DE3032842A1 - Gluehlampe, die im bereich nahe der infrarot- bis zur infrarotstrahlung arbeitet - Google Patents

Gluehlampe, die im bereich nahe der infrarot- bis zur infrarotstrahlung arbeitet

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DE3032842A1
DE3032842A1 DE19803032842 DE3032842A DE3032842A1 DE 3032842 A1 DE3032842 A1 DE 3032842A1 DE 19803032842 DE19803032842 DE 19803032842 DE 3032842 A DE3032842 A DE 3032842A DE 3032842 A1 DE3032842 A1 DE 3032842A1
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Tomas Livermore Calif. Hirschfeld
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Description

9673 Technicon Instruments Corporation, Tarrytown, N.Y.,V.St.A.
Glühlampe, die im Bereich nahe der Infrarot- bis zur Infrarotstrahlung arbeitet.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Glühlampe, die im Bereich nahe der Infrarot-, bis zur Infrarotstrahlung arbeitet, und sie bezieht sich insbesondere auf eine im Aufbau verbesserte Lampe, welche die Ausgangsstrahlungsenergie des Heizfadens im Kolben im Brennpunkt vereint und zurückrichtet, um ein verstärktes Strahlungsbündel zu liefern.
Lampen zur Erzeugung von Strahlung im Bereich nahe der Infrarot- bis zur Infrarotstrahlung finden in zahlreichen analytischen Instrumenten Anwendung, wie z.B. in Spektro photometern, gedämpften Gesamtrefle.x ionsspektrophotometern (ATR) und im Bereich nahe den Infrarotstrahlung diffus reflektierenden Spektrometern, wie z.B. in der US-Patentanmeldung Nr. 15 017 vom 26.2.1979 beschrieben.
Glühlampen, die einen Kolben mit einem Wolfram-Heizfaden aufweisen, werden häufig als Strahlungsquelle im Bereich nahe der Infrarotstrahlung in solchen Reflexionsanalyseinstru menten verwendet. Der Hauptnachteil bei Verwendung solcher Glühlampen ist der, daß der Wolfram-Heizfaden ein sehr niedriges Emissionsvermögen im Bereich nahe der Infrarotstrahlung hat. Demzufolge haben solche Lampen eine sehr geringe Strahlungsausbeute. Zusätzlich trägt ihre sichtbare Strahlung in hohem Maße zu unerwünschtem Streulicht bei, während sich der Leistungsverbrauch und die Wärmebelastung der Lampe erhöhen. Um diese Probleme auszugleichen, wird die Lampe gewöhnlich mit niedriger Heizfadentemperatur betrieben. Die niedrige Heizfadentemperatur bewirkt einen weiteren Verlust
1300 U/1063
an Strahlungsausbeute der Lampe.
Um ein Bündel monochromatischer Strahlung in einem Bereich nahe der Infrarotstrahlung für das diffus reflektierende Spektrometer zu erhalten, muß der Ausgang der Lampe noch gefiltert und kollimiert werden, wodurch die Intensität der Strahlung weiter verringert wird.
Es wäre daher wünschenswert, für Spektrophotometer und ähnliche Instrumente eine Lampe herzustellen, welche ein Strahlungsbündel größerer Strahlungsdichte als die jetzt verfügbaren Lampen bei gleicher oder geringerer Leistungsaufnahme hat.
Es wurde kürzlich ein energiesparender Lampenkolben entwickelt, welcher·-die gleiche Lichtausbeute bei 30% geringerer elektrischer Leistung hat. Dieser neuentwickelte Lampenkolben hat eine dichroid reflektierende Schicht auf der inneren Oberfläche des Kolbens. Diese reflektierende Oberfläche läßt Licht durch den Kolben hindurchgehen, die Wärme (Infrarotstrahlung) wird dagegen im Brennpunkt vereint zum Heizfaden zurückreflektiert. Im Bereich des sichtbaren Lichtes ist der Wolframheizfaden ein guter Emitter. Jedoch ist die Charakteristik der Strahlung eines Glühheizfadens derart, daß nur 10% der ausgesandten Strahlung sichtbares Licht ist, wohingegen die emittierte Energie vornehmlich im Bereich der Infrarotstrahlung liegt. Diese im Bereich der Infrarotstrahlung liegende Energie wird zum Heizfaden zurückreflektiert, wo die fokussierte Färmeenergie vornehmlich vom Heizfaden absorbiert wird. Diese absorbierte Wärme reduziert die von außen benötigte Energie, um den Heizfaden am Glühen zu erhalten und verbessert den thermischen Wirkungsgrad und den Wirkungsenergiegrad beim Energieverbrauch der Lampe.
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30328A2
Diese Lampe ist im U.S.-Patent Nr. 4,160,929 (erteilt am 10.7.1979) beschrieben.
"Wenn jetzt ein normaler Glühkolben für eine Lampe, die im Bereich nahe der Infrarot- bis zur Infrarotstrahlung arbeiten soll, benutzt wird, so wird der Wolfram-Heizfaden nicht mehr länger ein guter Strahler sein, und damit keine so leistungsfähige Strahlungsquelle als ein gleicher schwarzer Temperatürstrahier. Dagegen wurde gefunden, daß die geringe Emissionsfähigkeit im Bereich nahe der Infrarotstrahlung des Wolfram-Fadens ein gutes Reflexionsvermögen bedeutet, und er vorteilhaft in Verbindung mit einem ihn umgebenden Reflektor benutzt wird, um somit eine Lampe herzustellen,die eine Strahlung höherer Intensität aussenden kann. Dies wird erreicht, wenn der Heizfaden dazu benutzt wird/ durch Reflektieren die fokussierte Infrarotstrahlung auf ein Fenster in dem ihn umgebenden Schirm zurückzurichten. Die re rflektierte Strahlung wird die Lampe als verstärktes Bündel verlassen. Zusätzlich wird der thermische Wirkungsgrad der Lampe verbessert, da ein Teil der Infrarotstrahlung vom Heizfaden absorbiert wird, was den Leistungsverbrauch und die Erzeugung von unerwünschtem sichtbaren Licht vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber anderen verbesserte Lampe zu schaffen, die eine Strahlung im Ber~eich nahe der Infrarot- bis zur Infrarotstrahlung erzeugt und ein Verfahren zu finden, die von der Lampe ausgesandte Strahlung zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Ansprüche 1 und 9 gelöst.
Die Lampe weist eine glühende Strahlungsquelle auf, die weitestgehend von einer reflektierenden Vorrichtung umgeben ist.
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Die reflektierende Vorrichtung empfängt Strahlung ausgehend von der glühenden Quelle und reflektiert diese Strahlung zur Strahlungsquelle zurück. Die reflektierende Vorrichtung hat ein Fenster, durch welches ein Teil der erzeugten und reflektierten Strahlung durchgelangen kann . Die Quelle befindet sich ( im allgemeinen konzentrisch) innerhalb der reflektierenden Vorrichtung, um die reflektierte Strahlung zu empfangen und zurück auf das Fenster zu richten, wodurch ein Strahlenbündel höherer Intensität durch das. Fenster austritt. Dadurch werden die Strahlungsemissionseigenschaften verbessert.
Zusätzlich wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der thermische Wirkungsgrad der Lampe verbessert, so daß bei ihrer Benutzung weniger Leistung ausgebracht werden muß.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte, im Bereich nahe der Infrarot- bis zur Infrarotstrahlung arbeitende Lampe zu schaffen. Dieser Bereich umfaßt Energien mit der Wellenlänge von ungefähr 700 nm bis 5.000 nm.
Gemäß der Erfindung soll ferner ein Verfahren und eine Einrichtung geschaffen werden, welche die Strahlungsenergie der emittierten Strahlung einer im Bereich nahe der Infrarotbis zur Infrarotstrahlung erzeugenden Einrichtung erhöht.
Gemäß der Erfindung soll darüber hinaus eine Lampe geschaffen werden, die im angegebenen Bereich arbeitet, ein Strahlungsbündel höherer Intensität aussendet, dabei aber weniger Streulicht hat und weniger Energie verbraucht.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
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Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform nach der Erfindung ;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform nach der Erfindung. Die strahlungserzeugende Lampe ist im Ganzen in einem schematischen Schnitt durch einen Pfeil 10 bezeichnet. Die Lampe 10 enthält einen Glühkolben 11, der vorzugsweise aus dünnem durchsichtigen Glas 12 gemacht wird, um die Durchgangsverluste zu verringern. Im Mittelpunkt des Kolbens 11 befindet sich ein Heizfaden, vorzugsweise aus Wolfram. Der Kolben 11 hat vorzugsweise kugelförmige Gestalt und ist konzentrisch eingemittet in einem verspiegelten reflek tierenden Schirm 13. Der reflektierende Schirm 13 ist vorzugsweise kugelförmig und enthält eine Messingschale 14, die auf ihrer Innenseite einen polierten Überzug 15 aus Silber oder Gold hat. Im Schirm 13 ist ein Fenster 16 angebracht. Das Fenster 16 kann ein kreisförmiger Ausschnitt aus der Messingschale 14 sein.
Der Kolben 11 kann ein Normaltyp-Glühkolben sein, der einen Wolfram-Heizfaden auf einem Schraubsockel 18 aufweist, der in eine Fassung 19 paßt. Die Fassung 19 kann Teil eines größeren Sockels 20 sein, der aus dem Schirm 13 heiausragt, und der an eine Stromquelle (nicht gezeichnet) angeschlossen werden kann.
Die strahlungserzeugende Lampe 10 dient zur 'Verbesserung der Strahlungsdichte der Heizquelle. Der Begriff Strahlungsdichte ist dabei definiert durch die Menge der Emission an Strahlungsenergie pro Einheit der projizierten Fläche der Quelle, die in einem zur Obe.rflache der Quelle festgelegten Winkel je Raumwinkeleinheit ausgesandt wird. Die Strah-
130014/1063
- Io -
lungsdichte wird in Watt je Quadratzentimeter Raumwinkelfläche gemessen.
Die Lampe 10 arbeitet in einem Bereich nahe der Infrarotbis zur Infrarotstrahlung ( 700 nm "bis 5.ooo nm). Die Arbeitsweise der Lampe 10 umfaßt auch die Fokussierung der vom Heizfaden 17 emittierten Strahlung zurück auf den Heizfaden.
Erreicht wird dies durch Mittel des verspiegelt reflektierenden Schirmes 13, der eine Vielzahl typischer Strahlen "3" infraroter Strahlung und etwas sichtbares Licht empfängt, die vom Heizfaden 17 in alle Richtungen ausgesandt werden. Der reflektierende Überzug 15 des Schirmes oder der Schale 13 reflektiert diese Strahlen "3" wie dargestellt zurück zum Heizfaden 17.
Im infraroten Bereich wird der Heizfaden 17 eine geringe Emissionsfähigkeit haben, die ein Zeichen dafür ist, daß der Heizfaden nicht ohne weiteres Energie absorbiert. Er wird daher umgekehrt ein guter Energiereflektor sein. Die Strahlen "3", die zurück auf den Heizfaden 17 gerichtet werden, werden daher, wenn sie auf den Heizfaden einfallen, reflektiert. Nach wiederholter Reflexion von Schirm 13 zum Heizfaden 17 und wieder zurück, werden einige Strahlen "3" ihren Weg durch das Fenster 16 nach außen finden. Mit anderen Worten, Schirm 13 übt eine integrierende Wirkung auf die Strahlen "3" aus. Ferner werden einige Strahlen "2",die vom Heizfaden 17 auf den rückwärtigen Teil 21 des Schirmes 13 ausgesandt werden, zurück auf den Heizfaden 17 fallen, und werden durch die Aussparungenoder Abstände des spiralförmigen Heizfadens hindurchgelangen. Diese Strahlen "2", die durch den Heizfaden gelangt sind, werden dann, wie dargestellt, durch das Fenster 16 aus der Lampe hinausgelangen.
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Strahlen "1", die vom Heizfaden 17 direkt auf das Fenster gelangen, werden natürlich direkt von der Lampe ■weitergeleitet.
Die Vergrößerung der Energie E^ der Emission aufgrund der Integration der Strahlen "3" durch Schirm 13 kann durch folgende Gleichung dargestellt werden :
(1-A)] - £i-a+a(1-E) (1-A)] 2rt
wobei "a" der Füllfaktor des Heizfadenabbildes ist; "E" die Heizfadenemissionsfähigkeit; "A" der Bruchteil am gesamten Raumwinkel, den das Fenster im Schirm, durch das das Strahlungsbündel austritt,hat; die Verluste durch Stege, Lampensockel, wurden zwecks
dieser Beschreibung als vernachlässigbar betrachtet; "r" ist das Reflektionsvermögen des verspiegelten Schirmes,
der den Heizfaden umgibt; und
"t" die Durchlässigkeit des Kolbens 11, der den Heizfaden
umgibt.
Gleichfalls werden die reflektierten Strahlen "2", die durch das Fenster 16 der Lampe 10 hindurchgehen, ebenfalls eine Vergrößerung der Energie "E2" verursachen, die durch folgende Gleichung dargestellt wird:
E2 = 1 + rt2 (1-a) (2)
Daher ist die gesamte Vergrößerung der Emissionsenergie E^ der Strahlung wegen des integrierenden Schirms 13:
oder /,n
= rt2(1-a)
2rt2
-E) (1-A)] 2rt
1300 U/ 106 3
Der Wert der Energievergrößerung bei Verwendung folgender theoretischen Werte für:
a = ο.55 E « 0.25; A = ο.2; r = 0.95; und T = 0.92 ist:
Et = 2.45
Der tatsächliche Zuwachs der Strahlungsdichte wird geringer sein als der theoretische Zuwachs, weil einige reflek tierte Strahlungen vom Heizfaden 17 absorbiert werden. Diese Absorption an Energie wird dagegen den thermischen Wirkungsgrad des Kolbens 11 erhöhen, wodurch die Lampe mit geringerer Leistungsaufnahme arbeitet. Die Abnahme der Leistungsaufnahme hat den zusätzlichen Vorteil, daß weniger unerwünschtes sichtbares Licht erzeugt wird. Sichtbares Licht oder Energie bestimmter Wellenlängen kann auch selektiv absorbiert oder selektiv vom Schirm 13 unter Verwendung verschiedener Überzüge ( nicht dargestellt) auf der Spiegelschicht 15 reflektiert werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der schematischen Schnittansicht Fig. 2 dargestellt. In dieser Ausführungsform enthält die Lampe 10' einen Heizfaden 27, der vom Träger 29, der am Sockel 30 verankert ist,getragen wird. Der Heizfaden 27 ist eingebettet in einen kugelförmig verspiegelten Glaskolben 23, der im Sockel 30 abgedichtet ist. Eine polierte reflektierte Schicht 25 aus Silber oder Gold bedeckt die Innenoberfläche des Kolbens 23, um die Strahlung zurück zum Heizfaden 27 zu reflektieren, ähnlich wie bei der in Fig. 1 dargestellten Lampe 10. Andere Schichten können hinzugefügt werden, um Energie bestimmter Wellenlängen selektiv zu absorbieren oder se lektiv zu reflektieren (nicht dargestellt).
1300H/1Q63
-. 13 -
Der Kolben 23 hat einen transparenten Teil 24, der für die Strahlung, die vom Heizfaden 27 reflektiert und erzeugt wird, als Fenster dient.
Für diese Ausführungsform gibt es keine Durchlässigkeitsverluste wegen des inneren Kolbens 11, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, und "t" wird nun in Gleichn^3) gleich 1, woraus folgt für die nachstehende Verstärkungsgleichung:
E, - r (1-a) + J5- (4)
t · Ci-a+a(l-E) (1-A)]-[i(i) (1)]^
Für diese Gleichung ergeben die theoretischen Werte der Energie:
Et = 3.05
Beispiel:
Eine Wolfram-Halogenlampe (General Electric Code 1974) war in einer spiegelnden goldbeschichteten Kugel mit 7,6 cm ( 3 inch) Durchmesser angeordnet. Die Kugel bestand aus zwei Hälften und die mit einer Öffnung versehene Hälfte konnte ohne Zerstörung der Lampe entfernt werden. Die Kugel enthielt diametral gegenüberliegende Eingangsund Ausgangsöffnungen, so daß die Vergrößerungsenergie E^ keine von rückwärts reflektierte Vergrößerung enthielt (Energie E2). Das Abbild des Lampenheizfadens wurde durch eine Langwellenlinse SF6 zu einer Beobachtungsmaske übertragen, und die Energie wurde ferner von einer Eppley-Thermosäule aufgefangen und gemessen, Um die Lampentemperatur zu normieren, wurde die Lampenspannung reguliert bis das SpannungsStromverhältnis einen einheitlichen Heizfadenwiderstand anzeigte.
1300U/1Ö63
Nachstehende Tafel I enthält Messungen bei Verwendung umstehend beschriebener Einrichtung mit und ohne angebrachter vorderer Kugelhälfte:
Tafel I
1. Mit entfernter vorderer Kugelhälfte:
Ausgang d. Spannung Strom Widerstand Leistung Thermosäule
Reflektor
defokussiert
W .9 V 3. 22 A 1. 83 Ohm 19 Watt 1 .7 mV
Reflektor
fokussiert
VJl .75 3. 14 1. 83 18 .1 1 .8
2. Mit angebrachter vorderer Kugelhälfte:
Spannung Strom Widerstand Leistung Ausgang d.
"Thermosäule
5.25
2.86
1.836
15
2.3
Wird nur die Energie der rückwärtigen Kugelhälfte zum Kolben reflektiert, so wurde eine Vergrößerung der ausgestrahlten Energie um 5,8% beobachtet, die mit einer Verminderung der Eingangsleistung um 4,7% einherging. Dies bedeutet bei der ersten Anordnung eine 11%-Verbesserung des Lampenwirkungsgrades.
Wenn die gesamte Kugel Energie zum Kolben zurückreflektiert (zweite Anordnung) wurde eine Vergrößerung der ausgestrahlten Energie um 35% beobachtet, begleitet von 21% Verminderung der Eingangsleistung. Dies bedeutet eine Verbesserung des Lampenwirkungsgrades um 71% bei dieser zweiten Anordnung.
Die bei diesem Versuch erzielbare Verbesserung war begrenzt durch die geringe Glasqualitat der G.E. 1974 Lampe und durch den großen Raum, den der Lampensockel beansprucht, wie auch dadurch ., daß das Segment der Halbkugel direkt hinter dem Heizfaden nicht für zusätzliche Verstärkung nutzbar war.
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Natürlich erfordert jede Lampe nach Fig. 1 und 2, daß der Heizfaden im Vakuum oder von einem Edelgas umgeben ist, um eine Oxydation des Heizfadens zu verhüten.
Daher wird in Fig. 1 der Kolben 11. evakuiert sein und in Fig. 2 Kolben 23.
Hierin erwähnte Materialien sind beispielshalber genannt und werden nur zum Zwecke der Beschreibung der Erfindung verwendet. Vom geschulten Praktiker werden natürlich auch andere Materialien angewendet werden.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Reichel u. Reichel
    6 Frankfurt a. M. 1
    Parksiraße 13
    9673
    Technicon Instruments Corporation, Tarrytown,N.Y.,V.St.A. Patentansprüche
    Glühlampe, die im Bereich nahe.der Infrarot- bis zur Infrarotstrahlung arbeitet,
    gekennzeichnetdurch eine glühende Strahlungsquelle und eine reflektierende Vorrichtung, die von der Strahlungsquelle ausgesandte Strahlung aufnimmt und zu der Quelle zurück reflektiert, wobei diese reflektierende Vorrichtung ein Fenster aufweist, und die Quelle so angeordnet ist, daß sie reflektierte Strahlen von der reflektierenden Vorrichtung empfängt und sie wieder durch das Fenster zurück-richtet, wodurch ein Strahlenbündel höherer Intensität durch das Fenster gelangt und die Charakteristik der Strahlungsemission der Lampe verbessert ist.
    2. Lampe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die glühende Strahlungsquelle einen Heizfadenkolben (11) aufweist, und daß die reflektierende Vorrichtung einen Schirm
    (13) aufweist, der eine verspiegelte innere Oberfläche mit Ausnahme des Fensters (16) aufweist, und daß der Schirm (13) den Heizfadenkolben (11) umgibt.
    3· Lampe nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Vorrichtung vorgesehen ist, die den Heizfaden umgibt und die trennscharf Energie innerhalb eines vorgegebe nen Wellenbereiches absorbiert.
    4. Lampe nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Vorrichtung vorgesehen ist, die den Heizfaden umgibt und die trennscharf Energie innerhalb eines vorgegebebenen Wellenlängenbereichs reflektiert.
    130QU/1063
    5. Lampe nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die glühende Strahlungsquelle einen im wesentlichen kugelförmigen Kolben einschließt, der im wesentlichen konzentrisch innerhalb eines im wesentlichen kugelförmigen , reflektierenden Schirmes angeordnet ist.
    6. Lampe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die glühende Strahlungsquelle einen Heizfaden aufweist, und daß die reflektierende Vorrichtung einen Kolben (11) aufweist, der eine innere verspiegelte Oberfläche hat mit Ausnahme des Fensters (16), und daß der Kolben (11) den Heizfaden umschließt.
    7. Lampe nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) Einrichtungen zum trennscharfen Absorbieren von Energie innerhalb eines vorgegebenen Wellenbereichs aufweist.
    8. Lampe nach Anspruch 6,
    d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Kolben ( 11) Einrichtungen zum trennscharfen Reflektieren von Energie innerhalb eines vorgegebenen Wellenlängenbereichs aufweist.
    9. Verfahren zur Erhöhung der Strahlungsdichte, der von einer Glühlampe ausgesandten Strahlung im Bereich nahe der Infrarotbis zur Infrarotstrahlung, die einen Heizfaden aufweist, der innerhalb eines Reflektors angeordnet ist, welcher ein Fenster zum Aussenden der Strahlung , aufweist, gekennzeichnet durch-die Schritte:
    a) daß die Strahlung durch den Heizfaden der Lampe erzeugt wird,
    b) daß zumindest ein Teil der Strahlung zu dem Heizfaden zurück reflektiert wird und daß
    c) die reflektierte Strahlung von dem Heizfaden zurückgerichtet
    1300U/1063
    ORIGINAL INSPECTED
    wird in Richtung auf und durch ein Fenster hindurch, das in einem Teil des genannten Reflektors angeordnet ist.
    Io. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Energieverstärkung E^. der Strahlung, die durch das vorgenannte Fenster geführt wird, bestimmt ist durch folgende Gleichung:
    2rt2
    Ci-a+a(1-E) (1-A)I-D-a+a(1-E) (1-A)3 2rt
    E+ =
    worin "r" das .Reflexionsvermögen eines Reflektors, der den Heizfaden umgibt, ist;
    "t" die Durchlässigkeit eines Kolbens ist, der den Heizfaden umgibt;
    "A"der Bruchteil am gesamten Raumwinkel des Fensters iet, durch das das Bündel austritt;
    "a" der Füllfaktor des Heizfadens ist; und "E" die Heizfadenemissionsfähigkeit ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben, der den Heizfaden einschließt, Teil des Reflektors ist , und daß weiterhin "t" den wert "1" hat, so daß die Gesamtenergie E. ausgedrückt wird durch Gleichung: ■
    Et = r
    £i-a+a(1-E) (1-A)] -ti-a+a(1-E) (1-A)]
    12. Glühlampe mit metallischem Heizfaden zur Anwendung im Bereich nahe der Infrarot- und. bis zur Infrarotstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Lampe einen Reflektor hat, der den Heizfaden im wesentlichen umgibt, daß von dem Heizfaden ausgesandte Strahlung zu dem Heizfaden reflektiert wird, daß der Heizfaden aus einem Material gebildet ist, das zum wenigsten einen Teil
    1300U/1063
    der einfallenden Strahlung in dem Bereich nahe der Infrarot- Ms zur Infrarotstrahlung reflektiert, daß ein Fenster in diesem Reflektor angeordnet ist, um Strahlung aufzunehmen und austreten zu lassen, die von genanntem Heizfaden erzeugt und reflektiert wird, so daß der Heizfaden der Lampe anscheinend eine erhöhte Emissionsfähigkeit aufweist.
    130014/1063
DE19803032842 1979-09-17 1980-08-30 Gluehlampe, die im bereich nahe der infrarot- bis zur infrarotstrahlung arbeitet Ceased DE3032842A1 (de)

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