CH186587A - Einrichtung zur Bildung eines Rettungsschlittens für Verunfallte mit Hilfe von Skiern. - Google Patents
Einrichtung zur Bildung eines Rettungsschlittens für Verunfallte mit Hilfe von Skiern.Info
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- CH186587A CH186587A CH186587DA CH186587A CH 186587 A CH186587 A CH 186587A CH 186587D A CH186587D A CH 186587DA CH 186587 A CH186587 A CH 186587A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/03—Mono skis; Snowboards
- A63C5/031—Snow-ski boards with two or more runners or skis connected together by a rider-supporting platform
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Einrichtung zur Bildung eines Rettungsschlittens für Verunfallte mit Hilfe von Skiern. Eine im Rucksack leicht mitführbare Ein richtung zur Bildung eines Schlittens zum Abtransport von Verunfallten mit Hilfe der Skier gehört zur Ausrüstung für jede grössere Skitour. Die zu diesem Zweck oft mitgeführten Brettchen, die mit Schrauben an den Skiern befestigt werden, erfüllen ihren Zweck in sofern schlecht, als durch die Schraubenlöcher die Skier beschädigt werden, und das An schrauben, besonders bei grosser Kälte, sehr mühsam und zeitraubend ist. Andere bisher angewendete Einrichtungen erfüllen ihren Zweck ebenfalls ungenügend, da dort meistens nur eine Zusammen- kuppelung der Skispitzen vorgesehen ist. Ausserdem ist es in den häufigsten Fällen nicht mehr möglich, einen Schlitten zu bilden, wenn eine Skispitze abgebrochen ist. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Bildung eines Rettungs schlittens für Verunfallte mit Hilfe von Skiern, und weist mindestens zwei mittels Klemin- vorriehtungen an die nebeneinanderliegenden Skier montierbare Verbindungsstücke auf, von denen eines in der Nähe der Spitze und ein anderes in der Nähe des hintern Endes der Skier zu befestigen ist. Wenn ein Ski in der Nähe seiner Spitze abgebrochen ist, kann mit Hilfe der gebräuchlichen Metall Ersatzspitzen trotzdem noch ein Schlitten zusammengesetzt werden. Auf beiliegender Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Schaubild des Ganzen, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Verbindungsstück, Fig. 2, 4 bis 8 Querschnitte verschiedener Ausführungsformen von Verbindungsstücken, Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. B. Mittels je eines Verbindungsstückes können die Vorder- und Hinterenden nebeneinander liegender Skier zu einem Schlittenrahmen vereinigt werden (Fig. 1). Mittels je zweier weiterer solcher Verbindungsstücke kann zur besseren Stabilisierung ein dritter Ski an den bereits gebildeten Schlitten angebaut werden (Fig. 1). Die Verbindungsstücke 1, die aus Holz oder Metall bestehen können, sind mittels Schrau benbolzen und Muttern 3 und als Briden ausgebildeten Metallplatten 2 an den Skiern festklemmbar. Die an der Skispitze anzubringenden Ver bindungsstücke können nach Fig. 3 an der Unterseite abgerundet sein, damit sie sich der Form der Skispitzen besser anschmiegen. Die Einrichtung kann vereinfacht werden, wenn für beide Skier eine durchgehende An klemmplatte 2 verwendet wird (Fig.4). Nach Fig. 5 können an den Verbindungs stücken Metallbügel befestigt sein, durch welche die Skier zu stecken sind, 2, wobei Schraubenbolzen, die in die Verbindungsstücke eingewindet sind, die Skier von oben her gegen die Briden pressen. Auch können nach Fig. 6 an den Ver bindungsstücken angebrachte, bügelartig ge formte, biegsame Bänder vorgesehen sein, die seitlich um die Skier herumgezogen und mit geeigneten Strammern 3 angespannt werden können. Nach Fig. 7 können auch als Befestigungs mittel an den Verbindungsstücken feste und bewegliche Backen vorgesehen sein, die mittels Schraubenbolzen und Muttern an die Seiten flächen der Skier angepresst werden können. Nach Fig. 8 sind an dem Verbindungs stück 1 ein Schraubenbolzen und eine Backe 2 fest angebracht. In letzterer ist eine in einer Nute derselben bewegliche Backe 3 angeordnet, die mittels der Schraubenmutter 4 fest an den Ski angepresst werden kann. Auf dem mit diesen Mitteln zusammen gesetzten Schlittenrahmen kann wie üblich mittels an den Skispitzen und Bindungen befestigten Skistöcken und dazwischen ge spannten Seehundfellen eine gefederte Unter lage für den Verunfallten hergestellt werden. Dieser wird dann mittels Riemen und Schnü ren auf den Schlitten gebunden und kann schnell und sicher abtransportiert werden. Um das Festbinden zu erleichtern, können die Verbindungsstücke auch mit Löchern und Schlitzen versehen sein zum Durchziehen von Schnüren und Riemen. Ferner können an den Verbindungsstücken Gummibänder als Befestigungsmittel vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Bildung eines Rettungs schlittens für Verunfallte mit Hilfe von Skiern, gekennzeichnet durch mindestens zwei mittels Klemmvorrichtungen an die neben einanderzulegenden Skier montierbare Ver bindungsstücke, von denen eines in der Nähe der Spitze und ein anderes in der Nähe des hintern Endes der Skier zu befestigen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch an den Verbindungsstücken vorgesehene Halteorgane, die beim Mon tieren unter die Skier zu liegen kommen und an den mit der Fahrbahn in Berüh rung kommenden Kanten abgerundet sind, um den Gleitwiderstand zu vermindern. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch mindestens ein an der Ski spitze anzubringendes Verbindungsstück, das an der Unterseite abgerundet ist, damit es sich der Form der Skispitze besser anschmiegt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieVerbindungsstücke mit Löchern und Schlitzen versehen sind zum Durchziehen von Schnüren und Riemen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet dadurch, dass die Klemmvorrich tungen aus unter die Lauffläche der Skier zu liegen kommenden, als Briden ausge bildeten Metallplatten bestehen, die mittels Schraubenbolzen und Muttern gegen die Skier angezogen werden können. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine zwei nebeneinanderliegende Skier übergreifende Befestigungsbride. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungs stücken biegsame Bänder aus Metall in Form von Bügeln angebracht sind, durch welche die Skier hindurchzustecken sind, wobei die einen Bügelschenkel seitlich um. die Skier herumgezogen und mittels Strammem, die zugleich als Ersatz strammer für die Skier verwendbar sind, angespannt werden können.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungs stücken angebrachte Gummibänder um die Skier herumgezogen werden können, um letztere vermöge ihrer Elastizität festzu halten. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke mit Klemmbacken, die mittels Schrauben- bolzen und Muttern angezogen werden können, versehen sind; um die Skier seit lich an den ganten ergreifen und fest halten zu können. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch den an den Verbindungs stücken angeordnete, gegeneinander vor- schiebbare Metallbacken, die bestimmt sind, die Skier zu umfassen und mittels Schraubenbolzen und Muttern zusammen gepresst zu werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH186587T | 1936-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH186587A true CH186587A (de) | 1936-09-30 |
Family
ID=4434472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH186587D CH186587A (de) | 1936-03-10 | 1936-03-10 | Einrichtung zur Bildung eines Rettungsschlittens für Verunfallte mit Hilfe von Skiern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH186587A (de) |
-
1936
- 1936-03-10 CH CH186587D patent/CH186587A/de unknown
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