CH188273A - Geschirrwaschmaschine. - Google Patents

Geschirrwaschmaschine.

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CH188273A
CH188273A CH188273DA CH188273A CH 188273 A CH188273 A CH 188273A CH 188273D A CH188273D A CH 188273DA CH 188273 A CH188273 A CH 188273A
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CH
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pumps
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water
housing
washing machine
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Aktiebolag Bolinders Fabriks
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Aktiebolag Bolinders Fabriks
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Description


      Gesehirrwaschmaschine.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf       -eine        Geschirrwaschmaschine    und bezweckt,       eine    derartige Maschine zu beschaffen, die  sich ausser guter Wasch- und Spülwirkung,  niedrigem Wasser- und Kraftverbrauch, nie  drigem Gewicht und kleinen Abmessungen  insbesondere durch kleine Höhe und trotz  dem grosses nützliches Volumen auszeichnet,  was alles die Maschine insbesondere für  Haushaltzwecke geeignet macht.  



  Gemäss der Erfindung besteht die Ma  schine aus einem untern Gehäuse und einem       obern,    den Waschraum ganz oder teilweise  einschliessenden Gehäuse, sowie getrennten,  durch getrennte Pumpen aus getrennten Be  hältern gespeisten     Besprengungssystemen    für  Wasch- und Spülwasser, wobei die zwei Be  hälter, die Pumpen, sowie ein oder mehrere  Motoren für den Betrieb des     letzeren    inner  halb des untern Gehäuses derart angeord  net sind, dass das von den Pumpen und dem  Motor     bezw.    den Motoren gebildete Motor  pumpenaggregat neben den Behältern liegt,    Die Erfindung soll anhand einiger an der  beigefügten Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiele näher beschrieben werden.  



  Auf der     Zeichnung    ist     Fig.    1 ein senk  rechter Schnitt durch die Maschine;       Fig.    2 ist eine Draufsicht des untern       Maschinengehäuses;          Fig.    3 ist ein Schnitt nach der     Linie          III-III    in     Fig.    1;       Fig.    4 und 5 stellen     Abänderungen    des  obern Gehäuses dar.  



  Das untere Gehäuse 3 ist mit einstell  baren Füssen 2 versehen und     schliesst    zwei  Wasserbehälter 4 und 5     ein,    von denen der  eine 5 für Spülwasser den     andern    4 für  Waschwasser ringförmig umgibt. Der Be  hälter 5 ist oben mit der Ausnahme einer  Füllöffnung ganz geschlossen, während der  Behälter 4 oben durch     ein        wegnehmbares     Sieb 6 ganz oder teilweise geschlossen ist,  durch welches das Wasser in den Behälter  4 zurückströmt.

   Zwei Pumpen 8     und    9, die  eine 8 für Waschwasser und die andere 9      für Spülwasser,     sowie    ein diese Pumpen an  treibender Elektromotor 7 sind in einer     be-          sondern,    an der Vorderseite der Maschine       vorgesehenen    neben den Wasserbehältern  liegenden Abteilung des untern Gehäuses 3  angeordnet. Dadurch, dass in dieser Weise  das     Motorpumpenaggregat    neben den Behäl  tern angeordnet ist, kann die Höhe der Ma  schine niedrig gehalten werden, was ins  besondere bei Haushaltmaschinen von grosser  Bedeutung ist.  



       Das        Eintrittsrohr    der Pumpe 8 wird durch  10 und ihr     Austrittsrohr    durch 11 bezeich  net. Mit dem Austrittsrohr 11 ist eine     Be-          sprengungsvorrichtung    12 verbunden, die  aus mit Düsen 35 versehenen Hohlarmen 12a  und 12b besteht, durch welche das in einen  Korb 13 oder dergleichen hineingebrachte  Geschirr mit Waschwasser von unten be  sprengt wird.

   Bei der     dargestellten    Ausfüh  rungsform ist die     Besprengungsvorrichtung     12 in einer     waagrechten    Ebene hin und her       schwenkbar    und folglich mit dem Pumpen  austritt 11 drehbar verbunden, indem sie mit  einem kurzen Steigrohr 14 in diesen Aus  tritt 11 lose eingestochen ist. Hierdurch     wird     erreicht, dass die     Besprengungsvorrichtung     1.2 zusammen mit dem kurzen Steigrohr 14  vom     Pumpenaustritt    abgehoben werden kann,  was das Reinigen der Maschine erleichtert.  



  Die     Besprengungsvorrichtung    12 kann in  beliebiger Weise bewegt werden, zum Bei  spiel mechanisch vom     Antriebsmotor    oder,       wie    bei der dargestellten Ausführungsform,  hydraulisch dadurch, dass man den Reak  tionsdruck eines Strahls ausnutzt, der durch  eine Düse 15 ausströmt und gegen eine  reflektierende Fläche 17 anstösst, die     in    den  Endlagen der     Besprengungsvorrichtung    12  durch Anschläge 16 verstellt wird, wodurch  die     Bewegungsrichtung    umgekehrt wird.  



  Der     Eintritt    18 der Pumpe 9     ist    mit dem  Behälter 5 für Spülwasser verbunden, wäh  rend ihr Austritt mit einem     Besprengungs-          system    19, 19a kommuniziert, durch dessen  Düsen 20 das Spülwasser ausgespritzt wird.  Die Rohre 19, 19a sind mit dem Pumpen  austritt starr verbunden     und    den (eventuell    nur einer) ganten des Siebes 6 entlang an  geordnet, um die Wegnahme des Siebes nicht  zu verhindern.  



  Der das Geschirr tragende Korb 13 ruht  auf Stützen 21 und ist zweckmässig unmit  telbar oberhalb der     Besprengungsvorrichtung     12 angeordnet.  



  Der eigentliche Waschraum wird durch  ein oberes Gehäuse in der Form einer Haube  22 gebildet, die auf dem untern Gehäuse 3  derart angebracht ist, dass sie von diesem  abgehoben werden kann. Bei der dargestell  ten Ausführungsform ruht die Haube 22  frei auf der obern Kante des Gehäuses 3, die  mit einem äussern Stützflansch 23 versehen  ist, der die Haube in ihrer Lage führt.  



  Die Haube 22 kann mit dem untern Ge  häuse 3 durch Scharnier     verbunden        sein,    wie  bei 45 in     Fig.    4 angedeutet ist, so dass sie  nach aussen, zum Beispiel gegen die Rück  seite der     Maschine,    aufgeklappt werden kann.  In dieser Figur wird ein Klemmbügel 46 ge  zeigt, um die Haube in ihrer geschlossenen       Stellung    am     untern    Gehäuse 3 zu sichern.  



  Anstatt die ganze Haube     abhebbar    oder  aufklappbar     ziu    machen, kann nur     ein    Teil  derselben beweglich, zum Beispiel als eine  ausschwenkbare oder aufklappbare Tür oder  Klappe ausgebildet     sein.    Gemäss     Fig.    5 ist  ein Teil 47 der Haube 22 durch     Scharniere     48 mit dem untern Gehäuse 3 derart ver  bunden, dass er     niedergeklappt    werden kann.  Ein Klemmbügel 49 sichert den Teil 47 in  seiner geschlossenen Stellung.  



  Demzufolge, dass das obere Gehäuse im  ganzen oder teilweise abgehoben oder aus  geschwenkt werden kann, kann der das Ge  schirr tragende     Korb    13 von seiner Stütze  in der Maschine frei entfernt     bezw.    auf diese  Stütze frei gestellt werden.

   Hierdurch wird  die Handhabung der Maschine wesentlich  vereinfacht, und gleichzeitig wird das Ge  schirr zur Besichtigung zugänglich, ohne  dass es notwendig ist, den     Geschirrkorb    aus  der Maschine zu entfernen.     Ein    anderer  Vorteil liegt     darin,    dass die     Reinigung    der       Maschine    erheblich vereinfacht wird, ins-      besondere wenn die ganze Haube abgehoben       bezw.    ausgeschwenkt werden kann.  



  Im Waschraum sind derart angeordnete  und ausgebildete Flächen angeordnet, dass  von den     Besprengungsvorrichtungen    ausströ  mende Strahlen gegen das Geschirr reflek  tiert werden, wodurch die Waschwirkung  der Strahlen besser ausgenutzt wird. Bei der  dargestellten Ausführungsform werden sol  che reflektierende Flächen durch ein Blech  gebildet, das an der Innenseite des Daches  der Haube 22 befestigt und mit wellenarti  gen Ausbildungen 32 versehen ist. Gegen  das Dach der Haube anstossende Strahlen  werden durch diese Flächen gegen das Ge  schirr in zweckmässiger Richtung- zurück  geworfen, wie durch die Pfeile in     Fig.    1 an  gedeutet wird.

   Um diese Wirkung zu er  höhen, können reflektierende Flächen auch  an den Seitenwänden der Haube vorgesehen  sein, die mit der Wandebene einen Winkel  bilden, und ferner kann das Dach an seinen  äussern Kanten schräge Teile 24 aufweisen,  welche die Strahlen gegen die wellenartigen  Ausbildungen     32,    richten oder selbst reflek  tierende Flächen bilden.  



  Während des Betriebes wird das Wasch  wasser in gewöhnlicher Weise vom Behälter  4, durch die Pumpe 8, die     Besprengungsvor-          richtung    12, den Waschraum 22 und durch  das Sieb 9 in den Behälter 4 zurück     in    'Um  lauf versetzt. Wenn das Waschen vollendet  ist, wird die     Besprengungsvorrichtung    12  abgestellt, wonach die Pumpe 9 in Funktion  versetzt wird, wobei Spülwasser vom Behäl  ter 5 durch die     Besprengungsvorrichtung    19,  19a über das Geschirr gepumpt wird, um  dann in den Behälter 4 zurückzuströmen.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform  werden die Pumpen 8 und 9 durch einen ge  meinsamen Motor 7     getrieben,    und um die  Handhabung der Maschine zu vereinfachen,  sind die Pumpenräder beider Pumpen mit  der Motorwelle permanent verbunden, so dass  sie folglich ständig mit dieser umlaufen.

   Die  Pumpen sind zweckmässig derart angeord  net,     da.ss    die Pumpe, die gegenwärtig nicht  in Funktion ist, durch ein ihren     Eintritt    10         bezw.    18     schliessendes        Klappventil    25, Hahn  oder dergleichen von der Wasserzufuhr ab  geschlossen     wird.    Die     Klappventile    werden  durch Stangen 26 oder dergleichen einge  stellt, die von aussen leicht zugänglich sind.

    Jedes     Klappventil    kann durch eine beson  dere Stange 26 betätigt werden, oder auch  kann ein gemeinsames Einstellorgan verwen  det werden, das mit den beiden Ventilen der  art verbunden ist, dass das eine Ventil ge  öffnet und das andere geschlossen wird,  wenn das     Einstellorgan    in der einen oder       andern    Richtung verstellt wird.  



  Im Behälter 4 ist ein Bodenventil 27 vor  gesehen, das mit einem Überlauf 29 ver  sehen und, zweckmässig von aussen, abgeho  ben oder schräggestellt werden kann, wenn  Wasser durch den     Austritt    abgezapft wer  den soll.  



  Die Pumpe 8 ist mit dem Austritt 28  durch eine     Leitung    30 verbunden, durch  welche Waschwasser, das     in    der Pumpe zu  rückbleibt oder durch die Dichtung ausleckt,  ausfliessen kann, so dass es nicht mit dem  Spülwasser gemischt wird.  



  Die Maschine ist mit geeigneten Vor  richtungen versehen, um dem Wasch- und  oder Spülwasser ein     Desinfektions-    und oder  fettlösendes     Mittel,    zum Beispiel Seife, zu  zuführen. Bei der dargestellten Ausfüh  rungsform ist ein Behälter 36, der ein sol  ches Mittel enthält, in die Seitenwand oder  das Dach der Haube 22 eingestochen.

   Der  Behälter 36 ist oben mit einer schlitzförmi  gen Öffnung 37 und unten mit einer Mehr  zahl von Löchern 38 versehen und enthält  ferner ein Ventil in der Form eines .mit Öff  nung     versehenen    Schiebers, der .durch     ein     Handrad 40 von     aussen    .derart     eingestellt     werden kann, dass .der Schlitz 37 und     die     Löcher 38 mehr oder weniger geöffnet     bezw.     ganz     .geschlossen    werden.

   Während des Be  triebes der Maschine     tritt    Wasch- oder     Spül-          waeser,durch    den Schlitz 37 in den Behälter  36 ein, löst einen Teil     desdarin    vorhandenen  Präparates und strömt mit Desinfektionsmit  tel oder Seife     gemischt    durch die Löcher 38  heraus.      Die     Erfindung    wird durch die auf der  Zeichnung     dargestellte        Ausführungsform     nicht begrenzt.

   Die bewegliche     Bespre        ng>ungs-          vorrichtung        kann    eine andere     Bewegung    als  eine hin und her gehende     Schwingungsbewe-          gung        ausführen.    Obgleich es     in    manchen  Fällen .genügt     und    eben erwünscht     ist,    das  Geschirr mit Waschwasser nur von unten  zu besprengen, kann ein oder können mehrere  zusätzliche     Besprengungtsrohre    oberhalb oder       seitlich    des Geschirrkorbes vorgesehen sein,  welche Rohre beweglich oder fest sein kön  nen.

   Auch andere     Veränderungen    können ge  dacht werden, ohne die Tragweite der Erfin  dung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ges-chirrwasehmaschine, bestehend aus einem untern Gehäuse und. einem obern, den Waschraum ganz oder teilweise einschliessen den Gehäuse, sowie getrennten, durch ge trennte Pumpen von .getrennten Behältern gespeisten Besprengungsvorrichtungen für Wasch- und Spülwasser, wobei die beiden Behälter, die Pumpen und ein oder mehrere Motoren für den Betrieb der letzteren derart im untern Gehäuse .angeordnet sind,
    d ass das von den Pumpen und dem Motor bezw. den Motoren .gebildete Motorpumpenaggregat neben den Behältern liegt. UNTERANSPRüCHE 1. Geschirrwaschmaschine gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das obere tTehäuse die Form einer vom untern Gehäuse im ganzen abhebbaren oder auf klappbaren Haube hat.
    2. Geschirrwaschmaschine gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Besprengungsvorriehtun.g für Waschwas ser ein unterhalb des Waeohraumes an gebrachtes Strahlrohr enthält,das in einer waagrechten Ebene hin und her schwenk bar isst. 3.
    - Geschirrwaschmaschine gemäss -Patentan- spruch und Unteranspruch 2, dadurch ,ge kennzeichnet, dass ein der Besprengungs- vorriehtung für Naschwasser angehören des Steigrohr in ein Austrittsrohr der Pumpe abhebbar eingestochen ist. 4.
    Gesehirrwa.schmaschine gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Besprengungsvorrichtung für Spülwasser ein festes .Strahlrohr enthält, das an der gante bezw. den Kanten eines den Behäl ter für Waschwasser ganz oder teilweise leckenden Siebes entlang angebracht ist.
    <B> < </B> ibc 5. Geschirrwaschmaschine gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenräder der Pumpen mit der Motor welle permanent verbunden sind, so dass sie mit dieser ständig umlaufen. 6. Geschirrwaschmaschine gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Eintritte der Pumpen mit Absperrorganen versehen sind, welche die Wasserzufuhr zu den Pumpen öffnen bezw. schliessen.
CH188273D 1935-04-08 1936-04-04 Geschirrwaschmaschine. CH188273A (de)

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CH188273D CH188273A (de) 1935-04-08 1936-04-04 Geschirrwaschmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926931C (de) * 1939-04-12 1955-04-25 Electrolux Ab Geschirrwaschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926931C (de) * 1939-04-12 1955-04-25 Electrolux Ab Geschirrwaschmaschine

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