CH192676A - Vorrichtung für Spannungsregelung am Sternpunkt von Drehstrom-Transformatoren. - Google Patents

Vorrichtung für Spannungsregelung am Sternpunkt von Drehstrom-Transformatoren.

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CH192676A
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CH
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switch
star point
auxiliary
diverter switch
resistors
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/14Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices

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Description


      'Vorrichtung    für Spannungsregelung am Sternpunkt von     Drehstrom-Transformatoren.       Vorrichtungen für Spannungsregelung von       Drehstromtransformatoren    mit getrenntem       Anzapfwähler    und Lastschalter bestehen im  allgemeinen aus drei einphasigen Schaltvor  richtungen, welche höchstens einzelne An  triebsorgane gemeinsam haben und die in  getrennten oder in einem gemeinsamen Ge  häuse untergebracht sind.  



  Die vorliegende Erfindung zielt dahin, an  Stelle der früher üblichen Trennung der  Apparatur nach den drei Phasen, wobei jeder  Pol sowohl Hauptkontakte, als auch kurz  zeitig Strom führende Hilfskontakte enthielt,  die Trennung in eine einzige Hauptkontakt  vorrichtung und eine zum Beispiele drei oder  auch nur zwei Phasen schaltende     Hilfskon-          taktvorrichtung    treten zu lassen.

   Statt drei  einpolige Schalter, welche einzeln betätigt  oder doch miteinander gekuppelt werden  müssten, soll nur noch ein für Dauerstrom  bemessener Schalter einfachster Bauart nötig  sein, was weniger Kontaktstellen und durch  Verbindung des Sternpunktes mit dem     Ge-          U,use        augh    weniger     Isolatignep    erfordert,    welches sowohl wirtschaftliche, als auch  elektrische Vorteile sind. Durch die damit  verbundene Raumverminderung soll ermög  licht werden, auch die Widerstände im Last  schaltergehäuse unterzubringen, was mehrere  Durchführungen erspart. Durch den Stern  punktschalter kann ausserdem ein gleich  zeitiges Schalten der drei Phasen mit gröss  ter Sicherheit erreicht werden.  



  Bei Regelung im Sternpunkt wird gemäss  vorliegender Erfindung eine     Drehstromlast-          schaltung    durch Umschalten eines dreipoligen       Sternpunktschalters    erreicht, welcher mit  einem zwei- oder dreipoligen Hilfsschalter  gekuppelt sein kann.  



  In der beiliegenden schematischen Figur,  welche ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes betrifft, ist 1 die Antriebs  welle, 2 ein Kurbelgetriebe, welches ab  wechslungsweise Federn 3     bezw.    4 spannt.  Letztere treiben nach dem Ausklinken von  Klinken 5 oder 6 über eine Übersetzung 7  eine Kurbelwelle 8 in der einen oder andern  Drehrichtung. Durch eine     Kurbel    9 wird der           Sternpunktlastschalter    10 und durch eine       Kurbel    11 der     Hilfslastschalter    12 betätigt.

    An den     Transformator-Regelwicklungen    13  sind die     Anzapfwählerkontakte    14 und 15  angeschlossen. 16 sind in Stern geschaltete  Widerstände; 17 ist ein allfälliger zusätz  licher Widerstand.  



  Die Figur zeigt die Vorrichtung zu Be  ginn eines Regelvorganges, und zwar ist an  genommen, der Kontakt 15 des Wähler  schalters, der in der bisherigen Stellung an  der gleichen     Anzapfung    des Transformators  wie der Kontakt 14 lag, habe sich bei Be  ginn des Regelvorganges bereits an die nächst  folgende     Anzapfung    gelegt. Die Lage des  Umschalters 10 entspricht noch der Aus  gangsstellung.

   Der Antrieb des Wähler  schalters wird als bekannt vorausgesetzt und  ist nicht eingezeichnet; er wirkt so, dass am  Anfang des Regelvorganges sich der eine  Kontakt 15 auf die nächstfolgende     Anzapfung     bewegt, dann am Ende des Schaltvorganges,  nachdem der Lastschalter seine Umschaltung  vorgenommen hat, der andere Kontakt 14  auf die gleiche     Anzapfung    nachrückt.  



  Die Wirkungsweise der gezeigten Vor  richtung ist die folgende: Das Kurbelgetriebe  2 befindet sich in jeder Stufenstellung in  einer     Totpunktlage,    so dass unabhängig von  der     Regeldrehrichtung    der Welle 1 während  einer halben Umdrehung, welche einer Stufen  schaltung entspricht, eine der Federn 3 oder  4 gespannt wird, und zwar in der gezeich  neten Stellung die Feder 3, indem die Klinke  5 eine Entspannung derselben so lange ver  hütet, bis von der Antriebswelle 1 aus auf  eine in der Figur nicht dargestellte Weise  die Klinke 5 ausgelöst wird und die Feder 3  freigibt. Durch eine entsprechende Über  setzung 7 wird dabei die     Kurbelwelle    8 je  nach Einwirkung der Feder 3     bezw.    4 um  180   in der einen oder andern Richtung ge  dreht.

   Dabei legt der     Umsebalter    10 ent  sprechend der     Totpunktlage    der Kurbel 9  bei Beginn und Ende der Schaltung nur  wenig Weg zurück, während der Hilfsschal  ter 12 entsprechend der     Totpunktlage    der       Xurbel    11 in der     Xitte    der     Schaltung    die    kleinste Bewegung ausführt.

   Dadurch wird  erreicht, dass zuerst der Hilfsschalter 12 die  drei     Anzapfwählerkontakte    14 an die Wider  stände 16 anlegt und erst hernach der Um  schalter 1.0 seine Kontakte     öffnet    und auf  die drei die nächste Stufe vorbereitenden       Anzapfwählerkontakte    15 umschaltet, worauf  der Hilfsschalter 12 sich wieder öffnet. Der  Hilfsschalter übernimmt somit während der  Umschaltung des     Sternpunktschalters    nur  kurzzeitig die Herstellung des     Drebstrom-          punktes,    und zwar über in Stern geschaltete  Widerstände 16.

   Der durch die Widerstände  gebildete     Hilfssternpunkt    kann von dem  jenigen des     Sternpunktschaltera    elektrisch  getrennt oder auch; um elektrische Ruf  ladungen zu verhüten, mit ihm direkt oder  über den Widerstand 17 verbunden sein.  



  Nach erfolgter Umschaltung des Last  schalters rückt     zwangläufig    der Kontakt 14       auf    die vom     Kontakt    15 belegte     Transfor-          matoranzapfung    nach.  



  Der Hilfsschalter 12 kann anstatt     drei-          polig    auch zweipolig ausgeführt werden, wo  bei einer der Widerstände 16 an einem der       Anzapfwählerkontakte    14 angeschlossen bleibt.  Die Verbindung mit dem Widerstand 17  fällt in diesem Falle weg, oder es ist der  Widerstand 17 mit hoher     Ohmzahl    zu be  messen.  



  Hat das     Lastschaltergehäuse    gleiches  elektrisches Potential wie der Sternpunkt,  so werden Isolationen am beweglichen Teil  des     Sternpunktumschalters    vermieden, ferner  können durch Einbau der Widerstände in  das     Lastschaltergehäuse    mehrere Durchfüh  rungen     gespart    werden. Prinzipiell ist es  auch denkbar, die Widerstände 16 in Drei  eckschaltung anstatt in Sternschaltung am  Hilfsschalter 12 anzuschliessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für Spannungsregelung am Sternpunkt von Drehstronrtransformatoren mit Stufenwähler und durch Kraftspeicher be tätigtem Lastschalter und Überschaltwider- ständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastschaltung über einen von .zwei Kraft- speichern, die von der Regeldrehrichtung un abhängig abwechselnd betätigt werden, durch eine Hin- oder Herbewegung eines dreipoligen Sternpunktumschalters erfolgt, während wel cher Umschaltung ein zwangläufig mit diesem Lastumschalter betätigter,
    mindestens zwei Transformatorphasen schaltender Hilfsschal ter die drei Phasen vorübergehend über Überschaltwiderstände miteinander elektrisch verbindet. UNTERANSPRtrCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastumschalter und der Hilfsschalter durch ein Kurbel getriebe derart miteinander gekuppelt sind, dass die Kurbel des Lastumschalters sich in der Totpunktnähe bewegt, während der Hilfslastschalter sich schliesst oder öffnet, und dass die Kurbel des Hilfslast- scbalters sich in der Totpunktnähe be wegt,
    während der Lastumschalter die Umschaltung vollzieht. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ZTberschaltwider- stände in dem mit dem Sternpunkt ver bundenen Gehäuse des Lastumschalters eingebaut sind und der Sternpunkt der Widerstände mit dem Lastumschalter gehäuse verbunden ist.
CH192676D 1936-11-25 1936-11-25 Vorrichtung für Spannungsregelung am Sternpunkt von Drehstrom-Transformatoren. CH192676A (de)

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AT299393B (de) * 1969-08-21 1972-06-12 Reinhausen Maschf Scheubeck Schaltanordnung für Stufenschalter von Drehstromtransformatoren

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DE744966C (de) 1944-02-21
FR828519A (fr) 1938-05-19

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