CH191704A - Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement. - Google Patents

Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement.

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CH191704A
CH191704A CH191704DA CH191704A CH 191704 A CH191704 A CH 191704A CH 191704D A CH191704D A CH 191704DA CH 191704 A CH191704 A CH 191704A
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CH
Switzerland
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closure
sack
cement
glued
especially those
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
A-G Papiersackfabrik Rothrist
Original Assignee
Papiersackfabrik Rothrist A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Verscliluss    für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem  Material, z. B. von Zement.    Die Erfindung bezieht sich auf einen Ver  schluss für Papiersäcke, insbesondere für sol  che, die zur Aufnahme von pulverigem Ma  terial, wie z. B. von Zement, bestimmt sind.  Derartige Säcke weisen     bekänntlich    im all  gemeinen an ihrem     Verschlussende    Klappen  auf, die miteinander verklebt werden. Es  sind solche Verschlüsse bekannt, in denen  eine Schnur usw. eingenäht wird, mittels  welcher der Verschluss zum Öffnen des Sackes  aufgerissen werden kann.  



  Das Neue besteht nun zum Teil darin,  dass ein Zugorgan, z. B. eine Schnur, zwi  schen     aufeinandergeklebte    Klappen des Sack  verschlusses eingelegt ist, so dass infolge  dessen die Arbeit des     Einnähens    der Auf  reissschnur in Wegfall kommt. Ein weiteres  Merkmal der Erfindung besteht darin, dass  das gleichzeitig eine Verstärkung des Ver  schlusses bewirkende Zugorgan mit minde  stens einem freiliegenden und von Hand  leicht zu fassenden Endstück versehen ist,  derart, dass durch     Ziehen    an demselben das         Öffnen    des Sackes bewirkt werden kann.

         Zweckmässigerweise    ragt nur ein Ende des  Zugorganes nach aussen, während das andere  so zwischen die     aufeinandergeklebten    Klap  pen eingelegt ist, dass es eine Verstärkung  der     ganten    der     Einfüllöffnung    bildet. Der  auf der Ventilöffnung aufruhende Sackteil  wird dadurch verstärkt, und das Einreissen  kann auch dann mit Sicherheit vermieden  werden, wenn die Säcke besonders schwer  gefüllt werden. Statt einer Schnur könnte  auch ein Draht oder dergleichen angebracht  werden, der sich zum Aufreissen des Sackes  eignet.

     In der Zeichnung ist der     Sackverschluss     schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein Sackende (Oberteil) in Ansieht;       Fig.    2 zeigt das Sackende mit dem Ver  schluss im Schaubild, zum Teil mit     freige-          legterAufreisssehnur    als Zugorgan in grösserem  Massstab;       Fig.    3 bis 5 sind Schnitte nach den Linien       III-III,        IV-IV    und     V-V    der     Fig.    2;

             Fig.    6 zeigt das zum Falzen vorbereitete  Sackende (Oberteil)       Fig.    7 zeigt den Sackoberteil mit der ein  gelegten     Aufreissschnur.     



  Eine in     Fig.    1 dargestellte Papiersack  hülle 1 weist in ihrem obern     Abschlussteil    2  eine     Aufreissschnur    3 auf, deren Ende 4 frei  heraushängt. Durch Ziehen an diesem Ende  wird es ermöglicht, den gefüllten Sack leicht  und rasch zu öffnen.  



  Wie aus der     Fig.    2, die den obern Sack  teil. in grösserem     111assstabe    darstellt, ersicht  lich, ist die Schnur 3, die auf der von der  Wand des Sackes gebildeten Klappe 5 liegt,  angenähert zur     U-Form    6 abgebogen, und  zwar gerade über der durch ein Zeichen<B>Z</B>  gekennzeichneten     Einfüllstelle    F, um die an  der     Einfülldüse    hängende Sackpartie gut zu  verstärken. Die Klappe 5 wird durch einen  auf einer Klappe 8 aufgebrachten Leimstrei  fen 7 mit letzterer verbunden, wobei die Auf  reissschnur 3 mit eingeleimt wird. Über die  Klappen 5, 8 wird noch als Abschluss ein  Deckstreifen 9 geklebt.

   Der Arbeitsgang für  die Verbindung der bereits erwähnten Teile  sei in den     Fig.    6 und 7 noch näher darge  stellt.  



  Für die Bildung der Sackhülle 1 wird  ein schlauchförmiges, mehrschichtiges Papier  gebilde auf der Fertigungsmaschine vorge  schoben und für die Herstellung der Klap  pen 5 und 8 entsprechend geschnitten und  gefalzt.  



       Fig.    6 stellt einen     offenen    Sack dar, nach  dem er eine Leimstelle zur     Auftragung    des  Leimstreifens 7 passiert hat. F bildet die  Ventilöffnung; 5 ist wiederum die untere  und 8 die obere Klappe. In dieser Lage be  findet sich der Sack noch auf dem Tisch,  auf welchem er durch Falzen hergestellt  worden ist. Nachdem nun das offene Sack  ende mit dem Leimstreifen 7 versehen wor  den ist, passiert der Sack eine Falzvorrich-         tung,    durch welche die Klappe 5     (Fig.    6)  um 180       verscbwenkt    wird, so dass das halb  geschlossene Sackende das Aussehen gemäss       Fig.7    aufweist.

   Hierauf wird die Schnur  nunmehr eingeführt und zusammen mit der  selben wird der halbfertige Sackboden gemäss       Fig.    7 vorwärts bewegt, so dass die Schnur  auf Klappe 5 und unter die sich später  schliessende Klappe 8     (Fig.    7) zu liegen  kommt, und zwar unmittelbar an den Innen  rand des Leimstreifens 7. Durch diesen letz  teren wird die Schnur 7 auch angeklebt.  Sofort nach dem Einführen der Schnur wird  die Klappe 8 umgefalzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement, bei welchen am obern Ende des Sackes von den Wänden desselben gebildete, übereinandergelegte Klap pen miteinander verklebt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die aufein- andergeklebten Klappen ein gleichzeitig zur Verstärkung dienendes Zugorgan mit minde stens einem freiliegenden und leicht von Hand zu fassenden Endstück eingelegt ist, derart, dass durch Ziehen an diesem End stück das Öffnen des Sackes bewirkt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Endstück des Zugorganes angenähert in U-Form zwischen die aufeinandergeklebten Klap pen eingelegt ist, so dass es eine Ver stärkung der-Kanten der Einfüllöffnung (F) bildet. 2. Versehluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, wie in Fig. 1-5 dargestellt.
CH191704D 1936-06-30 1936-06-30 Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement. CH191704A (de)

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CH191704D CH191704A (de) 1936-06-30 1936-06-30 Verschluss für Papiersäcke, insbesondere für solche zur Aufnahme von pulverigem Material, z. B. von Zement.

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CH (1) CH191704A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105339B (de) * 1958-12-01 1961-04-20 Union Bag Camp Paper Corp Kreuzbodenpapiersack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1105339B (de) * 1958-12-01 1961-04-20 Union Bag Camp Paper Corp Kreuzbodenpapiersack

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