CH193065A - Verfahren zur Herstellung eines die Kalkbindung im menschlichen Körper anregenden Tonikums. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung eines die Kalkbindung im menschlichen Körper       anregenden    Tonikums.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Verfahren zur Herstellung eines die Kalk  bindung im menschlichen Körper anregenden       Tonikums,    das dadurch gekennzeichnet ist,  dass man Eierschale mit Zitronensäure zer  setzt, wobei sich     Caleiumzitrat    bildet, und  das so erhaltene Produkt mit Eigelb und  einem Zucker vermischt.

   Man kann zum Bei  spiel Eier mit Zitronensäure behandeln, bis  die Schale zersetzt     ist,    das .so erhaltene Reak  tionsgemisch,     zweckmässigerweise    nach Ab  trennung des koagulierten Eiweisses, bis zur  Bildung einer Emulsion verrühren und dann  mit dem Zucker     versetzen.     



  Ferner kann man zur Ausführung des  erfindungsgemässen Verfahrens     zuerst    die  Eierschalen von ihrem Inhalt befreien, darauf  die Schalen mit Zitronensäure     zersetzen    und  das so erhaltene Produkt mit dem Eigelb und  dem Zucker vermischen. An     .Stelle    einer  reinen     Zitronensäurelösung    ist     es    sehr zweck  mässig, reinen, filtrierten Zitronensaft zu ver  wenden.

   Falls man mit einer Lösung von    reiner Zitronensäure arbeitet, empfiehlt es  sich, dem Gemisch im Verlauf des Verfah  rens     das    Vitamin der Zitrone in einer solchen  Menge zuzusetzen, wie sie     Zitronensaft,    der  .der verwendeten     *Menge-    Zitronensäure ent  spricht, enthalten würde. Selbstverständlich  können     gewünschtenfall@s    auch grössere Men  gen dieses Vitamins zugesetzt werden.  



  Zur     Verbesserung,des        Geschmackes,    sowie  auch der Wirkung dieses Mittels kann man  der     vorbe        chriebenen        Grundmischung    noch  Säfte anderer Früchte, wie z. B. Traubensaft.  Orangensaft oder     Grape-Fruit=Saft,    sowie  Branntweine, wie Cognac     usw.,    und     ausser,dem     Cholesterin, .das     im    Eigelb bereits enthalten  ist, noch eine weitere Menge     Cholesterin    zu  setzen.

   In Fällen, wo ein besonders hoher       Calciumgehalt    erwünscht     ist,    kann man ausser  dem gebundenen Kalk, der aus den Eier  schalen stammt,     noch        eine    weitere Menge  einer     Calciumverbindung    in -das     Gemisch    ein  bringen. Als Zucker eignet sich nicht nur der  Rohrzucker, sondern man kann auch die ver-           schiedensten    andern, in der     Pharmacie    ,ge  bräuchlichen Zuckerarten für sieh oder im  Gemisch     miteinander    zur Anwendung brin  gen.

   Zur besseren     Haltbarmachung    des Pro  duktes     können    demselben unschädliche Kon  servierungsmittel zugesetzt werden.  



  <I>Beispiel:</I>  Ein Ei     wird    im filtrierten Saft von fünf  Zitronen so lange liegen gelassen,     bis    die  Schale zersetzt     ist.    Hierauf setzt man 10 g  Alkohol, 'vorzugsweise in Form von Cognac  oder eines andern Branntweines, zu und fil  triert vom koagulierten Eiweiss durch ein  grobes Filter ab. Der so erhaltenen Emulsion  von Eigelb im     ealciumzitrathaltigen    Zitronen  saft gibt man eine Auflösung von 40 g  Zucker in 60 g Cognac oder eines     andern     Branntweines zu.  



  Das so erhaltene Produkt stellt eine  schwach gelblich gefärbte, milchige Flüssig  keit dar, :die, wenn sie     sich        scheidet,        leicht     durch     Schütteln    wieder     emulgiert    werden  kann.

Claims (1)

1. PATHNTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines die Kalk bindung im menschlichen Körper anregenden Tonikums, dadurch gekennzeichnet, dass man Eierschale mit Zitronensäure zersetzt und das so erhaltene Produkt mit Eigelb und einem Zucker vermischt. U NTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Zitronen säure in Form von Zitronensaft verwendet. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass man bei Verwendung reiner Zitronensäurelösung in die Mischung soviel von dem in der Zitrone enthaltenen Vitamin einbringt, als der natürliche Zi tronensaft enthält, welcher der verwende ten Menge Zitronensäure entspricht. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass man in :die Mischung Orangensaft einbringt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man in die Mischung Traubensaft einbringt. 5.

   Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass man in die Mischung einen Branntwein einbringt. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass man ausser dem .ge bundenen Kalk, der aus den Eierschalen stammt, noch eine weitere Menge einer Calciumverbindung in das Gemisch ein bringt. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ausser dem Cholesterin, das im verwendeten Eigelb enthalten ist, noch eine weitere Menge Cholesterin in die Mischung einbringt. B.

   Verfahren nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass man in das Gemisch ein unschädliches Konservierungsmittel einbringt.