CH191704A - Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement. - Google Patents
Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement.Info
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Description
Verscliluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ver schluss für Papiersäcke, insbesondere für sol che, die zur Aufnahme von pulverigem Ma terial, wie z. B. von Zement, bestimmt sind. Derartige Säcke weisen bekänntlich im all gemeinen an ihrem Verschlussende Klappen auf, die miteinander verklebt werden. Es sind solche Verschlüsse bekannt, in denen eine Schnur usw. eingenäht wird, mittels welcher der Verschluss zum Öffnen des Sackes aufgerissen werden kann. Das Neue besteht nun zum Teil darin, dass ein Zugorgan, z. B. eine Schnur, zwi schen aufeinandergeklebte Klappen des Sack verschlusses eingelegt ist, so dass infolge dessen die Arbeit des Einnähens der Auf reissschnur in Wegfall kommt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das gleichzeitig eine Verstärkung des Ver schlusses bewirkende Zugorgan mit minde stens einem freiliegenden und von Hand leicht zu fassenden Endstück versehen ist, derart, dass durch Ziehen an demselben das Öffnen des Sackes bewirkt werden kann. Zweckmässigerweise ragt nur ein Ende des Zugorganes nach aussen, während das andere so zwischen die aufeinandergeklebten Klap pen eingelegt ist, dass es eine Verstärkung der ganten der Einfüllöffnung bildet. Der auf der Ventilöffnung aufruhende Sackteil wird dadurch verstärkt, und das Einreissen kann auch dann mit Sicherheit vermieden werden, wenn die Säcke besonders schwer gefüllt werden. Statt einer Schnur könnte auch ein Draht oder dergleichen angebracht werden, der sich zum Aufreissen des Sackes eignet. In der Zeichnung ist der Sackverschluss schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Sackende (Oberteil) in Ansieht; Fig. 2 zeigt das Sackende mit dem Ver schluss im Schaubild, zum Teil mit freige- legterAufreisssehnur als Zugorgan in grösserem Massstab; Fig. 3 bis 5 sind Schnitte nach den Linien III-III, IV-IV und V-V der Fig. 2; Fig. 6 zeigt das zum Falzen vorbereitete Sackende (Oberteil) Fig. 7 zeigt den Sackoberteil mit der ein gelegten Aufreissschnur. Eine in Fig. 1 dargestellte Papiersack hülle 1 weist in ihrem obern Abschlussteil 2 eine Aufreissschnur 3 auf, deren Ende 4 frei heraushängt. Durch Ziehen an diesem Ende wird es ermöglicht, den gefüllten Sack leicht und rasch zu öffnen. Wie aus der Fig. 2, die den obern Sack teil. in grösserem 111assstabe darstellt, ersicht lich, ist die Schnur 3, die auf der von der Wand des Sackes gebildeten Klappe 5 liegt, angenähert zur U-Form 6 abgebogen, und zwar gerade über der durch ein Zeichen<B>Z</B> gekennzeichneten Einfüllstelle F, um die an der Einfülldüse hängende Sackpartie gut zu verstärken. Die Klappe 5 wird durch einen auf einer Klappe 8 aufgebrachten Leimstrei fen 7 mit letzterer verbunden, wobei die Auf reissschnur 3 mit eingeleimt wird. Über die Klappen 5, 8 wird noch als Abschluss ein Deckstreifen 9 geklebt. Der Arbeitsgang für die Verbindung der bereits erwähnten Teile sei in den Fig. 6 und 7 noch näher darge stellt. Für die Bildung der Sackhülle 1 wird ein schlauchförmiges, mehrschichtiges Papier gebilde auf der Fertigungsmaschine vorge schoben und für die Herstellung der Klap pen 5 und 8 entsprechend geschnitten und gefalzt. Fig. 6 stellt einen offenen Sack dar, nach dem er eine Leimstelle zur Auftragung des Leimstreifens 7 passiert hat. F bildet die Ventilöffnung; 5 ist wiederum die untere und 8 die obere Klappe. In dieser Lage be findet sich der Sack noch auf dem Tisch, auf welchem er durch Falzen hergestellt worden ist. Nachdem nun das offene Sack ende mit dem Leimstreifen 7 versehen wor den ist, passiert der Sack eine Falzvorrich- tung, durch welche die Klappe 5 (Fig. 6) um 180 verscbwenkt wird, so dass das halb geschlossene Sackende das Aussehen gemäss Fig.7 aufweist. Hierauf wird die Schnur nunmehr eingeführt und zusammen mit der selben wird der halbfertige Sackboden gemäss Fig. 7 vorwärts bewegt, so dass die Schnur auf Klappe 5 und unter die sich später schliessende Klappe 8 (Fig. 7) zu liegen kommt, und zwar unmittelbar an den Innen rand des Leimstreifens 7. Durch diesen letz teren wird die Schnur 7 auch angeklebt. Sofort nach dem Einführen der Schnur wird die Klappe 8 umgefalzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement, bei welchen am obern Ende des Sackes von den Wänden desselben gebildete, übereinandergelegte Klap pen miteinander verklebt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die aufein- andergeklebten Klappen ein gleichzeitig zur Verstärkung dienendes Zugorgan mit minde stens einem freiliegenden und leicht von Hand zu fassenden Endstück eingelegt ist, derart, dass durch Ziehen an diesem End stück das Öffnen des Sackes bewirkt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1.Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Endstück des Zugorganes angenähert in U-Form zwischen die aufeinandergeklebten Klap pen eingelegt ist, so dass es eine Ver stärkung der-Kanten der Einfüllöffnung (F) bildet. 2. Versehluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, wie in Fig. 1-5 dargestellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH191704T | 1936-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH191704A true CH191704A (de) | 1937-06-30 |
Family
ID=4437780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH191704D CH191704A (de) | 1936-06-30 | 1936-06-30 | Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH191704A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105339B (de) * | 1958-12-01 | 1961-04-20 | Union Bag Camp Paper Corp | Kreuzbodenpapiersack |
-
1936
- 1936-06-30 CH CH191704D patent/CH191704A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105339B (de) * | 1958-12-01 | 1961-04-20 | Union Bag Camp Paper Corp | Kreuzbodenpapiersack |
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