CH186921A - Zweitakt-Brennkraftmaschine. - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine.

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CH186921A
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CH
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internal combustion
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Weidl Franz
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Weidl Franz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1864Number of cylinders sixteen

Description


  Zweitakt-Brennkraftmaschine.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Zweitakt-Brennkraftmaschine mit sternför  miger Zylinderanordnung, bei der die Kol  ben über mit ihnen fest verbundene und im  Gehäuse geführte Kolbenstangen auf min  destens eine Kurvenscheibe wirken, die auf  einer Welle sitzt, die senkrecht zu den Zy  linderachsen steht.

   Der Erfindungsgegen  stand zeichnet sich dadurch     aus,    dass die  Kolbenstangen in zur Welle tangentialer  Richtung auf die Kurvenscheibe wirken, wo  bei für den Ausdehnungshub der Kolben  wenigstens ein Paar einander gegenüberlie  gender, nach der Welle zu steil abfallender,  mindestens annähernd geradlinig verlaufen  der     Kurvenabschnitte    und für den Verdich  tungshub der Kolben mindestens teilweise  spiralförmig verlaufende     Kurvenabschnitts,     die sich an diese     Abschnitte    anschliessen, vor  gesehen sind.  



  Bei einer vorteilhaften Ausführungs  form sind auf dem Umfang -der Kurven  scheibe mehrere nebeneinander liegende Kur  venbahnen angeordnet, von denen jede ein-    zelne Kurvenbahn nur aus einem einzigen  annähernd     geradlinig    verlaufenden Kurven  abschnitt für den Ausdehnungshub und nur  aus einem einzigen sich daran anschliessen  den, den weitaus grösseren Teil des Umfanges  der Kurvenbahn einnehmenden,     teilweise     spiralförmig verlaufenden     Kurvenabschnitt     für den     Verdichtungshub    besteht.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen  veranschaulicht, und es zeigt:  Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt  einer Brennkraftmaschine;       Fig.    2 zeigt einen senkrechten Quer  schnitt hierzu;       Fig.    3 zeigt eine weitere Ausführungs  form der     Brennkraftmaschine;          Fig.    4 ist ein     Schnitt    hierzu;       Fig.    5     zeigt    eine Detailvariante.  



  In dem innen kreisförmig ausgebildeten  Gehäuse 1 ist auf der Welle 2 eine mit zwei  einander gegenüberliegenden, nach der Welle  2 zu steil abfallenden, annähernd .geradlinig  verlaufenden     Kurvenabschnitten    4 ausge-      stattete Kurvenscheibe 3 angeordnet, die als  Antrieb dient. Die steilen Kurvenabschnitte  4 gehen an ihren     untern,    nach der Welle 2  zu gelegenen Enden in sich anschliessende,  teilweise spiralförmige Kurvenabschnitte 4a  über, die jeweils an den obern Enden der  steilen Kurvenabschnitte 4 enden. Auf dem  Gehäuseumfang sind die Zylinder 5 vorge  sehen, deren Kolben 6 mit der Kolbenstange  7 starr verbunden sind.

   Die Kolbenstangen 7,  an deren freien Enden Rollen 8 vorgesehen  sind, führen geradlinige Bewegungen aus, die  in zur Welle 2 tangentialer Richtung auf die  Kurvenscheiben 3 wirken. Die Kurvenab  schnitte 4a könnten auch ganz spiralförmig  verlaufen.  Zum Absaugen der verbrannten Gase ist  neben dem Gehäuse 1 eine Kammer 12 vor  gesehen, an die die Ableitungsrohre 13 von  den     Motorzylindern    angeschlossen sind. Mit  der Kammer 12 steht ein Ventilator 14 in  Verbindung, der die Auspuffgase aus ihr ab  saugt und sie durch die Rohre 15 nach aussen  befördert. Der Ventilator 12 wird von der  Welle 2 aus angetrieben.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3  und 4 ist auf der Welle 2 eine Kurven  scheibe 3 angeordnet, die zwei Kurvenbahnen  aufweist. Die Kurvenscheibe 3 bildet ein  geschlossenes Ganzes, wenn auch die zwei  Kurvenbahnen nebeneinander liegen. Es  könnten auch mehr als zwei Kurvenbahnen  auf der Kurvenscheibe angeordnet sein. Der  Umfang jeder der Kurvenbahnen besteht aus  nur     einem    einzigen, geradlinig verlaufenden  Kurvenabschnitt 4 und einem sich ,daran an  schliessenden, spiralförmigen Abschnitt 4a  von sanfter Steigung, der sich über den weit  aus grösseren Teil des Umfanges erstreckt  und wieder au den Abschnitt 4 anschliesst.  Die Kurvenabschnitte der einen Kurvenbahn  sind zu denjenigen der andern Kurvenbahn  um 180' versetzt.  



  Die Wirkungsweise der dargestellten  Brennkraftmaschine ist folgende:  Die beiden in Fig. 1 verstärkt .ausge  zogenen Zylinder stehen mit ihren Kolben  stangen im Augenblick des Ausdehnungs-         hubes    so vor den angenähert geradlinigen  Kurvenabschnitten 4, dass sie nach erfolgter  Explosion an dienen     heruntergleiten    und ein  Drehmoment auf die Kurvenscheibe 3 aus  üben. Auf diese Weise arbeitet ein Kolben  wie der andere,     sobald    er mit seiner     Sohub-          stange    7 an dem höchsten Punkt 18 der Kur  venscheibe 3 angelangt. Die Kurvenscheibe  wird also durch die aufeinanderfolgenden  Kolbenbewegungen in Umdrehung versetzt.

    Die Verbrennungsgase der im     Zweitakt    ar  beitenden Maschine werden vom     Ventilator     abgesaugt, und zwar durch Schlitze 16, die  -der Kolben frei gibt.  



       Nachdem    das freie Ende der     Kolben-          stange    7 an dem angenähert geradlinigen       Kurvenabschnitt    bis zum Punkt 17     herabge-          glitten    ist, ist ,der     Ausdehnungshub    beendet.  Die sich drehende Kurvenscheibe leitet nun  durch die teilweise spiralförmigen     Kurven-          abschnitte    den Verdichtungshub ein, das  heisst, die Kolben werden     wieder    in die Zy  linder hineingedrückt, nachdem Luft in die  Zylinder eingeführt worden ist.

   Durch die  nach dem ersten Teil allmählich ansteigenden  spiralförmig verlaufenden     Kurvenabschnitte          4a    wird     eine    allmähliche Verdichtung be  wirkt, ohne dass seitliche Drücke von Bedeu  tung auftreten. Am Ende dieses teilweise  spiralförmigen     Kurvenabschnittes    schliesst  sich wiederum der steile, annähernd gerad  linige Teil 4 der Kurve für den Ausdeh  nungshub an, auf dem .sich die Kraft .der       Kolben    nach erfolgter Explosion wieder aus  wirkt. Der Teil 4 könnte auch geradlinig  verlaufen.  



  Durch diese besondere Ausbildung und  Anordnung der     Kurvenabschnitte    auf dem       Vorschuborgan        wird    ein gleichmässiger,  ruhiger Lauf der     Brennkraftmaschine    erzielt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  und 4 der Zeichnung mit nebeneinander an  geordneten Kurvenbahnen     wird    der Verdich  tungshub infolge der langen     Kurvenab-          schnitte        4a    noch allmählicher und stetiger  abgeschlossen; störende Drücke auf Kolben,  Zylinder und Gehäuse sind hier fast völlig       ausgeschlossen,    weil auf einer     Kurvenbahn         nur ein Abschnitt 4 und ein Abschnitt 4a  vorhanden ist. Wie die Fig. 3 und 4 er  kennen lassen, sind die entsprechenden glei  chen Kurvenabschnitte der nebeneinander lie  genden Kurvenbahnen so versetzt, dass an  nähernd gegenüberliegende Zylinder in glei  chem Takt arbeiten können.  



  Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante  sind drei Kurvenscheiben gemäss Fig. 1  nebeneinander angeordnet. Die Kurven  scheiben sind, wie ersichtlich, gegeneinander  versetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitakt-Brennkraftmaschine mit stern förmiger Zylinderanordnung, bei der die Kolben über mit ihnen fest verbundene und im Gehäuse geführte Kolbenstangen auf min destens eine Kurvenscheibe wirken, die auf einer Welle sitzt, die senkrecht zu den Zy linderachsen steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen in zur Welle tangen tialer Richtung auf die Kurvenscheibe wir ken, wobei für den Ausdehnungshub der Kolben wenigstens ein Paar einander gegen überliegender, nach der Welle zu steil ab fallender, mindestens annähernd geradlinig verlaufender Kurvenabschnitte und für den Verdichtungshub der Kolben an diese Ab schnitte anschliessende, mindestens teilweise spiralförmig verlaufende' Kurvenabschnitte vorgesehen sind.. UNTERANSPRÜCHE : 1.
    Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Patent anspruch mit einer einzigen Kurven- scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Welle befestigte, als Antriebsorgan dienende Kurvenscheibe mehrere nebenein ander liegende Kurvenbahnen aufweist, von denen jede einzelne Kurvenbahn nur aus einem einzigen annähernd geradlinig verlaufenden Kurvenabschnitt für den Ausdehnungshub und nur aus einem ein zigen, sich an diesen Abschnitt anschlie- ssenden,den weitaus grösseren Teil des Um fanges der Kurvenbahn einnehmenden, teilweise spiralförmigen Kurvenabschniti für den Verdichtungshub besteht.
    ?. Zweitakt-Drennkraftmaschina nach Patent anspruch mit einer einzigen Kurven scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kurvenscheibe mehrere nebenein ander liegende Kurvenbahnen angeordnet sind, und dass die einzelnen Kurvenab schnitte auf den Kurvenbahnen der Kur venscheibe gegeneinander versetzt ange ordnet sind.
CH186921D 1935-06-14 1935-06-14 Zweitakt-Brennkraftmaschine. CH186921A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700037A1 (de) * 1987-01-02 1988-07-21 Voith Turbo Kg Kuehlanlage fuer ein antriebsaggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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