CH193440A - Antriebseinrichtung an raschlaufender, insbesondere an elektrischer Maschine mit Muskelkraftantrieb. - Google Patents

Antriebseinrichtung an raschlaufender, insbesondere an elektrischer Maschine mit Muskelkraftantrieb.

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CH193440A
CH193440A CH193440DA CH193440A CH 193440 A CH193440 A CH 193440A CH 193440D A CH193440D A CH 193440DA CH 193440 A CH193440 A CH 193440A
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CH
Switzerland
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machine
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muscle power
drive
electric machine
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English (en)
Inventor
A-G Scintilla
Original Assignee
Scintilla Ag
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Publication date
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Publication of CH193440A publication Critical patent/CH193440A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1861Rotary generators driven by animals or vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description


  Antriebseinrichtung an raschlaufender, insbesondere an elektrischer Maschine  mit Muskelkraftantrieb.    Gegenstand der     Erfindung    ist eine An  triebseinrichtung an naschlaufender,     insbe-          sondere    an elektrischer     Maschine    mit Mus  helkra.ftantrieb.  



  Bei bekannten Einrichtungen dieser Art  wird die naschlaufende Maschine von ,einer       Hand-    oder Tretkurbelwelle aus     über    ein     ein-          oder    mehrstufiges     Rädergetriebe        angetrieben.     Solche     Getriebe    verlangen eine genaue     Aus-          führung    und eine starre Lagerung ihrer Wel  len     und    Zapfen, die mit der besonders bei.  tragbaren.

   Aggregaten     gestellten        Forderung          nach        geringem        Gewicht    schwer in Einklang  zu bringen ist.     Ausserdem        laufen    Räder  getriebe für grosse Übersetzungsverhältnisse  mit     starkem.        Geräusch    und :sind     deshalb    zum  Beispiel bei     Nachrichtenübermittlungsstatio-          nen    unbrauchbar.  



  Die     Einrichtung    gemäss     :der    Erfindung  enthält eine mit     Muskelkraft    zu betätigende  Pumpe und eine mit der     Welle    der naschlau  fenden Maschine     gekuppelte    Turbine, die im       Betriebe    der Einrichtung von einer von der    Pumpe geförderten Flüssigkeit getrieben  wird. _  In der Zeichnung ist     ein        Ausführungsbei-          spiel    .der Erfindung dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein Längsschnitt nach A-A  in Fig. 2 und Fig. 2 ein Querschnitt nach  B-B in Fig. 1 durch die Antriebseinrich  tung eines Tretgenerators.  



  Im     Gehäuse    a     isst    ein     kreiszylindrischer     Raum b ausgespart, den zwei     Deokkel        ei    und  es an seinen Enden abschliessen und dessen       Mantelfläche    mit     einer        Laufbüchse    d aus  gekleidet ist.

   In den     Deckeln.    ei und es     ist          eine    Welle e     parallel    zur Achse     des        Raumes     b     gelagert,        die    an ihren Enden;

       ein    Paar um  <B>180</B>   gegeneinander     versetzte        Tretkurbeln        fi     und f 2     trägt.    Auf     dieser        Welle    ist     .der    Rotor  g einer Zellenpumpe     aufgekeilt,    der an den  Deckeln<B>ei</B> und e2 dicht     anliegt.        In        radialen.          Führungen;    d es     Rotors:    g     gleiten;

          acht    Schau  feln h, die seitlich ebenfalls dicht an ,die       Deckel   <B>ei</B> und c2     anschliessen        und        deren        Stirn-          kante    beim Umlaufen des Rotors     g    von     der              Fliehkraft    gegen die     Laufbüchse    d     gedrückt     werden.

   Der Rotar g und die Schaufeln h  begrenzen im Raum<I>b</I> acht Zellen<I>i,</I> deren  Volumen sich     infolge    :der     exzentrischen    Lage  der Welle e mit deren     Drehstellung        ändert.     Aus dem Raum k im     Gehäuse        führen;    zwei  Saugkanäle     l    über     einen    Vorraum<I>in</I> :durch  eine     grosse,Öffnung        n    in der Büchse<I>d</I> nach  dem Raum b.

   Auf der :diametral entgegen  gesetzten Seite hat diese Büchse     eine        :gleiche     Öffnung o, durch die der Raum b mit einem  Kanal p in Verbindung steht.     Dieser    führt  mit abnehmendem     Querschnitt    zur     Düse        q,     die in den Raum     k    .des     Gehäuses    mündet; :in  diesem befindet sich .ein     Peltonturbinen-          Laufrad    r, :dessen.

   Schaufeln vom Flüssig  keitsstrahl getroffen werden., der aus der  Düse     q        austritt.    Das Laufrad<I>r</I> ist mit     einem     Schwungradkranz s verbunden und sitzt auf  der Welle<I>t</I> des anzutreibenden     Generators        u.     



       In    den Kanal p mündet ein Zylinder w,       in    den ein von     einer    Feder x     belasteter    Kol  ben. y eingepasst ist. Ein Anschlag z begrenzt  den Weg     -des    Kolbens y .in der     Richtung     nach     dem.        Kanal    p zu.  



  Das Gehäuse a ist an einem nur in Fig. 2       andeutungsweise        angegebenen    Bock befe  stigt, der auch einen     in    der     Zeichnung    nicht       dargestellten        .Sattel        für    den die Pedale der  Kurbeln f1, f2 tretenden Bedienungsmann  trägt.  



  Der     untere    Teil des     Raumes    k     isst    bis  oberhalb der Mündung der,Saugkanäle l mit  einer     Druckflüssigkeit        gefüllt,    .die aus Was  ser bestehen kann,     zweckmässig    aber eine       schmierende        Flüssigkeit        wie    Öl oder Glyze  rin ist.

   Bevor der     Tretgenerator    in Betrieb       genommen        wird,        werden,    auch die Kanäle l  und<I>p,</I> der     Raum    k und :die     Zellen   <I>i</I> mit :die  ser     Flüssigkeit    gefüllt.  



  Zum     Antreiben        des        Generators        u    dreht der  Bedienende .durch Treten der Pedale der  Kurbeln f i und f     z    die     Welle    e und den Rotor  g im Uhrzeigersinne.

   Dadurch saugen die an       Dadurch    saugen     die    an  die Öffnung<I>n,</I> anstossenden     Zellen   <I>i</I> durch         ihre        Volumenzunahme        Flüssigkeit    aus dem       Raum,    k an und     fördern    sie     beim        weiteren     Umlaufen durch die Öffnung o und :den Ka  nal<I>p</I> zur Düse<I>q.</I>     Da,    der Querschnitt dieser  Düse     klein    ist, tritt die geförderte Flüssig  keit mit grosser Geschwindigkeit aus     ihr    aus  und setzt das Peltonrad r und :

  damit die  Welle     (    des Stromerzeugers. u in rasche Um  drehung.  



  Der     federbelastete    Kalben y     gleicht    die  Schwankungen :des     Druckes    im Kanal p und       der    Strömungsgeschwindigkeit     in,    ,der Düse     q     aus,     :die    beim ungleichförmigen     Treten;    vor  kommen,     indem    er bei steigendem Druck in  den     Zylinder    w     ausweicht    und bei sinkendem  Druck     Flüssigkeit    in den Kanal p     verdrängt.     Auch der     :

  Schwungkranz    s trägt dazu bei,  die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle t,  möglichst .gleichförmig zu halten.  



  Die beschriebene Ausführangsform der       Einrichtung    zeichnet sieh durch     ;geräusch-          armen    Gang aus.     Da,die    treibenden     und    die  getriebenen Organe     hydraulisch        miteinander          gekuppelt    sind, können sie ,sich     bei    Defor  mationen des Gehäuses gegeneinander ver  schieben, ohne Antriebsstörungen zu verur  sachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebseinrichtung an raschlaufender, insbesondere an elektrischer Maschine mit Muskelkraftantrieb, gekennzeichnet durch eine mit Muskelkraft zu betätigende, Pumpe und eine mit der Welle der raschlaufenden Maschine gekuppelte Turbine, .die im Be trieb der EinrieItung von einer von der Piunpe geförderten Flüssigkeit getrieben wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> 1. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass-das Förder- glied der Pumpe rotiert. 2. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbine als Peltonturbine ausgebildet ist.
CH193440D 1937-01-25 1937-01-25 Antriebseinrichtung an raschlaufender, insbesondere an elektrischer Maschine mit Muskelkraftantrieb. CH193440A (de)

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CH193440D CH193440A (de) 1937-01-25 1937-01-25 Antriebseinrichtung an raschlaufender, insbesondere an elektrischer Maschine mit Muskelkraftantrieb.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008032346A1 (en) * 2006-09-12 2008-03-20 Alfredo Agozzino Electrical power supply

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008032346A1 (en) * 2006-09-12 2008-03-20 Alfredo Agozzino Electrical power supply

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