CH187039A - Verfahren zur Herstellung einer Baukonstruktion mit innern Hohlräumen, und nach dem Verfahren hergestellte Baukonstruktion. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Baukonstruktion mit innern Hohlräumen, und nach dem Verfahren hergestellte Baukonstruktion.

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CH187039A
CH187039A CH187039DA CH187039A CH 187039 A CH187039 A CH 187039A CH 187039D A CH187039D A CH 187039DA CH 187039 A CH187039 A CH 187039A
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Singer Alexander
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/64Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete
    • E04B2/68Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete made by filling-up wall cavities
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/16Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
    • E04B1/165Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with elongated load-supporting parts, cast in situ

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Description


  Verfahren zur Herstellung .einer Baukonstruktion mit innern Hohlräumen,  und nach dem Verfahren hergestellte Baukonstruktion.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren zur     Herstellung    einer     Baukon-          struktion    mit innern Hohlräumen, zum Bei  spiel eine Hohlwand, und auf eine nach     die-          sein    Verfahren hergestellte     Baukonstruktion..     



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeich  net.     da.ss    man     aus    Holzwolle und einem Binde  mittel zum Beispiel     Zement    verfertigte       Leichtbauplatten,    die durchgehende Hohl  räume aufweisen, derart     zusammenstellt,    dass  ihre Hohlräume miteinander     übereinstimmen     und durchgehende Kanäle bilden, und dass  man in einem Teil dieser     Kanäle    eine zur  Versteifung der Konstruktion dienendes Bau  material, wie zum     Beispiel        Eisenbetön,     Holzstäbe, Eisenröhre und dergleichen ein  legt.  



  Die nach dem Verfahren     hergestellte          Baukonstruktion    ist dadurch gekennzeichnet.  dass sie     aus        Hohlräume    aufweisenden, ge  pressten     Leiehtbauplatten    aus Holzwolle und  einem     Bindemittel        zusammengesetzt    ist, wo  bei     diese    Hohlräume in der Konstruktion    durchgehende Kanäle bilden, von denen  einige mit einem     Baumaterial    gefüllt sind,  welcher einen     allseitig    verkleideten und zur       Versteifung    . der     Konstruktion    dienenden  Träger bildet.  



  Eine als Wand ausgebildete Ausfüh  rungsform der Baukonstruktion und einer  Einzelplatte derselben     sind    in der beiliegen  den     Zeichnung    beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Schaubild der Leichtbau  platte;       Fig.    2 zeigt im Querschnitt einen Teil  der     Baukonstruktion    selbst;       Fig.    d ist     eine    Seitenansicht der Kon  struktion gemäss     Fig.    2;  .     Fig.    4 und 5     zeigen    im     Schnitt    zwei     Nvei-          tere    Teile der     Wandkonstruktion;          Fig.    6 ist ein Schema der Aufstellung der  Platten bei     .der        Herstellung    der Wandkon  struktion.  



  Die in     Fig.    2     bis    6     dargestellte    Wand  konstruktion ist in der Hauptsache     aus    Bau  platten der     in        Fig.    1     dargestellten    Art ge-           bildet,    welche auf ihrer ganzen Länge mit       durchgehenden        Kanälen    3 von     rechteckigem          Querschnitt    versehen sind und in den diesen       Kanälen.    parallelen     Sohmalseiten        Rinnen    4  aufweisen,

   deren     Querschnittbreite    gleich  gross     und    deren     Querschnittlänge    halb so  gross ist     wie    diejenige der Kanäle 3. Die  Bauplatten sind aus einem     ,gepressten    Ge  misch von Holzwolle und     Zement    hergestellt  und sind     verhältnismässig    leicht.

   Die Bau  platten sind in jeder Einzelwand der Kon  struktion     .derart        hochkantig    aufeinander und  nebeneinander     ,gestellt        (Fig.    6),     dass    die Ka  näle einer Platte     in    die     Verlängerung    der       Kanäle        derdarunter    oder darüber liegenden  Platte zu liegen kommen, und die Rinnen 4  je     zweier    benachbarter in einer und derselben       Horizontalreihe    liegenden Platten aneinan  der .gegenüberliegen und ebenfalls einen ge  schlossenen Kanal bilden.

   Um der Wand die  nötige Festigkeit zu verleihen, sind einige  der Kanäle 3, sowie     .die    von den Nuten je  zweier     zusammenstossender        Platten    gebildeten  Kanäle mit einer Füllung aus Betonmasse 5  mit     Eisenstäben    6 gefüllt.

       In        Fig.    4     ist    ein  Eckteil der     Wandkonstruktion.        gezeigt,    wo  die     Platten    mit den Kantenrinnen 4 recht  winklig zueinander gestellt sind und der von  den     Rinnen    geschaffene Hohlraum von aussen  mit     dünnen        Platten    7, die einen dauernden  Bestandteil der Wand bilden, bedeckt und  mit armierter Betonmasse 5-6 gefüllt     ist.     Die eine der beiden,

   die     Rinne    seitlich be  grenzenden Wände ist bei der linksseitigen  Platte in     Fig.    4 kürzer gehalten als die an  dere     Seitenwand.    Einzelne Kanäle der in  einer Ecke     zusammenstossenden    Platten sind  wiederum mit     Betonmasse        gefüllt,    was jedoch  nicht näher     dargestellt    ist.  



       In        Fig.    5 ist ein Teil der Wandkonstruk  tion im     Schnitte    dargestellt bei der zwei     Ein-          zelwände        T-förmig    aneinander angeschlossen  sind, indem in der     Mitte    einer     Bauplatte    der  einen Wand (1) die Wandung eines Kanals  durchgebrochen ist und an der Ausbruchs  stelle .die     zweite    Wand (2) rechtwinklig an  geschlossen ist, und zwar derart,

       dass    die       Rinne    der     Stossplatte    der Wand 2 über der         Ausbruchstelle    der anliegenden Platte der  Wand 1 liegt, so     dass    aus ;dem Hohlraum  der Wand 1 und der Rinne der Wand 2 ein  gemeinsamer Kanal     entsteht,    der mit armier  tem Beton 5-6 ausgefüllt ist, der beide       Wände,    miteinander fest verbindet und zu  gleich als Säule der aus beiden Wänden zu  sammengesetzten     Baukonstruktion    Festigkeit  verleiht.

   Im übrigen, nicht dargestellten  Teil der     Konstruktion    sind einige Hohlräume  3 wiederum in der bereits beschriebenen  Weise mit     Armierung    und Beton ausgefüllt.  Die beschriebene     Baukonstruktion:    ist leicht,  isolierend und billig. Sie besitzt Kanäle, in  denen die     Armierung    unsichtbar eingebettet  ist. Die     Festigkeit    einer solchen Wand kann  beim Aufbauen     nach    Belieben mehr oder  weniger gross gemacht werden, indem man  eine mehr oder     weniger    .grosse Anzahl leere  Kanäle mit einer     Armierung    und mit     Beton     ausfüllt.

   Die Herstellung einer solchen Wand  kann in einem Arbeitsgange, durch unmittel  bare     Aufstellung    der Platten, ohne eine be  sondere Verschalung zu benötigen, geschehen.  



  Die     Leichtbauplatten    können     anstatt    glatt,  mit     Verzierungen    in     Relief        versehen    sein;  man kann eine damit hergestellte Wand mit  Holzfurnier oder andern Belägen verkleiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung einer Baukon struktion mit innern Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, dass man aus Holzwolle und einem Bindemittel verfertigte Leichtbau platten, die durchgehende Hohlräume auf weisen, derart hochkantig zusammenstellt, dass ihre Hohlräume miteinander übereinstim men und durchgehende Kanäle bilden, und dass man in einen Teil dieser Kanäle ein zur Versteifung der Konstruktion dienendes Bau material einlegt. ÜNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man in wenigstens einem der Kanäle eine Armierung einlegt und den Kanal dann mit Beton ausfüllt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I,dadurch gekennzeichnet, dass man wenigstens in einem der Kanäle Holzstäbe einlegt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man wenigstens in einen der Kanäle Eisenröhren einlegt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Anzahl Bauplatten der im Patentanspruch I ge nannten Art, welche einen nach der einen Flachseite der Bauplatte hin offenen Ka nal aufweisen in einer senkrechten Ebene angeordnet und eine weitere Anzahl sol cher Leichtbauplatten, welche an der einen Schmalseite eine Rinne aufweisen rechtwinklig zu den ersteren Bauplatten an dieselben so anschliesst,
    dass die Rinnen der mit Rinne versehenen Platten der Kanalseitenöffnung der andern Platten gegenüber zu liegen kommt, worauf man den von der Rinne und mit dem seitlich offenen Kanal gemeinsam gebildeten Hohlraum mit Eisenbeton ausfüllt, der die rechtwinklig zueinander angeordneten Platten miteinander verbindet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Bauplatten der im Patentanspruch I erwähnten Art, wel che an der einen Schmalseite eine Rinne aufweisen, mit dem die Rinne aufweisen den Ende rechtwinklig zueinander stehend so aneinanderfügt, @dass sie eine Wandecke mit einem nach aussen offenen Eckraum bilden, dass man dann den so gebildeten Eckraum nach aussen mit zwei .dünnen Platten abschliesst und mit Eisenbeton füllt, wodurch die die Wandecke bilden den Bauplatten zusammengehalten wer den.
    PATENTANSPRUCH II Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellte leichte Baukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Hohl räumen aufweisenden, gepressten Leiehtbau- platten aus Holzwolle und Bindemittel zu sammengesetzt ist, wobei die Hohlräume in der Konstruktion durchgehende Kanäle bil den, von :denen einige mit einem Baumaterial ausgefüllt sind, das einen allseitig einge kleideten und zur Versteifung der Konstruk tion .dienenden Träger bildet.
    UNTERANSPRüCHE 6. Baukonstruktion nach Patentanspruch II in Form einer Hohlwand, dadurch gekenn zeichnet, ,dass .die Leichtbauplatten in einer senkrechten Ebene hochkant neben und aufeinander gestellt sind und an den ver tikalen Schmalseiten mit einer Rinne ver sehen sind, wobei die Rinnen je zweier aneinanderstossenden Platten einen durch gehenden Kanal bilden, der mit Eisen beton ausgefüllt ist.
    7. Baukonstruktion nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Leichtbau platten, welche einen nach der einen Flachseite hin offenen Kanal aufweisen, in einer senkrechten Ebene angeordnet und eine weitere Anzahl solcher Leicht bauplatten, welche an der einen Schmal seite eine Rinne aufweisen, rechtwinklig zu den ersten Bauplatten an dieselben so angeschlossen sind, dass die Rinne der einen Platten der Kanalseitenöffnung der andern Platten gegenüber liegen,
    und .dass der von der Rinne und,dem offenen Kanal gemeinsamgebildete Hohlraum mit Eisen beton ausgefüllt ist. S. Baukonstruktion nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Leichtbau platten, welche an der einen Schmalseite eine Rinne aufweisen, mit dem die Rinne aufweisenden Ende rechtwinklig zueinan- der stehend aneinander .gefügt sind, so dass sie eine Wandecke bilden, und dass der so gebildete Eckraum mit zwei dünnen Platten nach aussen abgeschlossen und mit Eisenbeton gefüllt ist, .der die die Wand ecke bildenden Bauplatten zusammenhält.
CH187039D 1935-10-22 1935-10-22 Verfahren zur Herstellung einer Baukonstruktion mit innern Hohlräumen, und nach dem Verfahren hergestellte Baukonstruktion. CH187039A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414596A1 (fr) * 1978-01-17 1979-08-10 Zauli Dante Elements creux pour murs obtenus par accolement de panneaux prefabriques et immeubles construits avec ces elements
DE3310074A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Sebastian Wochner Kg, 7461 Dotternhausen Hohlblockstein
DE4323011A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-12 Martin Dipl Ing Wochner Stahlbetonfertigbauteil und damit errichtetes Gebäude
EP3170947A1 (de) * 2015-11-23 2017-05-24 Vigier, Romuald Doppelwand für den bau eines gebäudes, und herstellungsverfahren dieser doppelwand

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FR3044029A1 (fr) * 2015-11-23 2017-05-26 Romuald Vigier Pre-mur pour la construction d'un batiment et procede de fabrication du pre-mur

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