CH192126A - Färbemaschine zur Behandlung von Textilerzeugnissen. - Google Patents

Färbemaschine zur Behandlung von Textilerzeugnissen.

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CH192126A
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liquor
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Scheller Karl
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Färbemaschine zur Behandlung von     Textilerzeugnissen.       Zur Behandlung von     Textilerzeugnissen     werden heute Maschinen verwendet, bei  denen das Farbgut in .der Färbeflotte bewegt       Strähngarnfärbemasebinen,        Jigger,    Haspel  kufen usw.) oder die Färbeflüssigkeit durch  die Ware durchrieselt oder     hindurchge-          presst    wird (Apparate nachdem Packsystem,       Kreuzspul-,        Kettbaumfärbeapparate        etc.)     Beiden     Systemen    haften.

   bedeutende, jedem  Fachmann bekannte Mängel an, sei es in       koloristischer    oder wirtschaftlicher Bezie  hung, wie ungenügende     Durchfärbung    und  Egalität, grosser Verbrauch an Chemikalien,  Wärme, Arbeitszeit, Kraft- und Platzbedarf,  Anschaffungskosten     etc.    Es betrifft dies  hauptsächlich Apparate zum Färben von  losen Fasern, Garnen, Wirk- und     Strick-          waren    und     Erzeugnissen    in Bahnform, die  keine oder nur minimale Längs- und     Quer-          beanspruchungen    ertragen.  



  Zwecks, Verbesserungen der     koloristischen     und     wirtschaftlichen    Eigenschaften der  Färbemaschinen und Apparate     wurden    Un  tersuchungen und Versuche angestellt, die    gezeigt     haben,    dass durch eine     intensive,     rasch wechselnde Bewegung des Farbgutes  im Färbebad oder des, Bades durch .das     Farb-          gut    oder beider Bewegungen gleichzeitig der       Färbeprozess        wesentlich    abgekürzt     und    die  erwähnten     Eigenschaften    stark verbessert  werden.  



  Gemäss vorliegender     Erfindung        wird    zum  Färben von     Textilerzeugnisssen    eine     Maschine     der Art verwendet, bei der das Färbegut in  regelbarer Wechselfolge im Bade hin- und  herbewegt wird, wobei ein     Teil    der     Flotte     durch Umlaufkanäle gedrückt und in Zirku  lation versetzt wird.     Die    Umlaufkanäle er  halten zweckmässig eine     Vorrichtung    zur  Regelung der durchfliessenden Flottenmenge.

         *Vorteilhaft    ist es, wenn sich im     Flottenbe-          hälter    ein     Gestell    mit mehreren für die  Flotte durchlässigen, für die Aufnahme der  Waren     bestimmten    Einsätzen befindet, wo  bei Gestell und Einsätze in ihrer Gesamtheit  eine Art Kolben bilden, der in dem den Zy  linder bildenden Flottenbehälter längsver  schiebbar     sitzt.         In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  schematisch     dargestellt.     



  In     Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch die  Maschine     und    den     Antrieb;          Fig.    2     zeigt    einen     Schnitt        senkrecht    dazu.  Im Flottenbehälter 1, der einen vier  eckigen oder     kreisrunden        Querschnitt    haben  kann, befindet sich ,das Gestell 2, in welches  die einzelnen,     perforierten    Warenbehälter 3  eingesetzt werden. Gestell 2 und Warenbe  hälter 3 sind derart gebaut, dass sie den  Querschnitt .des Flottenbehälters genau aus  füllen, also eine Art Kolben bilden.

   Das Ge  stell     besitzt    oben zwei Ösen zur Aufnahme  der Querstange 4, an welcher die -Schubstan  gen 5 angreifen. Durch das Kurbelgetriebe  6, dessen Kurbelzapfen     verstellbar    sind, er  halten die Schubstangen 5, die Querstangen  4 und dadurch auch das. Gestell 2 und die  Warenbehälter 3 eine hin- und hergehende  Bewegung.     Kurbelgetriebe    6 erhält seinen  Antrieb durch Zahnrad 7, von einem Regu  liergetriebe bekannter     Konstruktion,    womit  die Hubzahl der     Warenbehälter    3 den jewei  ligen Bedürfnissen angepasst werden kann.

    Bei langsamer Bewegung d er Warenbehälter  wird die     Farbflotte        langsam    durch das  Färbegut     hindurchfliessen.    Wird die Hubzahl  gesteigert, so wird beim Hochgehen der  Warenbehälter, zufolge der Trägheit der       Farbflotte,    im untersten Teil des Flottenbe  hälters ein Unterdruck entstehen, unter des  sen Einfluss eine Beschleunigung der     Durch-          fluss,geschwindigkeit        stattfindet.    Entgegen  gesetzt wird beim Niedergehen der Warenbe  hälter, unten ein     Überdruck        entstehen,    der    bewirkt,

   dass ein Teil der Flotte durch     das     Färbegut gepresst     wird    und der     andere    Teil  durch die Umlaufkanäle 8 nach oben abfliesst.       Rückschlagklappen    9     verhindern.    ein Rück  fliessender     Flotte.    Durch Stellvorrichtung 10  kann die Öffnung der     Rückschlagklappen    be  grenzt oder das Öffnen ganz verhindert wer  den, wodurch die zirkulierende     Flottenmenge     reguliert werden kann.

   Mittels Deckel 11  lässt sich der Flottenbehälter luftdicht schlie  ssen, zur     Beschränkung    von Wärmeverlusten  und für den Fall, dass im     luftverdünnten     Raum, nach bekannten Verfahren gearbeitet  werden will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Färbemaschine zur Behandlung von Tex tilerzeugnissen, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung, welche .das Färbegut in regelbarer Wechselfolge im Bade hin- und herbewegt, wobei ein Teil der Flotte durch Umlaufkanäle gedrückt und in Zirkulation versetzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Färbemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Umlauf kanäle eine Vorrichtung zur Regelung der durchfliessenden Flottenmenge besitzen. 2.
    Färbemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich im Flotten behälter ein Gestell mit mehreren für die Flotte durchlässigen, für die Aufnahme der Waren bestimmten Einsätzen befin det, wobei Gestell und Einsätze in ihrer Gesamtheit eine Art Kolben bilden, der in dem den Zylinder bildenden Flotten behälter längsverschiebbar sitzt.
CH192126D 1936-09-21 1936-09-21 Färbemaschine zur Behandlung von Textilerzeugnissen. CH192126A (de)

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