichtaus, beute und großer Variationsbreite der spektralen Intensitätsverteilung zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lichtsammelvorrichtungen Fluoreszenzkörper sind, die mit herkömmlichen Lampen erzeugtes Licht großflächig sammeln und konzentriert über Auskoppelstellen wieder abgeben. Der Fluoreszenzkörper besteht aus einem transparenten Material (fest oder flüssig, organisch oder anorganisch) mit einem Brechungsindex n>1, in dem fluoreszierende Partikel (organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe, seltene Erden, z. B.
  • Neodys) enthalten sind, die auftreffendes Licht absorbieren und Fluoreszenzlicht emittieren, das aufgrund von Totalreflexion zum großen Teil im Fluoreszenzkörper gehalten und geleitet wird und nur an bestimmten Stellen (Auskopnelstellen) austritt. Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin begründet, daß mit einfachen Mitteln das Licht auch großflächiger Lichtquellen gesammelt und auf eine Auskoppelstelle konzentriert wird. Bemerkenswert ist, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung höhere Leuchtdichten erzielt werden können, als sie in den Vorrichtungen zur Erzeugung von Licht vorkommen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird das in den Fluoreszenzkörpern gesammelte Licht über Lichtleiter geführt. Bei der Verwendung von Lichtleitern kann die geometrische Form der Fluoreszenzkörper sehr einfach gehalten werden (z. B. Zylindermantel). Der Bereich, in dem Lichtmischung aus mehreren Fluoreszenzkörpern und die Auskopplung des Lichtes erfolgt, ist im allgemeinen konstruktiv aufwendiger und wird daher vorzugsweise aus klarem Lichtleitermaterial hergestellt. Auf diese Weise ist außerdem ein leichter und kostengünstiger Austausch von verschlissenen Fluoreszenzkörpern möglich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in geringer Konzentration streuende Teilchen im Fluoreszenzkörper oder Lichtleiter eingebaut, um Lichtstrahlen mit sehr langen Laufwegen mit hoher Wahrscheinlichkeit umzulenken, während solche mit kurzem Weg zur Auskoppelstelle eine geringe Streuwahrscheinlichkeit haben. Derselbe Effekt läßt sich durch eine leicht streuend wirkende Oberflächenbehandlung (Aufrauhen, Aufdrucken von Pigmenten) erzielen. Letztere kann in ihrer Stärke örtlich verschieden sein (beispielsweise zur Auskoppelstelle hin zunehmen).
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Oberflächen des Lichtleiters mit Ausnpamep der Stellen, an denen das Licht aus den Fluoreszenzkörpern ein- oder ausgekoppelt wirdldielektrisch oder metallisch verspiegelt. Dadurch wird in einem sich konisch verengenden Lichtleiterteil die Lichtleitung auch dann noch ermöglicht, wenn keine Totalreflexion stattfindet.
  • Im Rahmen der Erfindung sind dielektrische Vielfachschichten auf die Auskoppelstellen aufgebracht. Dadurch läßt sich der Winkelbereich und der Frequenzbereich des ausgekoppelten Lichtes einschränken. Außerdem wird Licht, das die Bedingung für die Auskcpplung nicht erfüllt, in den Fluoreszenzkörper zurückreflektiert und kann dadurch über Streuung oder Fluoreszenzstreuung erneut ausgenutzt werden.
  • Der konstruktive Aufbau besteht darin, daß die Vorrichtung zur Erzeugung von Licht und die Lichtsammelvorrichtung in einem innen reflektierenden Gehäuse aufgebaut sind, dessen Verspiegelung metallisch, diffus oder dielektrisch sein sann. Der Reflektor führt das Licht, das noch nicht in Fluoreszenzlicht umgewandelt wurde, ebenso wie Fluoreszenzlicht, das einen Fluoreszenzkörper anders als über die Auskoppelstelle verlassen hat, diesem oder einem anderen Fluoreszenzkörper immer neu zu. Der Wirkungsgrad der Lichtsammelvorrichtung wird so erhöht. Außerdem ist man in der Wahl der Farbstoffkonzentration weitgehend frei.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung reflektiert der Gehäusereflektor nur Licht, das für die Anregung der Lichtsammelvorrichtung ausgenützt werden kann. Dadurch wird die Wärmebelastung der Anordnung herabgesetzt, da nicht nutzbares Licht sofort abgestrahlt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung sind ferner metallische oder dielektrische Verspiegelungen an den Stellen der Lichtsammelvorrichtung oder des Lichtleiters angebracht, an denen aus konstruktiven Gründen (z. 5. Halterungen) die Tctalreflexion nicht gewährleistet ist. Dadurch werden Verluste, die durch die Anbringung von beispielsweise Halterungen auftreten können, vermieden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Anordnung von einem Kühimedlum durchströmt wird. Bei hoher Betriebstemperatur sinkt die Lebensdauer der Fluoreszenzkörper ebenso wie diejenige der Lampen zur Lichterzeugung. Deshalb sollte die thermische Belastung der Anordnung so gering wie möglich gehalten werden.
  • Eine gute Kühlung erhöht also die Lebensdauer der erfindungsgemaßen Vorrichtung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung finden diffuse Reflektoren zur Lichtumlenkung vom Fluoreszenzkörper in den Lichtleiter Verwendung. Damit wird gegenüber metallischen Reflektoren die Möglichkeit geschaffen, daß mehrfach reflektiertes Licht ausgekoppelt werden kann, während es sonst möglicherweise umläuft und die Auskoppelstellen nie erreicht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung finden als Lichtsammelvorrichtung mehrere Fluoreszenzkörper mit unterschiedlicher Dotierung (z. B. Fluoreszenzfarbe blau, grün, rot oder auch infrarot) Verwendung. Dadurch können Mischfarben, also z. B. weißes Licht, erzeugt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung finden als Lichtquellen vorzugsweise Gasentladungslampen Verwendung. Die Lichtausbeute ist bei Gasentladungslampen höher und die Wärmeen+wicklung geringer als bei thermischen Lichtquellen. Außerdem können leicht beliebig geformte, großflächige Lichtquellen hergestellt werden. Diese Eigenschaften sind für die Lichtsammlung mit Fluoreszenzkörpern gl7^stig, während man bei Spiegel- oder Linsensystemen auf punktförmige Lichtquellen angewiesen ist.
  • Tach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Lichtauellen beweglich angeordnet. Auf diese Weise kann man den Ort der Anregung im Fluoreszenzkörper verändern und damit die mittlere Laufstrecke des Fluoreszenzlichtes.
  • Da die Absorption und die Emissionsbanden der meisten Fluoreszenzfarbstoffe sich überlappen, wird kurzwelliges Fluoreszenzlicht bei langem Laufweg wieder absorbiert und reemitert. Mit längerem Laufweg des Lichtes im Fluoreszenzkörper verschiebt sich die spektrale Lage des Fluoreszenzlichtes zu längeren Wellenlängen. Über den Ort der Fluoreszenzanregung läßt sich also das Emissionsspektrum verändern.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind bewegliche Reflektoren vorgesehen, mit deren Hilfe der beleuchtete Bereich der Lichtsammelvorrichtung verändert werden kann. Auf diese Weise ist die spektrale Intensitätsverteilung der Lichtquelle gemäß der Erfindung varilerbar.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung befinden sich die Auskoppelstellen im Brennpunkt oder der Brennlinle einer Hohlspiegelanordnung, vorzugsweise einem Parabolspiegel.
  • Auf diese Weise kann ein weitgehend paralleler Lichtstrahl erzeugt werden.
  • In Rahmen der Erfindung können die Auskoppelstellen beliebige geometrische Form haben.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind Vorrichtungen vorgesehen, mit denen die Intensität der Lichtquelle nach der erfindung moduliert werden kann. Dies kann beispielsweise mechanisch (z. B. Anpressen von Streuvorrichtungen an die Lichtleiter oder Fluoreszenzkörper, wodurch die Lichtleitungunterbrochen wird) oder akustisch (stehende akustische Wellen im, Lichtleiter bewirken Dichte- und Brechungsindexschwankungen, die das Licht umlerk-en), elektrooptisch (Kerrzelle zwischen Polarisatoren, Flüssigkristalle) oder auf eine andere Weise geschehen.
  • Die Modulationsvorrichtungen befinden sich vorzugsweise an der Ubergangsstelle zwischen Fluoreszenzkörper und Lichtleiter oder an der Auskoppelstelle. Eine mit einer solchen Modulationsvorrichtung ausgestattete Lichtquelle nach der Erfindung läßt. sich als optischer Sender betreiben. Es sind aber auch einfachere Anwendungen denkbar, wie z. B. als Blink- oder Blitzlampe (Autobahnsignale) oder als Stroboskope. Das häufige Ein- und Ausschalten herkömmlicher Lampen, die zur Zeit für derartige Anwendungen verwendet werden, führt im allgemeinen zu einer wesentlich kürzeren Lebensdauer gegenüber kontinuierlichem Betrieb. Bei einer Lichtquelle nach der Erfindung würde die Anordnung kontinuierlich betrieben und nur die Lichtauskoppelung würde geschaltet.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht durch eine Lichtquelle nach der Erfindung mit einem konischen Lichtleitteil und Figur 2 einen Seitenschnitt durch eine Aus führungs form mit einer Hohlspiegelanordnung und einer elektrooptischen Vorrichtung zur Modulation der Lichtintensität.
  • In den Figuren sind zum Zweck der Übersichtlichkeit elektrische Zuleitungen und mechanische Teile, z. B.
  • Halterungen, die nicht zum Verständnis der Erfindung beitragen, weggelassen worden. Außerdem sind in allen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen verstehen.
  • In den Figuren sind mit 1 bis 3 Fluoreszenzkörper und mit 4 Verspiegelungen bezeichnet die zur Lichtfallen- wirkung der Fluoreszenzkörper beitragen. Zwischen herkömmlichen Lichtquellen 5, die in Pfeilrichtung beweglicn angeordnet sein können, und den Fluoreszenzkörpern befinden sich Reflektoren 6, die ebenfalls beweglich angeordnet sein können. Die gesamte Anordnung wird von einem innen reflektierenden Gehäuse 7 umschlossen, das an einer Auskoppelstelle 8 unterbrochen ist. Bei 9 ist ein Übergang von fluoreszierend dotiertem Material zu klarem Lichtleitermaterial 10 markiert. Der Abschnitt A kennzeichnet den Bereich, in dem vorzugsweise Lichtleiter Verwendung finden.
  • In der Figur 2 sind mit 11 Spiegel bezeichnet, die das Fluoreszenzlicht in den Lichtleiter 10 umlenken. Die Bezugszahl 12 bezeichnet einen Hohlspiegel, in dessen Brennpunkt sich die Auskoppelstelle 8 bzw. 8' vorzugsweise befindet. Mit 13 ist eine Immersionsflüssigkeit bezeichnet, die den optischen Kontakt zwischen dem Lichtleiter an der Auskoppelstelle 8 und einem elektrooptischen Ventil bestehend aus einer Flüssigkristallschicht 14 zwischen zwei Polarisatoren 15, herstellt.
  • Durch das Anbringen dieses Moduls ist die Auskoppelstelle 8 nach 8' verlegt worden.
  • In den Fluoreszenzkörpern 1 bis 3 wird das von den Lichtquellen 5 emittierte Licht teilweise absorbiert und Fluoreszenzlicht emittiert, das im Fluoreszenzkörper durch Totalreflexion fortgeleitet wird. Durch geeignete Formgebung oder Verspiegelungen 4 ist der Fluoreszenzkörper als Lichtfalle ausgebildet. Die Auskoppelung des Lichtes an erfunschten-Stellen 8 kann ebenso durch Formgebung oder durch streuende Pigmente (aufgedruckt oder eingearbeitet, beispnelseseise Milchglas) erfolgen. Beispielsveise in dem konischen Lichtleiterteil der gezeigten Ausführungsform ist ein schwacher Zusatz von streuenden Partikeln im Lichtleitermaterial oder eine leicht streuende Oberflächenbehandlung sinnvoll, um Lichtstrahlen mit sehr langen Laufwagen im Lichtleiter mit hoher Wahrscheinlichkeit umzulenken, während solche mit kurzem Weg zur Auskoppelstelle eine geringe Streuwahrscheinlichkeit haben. Außerdem sollten die Öffnungswinkel der Kegel auf deren Mänteln die konischen Teile der Anordnung liegen, möglichst klein, das heißt, nicht größer als konstruktiv erzwungen wird, gewählt werden.
  • Bei anderen Geometrien sind ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, die dafür sorgen, daß Licht aller möglichen Laufrichtungen die Auskoppelstelle erreichen kann.
  • Zunächst ungenutztes Lampen- oder Fluoreszenzlicht wird von der Gehäusewand 7 reflektiert und dem Fluoreszenzkörper erneut zugeführt.
  • Da die Emissionsspektren der Lampen (verschiedene Gasfüllungen) unterschiedlich sein können und durch verschieden tiefes Einfahren der Röhren 5 und Spiegel 6 die beleuchtete Fläche jedes Fluoreszenzkörpers sowie die mittlere Laufstrecke des Fluoreszenzlichtes in den jeweiligen Körpern einstellbar sind, ist die Erzeugung von Licht mit einer beliebigen spektralen Intensitätsverteilung ohne scharfe Linien möglich.
  • Linienspektren können in gewissen Grenzen dadurch erzeugt werden, daß dielektrische Vielfachschichten auf die Auskoppelstelle 8 aufgebracht werden. Solche Schichten können sich auch auf einem kleinen, der Auskoppelstelle geometrisch nachgebildeten Lichtleiter befinden, der im optischen Kontakt oder einfach nur dicht vor der Auskoppelstelle angebracht wird, so daß das Licht ihn passieren muß. Es können mit ganzen Sätzen derartigerVorsätze unterschiedliche Linienspektren erzeugt werden.
  • In gleicher Weise kann auch eine Vorrichtung zur Intensitätsmodulation, beispielsweise ein elektrooptisches Ventil, angebracht werden. Damit kann die Lichtquelle als optischer Sender oder Stroboskop betrieben werden.
  • Außerdem ermöglicht die Lichtquelle nach der Erfindung die Erzielung einer sehr großen Leuchtdichte. Sie stellt damit streckenweise eine wrgänz71mg zum Laser dar. Das System ist erschütterungsunempfindlich und stellt praktisch keine Anforderungen an die Justiergenauigkeit.
  • Eine Kühlung, ebenso wie ein einfaches Wechseln von unbrauchbar gewordenen Fluoreszenzkörpern oder Lampen stellt keinerlei Problem dar und ist im allgemeinen mit sehr geringen Kosten verbunden.
  • Die Antneldung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Ausführungsform sondern umfaßt z. 3. alle möglichen geometrischen Formen, mit denen Lichtquellen nach dem erfindungsgemäßen Funktionsprinzip zu realisieren sind. So kann z. B. ein scheibenförmiger Fluoreszenzkörper als Deckplatte eines innen reflektierenden Gehäuses Verwendung finden, in dem eine oder mehrere Lichtuqellen angeordnet sind. Wird diese Fluoreszenzplatte an ihren Schmalseiten mit einem diffusen Reflektor umgeben und beispielsweise im Zentrum mit einer Auskoppelstelle versehen, dann ist damit eine weitere besonders einfache Ausführungsforin im Rahmen der Erfindung geschaffen.
  • Außerdem beinhaltet die Bezeichnung Lichtquelle keine Beschränkung auf den sichtbaren Bereich des Spektrums elektromagnetischer Wel1en.
  • 19 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (19)

  1. Patentanstrüche.
    Lichtquelle bestehend aus einer oder mehreren Vorrichtungen zur Erzeugung von Licht und einer oder mehreren Vorrichtungen zur Sammlung von Licht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtsammelvorrichtungen (1, 2, 3) Fluoreszenzkörper sind, die das erzeugte Licht groEflächig sammeln und konzentriert über Auskoppelstellen (8) wieder abgeben.
  2. 2. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das in den Fluoreszenzkörpern (1 bis 3) gesammelte Licht über Lichtleiter (10) geführt wird (Figur 1, A).
  3. 3. Lichtquelle nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß streuende Teilchen im Fluoreszenzkörper (1 bis 3) oder Lichtleiter (10) eingearbeitet sind.
  4. 4. Lichtquelle nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberfläche des Fluoreszenzkörpers (1 bis 3) oder des Lichtleiters (10) lichtstreuend ausgebildet ist.
  5. 5. Lichtquelle nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächen des Lichtleiters (io) mit Ausnahmen der Stellen, an denen das Licht aus dem Fluoreszenzkörper ein- oder ausgekoppelt wird, dielektrisch oder metallisch verspiegelt sind.
  6. 6. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dielektrische VielQachschichten auf die Auskoppelstellen aufgebracht sind.
  7. 7. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung zur Erzeugung von Licht (5) und die Lichtsammelvorrichtung (1 bis 3) in einem innen reflektierenden Gehäuse (7) aufgebaut sind, dessen Verspiegelung metallisch, diffus oder dielektrisch sein kann.
  8. 8. Lichtquelle nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gehäusereflektor nur Licht reflektiert, das für die Anregung der Lichtsammel--vorrichtung ausgenutzt werden kann.
  9. 9. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß metallische oder dielektrische Verspiegelungen an den Stellen der Lichtsammelvorrichtung oder des Lichtleiters angebracht sind, an denen aus konstruktiven Gründen (z. B. Halterungen) die Totalreflexion nicht gewährleistet ist.
  10. 10. Lichtquelle nach Anspruch 7, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anordnung von einem Kühlmedium durchströmt wird.
  11. 11. Lichtquelle nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß diffuse Reflektoren zur Lichtumlenkung vom Fluoreszenzkörper in den Lichtleiter Verwendung finden.
  12. 12. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Lichtssmmelvorrichtung mehrere Fluoreszenzkörper (1 bis 3) mit unterschiedlicher Dotierung (z. B. Fluoreszenzfarbe blau, grün, rot oder infrarot) Verwendung finden.
  13. 13. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Lichtquelle (5) vorzugsweise Gasentladungslampen Verwendung finden.
  14. 14. Lichtquelle nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtquellen (5) beweglich angeordnet sind.
  15. 15. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bewegliche Reflektoren (6) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der beleuchtete Bereich der Lichtsammelvorrichtung verändert werden kann.
  16. 16. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auskoppelstellen (8) sich im Brennpunkt oder der Trennlinie einer Hohlspiegelanordnung, vorzugsweise einer Parabolspiegelanordnung, befinden.
  17. 17. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auskoppelstellen beliebige geometrische Formen haben.
  18. 18. Lichtquelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Vorrichtungen, z. B.
    elektrooptischer, mechanischer oder akustischer Art, zur Modulation der Intensität der Lichtquelle (austretendes Licht aus dem Fluoreszenzkörper), vorzugsweise im Bereich der Auskoppelstelle, vorgesehen sind.
  19. 19. Lichtquelle nach Anspruch 6 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t y daß die dielektrischen Vielfachschichten und/oder die Vorrichtung zur Modulation des Lichtes eventuell in Verbindung mit einem Lichtleiter ein auswechselbares Modul der Anordnung sind, das mit oder ohne optischen Kontakt vorzugsweise dicht vor der Auslroppelstelle angebracht ist.
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