CH188111A - Einrichtung an Explosionsmotoren zum Einlassen von Frischluft in eine mit einer Drossel versehene Gemischansaugleitung bei geschlossener Drossel. - Google Patents

Einrichtung an Explosionsmotoren zum Einlassen von Frischluft in eine mit einer Drossel versehene Gemischansaugleitung bei geschlossener Drossel.

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CH188111A
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Einrichtung an Explosionsmotoren zum Einlassen von     Frischluft    in eine mit einer  Drossel versehene     Gemischansaugleitung    bei geschlossener Drossel.    Die Erfindung betrifft eine     Einrichtung     an Explosionsmotoren zum Einlassen von  Frischluft in eine mit einer Drossel versehene  Gemischansaugleitung bei geschlossener Dros  sel. Die Einrichtung eignet sich für alle  Explosionsmotoren, gleichgültig ob sie mit  einem Vergaser ausgerüstet sind, der flüssi  gen Brennstoff vergast, oder ob mit gasför  migem Brennstoff gearbeitet wird. Es ist  bereits bekannt, bei Explosionsmotoren in die       Gemischleitung    Frischluft einzulassen.

   Der  artige Einrichtungen dienen aber einem an  dern Zwecke, nämlich der     Regelung    der Zu  sammensetzung des     Brennstoffluftgemisches,     während die Erfindung eine Einrichtung be  trifft, welche die Frischluft nur bei ge  schlossener Drossel in die Gemischleitung       einlässt.    Mit besonderem Vorteil     findet    die  Erfindung Anwendung beim Betriebe von  Kraftfahrzeugen. Sie ermöglicht hier eine  wesentliche     Brennstoffersparnis.    Bekannt  lich wird beim Bergabfuhren durch den Mo  tor ein verhältnismässig grosser Unterdruck    erzeugt, wodurch ein     grosse    Menge Brenn  stoff nach den Zylindern gesaugt wird, die  dort nicht gebraucht wird.

   Das Absaugen  erfolgt bei geschlossener Drossel durch den  für den Leerlauf     vorgesehenen    Umgehungs  kanal. Derselbe Überverbrauch an Brenn  stoff bei     viel    höherer     Tourenzahl    und daher  noch in erhöhtem     Masse        tritt    ein, wenn der  Wagen von hoher     Geschwindigkeit    plötzlich  abgestoppt wird, beispielsweise beim Einfah  ren in Kurven.  



  Um das     übermässige    Ansaugen des Brenn  stoffes zu verhindern, sind erfindungsgemäss  in der     Gemischleitung    hinter der Drossel  zwei     Lufteinlassöffnungen    vorhanden, die  durch ein     Doppelsitzventil    beherrscht wer  den, das durch eine in das Gestänge der  Drossel     geschaltete    Steuervorrichtung betä  tigt wird. Die     Ventilteller    sind im geschlos  senen Zustand bündig mit der Wandung der       Gemischleitung.    Die Erfindung bewirkt eine  gerade bei stark     beanspruchten    Motoren er  wünschte Abkühlung.

   Sie vermeidet auch bei      Gasmotoren mit von     einer    Drossel beherrsch  ter Gemischansaugleitung ein Hineinziehen  von 01 in den     Verbrennungsraum    bei ge  schlossener Drossel, das namentlich bei Mo  toren     eintritt,    die schon länger in Betrieb  sind und keine absolut dichtgehenden Kolben       bezw.    Kolbenringe mehr haben.  



  Die Betätigung des     Ventils    für die  Frischluft     kann    durch eine elektromagne  tisch, mechanisch oder pneumatisch arbei  tende Steuereinrichtung bewirkt werden.  



  Die Zeichnungen betreffen Ausführungs  beispiele der Erfindung, und zwar zeigen die       Fig.    1 und 2 eine Einrichtung mit einer elek  trisch wirkenden Steuereinrichtung für  Kraftfahrzeuge bei offener     bezw.    geschlosse  ner Drosselklappe. Die     Fig.    3 bis 6 zeigen  zwei zusätzliche Einrichtungen, welche ein  Stehenbleiben     des    Motors verhindern.  



  In     Fig.    1 und 2 ist 1 der     Luftansauge-          stutzen    der     Ansaugeleitung    7, in der sich die  Brennstoffdüse 2 befindet, die ihren Brenn  stoff aus dem     Schwimmergehäuse    3 mit dem       Schwimmer    4 erhält. In der     Gemischleitung     7 sitzt     auf    der Achse 5 die Drosselklappe 6.  Diese wird     mittels    des     Gestänges    26 entgegen  einer Zugfeder 63 geöffnet. Die Schliessfeder  63 könnte auch eine Spiralfeder sein, die auf  der     Drosselklappenachse    5 sitzt.

   Die     Ge-          mischleitung    7 besitzt hinter der Drossel  klappe 6 zwei     Lufteinlass:öffnungen    8, die  durch ein     Doppelsitzventil    mit zwei Ventil  tellern 9 auf einer Ventilspindel 10 be  herrscht werden. Im geschlossenen Zustande  sind die Ventilteller mit der Wandung der       Gemischleitung    7 bündig. Das Ventil steht  unter der Wirkung der Schliessfeder 11 mit  dem     Widerlager    12. Die     Ventilspindel    10  trägt an ihrem einen Ende einen scheiben  förmigen Anker 13 und einen     Konus    14.

   Der  scheibenförmige Anker 1.3 wirkt zusammen  mit einem     Elektromagneten    15, der an der       Gemischleitung        befestigt    ist.  



  Damit     stets    ein genauer Abschluss der  Seitenwandung erzielt wird,     ist    zweckmässig  der eine der beiden Ventilteller 9 verschieb  bar auf der     Ventilspindel    10 angeordnet und    steht unter der Wirkung einer eigenen  Schliessfeder.  



  Es ist noch ein zweiter Elektromagnet 16  vorgesehen, dessen Anker 17 um eine Achse  19 drehbar ist, unter der     Wirkung    einer Zug  feder 20 steht     und    eine Sperrnase 18 für den  Konus 14     trägt.    Weiterhin ist eine Kontakt  einrichtung vorgesehen mit einem durch die  Leitung 33 mit einer nicht gezeichneten Bat  terie verbundenen mittleren Kontakt 21 und  zwei festen Kontakten 22 und 23.

   Der mitt  lere Kontakt 21 sitzt an der Blattfeder     214,     die an ihrem freien Ende einen Fühler 25  aus     Isoliermaterial    trägt, der mit dem Konus  14     zusammenarbeitet.    Die Drosselklappen  achse 5 wird betätigt mit der Stange 26, die  einen     Rahmen    aus     Isoliermaterial    trägt, in  welchem zwei Kontakte 30     und    31 sitzen       und    ein     Hebel    32 drehbar ist. Der Hebel 32  ist an den unter der Wirkung der Rück  holfeder 28 stehenden     Gaspedalhebel    27 an  geschlossen.

   Der Hebel 32 trägt einen Kon  takt 29, der mit den Kontakten 30 und 31  zusammenarbeitet und durch die Leitung 39  mit der     Masse    40 verbunden ist. Von dem  Kontakt 22 geht die     Leitung    34 über den       Elektromagneten    16' zum Kontakt 31. Der  Kontakt 30 ist durch die Öffnungsleitung  316,     eine        Zwischenleitung    37, die Leitung 38  und die Spule des Elektromagnetes 15 mit  dem     Kontakt    23     verbunden.     



  Während des     Betriebes        wird    in normaler       Weise    das Pedal 22 betätigt und Gas gege  ben. Die Drosselklappe 6 ist entsprechend  der Stellung des     Pedals    27 geöffnet. Sämt  liche     Teile    befinden sich in der in     Fig.    1  gezeigten Lage. Wird das Fusspedal 27 los  gelassen, so schliesst sich zuerst die Drossel  klappe 6 unter der Wirkung der Feder 63.

    Nachher wird unter der Wirkung der Feder  2.8 noch der Hebel 32     umgeschaltet    und da  mit der Kontakt 2,9 mit dem Gegenkontakt       3:0,    verbunden     und    ein     Stromkreis    wie folgt  geschlossen: Masse 40,     Leitung    39, Kontakt  29, Kontakt 30, Leitungen 36, 37, 38, Elek  tromagnet 15, Kontakt 23, der noch mit dem  Kontakt 21 in leitender Verbindung steht,  Feder 24,     Leitung    33, Batterie.

   Beim Schlie-           ssen    dieses Stromkreises     wird    der Elektro  magnet 15 erregt und der Anker 13 angezo  gen, so dass die Sperrnase 18 hinter den  Konus 14 tritt und die Ventilteller 9 ent  gegen der Wirkung der Feder 11 geöffnet  werden. Gleichzeitig     wird    durch den     Konus     14 der     Fühler    25 und damit die Feder 24  angehoben. Der Kontakt 21 wird von dem  Kontakt 23 abgehoben und mit dem Kontakt       221    in leitende Verbindung gebracht. So wird  nach dem Öffnen der Ventile 9 der Strom  kreis sofort wieder unterbrochen.

   Die     Teile     befinden sich nunmehr in der     Stellung    gemäss       Fig.        2;.    Es ist kein     Stromkreis    geschlossen.  Die Luft tritt durch die Öffnungen 8 in die  Gemischleitung 7, kühlt den Motor und ver  hindert, dass der     Unterdruck    sich bis zur An  saugeleitung auswirkt und Brennstoff nach  saugt.

   Da der Motor nur     Luft    erhält, wird  er abgebremst und wird schliesslich stillste  hen, wenn das Pedal 27 nicht rechtzeitig       wieder    betätigt     wird.    Beim Betätigen des  Fusspedals 2 7 wird zunächst der Kontakt 29  vom Kontakt 30 abgehoben, mit dem Kon  takt 31 in Berührung gebracht und damit  ein Stromkreis wie folgt geschlossen: Masse  40, Kontakt 29, 31, Wicklung des Elektro  magnetes 16, Leitung 34, Kontakt 2:2, 21,  Feder 24, Leitung 33,     Batterie.        Damit        wird     der     Elektromagnet    16 erregt.

   Er zieht den  Anker 17 an und die Sperrnase 18     gibt    den  Konus 14 frei, so dass das     Ventil    von der  Feder 11 geschlossen     wird.     



  Gleichzeitig gleitet der Fühler 2,5 auf den  Konus 14 entlang hinunter, so     dass    der Kon  takt 2,1 sich vom Kontakt 22 trennt und mit  dem Kontakt 23 in     Berührung    kommt. Somit  ist der Stromkreis über den Elektromagneten  16 wieder     unterbrochen.    Beim weiteren Be  tätigen des Hebels 27     wird    dann die Dros  selklappe 6     entgegen    der Feder 63 geöffnet.  



  Zweckmässig kann die     Betätigungsvor-          richtung    des.     Lufteinlassventils    durch eine       Abschaltvorrichtung    ausser Tätigkeit gesetzt  werden. Hierzu können     bekannte        Abschalt-          vorrichtungen    benutzt werden.  



  Wie oben ausgeführt, wird, wenn das       Pedal    27 längere Zeit freigelassen     ist,        nur       Luft zum Motor gelangen und der Motor all  mählich stehen bleiben. Es     ist        nun    oft er  wünscht, dass, der Motor mit einer untersten  Tourenzahl weiterlaufen kann. Zu diesem  Zwecke muss das     Öffnen:    des Ventils 9 wie  der rückgängig .gemacht werden.

   Der Zweck  der Erfindung     wird    trotzdem erreicht, da  der Motor dann nicht mehr die hohe Touren  zahl hat     und    infolgedessen bei Vergasermo  toren mit einer     Leerlaufleitung    das Ansau  gendes     Brennstoffes    in die Gemischleitung  und des Öls im Zylinder infolge     Undichthei-          ten        vermindert    ist. Zu     diesem    Zwecke kann  zum Beispiel in die Leitung 3,6, 37, 38 ein  Schalter eingebaut sein.

   Wenn dieser geöff  net     ist,    so     wird    das Öffnen des     Lufteinlass-          ventils        verhindert.     



       In.        Fig.    3 und 4     ist    eine solche Einrich  tung schematisch dargestellt, die automa  tisch arbeitet. Nach     Fig.    3 und 4 sind die  Leitungen 36 und 3-8 an Kontakte 41 und 42  angeschlossen. Der Kontakt 41 sitzt an der  Feder 43, die durch einen Druckstift 44 aus       Isoliermaterial    beeinflusst     wird.    Der Druck  stift 44 sitzt an dem Anker 45, der unter der  Wirkung des Elektromagnetes 61 und einer  Feder 46 steht und bei 47 drehbar gelagert  ist. Der Anker 45 trägt einen Kontakt 48,  der an die zur positiven Klemme der Bat  terie 55 führende     Leitung    33 angeschlossen  ist und mit einem Kontakt 50 zusammen  arbeitet.

   Ferner trägt der Anker 45     einen     Kontakt 49, der durch die Leitung 57 an  die Masse 40     gelegt        ist    und mit dem Kon  takt 51 zusammenwirkt, der wie die Zeich  nung nicht zeigt, durch eine     Leitung    35 an  die Leitung 3,6 in     Fig.    1 angeschlossen ist.

    Der Kontakt 50 ist über die     Stromspule    59  des     Elektromagnetes    61, und die     Leitung    52  an die     positive    Klemme der     Lichtmaschine     53,     angeschlossen.    Die     negativen        Klemmen     der Lichtmaschine und der Batterie liegen  an .der Masse 40. Endlich ist die Leitung 52  noch durch die Spannungsspule des Elektro  magnetes 61 und die Leitung 58 mit der  Masse verbunden.  



  Die Wirkungsweise dieser     Einrichtung     ist folgende:      Solange der Motor nach der Freigabe des  Pedals 27 (Fix. 2) noch eine genügend hohe  Tourenzahl hat, arbeitet die Lichtmaschine  und schickt Strom durch die     Leitung    52 über  den Kontakt 50, den Kontakt 48, die Lei  tung 45, die Leitung 33 über die     Batterie     zur Masse. Die Batterie     wird    aufgeladen.  Der Anker 45 ist angezogen und der Druck  stift 44     drückt    die Kontakte 41 und 42 auf  einander. Wenn die Tourenzahl des Motors  infolge der eintretenden Frischluft auf die       Leerlauftourenzahl    herabgesunken ist, lässt  die Spannung der     Lichtmaschine    53 nach.

    Es ist nur noch die niedrigere Spannung der  Batterie 55 vorhanden. Diese genügt nicht  mehr, den Anker 45 anzuziehen. Dieser wird  freigegeben (Fix. 4). Damit werden auch die  Kontakte 41 und 42. voneinander getrennt  und die     Verbindung    der Leitungen 36. 38  unterbrochen.     Gleichzeitig        treten        die    Kon  takte 49 und 51 in     Berührung,    und damit  wird die Leitung 35 über die Leitung 57  geerdet.

   Der Stromkreis geht nun, ohne dass  das     Fusspedal    bedient worden ist, von der  Masse 40, Leitung 57,     Kontakten    49, 51 über  die     Leitung    35, die     Leitung    34, die Kontakte  22, 21, die     Leitung    33 zur Batterie. Damit       wird    der Anker 17 mit der Sperrnase 18 an  gezogen, und das     Lufteinlassventil    wird von  der Feder 11 geschlossen.

   Wenn jetzt     das     Fusspedal 27 zum Zwecke des     Gasgebens    be  tätigt wird, tritt der Kontakt 29 mit dem  Kontakt 31 in     Berührung.    Da aber die Lei  tung 34 schon über die     Leitung    35 und 57  mit der Masse verbunden ist, so ändert diese  neue Verbindung nichts. Mit dem     Gasgeben     steigert sich die Tourenzahl der Maschine  und damit die Spannung der     Lichtmaschine     53 und nunmehr treten die Kontakte 41, 42  wieder in     Berührung.    Die Verbindung zwi  schen den     Leitungen    36, 38 wird geschlossen.  Sie haben aber keine Verbindung mit der  Masse.

   Diese     tritt    erst ein, wenn der Hebel  27     wieder    freigegeben wird, so dass erst dann  der Elektromagnet 15 wieder erregt wird  und das     Lufteinlassventil    öffnet.  



  Nach den     Fig.    5 und 6 ist ein besonderer  Elektromagnet 62 vorgesehen, dessen Strom-         spule    von der Leitung 52 gebildet wird, die  von der nicht gezeichneten     Lichtmaschine    zur       Masse    40 führt.     Fig.    5 entspricht     Fig.    3,  und     Fig.    6 der     Fig.    4. Wenn die Spannung  der     Lichtmaschine    genügend gross ist, wird  der Anker 45 von dem     Elektromagneten    62  angezogen.

   Sinkt die Spannung unter ein  bestimmtes     Mass,    dann wird der     Anker    45  freigegeben, die     Kontakte    49, 51 treten in  Berührung und die Leitung 34     wird.    über  die     Leitungen    35, 57 mit der Masse 40 ver  bunden. Die Wirkungsweise ist wie bei der  Einrichtung nach     den        Fig.    3     und    4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Explosionsmotoren zum Einlassen von Frischluft in eine mit einer Drossel versehene Gemischansaugeleitung bei geschlossener Drossel, dadurch gekennzeich net, dass in der Gemischleitung hinter der Drossel zwei Lufteinlassöffnungen angeord net sind, welche durch ein Doppelsitzventil beherrscht werden, das durch eine in das Ge stänge der Drossel geschaltete Steuervorrich tung betätigt wird, und dessen Ventilteller im geschlossenen Zustand mit der Wandung der Gemischleitung bündig sind.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass einer der bei den Ventilteller auf der Ventilspindel be weglich angeordnet ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch - gekennzeichnet, dass das Luftein- lassventil erst geöffnet wird, wenn sieh die Drossel geschlossen hat, und geschlos sen wird, bevor die Drossel sich öffnet.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, bei welcher die Drossel willkürlich entgegen einer Schliessfeder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassventil bei Freigabe des Drosselgestänges nach dem Schliessen der Drossel und beim Be dienen des Drosselgestänges und vor dem Öffnen der Drossel betätigt wird. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, bei welcher die Drossel mittels eines Ga-s- hebels entgegen einer Schliessfeder geöff net wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Drossel und den Gashebel als Steuervorrichtung eine Kontaktvor richtung einer elektrischen Betätigungs einrichtung für das Ventil eingebaut ist, welche unmittelbar nach dem Schliessen und vor dem Öffnen der Drossel mittels des Gashebels den Stromkreis der elektri schen Betätigungseinrichtung des Luft einlassventils umschaltet,
    und dassi in den Endstellungen des Lufteinlassventils der Stromkreis der elektrischen Betätigungs einrichtung unterbrochen ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Betäti- gungsvorrichtung des Lufteinlassventils durch eine Abschaltvorrichtuug ausser Tä tigkeit gesetzt werden kann.. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche das Lufteinlassventil zwecks Wei terlaufens des Motors schliesst, sobald die Tourenzahl des Motors eine bestimmte un tere Grenze erreicht hat.
    7. Einrichtung an Fahrzeugen mit einer Lichtmaschine und Batterie nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassventil beim Öffnen des automatischen Schalters der Lichtmaschine selbsttätig geschlossen wird.
CH188111D 1935-07-05 1935-07-05 Einrichtung an Explosionsmotoren zum Einlassen von Frischluft in eine mit einer Drossel versehene Gemischansaugleitung bei geschlossener Drossel. CH188111A (de)

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