CH191790A - Vorrichtung zur Erzeugung von Heisswasser. - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von Heisswasser.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H9/14—Arrangements for connecting different sections, e.g. in water heaters
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- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/30—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
- F24H1/32—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
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Description
Vorrichtung zur Erzeugung von Heisswasser. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Heiss wasser, gekennzeichnet durch mindestens zwei koaxial zueinander angeordnete W asser- leitungselemente, bestehend aus je einem obern und untern horizontal liegenden Was serkanal, welche Kanäle durch vertikal ste hende Wasserkanäle miteinander verbunden sind, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die beiden untern horizontal liegenden Wasser- kanä.le der beiden Wasserleitungselemente durch einen Wasserkanal miteinander ver bunden sind und im äussern Kanal ein Stut zen vorgesehen ist für die Zufuhr von Was ser, dass die beiden obern horizontal liegen den Wals erkanäle auch durch Kanäle mit einander verbunden sind und im äussern ein Stutzen vorgesehen ist für den Wasserablauf und dass sich innerhalb des innern Wasser- leitungselementes ein in vertikaler Richtung verstellbarer Rost für Brennmaterial befin det und Mittel zum Verstellen des Rostes vorhanden sind, um die Heizgase, je nach der Stellung des Rostes, zu zwingen, alle vertikal stehenden Wasserkanäle oder nur einen Teil derselben zu bestreichen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstaudes ist auf dem beiliegenden Zeich- nungsblatt dargestellt: Fig. 1 zeigt,die Vorrichtung im Aufriss; F'ig. 2 zeigt dieselbe im Grundriss und Fig. 3 -eine' Detailvariante im Grundriss, geschnitten. 1 und 1' sind zwei übereinander liegende Kreisrohrsegmente, die durch die vertikal stehenden Röhren ö miteinander verbunden sind. 2 ist ein Rohrstutzen. zur Zufuhr von Wasser zum Rohr 1 und 5 ein Rohrstutzen am Rohr 1' für,die Wasserabfuhr. Innerhalb des Rohres 1, in gleicher Höhe, =befindet sich ein kreisförmig geschlossenes Rohr 7, das mittels des Rohrstückes 4 mit dem Rohr 1 verbunden ist. Innerhalb des Rohres 1' be findet sich, ebenfalls in. @gleich-er Höhe lie- gen,ein zweites kreisförmig@gebogenes Röhr 7', das mit den beiden Rohrstücken 7" durch das Röhr 1' verbünden ist. Die beiden Rohre 7 und 7' sind mit Aus nahme von zwei ,Stellen:, vorne und seitlich rechts (siehe Fig. 1 und 2) wiederum durch vertikal stehende Röhren 17 miteinander ver bunden. Da wo innen keine vertikal stehende Röhren vorhanden sind, sind aussen auch keine vorhanden. Die Röhren 6' sind bis un gefähr zur halben Höhe mit dem Wasser kanal 9 verbünden und die Röhren 17' auch bis auf die gleiche Höhe mit dem Wasser kanal 9'. 10 ist die Feuerbüchse, d. h. der Kanal für das Einbringen von Brennmaterial auf den Rost 11. Der Rost 11 ist mit einer vertikal stehenden Zahnstange 12 verbanden, die mittelst des Zahnrades 13 gehoben und gesenkt werden kann. 18 ist ein Blechman- telsegment, welches die obere Hälfte der Röhren 17 mit Ausnahme der Stelle, wo die Feuerbüchse liegt und auf der rechten Seite.. wo keine Röhren vorhanden sind, umschliesst. Auf der rechten Seite, unterhalb dieser gebil- deten. Öffnung (oben) sind die beiden Röhren 17" mit einem aus Doppelblechen gebildeten Wasserkasten verbunden. 14 ist ein über dem Rohr 7' liegendes Blech, das mittels der Stange 15 und dem Lager 16 nach vorn und riiekwä-rts verschoben werden kann. 20 ist ein Blech, das mittels der Welle 22, die im Lager 21 geführt ist, auf- und abwärts ge schoben: werden kann und zum Öffnen und Schliessen der Öffnung zwischen den, beiden Röhren (obere Hälfte) 17", dient. Gegenüber (ausserhalb) diesem Schieber ist ein zweiter Schieber 23 mit der Achse 24 und dem Lager 25. Statt dass die vertikal stehenden. Röhren (Wasserkanäle) kreisringförmig angeordnet sind, könnten dieselben auch im Rechteck oder Quadrat angeordnet sein. In diesem Falle müssen. auch die Röhren 1, 1', 7, 7' ent sprechend geformt sein. Um. das Wasser in den Röhren zu erhit zen, wird der Rost mit Heizmaterial be schickt und dasselbe in Brand gesteckt. Ist der Rost 11 in angehobener Labe, der Schieber 14, wie gezeichnet, oberhalb des Rostes und befinden sich die beiden Schie ber 20 und 23 unten (Schieber 20 wie ge- zeichnet), so strömen die Heizgase zum grössten Teil in der Richtung des Pfeils 28 nach aussen. Dadurch wird nur ein kleiner Teil der vertikal stehenden Röhren: von Heiz gasen bestrichen und die Heizung des Rohr inhaltes ist eine reduzierte. Stehen die Schieber 2-0, 23 wie gezeich net (Schieber 20 unten und Schieber 2,3 oben), so strömen die Heizgase in der Richtung des Pfeils 29, also zuerst nach aussen und dann abwärts. Öffnet man bei den beiden beschriebenen Stellungen der .Schieber <B>20</B> und 23 den. Schie ber 14, so strömen; gleichzeitig auch Heizgase nach oben und es findet ein sogenannter direkter Abbrand des Brennmaterials statt. Bringt man den Rost 11 in die untere Lage, lässt den Schieber 14- wie gezeichnet (über dem R=ost) und hebt den Schieber 20 (Schieber 23 bleibt in der obern Lage), dann strömen die Heizgase um den Rost herum in der Richtung des Pfeils 30, d. h. sie gelangen in den Raum 8 zwischen den Röhren: 17 und 6 und bestreichen letztere der ganzen: Länge nach. Dadurch entsteht eine maximale Er hitzung des Rohrinhaltes und das Wasser, das bei 2 ein und bei 5 ausströmt, erhitzt sich sehr rasch. .Statt,dass nur zwei Reihen vertikal stehender Röhren vorhanden sind, können deren noch mehr vorhanden. sein. Das vorstehende Aueführungsbeispiel zeigt nur zwei Wass.erleitungs-elemente. An Stelle von vertikal stehenden Wasserkanälen mit run dem Ausschnitt können auch Wasserkanäle von einem andern Querschnitt treten. z. B. solche mit einem Querschnitt nach der Fig. 3. Die beschriebene Vorrichtung kann in Kochherde. Kachelöfen oder in andere Ofen konstruktionen eingebaut werden. Sie kann auch als selbständiges Wass.ererhitzungs- aggregat ausgebildet sein. Sie dient zur Er zeugung von Heisswasser für häusliche und industrielle Zwecke. Ihr Wert liegt besonders darin, dass die Wärmeabgabe des Brennmaterials auf ein fache Art und Weise weitgehendst reguliert werden kann. Selbstverständlich können die Abgase in bekannter Art und Weise noch anderweitige Verwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung von Heiss wasser, gekennzeichnet durch mindestens zwei koaxial zueinander angeordnete Wasser leitungselemente, bestehend aus je einem obern (1', 7') und untern (1, 7) horizontal liegenden Wasserkanal, welche Kanäle durch vertikal stehende Wasserkanäle (6, 17) mit einander verbunden sind, ferner dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden untern horizon tal liegenden Wasserkanäle (1, 7) der beiden Wasserleitungselemente durch einen Wasser kanal (4)miteinander verbunden sind und im äussern Kanal (1) ein Stutzen (2) vorge sehen ist für die Zufuhr von Wasser, dass die beiden obern horizontal liegenden Was serkanäle (1', 7') auch durch Kanäle (7") miteinander verbunden sind und im äussern (1') ein Stutzen (5) vorgesehen ist für den Wasserablauf und dass sich innerhalb des innern Wasserleitungselementes ein in ver tikaler Richtung verstellbarer Rost (11) für Brennmaterial befindet und Mittel zum Ver- stellen des Rostes vorhanden sind,um die Fleizgase, je nach der .Stellung des Rostes, zu zwingen, alle vertikal stehenden Wasser- kanäle (6, 17) oder nur einen Teil derselben zu bestreichen. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch., da- ,durch gekennzeichnet, dass die vertikal stehenden Wasserkanäle (6, 17) der bei den Wasserleitungselemente aus Röhren bestehen, welche kreisringförmig um den Rost (11) herum angeordnet sind. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel, um die Heizgase zu zwingen:, alle vertikal stehenden Wasserkanäle (6, 6', 17) oder nur einen, Teil derselben zu bestreichen, aus einem horizontal verschiebbaren, über dem innern Wasserleitungselement ange ordneten Schieber (14),aus einer Öffnung in -der obern Hälfte .der vertikal stehen den Wasserkanäle des innern Wasserlei- tungselementes, die mittels eines Schie bers (2a) verschliessbar ist und aus einem zweiten Schieber (23), der gegenüber dem erstgenannten Schieber (20') in der Ebene der vertikal stehenden Wasserkanäle des äussern Wasserleitungselementes liegt, be stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH191790T | 1936-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH191790A true CH191790A (de) | 1937-07-15 |
Family
ID=4437833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH191790D CH191790A (de) | 1936-07-24 | 1936-07-24 | Vorrichtung zur Erzeugung von Heisswasser. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH191790A (de) |
-
1936
- 1936-07-24 CH CH191790D patent/CH191790A/de unknown
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