CH192061A - Einrichtung zur selbsttätigen Zündung von Quecksilberdampfgleichrichtern. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Zündung von Quecksilberdampfgleichrichtern.

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CH192061A
CH192061A CH192061DA CH192061A CH 192061 A CH192061 A CH 192061A CH 192061D A CH192061D A CH 192061DA CH 192061 A CH192061 A CH 192061A
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/34Igniting arrangements
    • H01J13/40Igniting by movement of a solid electrode

Description


  Zusatzpatent zum     Hauptpatent    Nr. 185264.    Einrichtung zur selbsttätigen Zündung von     Quecksilberdampfgleichrichtern.       Im Hauptpatent ist eine selbsttätige       Zündeinrichtung    für     Quecksilberdampf        -          gleichriehter    mit flüssiger Kathode beschrie  ben, bei der unter Verwendung     eines    Kon  densators, welcher sich in der     Zuleitung        zur     Zündelektrode befindet, ohne Benützung von  Relais, die Zündung selbsttätig erfolgt.  



  In     Fig.    1 ist     das    Schaltschema einer .der  artigen     Zündeinrichtung    aufgezeichnet. Bei  der     gewöhnlichen        Ausführung    der     Und-          elektrode,    wie dieselbe bis jetzt für ähnliche       Zündvorgänge    benützt wurde,     haftet    diesem  Verfahren ein grosser Nachteil an.

   Nach er  folgter     Zündung,        wenn    also     der        Under     durch die     Magnetspui,e    dauernd hochgezogen  ist, sollte die     Zündelektrode,    durch die       Sperrwirkung    des     Kondensators.    stromlos  bleiben.

   Dies ist jedoch nur so lange der  Fall, als .der     Gleichrichter    schwach belastet,  beziehungsweise der Quecksilberdampfdruck,       über    .der Kathode     niedrig        isst.        Bei    stärkerer       Belastung,    also bei höherem Dampfdruck,

    geht     die    Ventilwirkung .der     Gasentladungs-          strecke    mischender     Quecksilberkathode        und       der darüber     stehenden        Zündelektrode    ver  loren     und    der auf den     Scheitelwert     der     Zündtransformatorspannung        aufgeladene          Kondensator    entladet sich.

   Da der positive       Belag,des        Kondensators    an der Quecksilber  kathode des     Gleichrichtergefässes        liegt,    wird  somit .das Quecksilber zur Anode und die       Zündelektrode    zur Kathode, d. h. die Ent  ladungen des     Kondensators    treten in ver  kehrter Richtung auf, es     sind    sogenannte  Rückzündungen.     Diese        Rückzündungen          können    so stark     sein,    dass sich die Zündelek  trode auf Rotglut erhitzt, wodurch sie zer  stäubt     wird.     



       Dieser        Nachteil        lässt    sich erfindungs  gemäss dadurch     beheben,        ,dass    man .die     Zünd-          elektrode        mit        einem        .Schutzschirm        umgibt,     welcher die     Entladungsbahn    zwischen     Zünd-          elektrode    und     Quecksilberkathode    auf     einen          geringen        Querschnitt    zusammendrängt,

   wo  mit der Kathodenfall gegenüber dem Ano  denfall vergrössert und     eine        verstärkte    Ven  tilwirkung erzielt     wird.         In     Fig.    2 ist beispielsweise     gezeigt,    wie  die     Ventilwirkung    erhöht werden kann.

   1  ist .die Zündelektrode, 2 ein Glasbecher, wel  cher dieselbe umgibt, 3 eine     Glaswicklung     zur     Isolierung    der Zuleitung zur     Zündelek-          trode,    4 das     Gelenk,    um welches sich die  Zündelektrode drehen kann, 5 der Anker, 6  die     Magnetspule    und 7 die Quecksilber  kathode.  



  Es hat sich ferner .gezeigt,     .dass    die Ven  tilwirkung verstärkt     wird,    wenn die Zünd  elektrode nicht bündig mit dem     Glasbecher,     sondern     kürzer    als derselbe ist.  



  An Stelle eines Isoliermaterials für die       Umhüllung    der Zündelektrode, kann auch ein  metallisches Blech ,dienen, welches von der  Zündelektrode und deren Zuleitung isoliert  ist. Hierdurch lassen sich ähnliche Wirkun  gen erzielen     wie        mit    Isoliermaterialien.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündelektrode von einem .Schutzschirm umgeben ist, welcher die Entladungsbahn auf einen geringen Querschnitt zusammen drängt, wodurch @d-er Kathodenfall gegen über dem Anodenfall vergrössert und eine verstärkte Ventilwirkung erzielt wird.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da ,durch ,gekennzeichnet, dass die Zündelek- trode in einem Glasbecher angeordnet ist, welcher nach der Seite der Q.uecksilber- kathode offen ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Zündelektrode kürzer als der Glasbecher ist.
CH192061D 1936-09-11 1936-09-11 Einrichtung zur selbsttätigen Zündung von Quecksilberdampfgleichrichtern. CH192061A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573618A (en) * 1948-10-25 1951-10-30 English Electric Co Ltd Electric discharge device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2573618A (en) * 1948-10-25 1951-10-30 English Electric Co Ltd Electric discharge device

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