CH189073A - Bauelement für Holzhäuser. - Google Patents

Description

  Bauelement für Holzhäuser.    Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist  ein     Bauelement    für Holzhäuser, welches aus       einem.    Holzrahmen mit     beidseitiger    Verscha  lung und mit     innern        Versteifungsteilen    be  steht, und     welches    ,an seinem Umfang mit  einer Längsnut versehen ist, um     seine    Ver  bindung mit andern ebenfalls     mit    Nut     ver-          sehenen        Bauelementen        mittels    in die Nut  eingreifender Feder zu ermöglichen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstau-          des.    Es zeigt:       Fig.    1 im Aufriss das Gerippe eines ein  zelnen Bauelementes,       Fig.    2 einen waagrechten     Schnitt    nach  der Linie     A-B    der     Fig.    1,       Fig.    3 einen     senkrechten    Schnitt nach  der Linie     C-D    der     Fig.1.        Fig.    4 im     Aufriss    einen Teil dieses Bau  elementes mit ausgebrochener Ecke,

         Fig.    5 einen     waagrechten        Schnitt    nach  der Linie     A-B    der     Fig.4,          Fig.    -6 einen     senkrechten    Schnitt nach  der Linie     C-D    der     Fig.    4,         Fig.    7 in grösserem     Massstab    einen senk  rechten Schnitt durch zwei     übereinander-          liegende        Bauelemente,

      welche     miteinander     und mit     einem    Fussboden     verbundeu        sind,     und       Fig.    8 einen waagrechten     Schnitt    nach  der Linie     E-F    der     Fig.    7.  



  Das Bauelement gemäss     Fig.    1 bis 6 be  steht     aus    einem Rahmen, welcher     durch    vier  äussere     gestemmte    Balken 1 gebildet ist,  und welcher durch innere     senkrechte    Hilfs  balken 8, waagrechte     Hilfsbalken    9 (Riegel)  und Streben 10     versteift    ist, welche Teile  zusammen     ein    Gerippe nach Art eines Rie  gelwerkes bilden.

   Die     Umfangsbalken    des       Rahmens    besitzen an der     Aussenseite    eine  Längsnute 4, welche gemäss     Fig.    7 die Ver  bindung des     Elementes        mittels    Feder mit  andern ,gleichen     Elementen    oder mit einem  z. B. auf einem     Mauerwerk    aufruhenden und  mit     entsprechender    Nut     versehenen    Tragbal  ken ermöglichen soll.  



  Der untere und obere Querbalken des       Rahmens    besitzen an     einer    an der     einen              Stirnseite    des Elementes vorspringenden  Wange 5 je einen Falz 6, der gemäss     Fig.    7  zur Aufnahme eines Bodens 12     bezw.    eine=  Decke 13     bestimmt    ist. Am Balkenrahmen  ist     beidseitig    eine innere     Verschalung    2 als  Unterlage für die obere Verkleidung 3 ange  bracht.

   Die Verschalung 2     und    Verkleidung  3 auf der einen     Seite    des     Balkenrahmens    er  strecken sich     allseitig    bis zu dessen äusserer       Umfangskante,        während    sie auf der andern       Seite    des Rahmens in der     senkrechten    Rich  tung nur bis     ungefähr    zur innern Kante des       untern.    und obern Rahmenbalkens reichen.       (Fig.    6).

   Die Verschalungen 2     bestehen    aus  stumpf     zusammengestossenen        Holzbrettern,     .die aber auch     gegeneinander    vernutet oder       verleimt    sein können. Die Verkleidun  gen 3 können ebenfalls aus Holz oder auch       aus    anderem     Material        bestehen,    z. B. aus       Isolierpappe    oder     Rabitzputz.    Im Balkenge  rippe sind Löcher 7     (F.ig.    2, ,3, 5, 6) vorge  sehen, welche     Ventilationszwecken    .dienen.  



  In     Fig.    7 und 8, welche die Verbindung  zweier Bauelemente miteinander und mit  einem Bodenbalken     veranschaulichen,    be  zeichnet 14 .den Bodenbalken, welcher am       gezeichneten    Ende in seinem     Oberteil    eine  Schulter 14' aufweist,     mittels    welcher er auf  der     Wange    5 des     obern    Querbalkens des un  tern Elementes aufsitzt.

   Die Wange des un  tern Querbalkens des obern Bauelementes  weist einen     schwalbenschwanzförmig    gestal  teten     Ausschnitt    auf, in welchen der Boden  balken 14 mit einem     entsprechend    gestalte  ten Teil eingreift,

   wodurch in einfacher  Weise eine feste Verbindung des Bodenbal  kens 14 mit dem obern und durch die     Feder     4' auch mit dem untern Bauelement herge  stellt     ist.    Es können     natürlich    mehrere No  ten an der     Wange    des untern     Rahmenbal-          kens    vorgesehen sein zwecks     Verzinkung    des    Bauelementes mit     entspreehen:d    vielen Bo  denbalken.  



  Das     Bauelament    kann mit Fenster- oder  Türöffnungen versehen     bezw.    mit Fenstern  oder Türen und     anderem    Zubehör     ausge-          rüstet    werden, und kann in der     Werkstatt:     fertig ausgebaut und nachher in entsprechen  dem Zustand     montiert    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bauelement für Holzhäuser, dadurch ge kennzeichnet, .dass es aus einem Holzrahmen mit .beid;seitig@er Verschalung und mit innern Versteifungsteilen besteht, und an seinem Umfang mit einer Längsnut versehen ist, um seine Verbindung mit andern, ebenfalls mit Nut versehenen Bauelementen mittels in die Nut eingreifender Feder zu ermöglichen. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Bauelement nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der obere und untere Balken des Rahmens an einer an der einen Frontseite des Elementes vorspringenden Wange einen Falz aufweisen. z. Bauelement nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Wange des untern Rahmenbalkens zwecks Verzin- kung mit einem Bodenbalken, eine Nut für -den Eingriff .des Bodenbalkens auf weist. 3.

   Bauelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass der Rahmen mit den Versteifungsteilen ein Riegelwerk bildet. 4. Bauelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Rahmen beid seitig eine Verschalung trägt. 5.

   Bauelement nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenbalken mit Löchern, die zur Ventilation des In nern des Elementes dienen, versehen sind.